CH379590A - Verfahren zur Herstellung von galvanischen Batterien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von galvanischen Batterien

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CH379590A
CH379590A CH8058059A CH8058059A CH379590A CH 379590 A CH379590 A CH 379590A CH 8058059 A CH8058059 A CH 8058059A CH 8058059 A CH8058059 A CH 8058059A CH 379590 A CH379590 A CH 379590A
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CH
Switzerland
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electrolyte layer
insulating material
production
battery
galvanic batteries
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CH8058059A
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Juuse Dipl-Ing Tamminen Pentti
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Airam Ab Oy
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
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    • H01M50/102Primary casings; Jackets or wrappings characterised by their shape or physical structure
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Description


  Verfahren zur Herstellung von galvanischen     Batterien       Das Hauptpatent Nr. 337887 betrifft ein Verfah  ren zur Herstellung von galvanischen Batterien aus  Zellen vom flachen     Zelltypus,    wobei die Batterie  mit einem Isoliermittel, das durchlässig für Wasser  stoffgas, jedoch undurchlässig für Wasserdampf ist,  isoliert wird, welches Verfahren sich dadurch aus  zeichnet, dass man während der Montierung der  Batterie mindestens auf einer Seite eines     Elektro-          denelementes    jeder Zelle einen porösen Belag an  bringt, und darauf durch Eintauchen in ein Bad  von geschmolzenem Isoliermittel die ganze Bat  terie auf einmal isoliert.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf  eine vorteilhafte Weiterentwicklung des vorstehen  den Verfahrens zur Herstellung von galvanischen  Batterien mit     Elektrodenplatten,    an denen eine     Elek-          trolytschicht    fest anliegt. Dieses Verfahren zeichnet  sich     erfindungsgemäss    dadurch aus, dass beim Zu  sammensetzen der Batterie ein Belag, der das iso  lierende Material absorbiert oder der in dem iso  lierenden Material löslich ist, wenigstens auf der  jenigen Seite jeder     Elektrodenplatte    angebracht wird,  die die     Elektrolytschicht    trägt, und zwar zwischen  letzterer und der benachbarten     Depolarisationsplatte.     



  Für den Fall, dass die mit der     Elektrodenplatte     fest verbundene     Elektrolytschicht    aus porösem Papier  besteht, wird ihre freie Fläche hauptsächlich     trok-          ken    sein, während die Feuchtigkeit in der Binde  mittelschicht nächst der     Elektrodenplatte    enthalten  ist.

   Da beim Zusammensetzen der Batterie ein Belag  beispielsweise aus porösem Papier nächst der     Elek-          trolytschicht    eingesetzt wird, entsteht beim Eintau  chen der Batterie in     geschmolzenes    Isolationsmate  rial, wobei isolierendes Material von dem Belag  absorbiert wird, eine sehr dichte Verbindung zwi  schen dem Belag und der     Elektrolytschicht,    wo  durch die Zellen effektiv voneinander isoliert wer-    den. Das schmelzflüssige isolierende Material haftet  durch die     Kapillarwirkung    des Belages an der     trok-          kenen    Fläche der     Elektrolytschicht    und kann in  dieselbe eindringen.

   Wenn nur die Temperatur des  schmelzflüssigen isolierenden Materials hoch genug  gehalten wird, verdunstet die an den Kanten der       Elektrodenplatte    möglicherweise befindliche Feuch  tigkeit, und das isolierende Material haftet dicht  an den Kanten der     Elektrodenplatte.    Hierdurch  wird die Entstehung von Kriechströmen wirksam  verhindert.  



  Bezüglich einer lackartigen     Elektrolytschicht     kann ein Eindringen des isolierenden Materials in  dieselbe nicht geschehen, aber auch hier werden  zwei trockene Elemente, der Belag und die     Elek-          trolytschicht    gegeneinander zu liegen kommen und  durch die     Kapillarwirkung    des Belages wird eine  dichte Verbindung zwischen dem Dichtungsbelag,  der     Elektrolytschicht    und dem isolierenden Mate  rial erzielt, mit darauffolgender     erwünschter    Isolie  rung der Zellen voneinander.  



  Beim Verwenden von Dichtungsbelägen, die in  dem isolierenden Material löslich sind, wird das  Material nicht von den Belägen absorbiert, sondern  deren Kantenpartien lösen sich in dem isolieren  den Material mit einem gleichartigen Effekt, wie  oben beschrieben, als Folge.  



  Der Erfindungsgegenstand soll anhand der Zeich  nung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigen:       Fig.    1 einen Abschnitt einer Batterie in     uniso-          liertem    Zustand,       Fig.2    die Batterie gemäss     Fig.    1 nach der Iso  lierung, und       Fig.3    einen Dichtungsbelag.  



  In     Fig.    1 und 2 bezeichnet C eine     Kohlenelek-          trode,    Z eine Zinkelektrode, S eine     Elektrolytscheibe,     M einen     Depolarisator    und V einen Dichtungsbelag.      Eine Fläche der Zinkelektrode     .ist    mit der Kohlen  schicht C und die andere mit der     Elektrolytschicht     S belegt, die hier aus porösem, mit Elektrolyt im  prägniertem Papier besteht, so dass die drei Glie  der eine Einheit bilden.  



  Der Dichtungsbelag V besteht z. B. aus porösem  Papier und ist zwischen der     Elektrolytschicht    S und  dem     Depolarisator    M eingelegt. Wie aus     Fig.    2 er  sichtlich, dringt das isolierende Material E in den  Dichtungsbelag V ein und bildet durch Kapillar  wirkung eine dichte Verbindung zwischen der     Elek-          trolytschicht    S und dem Dichtungsbelag V, wie oben  angeführt ist.  



  Bei dieser Anordnung kann die Dichtungsscheibe  V entweder kompakt ausgeführt oder im Mittelteil    ausgeschnitten sein, wie in     Fig.3    mit gestrichelten  Linien angedeutet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren gemäss Patentanspruch des Haupt patentes Nr. 337887 zur Herstellung von Batterien mit Elektrodenplatten, an denen eine Elektrolyt schicht fest anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammensetzen der Batterie ein Belag, der das isolierende Material absorbiert oder der in dem isolierenden Material löslich ist, wenigstens auf der jenigen Seite jeder Elektrodenplatte angebracht wird, die die Elektrolytschicht trägt, und zwar zwischen letzterer und der benachbarten Depolarisationsplatte.
CH8058059A 1954-04-30 1959-11-13 Verfahren zur Herstellung von galvanischen Batterien CH379590A (de)

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FI868537X 1954-04-30
SE1072158 1958-11-19

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CH379590A true CH379590A (de) 1964-07-15

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CH337887D CH337887A (de) 1954-04-30 1955-04-30 Verfahren zur Herstellung von galvanischen Batterien aus Zellen vom flachen Zelltypus
CH8058059A CH379590A (de) 1954-04-30 1959-11-13 Verfahren zur Herstellung von galvanischen Batterien

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GB868537A (en) 1961-05-17
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DE1000886B (de) 1957-01-17
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