DE1155831B - Verfahren zum Isolieren der Zellen flachzelliger galvanischer Batterien - Google Patents

Verfahren zum Isolieren der Zellen flachzelliger galvanischer Batterien

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DE1155831B
DE1155831B DEO7081A DEO0007081A DE1155831B DE 1155831 B DE1155831 B DE 1155831B DE O7081 A DEO7081 A DE O7081A DE O0007081 A DEO0007081 A DE O0007081A DE 1155831 B DE1155831 B DE 1155831B
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DE
Germany
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cells
isolating
electrolyte layer
layer
galvanic batteries
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DEO7081A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Pentti Juuse Tamminen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airam Oy AB
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Airam Oy AB
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/42Grouping of primary cells into batteries
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/102Primary casings; Jackets or wrappings characterised by their shape or physical structure
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Isolieren der Zellen flachzelliger galvanischer Batterien gemäß Patent 1000 886, nach welchem beim Zusammensetzen der Batterie eine Hülle verwendet wird, welche die isolierende Masse absorbiert oder welche in der isolierenden Masse löslich ist.
Das Hauptpatent 1000 886 betrifft ein Verfahren zur Herstellung fiachzelliger galvanischer Batterien, wobei die Zellen entweder einzeln oder die gesamte Batterie mittels Eintauchen oder Besprühen mit einer isolierenden Masse, die für Wasserstoff durchlässig, für Wasserdampf jedoch undurchlässig ist, isoliert wird und im wesentlichen darin besteht, daß bei dem Zusammensetzen der Batterie eine Dichtungsscheibe aus porösem Material, die die isolierende Masse absorbieren kann oder die in der isolierenden Masse löslich ist, an einer oder an beiden Flächen jeder Zelle zwischen dieser und der benachbarten Zelle angebracht wird. Der Zweck dieser Verfahrensweise besteht darin, daß die isolierende Masse ausreichend tief in die Batterie eindringt, um eine wirksame Isolation zwischen den einzelnen Zellen sicherzustellen.
Diese Verfahrensweise findet insbesondere bei Batterien mit sogenannten Duplexelektroden Anwendung, die aus einer Zinkplatte bestehen, deren eine Seite mit einer Kohleschicht belegt ist. Hierbei werden die Dichtungsscheiben nach dem Hauptpatent 1 000 886 wenigstens zwischen den Zinkelektroden und den benachbarten Elektrolytschichten angeordnet, die in bekannter Weise aus porösem Papier bestehen, das mit einem Elektrolyten imprägniert ist. Es sind jedoch in letzter Zeit Duplexelektroden entwickelt worden, bei denen die Zinkelektrode mit einer daran befestigten Elektrolytscheibe versehen ist. Dies wird z. B. dadurch erreicht, daß eine an und für sich bekannte Elektrolytschicht aus porösem Papier mit einer Schicht eines hygroskopischen Bindemittels versehen wird, so daß diese Schicht an der Elektrode klebt, oder indem die Elektrode mit einer Lackschicht od. dgl. überzogen wird, die den Elektrolyten enthält.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der flachzelligen Batterien, deren negative Elektrodenplatten mit einer Elektrolytschicht fest verbunden sind, die Hülle auf die Elektrolytschicht aufgebracht wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht im Schnitt durch eine zusammengebaute, jedoch noch nicht isolierte Batterie;
Fig. 2 zeigt die Anordnung der Fig. 1 nach der Isolierung;
Verfahren zum Isolieren der Zellen
flachzelliger galvanischer Batterien
Zusatz zum Patent 1 000 886
Anmelder:
Oy. Airam Ab., Helsinki
Vertreter: Dipl.-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 2
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 19. November 1958 (Nr. 10 721)
Dipl.-Ing. Pentti Juuse Tamminen,
Otakallio, Otaniemi (Finnland),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 zeigt die Dichtungsschicht in perspektivischer Darstellung.
In den Figuren ist C eine Kohleelektrode, Z eine Zinkelektrode, S eine Elektrolytschicht, M eine Depolarisationsscheibe und V die erfindungsgemäß in Anwendung kommende Dichtungshülle. Die eine Seite der Zinkelektrode ist mit der Kohleschicht C und die andere Seite mit der Elektrolytschicht 5 belegt. In der gezeigten Ausführungsform besteht die Elektrolytschicht aus Papier, das mit einem Elektrolyten imprägniert ist, so daß diese Teile in ein einzelnes Bauelement vereinigt sind.
Die Hülle V zwischen der Elektrolytschicht S und der Depolarisationsscheibe M besteht erfindungsgemäß aus porösem Material, wie z. B. Papier. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, sind die Kanten der Dichtungshülle gefaltet. Der innerhalb der Batterie liegende Teil der Dichtungshülle kann entweder eine kontinuierliche Wand bilden oder mit einer bzw. mehreren Öffnungen zur Erleichterung des Elektrolytdurchtritts versehen sein, wie. es in der Fig. 3 durch die gestrichelten Linien angezeigt ist.
Wenn die zusammengebaute Batterie in geschmolzene Isolationsmasse eingetaucht wird, dringt die Masse auf Grund der Porosität der Dichtungshülle V längs der Kanten der Batterie in das Innere der Dich-
309 728/81
tungshülle ein, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist. E stellt in dieser Fig. 2 die Isolationsmasse dar. Durch das Eindringen der Isolationsmasse in die z. B. aus porösem Papier bestehende Dichtungshülle wird eine enge Verbindung zwischen der Dichtungshülle und der benachbarten Elektrolytschicht bedingt, so daß eine wirksame Isolation der Zellen erzielt wird. Wenn die Temperatur der im geschmolzenen Zustand aufgebrachten Isolationsmasse ausreichend hoch gehalten wird, verdunstet an den Kanten der Elektrodenschicht gegebenenfalls vorliegende Feuchtigkeit, und die Isolationsmasse haftet fest an den Kanten der Elektrodenschicht an. Hierdurch wird das Auftreten von Kriechströmen weitestgehend unterdrückt.
Wenn eine lackartige Elektrolytschicht Anwendung findet, kann kein Eindringen der Isolationsmasse in dieselbe erfolgen, jedoch liegen auch hier übereinander zwei trockene Bauelemente, und zwar die Dichtungshülle und die Elektrolytschicht, so daß durch die Kapillarwirkung der Dichtungshülle eine enge Verbindung erzielt wird, die zu der gewünschten Isolierung der Zellen voneinander führt.
Bei Anwenden von Dichtungshüllen, die in der Isolationsmasse löslich sind, wird die Isolationsmasse nicht von den Dichtungshüllen absorbiert, sondern es erfolgt vielmehr ein Auflösen der Kantenteile derselben in der Isolationsmasse, wodurch sich eine gleichartige Wirkung, wie oben beschrieben, ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zum Isolieren der Zellen flachzelliger galvanischer Batterien gemäß Patent 1 000 886, nach welchem beim Zusammensetzen der Batterie eine Hülle verwendet wird, welche die isolierende Masse absorbiert oder welche in der isolierenden Masse löslich ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung der rlachzelligen Batterien, deren negative Elektrodenplatten (Z) mit einer Elektrolytschicht (5) fest verbunden sind, die Hülle (F) auf die Elektrolytschicht aufgebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ® 309 728/81 10.63
DEO7081A 1954-04-30 1959-11-12 Verfahren zum Isolieren der Zellen flachzelliger galvanischer Batterien Pending DE1155831B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI868537X 1954-04-30
SE1072158 1958-11-19

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Publication Number Publication Date
DE1155831B true DE1155831B (de) 1963-10-17

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ID=31189558

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DEO4247A Pending DE1000886B (de) 1954-04-30 1955-04-23 Verfahren zur Herstellung flachzelliger galvanischer Batterien
DEO7081A Pending DE1155831B (de) 1954-04-30 1959-11-12 Verfahren zum Isolieren der Zellen flachzelliger galvanischer Batterien

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US (1) US3076052A (de)
CH (2) CH337887A (de)
DE (2) DE1000886B (de)
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FR (1) FR1240996A (de)
GB (2) GB779033A (de)
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US3076052A (en) 1963-01-29
DK95376C (da) 1963-02-18
CH337887A (de) 1959-04-30
GB779033A (en) 1957-07-17
NL245505A (de)
FR1240996A (fr) 1960-12-16
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DE1000886B (de) 1957-01-17
GB868537A (en) 1961-05-17

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