DE1289156B - Verfahren zur Herstellung von Gehaeusen fuer galvanische Elemente - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gehaeusen fuer galvanische Elemente

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DE1289156B
DE1289156B DEE31961A DEE0031961A DE1289156B DE 1289156 B DE1289156 B DE 1289156B DE E31961 A DEE31961 A DE E31961A DE E0031961 A DEE0031961 A DE E0031961A DE 1289156 B DE1289156 B DE 1289156B
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sleeve
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sleeves
housing
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DEE31961A
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ELOMETA GmbH
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ELOMETA GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • H01M6/08Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with cup-shaped electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings, jackets or wrappings of a single cell or a single battery
    • H01M50/172Arrangements of electric connectors penetrating the casing
    • H01M50/174Arrangements of electric connectors penetrating the casing adapted for the shape of the cells
    • H01M50/182Arrangements of electric connectors penetrating the casing adapted for the shape of the cells for cells with a collector centrally disposed in the active mass, e.g. Leclanché cells

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gehäusen für galvanische Elemente aus zwei ineinandergeschobenen Hülsen gleicher Querschnittsform aus dichtem Kunststoff, die beide an ihrer einen Stirnseite offen sind und an ihrer anderen Stirnseite eine Durchbrechung für den positiven bzw. negativen Pol aufweisen. Derartige Gehäuse werden vor allem für Trockenelemente verwandt.
  • Derartige Gehäuse bestanden früher praktisch aus einem Pappmantel, der um den den negativen Pol des Elementes bildenden Metallbecher herumgelegt war. Mit der Erschöpfung des Elementes setzte die Zerstörung des Bechers und damit auch des Pappmantels ein. Der säurehaltige Inhalt konnte austreten und seinen zerstörenden Einfluß auf die Umgebung ausüben. Auch die in neuerer Zeit verbesserten Gehäuse sind keinesfalls absolut dicht, sie halten zwar länger als die früheren Ausführungsformen, aber auch bei ihnen tritt der Zeitpunkt ein, in welchem sie undicht werden.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, derartige Gehäuse aus zwei ineinandergeschobenen Hülsen aus Kunststoff zu bilden, die gleiche Querschnittsform aufweisen. Dabei wird die innere Hülse geringeren Durchmessers in die äußere Hülse größeren Durchmessers locker eingeschoben. Die den Stirnseiten benachbarten Bereiche der Seitenwandungen der beiden Hülsen wurden dann miteinander verschweißt. Diese Verschweißung ergibt zwar einen hermetischen Abschluß des Gehäuses. Der Verschweißvorgang ist aber technisch aufwendig und verteuert damit die Herstellung. Außerdem bringen Schweißnähte, gerade bei dünnwandigem Kunststoff, immer die Gefahr von Materialänderungen mit sich, sei es, daß dessen Beschaffenheit, sei es, daß dessen Wandstärke verändert wird. Derartige Schweißnähte bilden also in der Praxis unkontrollierbare Bereiche von Materialschwächungen. Das ist um so unangenehmer, als im Inneren der Gehäuse gegebenenfalls recht erheblicher Überdruck auftreten kann.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren, derartige Gehäuse für galvanische Elemente so zusammenzufügen, daß keine unkontrollierbaren Materialschwächungen auftreten, daß das Gehäuse unter allen Umständen und über den längsten in der Praxis denkbaren Zeitraum dicht ist und dicht bleibt.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Außenhülse, die zunächst einmal die gleiche Querschnittsgröße wie die innere Hülse aufweist, mechanisch oder durch Wärme aufgeweitet und auf die Innenhülse aufgeschrumpft wird.
  • Dies bedingt, daß zunächst einmal nicht zwei verschiedene Hülsengrößen, sondern nur eine einzige Größe erforderlich ist, es sind keinerlei Schweißarbeiten mit den aus diesen folgenden Unzuträglichkeiten erforderlich, außerdem hat sich überraschenderweise gezeigt, daß trotz fehlender Materialverbindung zwischen Innen- und Außenhülse durch eine Schweißnaht ein hermetischer, andauernder Abschluß des Gehäuseinneren erzielt wird, der auch höheren überdrücken im Inneren des Gehäuses standzuhalten vermag. Die beiden Hülsen bilden ein gas- und säuredichtes Gehäuse.
  • Die den positiven Pol aufnehmende Hülse kann entweder so gestaltet sein, daß dieser bei Herstellung der Hülse bereits eingepreßt oder eingegossen ist. Dann benötigt die gegenüberliegende Hülse in der Nähe ihrer geschlossenen Stirnseite ein Entlüftungsloch, um die beiden Hülsen zusammenfügen zu können.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird der positive Pol erst beim Zusammenfügen der Hülsen in die ihm zugeordnete Durchbrechung auf der Stirnseite der einen Hülse eingepreßt. Hier erübrigt sich dieses Entlüftungsloch.
  • Das Gehäuse kann zur Aufnahme eines einzigen Elementes wie auch zur Aufnahme einer Reihe von Elementen ausgebildet sein. Das Gehäuse wird vorzugsweise runden Querschnitt haben, es kann aber auch jeden beliebigen anderen Querschnitt haben, z. B. einen flachen, rechteckigen, wie ihn auch die heute schon bekannten Gehäuse für flache Elemente aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt getrennt und zusammengefügt Hülsen runden Querschnittes, und zwar eine Ausbildungsform, bei der der positive Pol eingegossen ist.
  • Eine Hülse 1 mit rundem Querschnitt ist an ihrer einen Stirnseite 2 offen und weist an ihrer anderen Stirnseite 3 eine bereits bei der Herstellung der Hülse eingegossene bzw. eingepreßte Blechkappe 4 auf, welche als nach außen tretender positiver Pol der in der Hülsenkombination eingebrachten Batterie bzw. eines Elementes dient. Eine zweite Hülse 5 gleicher Querschnittsgröße und Querschnittsform, die ebenfalls an ihrer einen Stirnseite 6 offen ist, weist an ihrer anderen Stirnseite 7 eine Durchbrechung 8 auf, welche zur Aufnahme eines Nietes 9 dient, der die leitende Verbindung zwischen dem in das Gehäuse eingebrachten Zinkbecher 10 des Elementes und einer Blechscheibe bzw. einem Blechring 11 bildet, wobei letzterer den nach außen tretenden negativen Pol der Batterie bzw. des Elementes darstellt.
  • Die beiden Hülsen 1 und 5 haben, wie schon gesagt, gleiche Querschnittsform und gleiche Querschnittsgröße. Nach Einbringen des Inhaltes, z. B. eines elektrischen Elementes, in eine der Hülsen wird die Außenhülse z. B. entweder mechanisch oder durch Wärmeeinfluß, zumindest in ihrem ihrer offenen Stirnseite 2 benachbarten Mantelbereich 12, aufgeweitet und auf die Innenhülse aufgepreßt. Die beiden Hülsen bilden dergestalt ein praktisch zeitlich unbegrenzt dichtes Gehäuse.
  • Ist die den positiven Pol bildende Blechkappe 4 von vornherein in die Hülse 1 eingegossen oder eingepreßt, muß die Hülse 5, benachbart zu ihrer Stirnseite 7, eine Entlüftungsöffnung 13 aufweisen, durch welche beim Aufeinanderfügen der beiden Hülsen die im Innenraum enthaltene Luft zum größten Teil entweichen kann. Der geringe Anteil, welcher nach Verschließen der Öffnung 13 durch den Mantel der Hülse 1 im Inneren verbleibt, kann komprimiert werden und beeinträchtigt weder die Funktion des Inhaltes des Gehäuses noch dessen Dichtigkeit.
  • Es kann aber auch die den positiven Pol bildende Metallkappe 4 während des Zusammenfügens der beiden Hülsen 1 und 5 mit eingeführt werden und gelangt in der Durchbrechung der Hülse 1 gasdicht zur Anlage. Bei dieser Ausführungsform kann das Entlüftungsloch entfallen.
  • Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Gehäuse neben den dargestellten Ausführungsformen mit rundem Querschnitt jeden beliebigen anderen Querschnitt erhalten. Entscheidend ist lediglich in jedem Falle, daß die Seitenwandungen der beiden Hülsen, die aufeinander gepreßt werden, sich in einem so großen Bereich überlappen, daß die absolute Gas- und Flüssigkeitsdichtigkeit sichergestellt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von Gehäusen für galvanische Elemente aus zwei ineinandergeschobenen Hülsen gleicher Querschnittsform aus dichtem Kunststoff, die beide an ihrer einen Stirnseite offen sind und an ihrer anderen Stirnseite eine Durchbrechung für den positiven bzw. negativen Pol aufweisen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Außenhülse, die die gleiche Querschnittsgröße wie die Innenhülse aufweist, mechanisch oder durch Wärme aufgeweitet und auf die Innenhülse aufgeschrumpft wird.
DEE31961A 1966-06-30 1966-06-30 Verfahren zur Herstellung von Gehaeusen fuer galvanische Elemente Pending DE1289156B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2400264A1 (fr) * 1977-08-11 1979-03-09 Ching Wa Pun Batterie electrique

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1840464U (de) * 1960-07-13 1961-11-02 Kohlenbuersten Und Elemente Fa Monozelle.

Patent Citations (1)

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