DE4041125C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Batterie bzw. eine galvanische
Zelle, im folgenden nur Batterie genannt, mit einem Gehäusebe
cher gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie beispiels
weise aus der DE-Z: Nickel-Cadmium-Zelle SD15K; "Qualifikation
und Systemuntersuchungen zum Aufbau von Batterien"; For
schungsbericht W 83-030; Bundesministerium für Forschung und
Technik; (1983); S. 23-25 und Abb. 6 und 7, als bekannt her
vorgeht, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
In der gattungsgemäß zugrunde gelegten Schrift ist eine
gasdichte Batterie vorgestellt, deren Deckelblech mit dem Rand
eines Gehäusemantels durch eine Bördelnaht geschweißt ist. Um
Schwingungen des innenseitigen Elektrodenplattenstapels um eine
Pendelachse, die parallel zur Schmalseite des Deckelbleches
ausgerichtet ist, zu vermeiden, ist zwischen dem Elektroden
plattenstapel und dem Deckelblech ein Abstützteil angeordnet.
Das Abstützteil weist von der Wandung des Gehäusebechers immer
einen Abstand auf. Damit die einzelnen Elektrodenplatten durch
das Abstützteil nicht kurzgeschlossen werden, ist es aus einem
elektrisch isolierenden Material gefertigt. Des weiteren sind
in dem Abstützteil Öffnungen für die Durchführung der
Polbolzen, an denen die Elektrodenplatten über Stromfahnen be
festigt sind, angeordnet. Durch diese Anordnung ergibt sich
zwangsweise eine innere Abstützung der Wandung des Gehäusebe
chers, der an der oberen Seite des Elektrodenplattenstapels
endet. Dadurch kann es beim Verschweißen geschehen, daß durch
die Wärmeeinwirkung Verzüge der beiden Bleche entlang der Bör
delnaht auftreten, die die geforderte Gasdichtheit des Gehäuses
gefährden. Hieraus ergibt sich, daß das Deckelblech sehr genau
und sorgfältig gefertigt werden muß, wodurch hohe Kosten ent
stehen. Ferner ist durch die geringe Toleranz des Deckelbleches
die Einführung des Deckelbleches in den Gehäusemantel sehr
schwierig und insbesondere bei dünnen Blechen mit einem hohen
Zeitaufwand für die Fertigung verbunden.
Die Aufgabe der Erfingung ist es, die zugrundegelegte Batterie
bzw. deren Herstellungsverfahren dahingehend weiter zu entwic
keln, daß deren Herstellungskosten bei hoher Qualität der Dec
kelblechschweißung verringert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bezüglich der Batterie mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1, bzw. bezüglich des
Verfahrens mit den kennzeichnenden Verfahrensschritten des An
spruchs 9 gelöst. Der eingeführte und zu dem Deckelblech
lagedefiniert angeordnete Abstützrahmen bewirkt eine deckelnahe
Abstützung der Gehäusewandung. Dadurch wird die freie und damit
zu Verzügen neigende axiale Länge der Gehäusewandung in ihrem
oberen Bereich verringert. Des weiteren muß das Deckelblech nun
nicht mehr unbedingt in den Gehäusemantel eingeführt werden,
sondern kann auch auf dessen offener Stirnseite aufgelegt wer
den, wodurch eine billigere Produktion des Deckelbleches mög
lich ist. Des weiteren ist die Qualität der Schweißnaht besser,
da die Verzüge minimiert sind. Bei Batterien, in deren Inneren
ein Unterdruck herrscht, ist es ferner von Vorteil, daß der
Gehäusemantel entgegen dem äußeren Luftdruck zusätzlich abge
stützt ist. Die Einführung bzw. die Justage des Deckelbleches
in Sollage zum Gehäusemantel, wird dadurch vereinfacht, daß der
Abstützrahmen entlang seinem Außenumfang auf der dem Elektro
denplattenstapel zugekehrten Stirnseite in einer das Einführen
erleichternden Weise angeschrägt ist. Im übertragenen Sinne
bildet also die innere Stirnseite des Abstützrahmens einen
Einführtrichter. Damit beim Verschweißen der aus elektrisch
isolierendem Werkstoff gefertigte Abstützrahmen nicht zu
schmelzen bzw. zu gasen beginnt, weist er in axialer Richtung
vom Deckelblech bzw. von der späteren Schweißnaht, sowie von
der Gehäusewandung einen Sicherheitsabstand auf. Als zusätz
liche Sicherheitsmaßnahme, die ferner auch die Reproduktion
guter Schweißnähte fördert, wird von außen an den Gehäusemantel
eine wärmeabführende Kühlbacke angelegt, und zwar so, daß deren
schweißnahtseitige Anlagekante zwischen der späteren Schweiß
naht und der Berührungsfläche des Abstützrähmchens an der Ge
häusewandung anliegt.
In zweckmäßiger Weise wird der Abstützrahmen mit einem inneren
Isolierteil einer mehrteiligen Polbolzendurchführung verbunden,
wodurch er einerseits zum Deckelblech zentriert und die Anzahl
der zu verbauenden Teile beim Fertigen der Batterie gesenkt
ist.
Als günstig hat sich für den Sicherheitsabstand ein Maß erge
ben, das etwa dem 3 bis 10-fachen der Wandstärke des Gehäuse
mantels entspricht.
Bei Batterien mit einer geringen Anzahl von Elektrodenplatten
gibt es hin und wieder Schwierigkeiten, wenn die
Polbolzenmuttern angezogen werden. Dann kann es vorkommen, daß
sich ein Pol und somit die Stromfahnen zwischen Pol und Elek
troden verdrehen. Um dies zu vermeiden, ist es günstig, den
Abstützrahmen so zu gestalten, daß er als Verdrehsicherung
fungiert. Dazu weist der Polbolzen wenigstens eine vom Kreis
querschnitt abweichende, verdrehsichernde Umfangskontur auf und
der Abstützrahmen ist im Bereich der Aufnahme des Polbolzens
entsprechend gegenprofiliert.
Bei manchen Batterien ist es notwendig, daß ein sich im Inneren
aufbauender Überdruck über ein Sicherheitsventil abgebaut wird.
Hierzu ist es günstig, daß der Abstützrahmen eine Einbauöffnung
aufweist, in der ein durch eine im Deckelblech angeordnete
Öffnung dichtend hindurchgeführtes Ventil beispielsweise durch
eine Verschraubung gehaltert ist. Insbesondere ist es günstig,
daß das Ventil im Abstützrahmen verrastet. Hierzu ist es von
Vorteil, daß innerhalb der Einbauöffnung radial bewegliche
Haltezungen angeordnet sind, die an ihren Enden widerhakenähn
lich ausgebildet sind und die radial in eine am Ventilumfang
angeordnete und entsprechend gegenprofilierte Ausnehmung ein
greifen.
Ferner empfiehlt es sich, den Abstützrahmen als Spritzteil aus
Kunststoff herzustellen. Als Material hat sich Polysulfon gut
bewährt, weil es eine vergleichsweise hohe Wärmebeständigkeit
hat. Des weiteren sind auch andere Materialien, wie z. B. Po
lystyrol, Polyamid oder gar Polyetheretherketon verwendbar, je
nachdem, wie nahe die äußere Klemmbacke an die Schweißzone
herangebracht wird und somit die Kühlwirkung eingestellt wird
bzw. welcher Kostenaufwand aufgrund anderer Vorgaben getrieben
werden muß.
Zwischen dem Abstützrahmen und dem Elektrodenplattenstapel kann
noch ein Freiraum existieren. Bei evakuierten Batterien beult
sich das Batteriengehäuse in dieser Zone nach innen ein. Dies
kann verhindert werden, wenn zwischen die Breitseiten, im Raum
zwischen den Stromfahnen, ein axiales Stützteil eingeschoben
wird, das sinnvollerweise auch in den Abstützrahmen integriert
ist.
Im eingeschobenen Zustand entsteht zwischen dem Deckelblech und
dem Stützrahmen eine abgeschlossene Kammer. Um zu verhindern,
daß beim Schweißen die sich ausdehnende Luft Gasausbrüche an
der Schweißraupe verursacht sind in dem Stützrahmen Öffnungen
angebracht. Bei einer gasdicht verschweißten Batterie ermögli
chen diese Öffnungen gleichzeitig einen Gasaustausch zwischen
dem Zellenstapel und der eben beschriebenen Kammer.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen im nachfolgenden näher erläutert. Dabei
zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den oberen Bereich einer
erfindungsgemäßen Batterie und
Fig. 2 ein in dem Abstützrahmen verrastetes Ventil.
In Fig. 1 ist der obere Bereich einer Batterie im Längsquer
schnitt dargestellt. Das Gehäuse der Batterie wird aus einem
Gehäusebecher 4 gebildet, der an seinen Rändern mit einem Dec
kelblech 3 gasdicht verschweißt ist. Durch das Deckelblech 3
sind elektrisch von diesem isoliert Polbolzen 1 hindurchge
führt, die über an einem Sammler befestigte Stromfahne 7 mit
Elektroden eines Elektrodenplattenstapels 2 verbunden sind.
Unterhalb des Deckelbleches 3 erstreckt sich der Abstützrahmen
6, der in axialer Richtung ausgerichtete Querstege 18 aufweist,
die das Deckelblech 3 gegen den Elektrodenplattenstapel 2 axial
abstützen. Gleichzeitig wird durch Paßfassungen, die paßgenau
zu den Durchzügen, durch die die Polbolzen 1 bzw. das Ventil 16
durchgeführt sind, gearbeitet sind, der Abstützrahmen 6 zu dem
Deckelblech 3 lagedefiniert ausgerichtet. An seinem Außenumfang
liegt der Abstützrahmen 6 an den Wandungen des Gehäusebechers 4
an, wodurch die Wandung entlang dieser Berührungslinie 10 nach
innen abgestützt ist.
Die Berührungsfläche 10 des Abstützrahmens 6 weist einen Si
cherheitsabstand 9 von dem Deckelblech 3 auf, der ca. dem 3 bis
10-fachen der Wandstärke des Gehäusemantels 4 entspricht. Um
eine bessere Einführung des in den Gehäusemantel 4 paßgenau
bzw. unter geringer Vorspannung angeordneten Abstützrahmens 6
zu realisieren, weist der Abstützrahmen 6 entlang seines Au
ßenumfanges auf der dem Elektrodenplattenstapel 2 zugekehrten
Stirnseite eine Angeschrägung in der Art eines Trichters bzw.
eines Pyramidenstumpfes auf. Da solche Batterietypen auch für
Raumfahr- bzw. Luftfahrzeuge verwendet werden, ist unter ande
rem ihr Gewicht von besonderem Interesse. Daher beträgt die
Wandstärke des Gehäusemantels 4 günstigerweise maximal 0,5 mm
und die Schweißnaht 8 ist genau am Übergang zwischen Gehäuse
mantel 4 und Deckelblech 3 angeordnet. In dem Bereich der Mitte
des Deckelbleches 3 ist eine Öffnung für ein Ventil 14 vorge
sehen. Diese Öffnung ist als Durchzug ausgebildet, der einen
nach innen weisenden Kragen bzw. Steg aufweist. Die Halterung
und die Anordnung des Ventiles 14 ist in Fig. 2 näher darge
stellt. Das Ventil 14, das durch eine Rundschnurdichtung, die
zwischen dem Kragen und der Wandung des Ventiles 14 anliegt,
dichtend durch das Decklblech 3 hindurchgeführt ist, weist nahe
seiner batterieinnenseitigen Stirnseite eine Ausnehmung auf, in
die Haltezungen ragen, die an ihren Enden entsprechend der
Ausnehmung 16 widerhakenähnlich ausgebildet sind. Ferner ist
das in der Ausnehmung eingesteckte Ventil 14 über eine Gasaus
tauschöffnung 17 mit dem zellenstapelseitigen Gasraum fluidisch
verbunden. Die korrospondierende Gasaustauschöffnung 17 ist in
der axialen Verlängerung der Ausnehmung seitlich versetzt an
geordnet, damit beim Füllen der Batterie mit dem Elektrolyten
der Strahl die Oberkante der Elektroden nicht ausschwemmt.
Das Verfahren des Fügens des Deckelbleches 3 mit dem Gehäuse
becher zum späteren Verschweißen einer derartigen Batterie wird
im Folgenden beschrieben. Der Elektrodenplattenstapel 2 wird in
den an einer Stirnseite offenen Gehäusebecher eingeführt, bis
das an ihm über die Stromfahnen 7 und die Polbolzen 1 befestig
te Deckelblech 3 in seiner relativen Sollage am Gehäusemantel
4 des Gehäusebechers anliegt. Hierbei dient der zwischen dem
Deckelblech 3 und dem Elektrodenplattenstapel 2 zuvor lagede
finiert montierte Abstützrahmen 6 durch seinen an seiner bat
terieinnenseitigen Stirnseite angeordneten Einführkonus 11 als
Einführhilfe, sowie zum Zentrieren des Deckelbleches 3 zum Ge
häusemantel 4. Nachdem das Deckelblech 3 in Sollage angeordnet
ist oder ggf. auch schon vor dem Einführen des Elektrodenplat
tenstapels 2 werden außenseitig an dem Gehäusemantel 4 Kühlbac
ken 5 angelegt, wobei deren schweißnahe Kante zwischen der spä
teren Schweißnaht 8 und der Berührungsfläche 10 des Abstützrah
mens 6 an der Wandung angelegt wird. Dadurch werden die Wan
dungen des Gehäusemantels 4 nach innen durch den Abstützrah
men 6 und nach außen durch die Kühlbacken 5 abgestützt, sowie
die zu verschweißenden Randbereiche eng aneinander gefügt.
Ferner ist der Abstützrahmen 6 durch die Kühlwirkung der Kühl
backen 5 vor thermischer Zerstörung geschützt und die Gehäuse
wandung im Bereich der Schweißnaht 8 stabilisiert, wodurch die
Schweißnaht 8 eine gute und reproduzierbare Qualität aufweist.
Nach dem Verschweißen verbleibt der Abstützrahmen 6 als verlo
renes Teil im Gehäuse.
Claims (7)
1. Batterie bzw. galvanische Zelle mit einem Gehäuse aus dünnem
Blech, welche ein in einem Gehäusebecher eingesetztes und an
seinen Rändern mit dem Gehäusebecher gasdicht verschweißtes
Deckelblech aufweist, durch das vom Deckelblech elektrisch
isolierte und mit einem Elektrodenplattenstapel verbundene
Polbolzen hindurchgeführt sind,
und welche Batterie bzw. galvanische Zelle einen Abstützrahmen aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff aufweist, das innenseitig im Bereich der Schweißnaht einen Abstand aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstützrahmen (6) entlang seines Außenumfanges so bemessen ist, daß er paßgenau oder unter geringer Vorspannung in den eine maximale Wandstärke von 0,5 mm aufweisenden Gehäusemantel (4) einsetzbar ist und zumindest bereichsweise an jeder Innenseite des Gehäusemantels (4) berührend anliegt,
daß der deckelnahe Randbereich des Abstützrahmens (6) in der Weise abgeschrägt oder abgesetzt ist, daß die Berührungsfläche (10) des Abstützteiles (6) an der Innenseite des Gehäusemantels (4) vom Deckelblech (3) einen dem 3 bis 10-fachen der Wandstärke des Gehäusemantels entsprechenden Sicherheitsabstand (9) aufweist und
daß der Abstützrahmen (6) entlang seinem Außenumfang auf der den Elektrodenplattenstapel (2) zugekehrten Stirnseite in einer das Einführen erleichterten Weise angeschrägt ist.
und welche Batterie bzw. galvanische Zelle einen Abstützrahmen aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff aufweist, das innenseitig im Bereich der Schweißnaht einen Abstand aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstützrahmen (6) entlang seines Außenumfanges so bemessen ist, daß er paßgenau oder unter geringer Vorspannung in den eine maximale Wandstärke von 0,5 mm aufweisenden Gehäusemantel (4) einsetzbar ist und zumindest bereichsweise an jeder Innenseite des Gehäusemantels (4) berührend anliegt,
daß der deckelnahe Randbereich des Abstützrahmens (6) in der Weise abgeschrägt oder abgesetzt ist, daß die Berührungsfläche (10) des Abstützteiles (6) an der Innenseite des Gehäusemantels (4) vom Deckelblech (3) einen dem 3 bis 10-fachen der Wandstärke des Gehäusemantels entsprechenden Sicherheitsabstand (9) aufweist und
daß der Abstützrahmen (6) entlang seinem Außenumfang auf der den Elektrodenplattenstapel (2) zugekehrten Stirnseite in einer das Einführen erleichterten Weise angeschrägt ist.
2. Batterie bzw. galvanische Zelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstützrahmen (6) mit einem inneren Isolationsteil ei
ner mehrteiligen Polbolzendurchführung baulich integriert
ist.
3. Batterie bzw. galvanische Zelle nach einem der Ansprüche 1
und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Polbolzen (1) wenigstens bereichsweise eine vom Kreis
querschnitt abweichende verdrehsichernde Umfangskontur aufweist
und daß der Abstützrahmen (6) im Bereich der Polbolzendurchführung
eine entsprechend gegenprofilierte Aufnahme (13) aufweist.
4. Batterie bzw. galvanische Zelle nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstützrahmen (6) eine Einbauöffnung aufweist, in der
ein durch eine im Deckelblech (3) angeordnete Öffnung dichtend
hindurchgeführtes Ventil (14) angeordnet und gehaltert ist.
5. Batterie bzw. galvanische Zelle nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (14) mit dem Abstützrahmen (6) verrastet ist.
6. Batterie bzw. galvanische Zelle nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Einbauöffnung radial bewegliche Haltezungen
(15) angeordnet sind, die an ihren Enden widerhakenähnlich ausgebildet
sind und die radial in am Ventilumfang angeordnete und
entsprechend gegenprofilierte Ausnehmungen (16) eingreifen.
7. Verfahren zum Fügen von Blechteilen zu einem gasdichten
Gehäuse einer Batterie bzw. einer galvanischen Zelle nach An
spruch 1, wobei
das eine Blechteil, ein über Polbolzen mit einem Elektrodenplattenstapel verbundenes Deckelblech, und
das andere Blechteil, ein an einer Stirnseite offener Ge häusebecher miteinander verbunden werden, und
beim Fügen das Deckelblech zunächst unter Einführung des daranhängenden Elektrodenplattenstapel in den Gehäusebecher in die gewünschte relative Sollage zum Gehäusebecher und zur An lage gebracht und
vor bzw. während des Verschweißens mit dem Deckelblech der Gehäusebecher an seinem Außenumfang durch großflächig berührende Kühlbacken abgekühlt und aufgrund dessen in der Form stabilisiert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung des Gehäusebechers im Bereich oberhalb des Elektrodenplattenstapels (2) auch innenseitig durch einen im Gehäuse verbleibenden, stramm eingepaßten und einführseitig rundum angeschrägten Abstützrahmen (6) abgestützt wird,
daß das Deckelblech (3) relativ zum Gehäusebecher durch den Abstützrahmen (6) zentriert wird, indem es zuvor in definierter Lage mit dem Deckelblech (3) befestigt wird und
daß während des Schweißens die Wandung des Gehäusebechers auch in dem axialen Bereich zwischen der innenseitigen Abstützung und der Schweißnaht (8) aufgrund der außenseitigen Kühlbacken berührung gekühlt wird.
das eine Blechteil, ein über Polbolzen mit einem Elektrodenplattenstapel verbundenes Deckelblech, und
das andere Blechteil, ein an einer Stirnseite offener Ge häusebecher miteinander verbunden werden, und
beim Fügen das Deckelblech zunächst unter Einführung des daranhängenden Elektrodenplattenstapel in den Gehäusebecher in die gewünschte relative Sollage zum Gehäusebecher und zur An lage gebracht und
vor bzw. während des Verschweißens mit dem Deckelblech der Gehäusebecher an seinem Außenumfang durch großflächig berührende Kühlbacken abgekühlt und aufgrund dessen in der Form stabilisiert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung des Gehäusebechers im Bereich oberhalb des Elektrodenplattenstapels (2) auch innenseitig durch einen im Gehäuse verbleibenden, stramm eingepaßten und einführseitig rundum angeschrägten Abstützrahmen (6) abgestützt wird,
daß das Deckelblech (3) relativ zum Gehäusebecher durch den Abstützrahmen (6) zentriert wird, indem es zuvor in definierter Lage mit dem Deckelblech (3) befestigt wird und
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4041125A DE4041125A1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Batterie oder galvanische zellen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4041125A DE4041125A1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Batterie oder galvanische zellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4041125A1 DE4041125A1 (de) | 1992-07-02 |
DE4041125C2 true DE4041125C2 (de) | 1992-11-12 |
Family
ID=6420990
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4041125A Granted DE4041125A1 (de) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Batterie oder galvanische zellen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010061865A1 (de) | 2010-11-24 | 2012-05-24 | Behr Gmbh & Co. Kg | Rahmen für eine elektrochemische Energiespeichereinheit |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7134426U (de) * | 1972-01-05 | Hagen W Ag | Elektrofahrzeug-Akkumulatorzelle |
-
1990
- 1990-12-21 DE DE4041125A patent/DE4041125A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4041125A1 (de) | 1992-07-02 |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HOPPECKE BATTERIE SYSTEME GMBH, 59929 BRILON, DE |