CH187828A - Einrichtung zum Herstellen von Dauerwellen. - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen von Dauerwellen.

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CH187828A
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Eugene S A
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Eugene S A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/36Hair curlers or hair winders with incorporated heating or drying means, e.g. electric, using chemical reaction

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  • Hair Curling (AREA)

Description


  Einrichtung zum Herstellen von Dauerwellen.    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zum Herstellen von     Dauerwellen,    mit. welcher  die unmittelbare     Verwendung    von     Wärme     auf die zu verdunstende Flüssigkeit, welche  bei Herstellung von Dauerwellen Verwen  dung findet, bezweckt wird     unter    Vermeiden  von von aussen her auf die     Sacliets    einwir  kenden Heizelementen, aber unter Benützung  eines schwachen elektrischen Stromes.

   Bei  der Einrichtung gemäss der Erfindung zum       Herstellen:    von     Dauerwellen    unter Verdamp  fung von Flüssigkeit auf elektrischem Wege  ist nun ein elektrisches     Heizelement    vorge  sehen, das     wenigstens    eine formbare Elek  trode aus Metall     besitzt,    welche bei Gebrauch  der Einrichtung die andere Elektrode, sowie  die zu einem Haarwickler gewickelte Haar  strähne umschliesst.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsge  genstand in drei verschiedenen Ausführun  gen beispielsweise dargestellt.  



       Die        Fig.    1 bis 3 zeigen je eine Ausfüh  rung in Vorderansicht mit teilweisen Weg  lassungen und     Längsschnitten    und die     Fig.    4         und    5 zeigen Einzelheiten in schaubildlicher  Darstellung.  



  Bei den     dargestellten.    Ausführungen ist  je ein     Wickeldorn    a vorhanden. Auf diesem  ist eine Haarsträhne b in Schneckenlinien  aufgewickelt und durch     ein    Befestigungs  mittel c festgehalten. Gemäss Zeichnung be  stehen diese     Befestigungsmittel    aus nach  Schneckenlinien um die gewickelte Haar  strähne     gewundenen    Bändern, an deren Stelle  auch andere     Befestigungsmittel,    zum Beispiel  Stücke von     Mousselinegewebe        etc.    Verwen  dung finden     könnten.     



  Die Haarwickel sind in     Sachets        einge-          c    ausgeführt  <I>s</I>     'hlossen,    die verschieden ausgeführt sind.  So sind bei der ersten Ausführung gemäss       Fig.    1 zwei Schichten d und e vorgesehen,  die das     Sa        chet        bilden..    Sie sind durch eine  Naht f     (Fig.    4) miteinander verbunden, wo  bei aber auch weitere Nähte parallel zu der       genannten    oder dieselbe kreuzend     vorgesehen     sein könnten.

   Die Schicht d dient als Elek  trode     und    ist formbar     und    aus Metall her  gestellt, zum     Beispiel        aus    einer Metallfolie      aus Blei     mit    oder ohne     Beimischung        eines    an  dern     Metalles,    zum     Beispiel        Zinn    oder Zink.

    Die biegsame .Schicht e besteht aus einem  Feuchtigkeit aufnehmenden Material, zum  Beispiel Flanell oder Filz.     Das    Anbringen  des     Sachets    erfolgt durch Umwickeln des       Haarwickels,    wobei die     Schicht    e dein Haar  wickel aufzuliegen kommt und die Schicht  <I>d</I> die Schicht<I>e</I> umschliesst.  



  Bei der     Ausführung    nach F     ig.    Z ist nur  die die formbare Elektrode bildende Schicht  d aus Metall vorhanden, und zwar in Form  einer     Metallfolie    um den     Haarwickel    ge  wickelt.  



  Bei der     Ausführung    nach     Fig.    3 sind  zwei     Heizelemente    angeordnet, von denen     das     eine als die eine Elektrode den Draht k auf  weist, während die andere Elektrode aus dem       ihn.        umschliessenden,        als    Hohlkörper ausge  bildeten Wickeldorn a     gebildet    ist.

       Zwischen,     dem Draht     k    und dem Wickeldorn     a,    dessen       Wandung    wenigstens an     seinem    hintern Teile  mit     Durchbrechungen        d    versehen ist,     ist    eine  Feuchtigkeit aufnehmende Füllung     e'    einge  führt, zum Beispiel Baumwolle     in.    Garnform,  Die formbaren Elektroden des andern  Heizelementes<I>d, l</I> sind aus Metall, zum Bei  spiel als Metallfolien hergestellt, und zwi  schen diesen ist eine Zwischenlage aus einem  Feuchtigkeit aufnehmenden Stoff, zum Bei  spiel ein     Flanellgewebe,    angeordnet.

   Das  Sacket wird im vorliegenden Fall in der       Weise        gebildet,    dass einem Streifen aus  Feuchtigkeit aufnehmenden Stoff     aussenseits          eine    Metallfolie d und     innenseits    eine Metall  folie 1, welche     mit        Durchbrechungen    verse  hen ist, angenäht, darauf die letztere Metall  folie (1) auf die Haarsträhne     bezw.    deren       Befestigungsmittel    c aufgewickelt und als  dann erst .die Feuchtigkeit aufnehmende  Schicht e und dann die Metallfolie d über  die Metallfolie 1     gewickelt    wird.

   Beim Her  stellen     des        Sachets    wird die Metallfolie 1 an  ihrem     vordern    Ende an     den.    Wickeldorn     a          angepresst,    während die Metallfolie d bei  keiner der     Ausführungen    dem Wickeldorn a  weder     vorn    noch hinten anzuliegen kommt.

    Die     Sachets    sämtlicher     Ausführungen    sitzen         unten    auf     einer    Scheibe     9i    auf,     welche    vor  dem Aufwickeln     der        Haarsträhnen    auf den  Wickeldorn über     :die    Haarsträhnen aufge  steckt wurden. Gegen den     Haarboden        hin     sind die     Sachets    mittels     Federklammern    g  dicht abgeschlossen.  



  Bei den     Ausführungen    nach     Fig.    1 und  2. wird bei Benützung der Einrichtung erst  die Feuchtigkeit aufnehmende Schichte     mit     einer Flüssigkeit getränkt, die aus einem zum  Versteifen der Haare dienenden     Mittel    be  steht, welchem eine Lösung     mit    einem Salz       zwecks        Leiters    des     elektrischen    Stromes bei  gemischt ist,

   zum     Beispiel        eine        Natriumsul-          fat-    oder     Amonium-Carbonatlösung.    Bei der       Ausführung    nach     Fig.    3 wird auch die Fül  lung     e'    im Wickeldorn a     mit    der betreffen  den Flüssigkeit     getränkt,    während bei der       Ausführung    nach     Fig.    2 der     Haarwickel     selbst als Träger der Flüssigkeit dient.  



  Der zum Betrieb der Einrichtung erfor  derliche elektrische Strom kann einem Trans  formator j entnommen werden. Dieser soll       im    allgemeinen     nicht    weniger als. 5 Volt  und nicht mehr als 10 Volt Spannung an der       Ausgangsseite        aufweisen.    Dabei sind die       Einrichtungen    nach -     Fig.    1     und    2 in der  Weise der     Stromstelle    angeschlossen, dass  deren einer Pol bei h dem     Wickeldorn        (a)     und bei<I>i</I> die andere     formbare    Elektrode<I>(d)</I>  dem andern Pol     angeschlossen:

          ist.    Bei der       Ausführung    nach     Fig.    3 ist der eine Pol je  bei<I>h</I>     den:    Elektroden     k    und<I>d</I> angeschlossen,  während der andere Pol bei i der Elektrode       ca    und damit auch der mit ihr in     Kontakt     stehenden     Elektrode    1 angeschlossen ist.

    Fliesst nun der     elektrische    Strom durch die       Einrichtungen,    so wird in den Heizelementen  Wärme     erzeugt,,    die die Haare     bezw.    die Fül  lung     e.'    durchdringt und am vordern Ende  der     Saehets        bezw.    dem hohlen Wickeldorn a  entweicht, wobei die zum Versteifen der  Haare vorgesehenen     Versteifungsmittel    an  den Haaren     haften    bleiben.  



  Die     äussern    Elektroden d wie auch die  andern     Teile    des     Sachets        können    auf bieg  samen Unterlagen,     zum    Beispiel Pergament  papier, angebracht werden, um die Anwen-           dung    der Einrichtung zu erleichtern. Glei  ches Material kann auch zum Schutze der  innern Flächen der formbaren Elektroden  Verwendung finden, um Kurzschlüsse in der  Nähe von deren Enden zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Herstellen von Dauer wellen unter Verdampfung von Flüssigkeit auf elektrischem Wege, dadurch gekenn zeichnet, dass, ein elektrisches Heizelement vorgesehen ist, das wenigstens eine formbare Elektrode aus Metall besitzt, welche bei Ge brauch der Einrichtung die andere Elek trode, sowie die zu einem Haarwickel ge wickelte Haarsträhne umschliesst. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei Gebrauch der Einrichtung die formbare Elektrode zu einem gegen den Haarboden hin ab geschlossenen Sachet geformt ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die bei Ge brauch der Einrichtung formbare Elek trode auf ihrer Innenseite gegen eine Feuchtigkeit aufnehmende Schicht an liegt. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass jede der Elektroden des Heizelementes mit einem Pol einer Strom leitung. in Verbindung steht. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die der form baren Elektrode zugehörige Elektrode als Wickeldorn zum Aufwickeln der Haar strähne ausgebildet ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, mit zwei Heizelementen, dadurch gekenn zeichnet, dass das eine Heizelement eine aus dem als Hohlkörper ausgebildeten Wickeldorn bestehende Elektrode, sowie eine in dieser angeordneten Draht beste hende Elektrode und das andere Element zwei formbare Elektroden aufweist, welche Elektroden, jedes Elektrodenpaares je durch eine zur Aufnahme von Flüssig keit bestimmte Zwischenschicht voneinan der getrennt sind, wobei die innere Elek trode des äussern Elementes bei Gebrauch der Einrichtung mit der als Wickeldorn dienenden Elektrode des innern Elementes in Kontakt steht,
    und der eine Pol der Stromleitung der äussern Elektrode des äussern Elementes und der innern Elek trode des innern Elementes und der an dere Pol der Stromleitung der äussern Elektrode des innern Elementes und da mit auch der innern Elektrode des äussern Elementes angeschlossen ist.
CH187828D 1935-09-09 1935-09-09 Einrichtung zum Herstellen von Dauerwellen. CH187828A (de)

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