DE1836531U - Hoehenverschiebbare schulwandtafel. - Google Patents

Hoehenverschiebbare schulwandtafel.

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Publication number
DE1836531U
DE1836531U DEST12716U DEST012716U DE1836531U DE 1836531 U DE1836531 U DE 1836531U DE ST12716 U DEST12716 U DE ST12716U DE ST012716 U DEST012716 U DE ST012716U DE 1836531 U DE1836531 U DE 1836531U
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DE
Germany
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writing surface
guide rails
guide
blackboard according
school blackboard
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Expired
Application number
DEST12716U
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Steinbrenner
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B97/04Easels or stands for blackboards or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L1/00Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
    • B43L1/04Blackboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Ernst Steinbrenner, Haiger/Dillkrs., Haigerhütte 7
    ,
    Höhenverschiebbare Schulwandtafel
    Die Erfindung betrifft eine höhenverschiebbare Schulwandtafel, die aus einem an der Wand befestigten Teil besteht, an dem die eigentliche Schreibfläche mittels eines an ihr befestigten Rahmens in vertikaler Richtung geführt ist. Das Gewicht der Schreibfläche und des an ihr befestigten Rahmens wird dabei in an sich bekannter Weise durch ein Gegengewicht aufgenommen. Eine wesentliche Forderung an solche Schulwandtafeln ist, daß sie sich besonders leicht in der Höhe verschieben lassen sollen und daß insbesondere dieser Verschiebevorgang auch möglichst lautlos ablaufen soll. Diese Forderngen können nur erfüllt werden, wenn die Führung der Schreibfläche an dem an der Wand befestigten Teil bestimmte Voraussetzungen'erfüllt. Diese Führung muß zu diesem Zweck so aus-
    gebildet sein, daß einmal möglichst geringe Reibungskräfte
    >C>
    zu überwinden sind und zum anderen innerhalb der Führung möglichst-enig Geräuschquellen vorhanden sind. Bei den bisher bekannten Führungen zu diesem Zweck handelt es sich um
    Gleitführungen, bei denen beispielsweise mit, der Schreib-
    CD
    fläche verbundene Rohre in Führungsaugen gleiten, die an
    m
    dem an der Wand befestigten Teil angebracht sind. Es ist
    einleuchtend, daß derartige Gleitführungen große Reibungs-
    uj
    verluste aufweisen und insbesondere durch die Verwendung von Rohren, die zur Resonanz neigen, auch starke Geräuschquellen darstellen.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Zu diesem Zweck werden an der Schreibfläche oder an einem mit dieser verbundenen Rahmen zwei senkrechte U-förmi6e Führungsschienen angebracht, deren Schenkel parallel zur Schreibfläche verlaufen. An dem an der Wand befestigten Teil sind gleichzeitig Führungsrollen angebracht, wovon in jede der beiden Führungsschienen je zwei, deren Achsen parallel zur Schreibfläche und je zwei, deren Achsen senkrecht zur Schreibfläche verlaufen, eingreifen. Die Führungrollen, deren Achsen parallel zur Schreibfläche verlaufen, übernehmen dabei die Führung senkrecht zur Schreibfläche, während die Rollen, deren Achsen senkrecht dazu verlaufen, die Führung in der Ebene der Schreibfläche übernehmen. Eine einfache Überlegung zeigt, daß die Erfindung auch dann voll zur Wirkung kommt, wenn die Führungsschienen an dem an der Wand befestigten Teil angebracht werden und die Führungrollen an der ùchreibflãche oder einem mit dieser verbundenen Rahmen angeordnet werden. Es ist einleuchtend, daß eine solche Führung, bei der jegliche gleitende Reibung vollkommen ausgeschaltet ist, gegenüber den bekannten Führungsarten sehr große Vorteile bringt. Zunächst ist da-
    durch das mühelose Verschieben der Tafel ohne weiteres
    ist
    sichergestellt. Die Geräuschentwicklung bei die3er Führungs-
    C> ZD
    art ebenfalls weitestgehend unmöglich gemacht worden. Es
    wäre allenfalls denkbar, daß an den Lagerstellen der Führung-
    w
    rollen Geräusche auftreten können. Diese lassen sich jedoch mit Sicherheit vermeiden, wenn diese Lagerstellen ausreichend geschmiert sind.
    Die Praxis zeis,-
    Die Praxis zeigt, daß es zweckmäßig ist, die Führung-
    rollen, deren Achsen senkrecht zur Schreibfläche verlaufen, so zu lagern, daß sie in Richtung zu den Führungsschienen hin verstellt werden können. Dies ist deshalb von Nutzen, weil sich nach längerem Gebrauch eventuell die Führungsschienen sowie auch die Führungsrollen selbst etwas abnutzen können, wodurch ein gewisses bpiel in den Führungen entstehen würde. Andererseits ist es aber mitunter auch schwierig, den Abstand der beiden Führungsschienen voneinander bei der Herstellung ganz genau einzuhalten. Wenn diese Rollen verstellbar ausgebildet sind, können aber solche geringen Abweichungen leicht und genau ausgeglichen werden. Eine mögliche Ausführungsform wäre beispielsweise, die Führungsrolle in einem scharnierartig schwenkbaren Teil zu lagern, wobei dieses Teil durch einen Exzenter, Nocken oder dergleichen verschwenkt werden kann, der auf einer durch ein Handrad drehbaren Welle befestigt ist..
    Zum Zwecke der Geräuschminderung kann es weiterhin günstig
    CD
    sein, wenn die Führungsrollen entweder ganz oder nur an ihren Laufflächen aus einem geräuschmindernden Werkstoff
    wie z. B. Kunststoff, Gummi oder dergleichen bestehen.
    m
    Die Führungsschienen selbst können unterschiedlich ausgebildet sein. Da die meisten Teile solcher chulwandtafeln üblicherweise aus Holz bestehen, können diese führungschienen im einfachsten Falle einfach dadurch hergestellt werden, daß man eine Nut in ein Holzteil einfräst. voraussetzung hierfür ist allerdings, daß das verwendete Holz bestimmte Festigkeits- und Verschleißeigenschaften aufweist.
  • Wenn dies nicht der Fall ist, kann man die Führungsleisten aus Metall herstellen. Im Interesse der Geräuschminderung
    kann es jedoch auch sehr zweckmäßig sein, auch die
    CD
    Führungsschienen aus Kunststoff herzustellen.
    Bin Ausführungsbeibpiel der beschriebenen Erfindung ist in
    CD
    den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen :
    ZD
    Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Nandtafel nach Linie I-I der Abb. 2, Abb. 2 einen schnitt nach Linie II-II der Abb. 1,
    Abb. 3 die Rollenlagerung in größerem alaßstab (Schnitt
    cm CD
    nach Linie 111-111 der Abb. 4) und
    Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb.
    In den Abbildungen 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Schulwandtafel in Gesamtanordnung dargestellt. Jer mit der Gebäudewand 1 verbundene reil besteht in der Hauptsache aus den beiden Längsholmen 2 und dem diese verbindenden Kopfstück 3. An diesen Teilen ist die eigentliche Schreibfläche 4 verschiebbar geführt. Sie ist zu diesem Zweck mit einem Rahmen verbunden, der aus den beiden seitlichen Schenkeln 5 und 6 sowie den beiden Verbindungsholmen 7 und 8 besteht. Damit die Schreibfläche 4 von selbst in ihrer jeweiligen Stellung verharrt, ist sie über zwei
    Gelenkketten 9, die über an den Längsholmen 2 gelagerte.
    CD
    Kettenräder 10 laufen, mit einem Gegengewicht 11 verbunden. Der Raum, in dem dieses Gegengewicht läuft, ist durch die vorderwand 12 und die decke 13 abgeschlossen.
    Zur Führung der Schreibfläche sina die Seitenschenkel 5 und
    Z> ~5 und
    b mit Führungsschienen 14 versehen. In diese Führung-
    m Z
    schienen greifen auf jeder Seite je zwei Rollen 15, deren Achsen parallel zur Schreibfläche verlaufen und je zwei Rollen 16, deren Achsen senkrecht zur ;, chreibfläche verlaufen, ein. In den Abbildungen 3 und 4 ist die Anordnung je einer
    dieter zeilen Rollenarten in größerem aß&tab aargestellt.
  • Die Rolle 15 ist über ihre Drehachse 17 mit der Platte 18 verbunden, die mittels der Schrauben 19 an dem Längsholm 2 befestigt ist. Die Rolle 16 ist dagegen in einem scharnierartigen Teil 20 gelagert, das ebenfalls durch schrauben 21 mit dem Längsholm 2 verbunden ist. Durch diese rt der Lagerung kann die Rolle 16 um einen gewissen
    Betrag in einer Ausnehung 22 des iiolmee. 2 rein-und her-
    bewegt werden, ils Widerlager für die&b hollenlerun it
    ein Exzenter eI. vorgesehen, der egen Q. a feil 2L : ür
    Anlangt, komrut. Dieser Exzenter 23 kann über die ir
    dargestellter Aeise i-ti holm 2 gelagerte elle 24 mittels
    desI-tandrades 25 edreht werden.
    In Abbildung 3 ist zu erkennen, wie uie Holle 15 zwicn
    die beiden Schenkel 26 der Führungsschiene 14 (die in diesem Falle lediglich aus einer in den seitenschenkel 6 gefrästen Nut besteht) eingreift. Der Abstand der beiden SchenKel 26 voneinander ist dabei um einen kleinen Betrag
    grbj jl der jurchesser der Rolle 15. Dadurch wird ge-
    währleistet, da eweild nur ein chenkel 26 an der Rolle
    15 anliegt, soa. a. ich diese aucn tatsächlich drehen kann.

Claims (1)

  1. 4 nsprüche if*
    1. Höhenverschiebbare Schulwandtafel, bestehend aus einem
    an der Wand befestigten Teil, an dem die Schreibfläche mittels eines an ihr befestigten Rahmens in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist, wobei das Gewicht der Schreibfläche und des an ihr befestigten Rahmens in an sich bekannter Weise durch ein Gegengewicht ausgeglichen wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der mit der Schreibfläche verbundene Rahmen mit zwei senkrechten Unförmigen Führungsschienen versehen ist, deren Schenkel parallel zur Schreibfläche verlaufen und wobei an dem an der Wand befestigten, feil Führungsrollen angeordnet sind, wovon in jede Führungsschiene je zwei, deren Achsen parallel und je zwei, deren Achsen senkrecht zur Schreibfläche verlaufen, eingreifen.' 2. Schulwandtafel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Führungsrollen, deren Achsen senkrecht zur Schreibfläche verlaufen, so gelagert sind, daß sie. in Richtung zu den Führungsschienen hin verstellt werden können.
    3. Schulwandtafel nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Führungsrollen in einem scharnierartig schwenkbarem Teil gelagert sind, wobei dieses Teil durch einen auf einer durch ein Handrad drehbaren Welle angebrachten Exzenter, Nocken od. agl. verschwenkt werden kann. 4. Schulwandtafel nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsrollen cz ganz oder nur an ihren Laufflächen aus einem geräusch- mindernden Werkstoff wie Kunststoff, lummi od. agl. be-
    stehen.
    5. Schulwandtafel nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n ze ich n e t, daß die Führungsschienen in Holzteile des mit der Schreibfläche verbundenen Rahmens eingefräst sind. CD
    6. Schulwandtafel nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsschienen aus metall bestehen. 7. Schulwandtafel nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsschienen aus Kunststoff bestehen.
DEST12716U 1960-08-22 1960-08-22 Hoehenverschiebbare schulwandtafel. Expired DE1836531U (de)

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