DE1833846U - Absperrorgan, dessen sperrteil durch druckmittel bewegt wird. - Google Patents

Absperrorgan, dessen sperrteil durch druckmittel bewegt wird.

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DE1833846U
DE1833846U DES35110U DES0035110U DE1833846U DE 1833846 U DE1833846 U DE 1833846U DE S35110 U DES35110 U DE S35110U DE S0035110 U DES0035110 U DE S0035110U DE 1833846 U DE1833846 U DE 1833846U
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Germany
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handwheel
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spindle
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DES35110U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/26Locking mechanisms
    • F15B15/261Locking mechanisms using positive interengagement, e.g. balls and grooves, for locking in the end positions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Absperrorgan, dessen Sperrteil durch Druckmittel bewegt wird.
  • Es ist bekannt, Absperrorgane, wie Keilschieber od. dgl. mittels Preßluft oder Hydraulik zu betätigen, wobei der Sperrteil mit einem in einem Zylinder beweglichen Kolben verbunden ist. Vielfach ist es erwünscht oder sogar erforderlich, ein solches Absperrorgan auch von Hand schließen zu können, wenn aus irgendwelchen Gründen der Druck des Steuermediums zu gering oder ganz ausgefallen ist oder wenn bei Fernsteuerung die Steuerleitung gestört ist. Würde man auf eine die Betätigungsstange verlängernde Gewindespindel ein Handrad aufsetzen, so müßte dieses Handrad sich bei der Betätigung des Absperrorgans durch Druckmittel jedes Mal mitdrehen, was die Verwendung einer Steilgewindespindel voraussetzt und störend ist, weil beim Öffnen und Schließen des Absperrorganes stets zusätzlich die Arbeit, das Handrad in Umdrehung zu versetzen, aufgebracht werden muß.
    Gegenstand der Neuerung ist ein druckmittelbetätigtes Ab-
    sperrorgan, bei dem die zusätzliche Betätigung von Hand, ohne daß sich bei Druckmittelbetätigung das Handrad mitdreht, dadurch ermöglicht ist, daß der Sperrteil mit einer Schraubenspindel verbunden ist und auf der Schraubenspindel eine Mutter läuft, die rohrförmig verlängert und in einer mit dem Handrad verbundenen Büchse längsverschiebbar, aber unverdrehbar geführt ist. Soll wegen Ausfall des Druckmittels das Absperrorgan von Hand geschlossen werden, so dreht sich bei einer Drehung des Handrades mit der Führungsbüchse auch die in dieser geführte Mutter, so daß sich die Gewindespindel aus der Mutter herausschraubt und das Absperrorgan geschlossen wird. Soll aber nunmehr das Absperrorgan auch von Hand wieder geöffnet werden, so könnte sich, statt daß der Sperrteil bewegt wird, die längsverschiebbare Mutter in ihrer Führung bewegen. Um dies zu verhindern, kann die Mutter in der einen Endstellung, vorzugsweise in der Offenstellung, mit der Führungsbüchse durch eine die Längsverschiebung hindernde Kupplung, beispielsweise durch einen Bajonettverschluß verbindbar sein.
  • Das Einrücken der Kupplung erfolgt zweckmäßig durch Drehung einer am Handrad angeordneten Handhabe.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Absperrorganes nach der Neuerung, aus dem weitere Merkmale der Neuerung erkennbar sind, ist in der Abbildung im Längsschnitt teilweise dargestellt.
  • Das eigentliche Absperrorgan, das beispielsweise ein Keilschieber sein kann, ist in der Abbildung weggelassen. An dem Gehäuse eines solchen Absperrorganes ist in an sich bekannter Weise ein Zylinder 1 angebracht, in welchem sich ein Kolben 3 verschieben kann, der durch die Kolbenstange 2 mit dem Sperrkeil verbunden ist. Durch wechselseitiges Beaufschlagen des Kolbens 3 durch Druckluft, Druckwasser o. dgl. kann das Ab+ sperrorgan geöffnet oder geschlossen werden. f Die Verlängerung der Kolbenstange 2 ist als Gewindespindel 2a ausgeführt, wobei ein normales, d. h. ein nicht steilgängiges Gewinde anwendbar ist. Auf dieser Spindel 2a läuft die Spindelmutter 4, die durch eine rohrförmige Buchse so verlängert ist, daß sie bei geöffnetem Keilschieber die Spindel 2a, deren Länge der vollen Hubhöhe entsprechen muß, aufzunehmen vermag. Am oberen Ende der Büchse 4 sind zwei Nocken 5 vorgesehen.
  • Diese verlängerte Spindelmutter 4 ist umgeben von einer Buchse 6, die am Deckel des Zylinders 1 mittels einer aufgeschraubten Platte 10 drehbar angebracht ist und zwei Längsschlitze 6a aufweist, in denen die Nocken 5 geführt sind.
  • Auf das obere Ende der Büchse 6 ist das Handrad 9 fest aufgesetzt. Die Nabe des Handrades besitzt eine Aussparung, in der das Verschlußstück 8 drehbar ist. In dieses Verschlußstück 8 greift ein mit der Spindelmutter 4 verbundenes Kupplungstück 7 ein. Das Verschlußstück 8 und das Kupplungsstück 7 bilden zusammen einen Bajonettverschluß derart, daß bei einer Drehung des Verschlußstückes 8, etwa um 900 der Bajonettverschluß eingerückt wird. Mit dem Verschlußstück 8 ist durch einen Querstift 11 eine Handhabe 12 verbunden, die hier als Scheibe ausgebildet ist, so daß durch Drehung dieser Handhabe der Bajonettverschluß ein-und ausgerückt werden kann. Die Handhabe kann durch einen Kugelschnäpper 13 in der Ruhelastellung, in der der Bajonettverschluß geöffnet ist, festgelegt sein.
  • Die Kolbenstange 2 und mit ihr die Spindel 2a müssen unverdrehbar geführt sein. Eine solche unverdrehbare Führung ist in der Regel schon von vornherein dadurch gegeben, daß der an der Kolbenstange 2 befestigte Keil unverdrehbar im Schieber geführt ist. Sofern eine solche unverdrehbare Führung nicht von vornherein vorgesehen ist, kann zusätzlich die Unverdrehbarkh etwa durch eine in eine Führungsnut eingreifende Leiste an der Kolbenstange 2 sichergestellt sein.
  • Solange der Bajonettverschluß geöffnet ist, kann sich bei der Druckmittelbetätigung des Absperrorganes die Spindelmutter 4 in der Führungsbüchse 6 in Längsrichtung frei bewegen, wobei die Nocken 5 in den Längsschlitzen 6a gleiten. Wird aber durch Einrücken des Bajonettverschlusses die Führungmutter 4 mit der Büchse 6 gekuppelt, so kann das Absperrorgan nicht mehr durch Druckmittel betätigt werden, es schließt und öffnet sich aber, wenn durch Drehen des Handrades 9 die Büchse 6 und mit ihr die Spindelmutter 4 gedreht werden, während gleichzeitig durch den Bajonettverschluß eine Längsverschiebung der Spindelmutter 4 verhindert ist. Schutzansprüche :
    ----------------

Claims (4)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Absperrorgan, dessen Sperrteil durch Druckmittel mittels eines in einem Zylinder beweglichen Kolbens bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Betätigung von Hand der Sperrteil mit einer Schraubenspindel (2a) verbunden ist, auf der eine Mutter (4) läuft, die rohrförmig verlängert und in einer mit ei dem Handrad verbundenen Buchse (6) längsverschiebbar, aber unverdrehbar geführt ist.
  2. 2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) in der einen Endstellung, vorzugsweise in 4 der Offenstellung, mit der Führungsbüchse (6) durch eine ry die Längsverschiebung hindernde Kupplung (7) verbindbar ist.
  3. 3. Absperrorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein Bajonettverschluß (7) ist, der durch Drehung einer am Handrad angeordneten Handhabe (12) ein-bzw. ausgerückt werden kann.
  4. 4. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerte Mutter (4) zwei Nocken (5) hat, die in Längsschlitzen (6a) der Büchse (6) geführt sind.
DES35110U 1960-08-08 1960-08-08 Absperrorgan, dessen sperrteil durch druckmittel bewegt wird. Expired DE1833846U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180207B (de) * 1962-02-12 1964-10-22 Hydraulik Leipzig Veb Druckmittel- und handbetaetigtes Ventil
DE1202084B (de) * 1961-11-17 1965-09-30 Stamicarbon Drosselventil, das sowohl von Hand als auch durch ein Druckmittel einzustellen ist
DE1294213B (de) * 1963-10-08 1969-04-30 Honeywell Gmbh Handantrieb mit nichtsteigender Spindel fuer druckmittelbetaetigte Einstellorgane
DE1800375B1 (de) * 1968-10-01 1970-02-12 Waldenmaier J E H Vorrichtung zum wahlweisen Handantrieb von ueber einen Kolben druckmittelbetaetigten Absperreinrichtungen

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DE1294213B (de) * 1963-10-08 1969-04-30 Honeywell Gmbh Handantrieb mit nichtsteigender Spindel fuer druckmittelbetaetigte Einstellorgane
DE1800375B1 (de) * 1968-10-01 1970-02-12 Waldenmaier J E H Vorrichtung zum wahlweisen Handantrieb von ueber einen Kolben druckmittelbetaetigten Absperreinrichtungen

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