AT206244B - Absperrorgan - Google Patents

Absperrorgan

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AT206244B
AT206244B AT543758A AT543758A AT206244B AT 206244 B AT206244 B AT 206244B AT 543758 A AT543758 A AT 543758A AT 543758 A AT543758 A AT 543758A AT 206244 B AT206244 B AT 206244B
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slide
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Huebner & Mayer Maschinen U Ar
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Absperrorgan 
Die Erfindung. bezieht sich auf ein Absperrorgan mit   geradliniger. Schliess-   und   öffnunjgsbew*-   gung, das wahlweise hydraulisch oder mechanisch betätigbar ist, einen mit der Schieberstange   od..   dgl. fest verbundenen und gegen Drehung gesicherten KoLben, der in einem Arbeitszylinder verschiebbar ist, und eine mit dem Kolben kuppelbare, aus Spindel und Mutter sowie Handrad oder Getriebe bestehende Betätigungseinrichtung aufweist. Bei der bekannten Ausführungsform ragt eine Kolbenstange aus dem Arbeitszylinder heraus und ist mittels Keile od. dgl. mit einer steigenden Spindel   kuppelbar,'die durch   eine im Gehäuse des Absperrorgans drehbar gelagerten Mutter heb-und senkbar ist.

   Der Nachteil dieser bekannten Bauart besteht darin,   dass   für den Arbeitszylinder, die Kolbenstange und die steigende Spindel je eine   Hubhöhe   des Absperrorgans erforderlich ist, so dass die bekannte Einrichtung   ausserordentlich   grosse Bauhöhe aufweist. Ein anderer Nachteil ist der Umstand,   dass   zur Kupplung und   Entikupphmg der Bedienungsmann   in die Schiebergrube hinuntersteigen muss. Ferner wirkt sich der Umstand unangenehm aus, dass von aussen nicht erkennbar ist, ob Kolbenstange und Spindel miteinander verbunden sind oder nicht. 



   Es sind ferner Ventile bekannt, bei denen wahlweise die   Betätigung hydraulisch   oder mechanisch vorgenommen werden kann, indem z. B. der gesamte Arbeitszylinder mittels Gewinde und Mutter hin-und herbewegbar ist. Bei all diesen   Auaführungsformen   handelt es sich um sogenannte steigende Spindeln, die bei den bekannten Venti- 
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 nur einen geringen HubWürden diese Einrichtungen auf Schieber angewendet werden, so würde dies zu grossen Abmessungen und zu den oben angegebenen Nachteilen führen, die   erifindungsgemäss   vermieden werden sollen. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass die   drehbar   aber unverschiebbar im Gehäuse des Absperrorgans gelagerte Spindel der   Länge   nach durchbohrt und von einer Welle durchsetzt ist, welche beiderseits der Spindel herausragt und am inneren Rand über den Umfang 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Die Mutter 7 weist an gegenüberliegenden Stellen Vorsprünge 16 auf, deren Breite etwas ge- ringer ist, als ein im Kolben 3 angeordneter Querschlitz 17. Im Kolben ist ferner eine ring-   
 EMI2.1 
 etwa der der Vorsprünge 16 der Mutter 7 entspricht. 



   Der Schwenkhebel 13 ist mit einer Rasteinrichtung 19 versehen, die ihn in zwei senkrecht zueinander stehenden Stellungen sichert. 



   Der Schieber ist mit den üblichen   Einrichtun-   gen versehen. Die beiden Seiten des Arbeitszyiinders stehen über Rohrstutzen 20 mit einer nicht dargestellten Steuereinrichtung in Verbindung, mittels der ein Druckmedium dem Arbeitszylinder zugeführt werden kann. 



   In den Fig. 1 und 2 ist die Spindelmutter 7 mit dem Arbeitskolben 3 gekuppelt, so dass der Schieber mechanisch   betätigt   werden kann. Wird   die'Welle   in Drehung versetzt, so wird diese Bewegung über das Getriebe 14 auf die Spindel 6 übertragen, wodurch die Mutter 7, die infolge des Eingriffs des Stiftes 10 in die Schlitze 9 der Hülse 8 sowie durch die Welle 12 und, den eingerasteten Hebel 13 an einer Drehung gehindert wird, nach oben wandert und den Schieber öffnet. Bei umgekehrter Drehung der Welle 15 wird der Schieber geschlossen. 



   Soll der Schieber von mechanischem Antrieb auf hydraulischen Antrieb umgeschaltet werden, so wird die Rasteinrichtung gelöst und der Hebel
13 um 900 verschwenkt in der die Einrichtung 19 wieder einrastet. Die Drehbewegung der Welle 12 wird mittels des Stiftes   10   auf die Hülse 8 und somit auf die Mutter 7 übertragen, die somit eine
Drehung um   900 ausführt   und dadurch in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gelangt. Nunmehr kön- nen die Vorsprünge 16 durch den Schlitz 17 des
Kolbens 3 hindurchtreten. wenn durch entsprechende Drehung der Spindel 6 die Mutter nach oben bewegt wird. In der höchsten Stellung liegt die Spindelmutter an der oberen Lagerung der
Spindel an und stört die Bewegung des Arbeits- kolbens 3 in keiner Weise.

   Nunmehr kann der i Arbeitskolben 3 auf hydraulischem Wege im Zy- linder 4 auf-und abbewegt und der Schieber ge- öffnet oder geschlossen werden. 



   Ist der Schieber in Offenstellung und fällt aus irgendeinem Grund der Steueröldruck aus, so ) kann durch Drehen am Handrad oder an der   Handkurbel Im Schliesssinn,   der Schieber sofort geschlossen werden. Es ist dabei nicht notwendig, 
 EMI2.2 


AT543758A 1958-08-01 1958-08-01 Absperrorgan AT206244B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021103168A1 (de) 2021-02-11 2022-08-11 Z & J Technologies Gmbh Plattenschieber und Verfahren

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DE102021103168A1 (de) 2021-02-11 2022-08-11 Z & J Technologies Gmbh Plattenschieber und Verfahren

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