DE869768C - Durch ein Druckmittel gesteuerter Antrieb fuer eine wechselnde Dreh- oder Kippbewegung, insbesondere fuer Muelleimerkippvorrichtungen von Muellkraftwagen - Google Patents

Durch ein Druckmittel gesteuerter Antrieb fuer eine wechselnde Dreh- oder Kippbewegung, insbesondere fuer Muelleimerkippvorrichtungen von Muellkraftwagen

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DE869768C
DE869768C DED2003D DED0002003D DE869768C DE 869768 C DE869768 C DE 869768C DE D2003 D DED2003 D DE D2003D DE D0002003 D DED0002003 D DE D0002003D DE 869768 C DE869768 C DE 869768C
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Germany
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pressure medium
drive device
rotary valve
output shaft
piston
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DED2003D
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Peter Dipl-Ing Meinen
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • B65F3/06Arrangement and disposition of fluid actuators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Durch ein Druckmittel gesteuerter Antrieb für eine wechselnde Dreh-oder Kippbewegung, insbesondere für Mülleimerkippvorrichtungen von Müllkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf einen -durch ein Druckmittel gesteuertenAntrieb für eine wechselnde Dreh- oder Kippbewegung, insbesondere für Müll-2, von Müllkraftwagen, mit einem wechselseitig.vomDruckmittel beaufschlagten Schwing- oder Flügelkolben, nach Patent 854 326.
  • Die Erfindung bezweckt, günstigere Lagerverhältnisse zu schaffen, die -Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung zu verbessern und die Herstellung derselben zu vereinfachen und zu verbilligen. Die Erfindung besteht darin, daB die Abtriebswelle des Schwingkolbens in zwei den Kolbenschwenkraum begrenzenden Scheiben gelagert ist. Zu diesem Zweck ist das Lagerende der Abtriebswelle zu einem Lagerkopf ausgebildet, der in passenden Ausnehmungen der beiden erwähnten Scheiben liegt. Mittels einer den Flügelkolben 'bildenden Leiste ist der Abtriebswellenkopf mit den Lagerscheiben zu einem einheitlichen, innerhalb des Antriebsgehäuses drehbaren Ganzen vereinigt, in das der- Drehschieber für. -die Steuerung- des Druckmittels hineinragt. Zu diesem Zweck ist der Drehschieber mit ausschließlich durch . Bohren - geschaffenen Kanälen versehen, die mit entsprechenden Steuerkanälen im Lagerkopf der -Abtriebswelle in Verbindung gebracht werden können. Schließlich ist durch-eine geeignete Anordnung von Druckmittels.ammelräumen und Leitungsführung dafür gesorgt, .daß keine Leckölverluste auftreten. -Inder Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs- und Anwendungsbeispiel dargestellt. Es zeigen -Abb. i und- 2 den Schwingkolbenantrieb für eine Kippschwinge an einem Müllkraftwagen im Längsschnitt und im Querschnitt nach der Linie II-II von Abb. i, Abb.3 die Drehsicherung für .den Drehschieber nach Abb. i und 2, in schematischer Einzeldarstellung, Abb.4 die Rückansicht eines Müllkraftwagens, Abb. 5 und 6 das rückwärtige Ende des Müllkraftwagens nach Abb.4 mit gesenkter und angehobener Kippschwinge, Abb. 7 a bis 7 d einen Teilausschnitt aus der Querschnittzeichnung von Abb.2, mit verschiedenen Drehschieber- und Abtriebswellenkopfstellungen, Abb.8 das Grundrißschema eines Müllkraftwagens, der mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüstet ist.
  • Wie das Ausführungsbeispiel nach Abb. i zeigt, besteht,die Vorrichtung aus einer Abtriebswelle i, die an ihrem innerhalb eines Gehäuses 2 liegenden Ende mit einem Lagerkopf 3 versehen ist. Der Kopf 3 .ist in den Ausnehmungen 4, 4 von zwei Seheiben 5, 5 ,gelagert, welche als Stirnscheiben den Druckmittelraum 6 innerhalb des Gehäuses 2 nach außen dicht abschließen. In dem Deckelkörper 7 der Antriebsvorrichtung ist die Abtriebswelle i außer in- den Scheiben 5, 5 ein drittes Mal gelagert und bei 8 öldicht- abgedichtet. Dem Deckelkörper 7 gegenüber ist andern zylindrischen Gehäuse :2 ein zweiter Deckelkörper 9 angeflanscht, und in .diesem ist ein durch einen Handgriff fo zu -verstellender Drehschieber i i gelagert, der bis in eine passende Bohrung 12 im Kopf 3 der Abtrie'bswelle i hineinragt. Der Drehschieber il weist zwei Längsbohrungen 13 und 14 auf, die über je einen Querkanal 15, r6 mit je einem Ringraum 17 und 18 in Verbindung stehen. Die beiden Ringräume 17, 18 können über einen Kanal i9 nach Öffnen eines Rückschlagventils 2o miteinander in Verbindung gebracht werden, das ,den Ringraum 17 gegen den Ringraum 18 hin absperrt. Das Rückschlagventil 20 steht- unter der Einwirkung einer Feder 21, deren Spannung von außen her- durch eine Stellschraube 22 verändert werden kann. 'An den Ringraum 18 ist außerdem eine Druckmittelzuleitung 23 und an den Ringraum 17 eine Rücklaufleitung 24 für das Druckmittel angeschlossen. Vordem inneren Stirnende des Drehschiebers i i befindet sich- im Lagerkopf 3 der Abtrvebswelle i eine Ausnehmüng 25 und in deren @Stirnwand, der Längsbohrung 14 im Drehschieber il gegenüber, eine kreisbogenförnlig. gekrümmte Ausnehmting 26-, in die mit geringem Spiel der Kopf 27 einer das Ende der Böhrvng 14 abschließenden Schraube 28 hineinragt (Abb. 3). Auf den Außenseiten der Scheiben 5, 5 sind in den Deckelkörpern 7, 9 Ausne'hmungen 29 und 3o als Druckmittel- bzw. Schmierölsammelbehälter vorgesehen. Der Raum 30 ist über einen Winkelkanal 31 mit dem Raum 25 vor dem Drehschieber i i und der Raum 29 durch eine Bohrung 52 direkt mit der Rücklauflängsbohrung 13 verbunden. Durch einen Sicherungsring 32 in der Stirnwand des Raumes 29 ist -der Drehschieber an einer axialen Verschiebung verhindert. Die Größe seiner Drehbewegung ist durch den Anschlag des Schraubenkopfes 27 an den Enden der Ausnehmung 26 begrenzt (Abb. 3).
  • Durch eine am Lagerkopf 3 der Welle i befestigte Leiste 33, die in entsprechende Ausnehmungen 343 34 an den Scheiben 5, 5' angreift, ist die Abtriebswelle i mit den Scheiben 5, 5 und der Leiste 33 zu einem einheitlichen Ganzen verbunden, das einen in der Gehäuseeinheit 2, 7, 9 drehbar gelagerten -Flügelkolben darstellt. Unmittelbar vor der Abschlußschraube 28 in der Längsbohrung 14. des Drehschiebers i ist .im Drehschieber eine Querbohrung-35, 35" angeordnet, deren eines Ende 35 mit einem Kanal 36 und deren anderes Ende mit einem Kanal 27 im Kopf 3 der Abtriebswelle in Verbindung gebracht werden kann. Die bei-den Kanäle 36, 37 münden an verschiedenen Seiten unmittelbar neben der Flügelkolbenleiste 33 (Abb. 2) aus.
  • Durch einen Winkelkanal 38, 38a kann die zweite Längsbohrung 13 des Drehschiebers i i ebenfalls mit den Kanälen 36 und 37 verbunden werden. Der Kanalabschnitt 38a ist als Drosseldurchlaß ausgebildet. Der Raum 6 der Antriebsvorrichtung wird durch einen in das Gehäuse 2 eingesetzten Anschlagkörper 39 begrenzt.
  • Soll die Vorrichtung z. B. zum Anheben der Kippschwinge eines Müllwagens verwendet werden, so wird diese zweckmäßig auf einer Verlängerung der Kippschwingenwelle 40 oder unmittelbar auf der Drehachse der Kippschwinge41 angeordnet, wie Abb. q. zeigt, so daß die Abtriebswelle i der Antriebsvorrichtung also .gleichzeitig die Kippschwingendrehachse darstellt. Soll die am Kraftfahrzeug 42 angeordnete Kippschwinge 41 aus der Stellung von Abb.5 in die Stellung nach Abb.6 verschwenkt werden, so braucht man nur den Hebel fo nach Abb.2 im gleichen Drehsinn zu verschwenken, wobei -die Kippschwinge sich um den gleichen Winkel verschwenkt, um welchen auch der Hebel io verschwenkt worden ist. Dabei wirkt die Vorrichtung nach Abb. i und 2 auf folgende Weise: In der Grundstellung I von Abb. 2 kann das Druckmittel durch .die Leitung 23, über den Ringraum 18, den Durchlaß 16, den Längskanal 14 .und die Bohrungen 35, 3511 den Kanälen 36 und 37 zufließen, von wo es auf beide Seiten des Flügelkolbens 33 einwirken kann. Dabei ist der Durchlaß an den Rückstromkanälen38, 38" so eingeregelt, daß das- Druckmittel auf idie beiden Kolbenseiten- mit gleicher Kraft einwirkt, so daß dieser zunächst- in seiner Grundstellung bleibt, wobei er gleichzeitig am unteren Ende 3911 des Anschlages 39 anliegt. In dem Augenblick, in welchem man den Hebel io im Uhrzeigersinn z. B. in die Stellung II von Abb. 2 bzw. in die Stellung nach Abb. 7 a umlegt, wobei der Schraubenkopf 27 am Ende der Schlitzführung 26 anschlägt, wird die Druckmittelzufuhr durch den Kanal 35 unterbrochen und gleichzeitig die Rückflußleitung 38 sowie die Zuflußöffnung am Kanal 35" weiter freigegeben. Die Folge davon ist, daß auf der dem Kanal 37 zugekehrten Seite des Flügelkolbens 33 ein größerer Druck auftritt als auf der dem Kanal 36 zugekehrten Flügelkolbenseite. Dementsprechend dreht sich der Flügelkolben 33 mit dem Kopf 3, zusammen mit den Scheiben 5, 5 und der Abtriebswelle i so lange, bis der Kopf 3 und der Drehschieber ii mit dem Hebel io die in A b6. 71b gezeigte Stellung III zueinander einnehmen und der Flügelkolben 33 am Anschlag 39v anschlägt. Um die gleichen Winkel hat sich auch die Kippschwinge 41 des Müllwagens aus der Stellung von Abb.5 in die Stellung nach Abb.6 verschwenkt.
  • Will man die Schwinge 41 aus der Stellung nach Abb. 6 wieder in die Stellung nach Abb. 5 zurückbringen, so braucht man nur den Hebel io aus der Stellung III von Abb. 2 wieder in die Stellung I zurückzuverschwenken. Den Beginn derkückwärtsdrehung des Drehschiebers ii zeigt Abb. 7c, Stellung IIIa. Der Durchlaß vom Kanal 35 nach dem Kanal 36 ist voll :geöffnet. Es kann also das Druckmittel ungehindert aus der Bdhrung 14 zufließen. Dagegen steht der Kanal 37 lediglich über die Drosselbohrung 38a mit der Rücklaufbohrung 13 in Verbindung. Demzufolge wirkt die im Raum 6 stehende Druckflüssigkeit auf die Seite 33a so lange bremsend ein, bis der Kanal 37 auch über den Durchlaß 38 mit der Rücklaufbohrung 13 in Verbindung steht (A.bb. 7 d, Stellung IIIb). Die Bremswirkung soll verhindern, daß die Kippschwinge 41. die beim Zurückschwingen noch zusätzlich unter ihrem Eigengewicht und dem Gewicht des -Müll- eimers 43 (Abb. 5 und 6) steht, zu rasch nach unten geschleudert wird. Es folgt vielmehr die Kippschwinge 41 mit der Bewegung des Hebelarms i o langsam nach .unten.
  • Gibt man :dem Hebelarm io etwas mehr Bewegungsfreiheit, als für die Rückführung der Welle i bzw. der Kippschwinge 41 notwendig ist, etwa durch einen entsprechenden Freilauf des Hebelarms io am Sitz 51 des Drehschiebers i i, so daß man also den Hebelarm io weiter zurückverschwenken kann, -,etwa in die Stellung IV nach Abb. 2, so kann man diese Bewegungsgröße I-IV noch für weitere Schaltvorgänge ausnutzen, z. B. zum Abschalten der Druckmittelpumpe. Hierbei bleiben die Stellungen I des Drehschiebers i i, der Antriebswelle 3 und des Flügelkolbens 33, wie in Abb. 2 gezeigt ist, bestehen, da der Flügelkolben 33 gegen den Schlag 3911 anliegt und für das Festhalten des Drehschiebers ein besonderer Druckpunkt dadurch geschaffen werden kann, daß man in die Bewegungsbahn des Zapfens 27 bzw. in den Schlitz 26 bzw. in der Mittelstellung I nach Abb. 2 z. B. eine federnde Kugel einschnappen läßt.
  • DieAbstellung derDruckmittelpumpe kann durch ein Gestänge erfolgen; wie Abb. 9 zeigt. Diese zeigt einen Müllwagen 42, an dessen Motor 44 ein Wechselgetriebe 45 angeflanscht ist. Das Wechselgetriehe treibt über eine auslösbare Kupplung 46 eine Förderpumpe 47 an, die z. B. Drucköl aus einem Sammelbehälter 48 ansaugt und dieses der Antriebsvorrichtung 2 für die Kippschwinge 41- des Müllwagens zuführt. Von derAntriebsvorrichtung2 führt eine Rückkitung49 zum Ölsammelbehälter .48 zurück. Die Auslösevorrichtung der Kupplung 46 ist über ein Gestänge So mit -dem Stellhebel des Drehschiebers i o derart verbunden, daß dann, wenn der Stellhebel aus der Stellung I in die Stellung IV v:rschwenkt wird, der Pumpenantrieb unterbrochen wird und dieser sich erst wieder einschaltet, wenn der Stellhebel io in die Stellung I zurückgebracht wird. An Stelle des mechanischen Gestänges kann auch eine pneumatische, hydraulische oder elektrische Einrichtung treten. Ebenso ist die Bauart der Kupplung 46 und der Förderpumpe beliebig. Man kann das Abstellen und Wie:d-ereinschalten der Förderpumpe auch durch die Abtriebswelle oder durch die -Kippschwinge 41 selbst erfolgen lassen, indem man den Anschlag 39a (Abb. 2, unten) etwas in Richtung gegen ,die Schaltstellung IV hin zurückverlegt. Dann wird der Lagerkopf 3 mit der Abtriebswelle i bis in die Stellung IV mitgenommen. und eine mit dieser Welle oder mit der Kippschwinge zwangsläufig verbundene Einrichtung betätigtdieKupplung 46. Die Förderpumpe kann auch durch den Motor unmittelbar oder durch einen besonderen Antrieb angetrieben werden.
  • In gleicher Weise wie bei der Schaltbewegung I-IV kann auch in der anderen Endstellung III eine zusätzliche Bewegung für einen beliebigen, zweckdienlichen Schaltvorgang ermöglicht werden. Durch die Lagerung der Abtriebsw.elle mittels eines besonderen Lagerkopfes in zwei Lagerscheiben wird die Lagerung außerordentlich kräftig und stabil. Durch die Anordnung der Ölfangräume treten Leckölverluste nicht mehr auf. Außerdem ist durch dieAnordnung für eine ausreichend:- Schmierung der Lagerscheiben gesorgt. Die Schmierung der Lagerscheiben kann noch durch Spiralnuten an den Innenseiten der Deckelkörper 7 und 9 oder an den Außenflächen der Lagerscheiben 5 verbessert werden. Durch die Lagerung der Abtriebswelle mittels eines besonderenLagerkopfes in zweiLagerscheiibenwird die Lagerung außerordentlich- kräftig und stabil. Durch die Anordnung der Ölfangräume treten Leckölverluste nicht mehr auf. Außerdem ist durch die Anordnung für eine ausreichende Schmierung der Lagerscheiben gesorgt. Die Schmierung der Lagerscheiben kann noch durch Spiralnuten an den Innenseiten der Deckelkörper 7 und 9 oder an den Außenflächen der Lagerscheiben 5 verbessert werden. Zur Vermeidung der Leckölverluste trägt auch die Anordnung der Hochdruckzuleitung für das Druckmittel zwischen der Rücklaufleitung und dem Arbeitsraum des Flügelkolbens bei. Die An- Ordnung von Längsbohrungen im Drehschi-el;er -an Stelle von eingefrästen Längskanälen ergibt erstens eine Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung, und zweitens wird dadurch die Gefahr verniieden, @daß durch -das mit hohem Druck einwirkende Druckmittel die an sich offenen Fräsrinnen zusammengedrückt oder auseinandergedrängt und dadurch die Lagerflächen und die Abdichtung des Drehschiebers in -'Mitleidenschaft gezogen -,verden.

Claims (7)

  1. PATRNTÄNSPRÜCHR: i. Durch ein Druckmittel gesteuerter Antrieb für-eine wechselnde Dreh- oder Kippbewegung, insbesondere für Mülleimerkippvorrichtungen von Müllkraftwagen, mit einem .wechselseitig vom Druckmittel beaufschlagten Schwing- oder Flügelkolben, nach Patent 85q..326, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (i) des Schwingkolbens (33) in zwei den Kolbenschwenkraum (6) begrenzenden Scheiben (5, 5) gelagert ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerende der Abtriebswelle (i) zu einem Kopf (3) ausgebildet ist, der in Lagerausnehmungen (4, 4) der den Kolbenschwenkraum (6) begrenzenden Scheiben (5, 5) gelagert ist und mittels einer den Flügelkolben :bildenden Leiste mit den Scheiben zu einem einheitlichen, innerhalb des Gehäuses (2, 7, g) drehbaren Ganzen vereinigt ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Lagerscheiben (5, 5), insbesondere in deckelartigen Gehäuseteilen (7, g) Ölfangräume (2g, 30) für das Schmier- bzw. Lecköl angeordnet sind, von denen beide Räume durch Überströmkanäle (31, 52) mit der Rücklaufleitung (13) für .das Druckmittel verbunden sind.
  4. 4, Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in eine zugehörige Bohrung (12) des Lagerkopfes (3) der Drehschieber (ii) für die Steuerung des Druckmittelzu- und -abflusses hineinragt und sowohl im Lagerkopf als auch im Drehschieber lediglich durch Bonren geschaffene Kanäle (13 bis 18 und 35 -'bis 38) angeordnet sind. - -
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i -bis 4, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (23) für das Druckmittel zwischen die Rückleitung (24) und den Kolbenschwenkraum (6) angeordnet ist. -
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach d.enAnsprüchen u bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in derDruchmittelzuleitung (23) ein Rückschlagventil-(2o angeordnet ist, welches in geöffnetem Zustand die Zuleitung (23) mit der Rücklaufleitung (24) verbindet.
  7. 7. Antriebsvorrichtung nach denAnsprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Zurückströmen des Druckmittels aus dem Kolbenschwenkraum (6) regelnde Kanal in eineu weiten (38) und in einen engen, als Drossel (38a) wirkenden Kanalabschnitt unterteilt ist und die beiden Abschnitte gegenüber den im Lagerkopf (3) angeordneten Kanälen (36, 37) derart angeordnet sind, daß bei der Einleitung der Rückwärtsbewegung des Drehschiebers (i I) oder der Abtriebsw lle (i) zuerst der Drosselkanal (38a) und dann der weitere Kanalabschnitt (38) wirksam werden. B. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der St@llhebel.(io) für denDrehschieber(ii) gleichzeitig als Schalthebel für anderweitige Einrichtungen, insfbesondere zum Zu- und Abschalten der Druckmittelförderpumpe (47), .dient, indem z. B. der Schwenkhebel (io) in seinen Endstellungen (I und III) durch einen Freilauf (51) über dem Schwenkbereich der Kippschwinge (41) betätigt werden kann, während der Drehschieber z. B. durch einen Druckpunkt in den Endstellungen festgehalten wird und diese zusätzlichen Schwenkbewegungen nicht mitmacht. g. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (io) für den Drehschieber (ii) z. B. durch ein Gestänge (5o) mit einerAbschaltvorrichtung für die Druckmittelförderpumpe (47) derart verbunden ist, daß dann, wenn die Antriebsvorrichtung sich in ihrer Ruhestellung befindet, gleichzeitig auch der Förderpumpenantrieb abgeschaltet ist. io. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der sekundäre Schaltvorgang (nach Anspruch 8) von der Abtriebswelle (i) der Antriebsvorrichtung oder der Kippschwinge (41) aus erfolgt, indem der Abtriebswelle bzw. dem Drehschieber (ii) eine über die zum Umschalten des Druckmittels an sich notwendige Bewegungsgröße hinausgehende, zusätzliche Drehbewegung erteilt wird.
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