DE1833814U - Wendevorrichtung fuer drehpfluege am dreipunktgestaenge. - Google Patents

Wendevorrichtung fuer drehpfluege am dreipunktgestaenge.

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DE1833814U
DE1833814U DEV11499U DEV0011499U DE1833814U DE 1833814 U DE1833814 U DE 1833814U DE V11499 U DEV11499 U DE V11499U DE V0011499 U DEV0011499 U DE V0011499U DE 1833814 U DE1833814 U DE 1833814U
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DE
Germany
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plow
turning device
linkage
leg
point
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Wendevorrichtung für Drehprtttge am Dreipunktgestänge Es sind Wendevorrichtungen für Voll-und Uinkeldrehpflüge am Dreipunktgestänge bekannt, bei denen eine Falldrehung stattfindet, d. h. die dem ausgehobenen Gerät innewohnende potentielle Energie wird für die Drehung des Pfluges zum Zwecke des Körperwechsels verwendet. Dies geschieht in der Weise, daß das Gerät in einem Zustand, in welchem es gegen Drehung verriegelt ist, durch die Hydraulik genügend hoch ausgehoben wird und dann nach Entriegelung durch begrenztes Absinken die Elemente für die Drehbewegung angetrieben werden, wodurch sich der Körperwechsel von rechts auf links oder umgekehrt vollzieht.
  • Einrichtungen dieser Art wie z. B. nach D. P. 95o 7o3 sind auf einer Dreipunktkoppel oder einem Grundkörper angeordnet, der in seinem unteren Teile die Festpunkte für die unteren Lenker und das Drehlager für den Pfluggrindel aufnimmt. Bei einer gewißen Längenausdehnung nach oben trägt der Grundkörper in seinem oberen Teile einen Hebel oder ein Gelenkstück, an dem der obere Lenker so befestigt ist, daß dieser Hebel gegen den Grundkörper einknicken kann, wodurch dann die für den Körperwechsel erforderliche Relativbewegung abgenommen wird.
  • Das Hebelsystem, welches die lineare Bewegung des Hebels in eine Drehbewegung des Pfluggrindels übersetzt, ist ebenfalls im Grundkörper oder der Koppel untergebracht.
  • Gegenstand der Erfindung ist bei grundsätzlicher Beibehaltung der Falldrehung nach D. P. 95o 7o3 und ähnlicher Einrichtungen die äußerste Vereinfachung der Organe. Die Koppel oder der Grundkörper, in denen bisher das Drehlager aufgenommen wurde, kommen in Fortfall. Das Drehlager (1) selbst wird der Träger für die gesamte Einrichtung. Unten nimmt er eine Querschiene (2) auf, die an ihrem Ende die Zapfen (4) für die unteren Lenker des Dreipunktgestänges trägt.
  • Am vorderen Ende des Drehlagers (1) ist ein Auge (5) angebracht mit einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden horizontalen Bohrung.
  • Dieses Auge lagert einen gekrümmten einarmigen Hebel (6), der einen doppelten Zweck erfüllt. Einmal übernimmt er die Funktion der Dreipunktkoppel, indem er an einem oberen Ansatzstück (3) den oberen Lenker aufnimmt, wahlweise in verschiedenen Lochlagen und andererseits ersetzt er das gesamte Hebelsystem, welches bisher in der Koppel untergebracht war. Anstelle des Grundkörpers mit dem in ihm gelagerten Hebelsystem tritt also in äußerster Vereinfachung der einarmige Hebel (6).
  • Voraussetzung für diese Anordnung ist allerdings, daß das am Ende des Hebels (6) angeschlossene Schaltgestänge sowohl Zug-als auch Druckkräfte aufzunehmen in der Lage ist, damit in der Arbeitsstellung ein geschlossenes System entsteht und damit der Hebel (6) die Funktion der Dreipunktkoppel wirklich erfüllen kann.
  • Das Schaltgestänge ist dafür wie folgt beschaffen : Auf der'9endewelle (7) und mit dieser fest verbunden sitzen in einem kleinen Abstand 2 Scheiben (8), deren eigenartige Form aus Fig. 2-5 zu entnehmen ist.
  • Die Scheiben haben einen konzentrischen Schlitz, durch den der Bolzen (9) hindurchgreift, der im Gestänge (lo) gelagert ist. Zwischen den Scheiben (8) sitzt auf der sendewelle drehbar gelagert die Zwischenscheibe (ii), welche ebenfalls den Bolzen (9) aufnimmt und die 2 Aussparungen für die Klinke (12) aufweist. Die Klinke (12) ist ebenfalls zwischen den Scheiben (8) gelagert. Sobald sie in eine der Aussparungen der Zwischenscheibe (11) eingreift, ist das Gestänge (lo) über die Zwischenscheibe und die Klinke Mit den Scheiben (8) verbunden und kann über diese ein Drehmoment auf die Wendewelle (71 ausüben.
  • An dem Gestänge ist ein Anschlag (13) so angeordnet, daß er in den Arbeitslage des Pfluges jeweils auf den Scheiben (8) aufliegt, so daß das Gestänge Druck aufnehmen und diesen über den Hebel (6) in den Oberlenker übertragen kann. Die Wirkungsweise der Gesamtanordnung ist folgende : Die Ausgangslage sei die des ausgehobenen zur Falldrehung vorbereiteten Pfluges Fig. 2. Hier hängt der gegen Drehung bei (14) (Fig. l) verriegelte Pflug am Hebel (6) bei Punkt A, getragen vom Gestänge (po).
  • Dieses hält bei Punkt B den eigentlichen Uendeaechanismus. In dieser Lage verriegelt die Klinke (12) die Zwischenscheibe (11), so daß der Pfluggrindel (7) im Punkte C ruht. Der Anschlag (13) liegt auf den Scheiben (8) an.
  • Sobald der Riegel (14) (in Fig. l) freigegeben wird, fällt der Pflug mit seinem Schwerpunkt bei C um den Punkt B in die Lage, welche in Fig. 3 gezeichnet ist und in der er seine tiefste Stellung einnimmt.
  • Durch den Schwung der Bewegung pendelt der Pflug weiter, bis er nach einer gewißen Aufwärtsbewegung mit dem Riegel (14) in der entgegengesetzten Arbeitslage (links statt rechts) einklinkt, Fig. 4. In dieser Lage geht die Klinke (12) aus dem Eingriff mit der Zwischenscheibe (11).
  • Dies ist notwendig, um den anschließenden Vorgang der Aufladung des Pfluges für eine neue Falldrehung vorzubereiten.
  • Die Aufladung vollzieht sich in der weise, daß der nunmehr gedrehte und bei (14) verriegelte Pflug auf den Boden zur Arbeit aufgesetzt wird. Er wird dadurch in einer Richtung, die des vorhergehenden Falle entgegengesetzt ist, bewegt, also (in Fig. 5) gehoben. s kommt also in das Gestänge (lo) Druck. Dies bewegt sich mit seinem Bolzen (9) in den Schlitzen der Scheibe (8) nach unten. Da die Zwischenscheibe (11) sich auf dem verriegelten Grindel frei drehen kann, schwingt sie soweit, bis die Klinke (12) nunmehr luit ihren anderen Zacken einrasten kann. Das System ist jetzt wieder geschlossen Fig. 5 ist zu Fig. 2 spiegelgleich. Der Anschlag (12) liegt auf. Nach Aushebung des Pfluges durch die Hydraulik ist der Pflug wiederum für die Falldrehung bereit.
  • Es sind auch andere Schaltmechanismen denkbar. Wesentlich ist nur, daß sie in der Arbeitslage des Pfluges Zug-und Druckkräfte auf das Dreipunktsystem übertragen können, wofür die beschriebene Anordnung nur ein Ausführungsbeispiel ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche l.) Wendevorrichtung für dreipunktgekoppelte Voll-und Winkeldrehpflug bei der die dem ausgehobenen Gerät innewohnende potentielle Energie zur Wendung des Pfluges benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehlager des Pfluges einerseits eine Schiene zur Aufnahme der Zapfen für die unteren Lenker befestigt, andererseits ein nach oben gerichteter einarmiger Hebel in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert ist, an welchem sowohl der obere Lenker, als auch ein Schaltgestänge angeschlossen wird, welch letzteres in der Lage ist, Zug-und Druckkräfte zwischen dem Dreipunktgestänge und dem Pflug zu übertragen.
  2. 2.) Wendevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der am Pfluggrindel angeordnete Schaltmechanismus aus 2 auf dem Grindel befestigten Scheiben mit einer dazwischen liegenden auf dem Grindel beweglichen Zwischenscheibe und einer Klinke besteht, wobei in den Arbeitslagen des Pfluges ein Anschlag des Gestänges zur Aufnahme der Druckkräfte auf den Scheiben aufliegt.
DEV11499U 1960-03-25 1960-03-25 Wendevorrichtung fuer drehpfluege am dreipunktgestaenge. Expired DE1833814U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198099B (de) * 1963-02-15 1965-08-05 Ventzki G M B H Wendevorrichtung fuer Drehpfluege
DE1279402B (de) * 1964-10-29 1968-10-03 Massey Ferguson Sa Drehpflug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198099B (de) * 1963-02-15 1965-08-05 Ventzki G M B H Wendevorrichtung fuer Drehpfluege
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