DE1833053U - Vorrichtung zur klauenpflege von rindern. - Google Patents

Vorrichtung zur klauenpflege von rindern.

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Publication number
DE1833053U
DE1833053U DEA15316U DEA0015316U DE1833053U DE 1833053 U DE1833053 U DE 1833053U DE A15316 U DEA15316 U DE A15316U DE A0015316 U DEA0015316 U DE A0015316U DE 1833053 U DE1833053 U DE 1833053U
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DE
Germany
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animal
adjustable
frame
head
bovine
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Expired
Application number
DEA15316U
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English (en)
Inventor
Johann Arping
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0613Devices for immobilisation or restraint of animals, e.g. chutes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D3/00Appliances for supporting or fettering animals for operative purposes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Klauenpflege von Rindern. Zur Klauenpflege der Rinder, vor allem zum regelmäßigen Beschneiden der Klauen
    werden die Tiere mancherorts in ein Gestell eingespannt und mit diesem Gestell
    auf die seite gelegt.
    C>
    Es ist jedoch auch so noch sehr schwierig, die unruhigen und sich wehrenden
    Tiere gründlich und schnell zu behandeln.
  • Vor allem kann die besonders vorteilhafte sogenannte Allgäuer Hufbeschneidemethode, bei der die Tiere in aufrechter Lage behandelt werden sollen, bei der bekannten Vorrichtung nicht angewandt werden.
  • Um diese Mängel zu beheben, sieht die Erfindung im wesentlichen vor, daß die Rinder in ein von drei Seiten gesperrtes Rahmengestell mit festem Boden gebracht werden, in dem der Kopf des eingeführten Tieres durch ein verstellbares Gitter festgehalten und das Tier am Zurückgehen durch ein verstellbares Mittel wie Kette o. dergl. gehindert wird, und in welchem dem Tier durch Gurte o. dergl. mittels einer Winde der Unterleib zusammengepreßt bzw. das Tier leicht angehoben wird.
  • Es kann dabei zweckmäßig sein, daß das Gitter zum Festhalten des Kopfes mittels eines Exzenterhebels so verstellbar ist, daß es in Festhaltestellung nicht unbeabsichtigt, d. h. durch Bewegen des Tieres lösbar ist.
  • Zur Erweiterung des Anwendungsbereiches der Vorrichtung ist vorgesehen, daß dieselbe leicht lösbar auf einem Fahrgestell angeordnet transportierbar ist.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
    CD
    dargestellt. Darin zeigen : Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung von der Rückseite, Fig. 2 eine Seitenansicht.
  • An dem festen, beispielsweise aus Bohlenbrettern hergestellten Boden 1 ist ein aus zusammengeschweißten Lisenstäben bestehendes nur nach der Rückseite R offenes Gestell 2 angebracht. An dem hinteren torförmig gebogenen Gestellteil 21 ist eine Kette 3 angeordnet, die in verschiedener Länge eingehängt werden kann. Am Gestellvordertail 22 ist ein scherenartig verstellbares Gitter vorgesehen, dessen beide Schenkel 4 an einer unteren Horizontalstrebe des Gestellvorderteils drehbar gehalten sind. In schlitzen 5 einer oberen Horizontalstrebe können an den Schenkeln 4 angebrachte Führungszapfen 6 gleiten.
    Der Abstand der schenkel 4 voneinander ist veränderbar.
    An den freien Enden der Schenkel 4 greift ein Doppelhebel 7 an, welcher durch Verschwenken des Handhebels 8 um den Drehpunkt 9 geschwenkt werden kann.
  • Die Seiten des Gestells werden aus je zwei'Querstreben 23 gebildet. Auf einer dieser oberen uerstreben ist eine Handwinde 10 angebracht. Am freien Ende des indenseiles 11 ist eine waagebalkenartige Halterung 12 angeordnet, an deren Enden je eine mit Haken versehene Kette 13 vorgesehen ist. An diese Haken ist eine mit Gurten verstärkte Sackleinwanddecke 14 eingehängt. An der anderen oberen uerstrebe 23 befinden sich mit haken versehene Ketten 15, in die das andere Ende der Gurtdecke 14 einhängbar ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende : Nachdem das Rind in das Gestell 2 hineingeführt und das scherenartige Gitter 4 geschlossen worden ist, so daß das Tier den Kopf nicht mehr zurückziehen kann, wird die Kette 3 hinter dem Tier geschlossen. Die mit dem Vjindenseil 11 durch halterung 12 und Kette 13 verbundene Gurtdecke 14 wird unter dem Leib des windes hindurchgeführt und an der anderen seite des Gestells in
    die Ketten 15 eingehängt. Nun wird die Weilwinde 10 betätigt und der Unter-
    zz
    leib des Tieres durch die Gurtdecke zusammengepreßt.
  • Die Tiere, die zunächst noch unruhig oder gar störrisch waren, lassen sich beim Anziehen der Gurtdecke 14 durch die Winde 10 mehr und mehr willenlos hängen, so daß man nun mit Leidhtigkeit an die Klauen des Rindes heran kann, um die nötige Pflege daran vorzunehmen. Sollte der Druck auf den Unterleib nicht genügen, so kann durch weitere Betätigung der Winde das Tier leicht angehoben und ihm dadurch buchstäblich der Boden unter den Füßen weggezogen werden.
  • Das Rind kann also ohne viel mühe und Anstrengung, bei schonender Behandlung des Tieres selbst, in aufrechter Stellung an den Klauen gepflegt und behandelt werden, wobei ohne Schwierigkeit auch andere Geräte oder weitere Zusatzteile wie Sprunggelenkhalter o. dergl. an der Vorrichtung angebracht werden können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1) Vorrichtung zur Klauenpflege von Rindern, gekennzeichnet durch ein von drei Seiten gesperrtes Rahmengestell mit festem Boden, in dem der Kopf des hineingeführten Tieres durch ein verstellbares Gitter festgehalten und das Tier am Zurückgehen durch ein verstellbares Mittel, wie Kette o. dergl. gehindert wird, und in welchem dem Tier durch Gurte o. dergl. mittels einer Winde der Unterleib zusammengepreßt bzw. das Tier leicht angehoben wird.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter zum Festhalten des Kopfes mittels eines Exzenterhebels so verstellbar ist, daß es in Festhaltestellung nicht unbeabsichtigt, d. h. durch Bewegen des Tieres Lösbar ist.
  3. 3) Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe leicht lösbar auf einem Fahrgestell angeordnet transportierbar ist.
DEA15316U 1960-07-01 1960-07-01 Vorrichtung zur klauenpflege von rindern. Expired DE1833053U (de)

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DEA15316U DE1833053U (de) 1960-07-01 1960-07-01 Vorrichtung zur klauenpflege von rindern.

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DEA15316U DE1833053U (de) 1960-07-01 1960-07-01 Vorrichtung zur klauenpflege von rindern.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1833053U true DE1833053U (de) 1961-06-15

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA15316U Expired DE1833053U (de) 1960-07-01 1960-07-01 Vorrichtung zur klauenpflege von rindern.

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