DE18329C - Neuerungen an Reibungskuppelungen für Schiffswinden - Google Patents
Neuerungen an Reibungskuppelungen für SchiffswindenInfo
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- DE18329C DE18329C DENDAT18329D DE18329DA DE18329C DE 18329 C DE18329 C DE 18329C DE NDAT18329 D DENDAT18329 D DE NDAT18329D DE 18329D A DE18329D A DE 18329DA DE 18329 C DE18329 C DE 18329C
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- 230000001808 coupling Effects 0.000 title 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 15
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/60—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
- B66D1/74—Capstans
- B66D1/7405—Capstans having two or more drums providing tractive force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
I^ie auf beiliegender Zeichnung dargestellten
Constrüctionen bezwecken die bessere Handhabung der Drahtseile oder Taue beim Einholen
und Auslassen durch Regulirung der Bewegung, sowie das Einhalten derselben.
Die Bremsvorrichtung besteht aus dem Reibungsrad F, welches durch Nuth und Keil mit
der Achse C verbunden ist, jedoch auf- und abgleiten kann, und der Mutter F, welche sich
an dem mit Gewinde versehenen Ende der Achse C ein- und ausschrauben läfst.
Bei den Ankerwinden, Fig. 1, 2 und 3, mit horizontal liegenden Seilscheiben ist die Mutter F1
mit dem Kopf C1 versehen, welcher zugleich als Tauhalter oder Seilblock dient und an
welchem beim Einholen das Tauende befestigt werden kann. Der Kopf C hat an seinem
unteren Theil vier Arme F", die auf das Reibungsrad drücken, sobald der Kopf gedreht
und hierdurch die Mutter angezogen wird.
Beim Einholen eines Taues wird diese Drehung durch eingesteckte Speichen bewirkt, die Arme F"
drücken alsdann das Reibungrad F in die kegelförmige Ausbohrung der Seilscheibe B ein, und
beim Rotiren der Achse C wird diese Seilscheibe durch Reibung von dem Reibungsrad F mitgenommen,
wodurch das Tau eingeholt wird; beim Auslassen des Seiles dagegen ist C' in die
Höhe geschraubt, die Seilscheibe B läuft leer auf der Achse C und durch Anziehen der Mutter F'
wird die Seilscheibe B gebremst.
Bei der verticalen Seil- oder Aufwindetrommel H, Fig. 4, welche zur doppelten Ankerwinde,
Fig. 3, gehört und mit und ohne dieselbe zum Einholen und Auslassen der Taue gebraucht
werden kann, besteht die Bremsvorrichtung aus dem mit Mutter versehenen Handrad K, durch
welches die Trommel, welche lose auf der Achse L sitzt, gegen das Kegelrad J angeprefst
und hierdurch der Gang derselben nach Belieben eingehalten oder verzögert wird. Die
Bremsscheibe N dient zum Bremsen vermittelst eines Bremsbandes.
Bei der doppelten Ankerwinde, Fig. 5 und 6, mit verticalen Seilscheiben B ist die Bremsvorrichtung
dieselbe wie in Fig. 1 und 3; der Kopf F' ist mit vier Armen F" versehen, welche
auf das kegelförmige Reibungsrad F drücken und dasselbe beim Zuschrauben des Kopfes F'
fest in die Seilscheibe B hineinpressen. Man kann also durch Zu- oder Losschrauben des
Kopfes F' das Stillstehen, Einholen oder Auslassen des Seiles oder Taues bewirken.
Die zu dieser Ankerwinde gehörige verticale Windetrommel oder Seiltrommel, Fig. 5a und 6a,
welche das bei G' durch den Bug des Schiifes heraufkommende und die Ankerwinde passirt
habende Tau G aufwindet, wird durch das Handrad K mit Mutter gebremst, indem durch das
Anziehen der Mutter das auf der Achse L festsitzende Reibungsrad M in die Scheibe H" der
Seiltrommel eingeprefst wird, welche Seiltrommel, lose auf der Trommelachse sitzt. Es kann hierdurch
die Bewegung des Aufwindens oder Abwickeins beliebig beschleunigt, verzögert oder
eingehalten werden. Durch eine an der Trommel sitzende Bremsscheibe .Ankann dieselbe auch
vermittelst Bremsband gebremst werden.
Die Bremsvorrichtung der Ankerwinde, Fig. 7 und 8, ist dieselbe wie in Fig. 1, nur dafs die
Reibungsräder hier vertical stehen. Die Winde, Fig. 9 und 10, welche hauptsächlich zum Halten
und Einholen von Tauen und Seilen bequem ist, wird durch ein auf der Achse C sitzendes,
mit Mutter versehenes Speichenrad, welches die Reibungsräder JF von beiden Seiten gegen die
Wände der Seilscheiben B anpreist, gebremst. Die Aufwindetrommel, Fig. ii und 12, für
leichte Schiffs- und Ankerwinden wird vermittelst des Speichenrades K gebremst, indem
durch die Mutter desselben beim Anziehen die Scheibe H" der Trommel auf das Reibungsrad
J geprefst wird, welches Rad gezahnt ist, fest auf der Achse L sitzt und durch die
Schraube J und Kurbel getrieben wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Verbindung der Muttern F an Bremsvorrichtungen von Ankerwinden mit Tauhaltern C' oder Seilköpfen.Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE18329C true DE18329C (de) |
Family
ID=295213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT18329D Active DE18329C (de) | Neuerungen an Reibungskuppelungen für Schiffswinden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE18329C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3957218A (en) * | 1970-03-19 | 1976-05-18 | Imperial Chemical Industries Limited | Self threadable grooved rollers |
US4659033A (en) * | 1983-06-14 | 1987-04-21 | Preload Concrete Structures, Inc. | Apparatus for prestressing concrete structures or the like |
-
0
- DE DENDAT18329D patent/DE18329C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3957218A (en) * | 1970-03-19 | 1976-05-18 | Imperial Chemical Industries Limited | Self threadable grooved rollers |
US4659033A (en) * | 1983-06-14 | 1987-04-21 | Preload Concrete Structures, Inc. | Apparatus for prestressing concrete structures or the like |
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