DE544763C - Rueckzugsvorrichtung fuer Seile bei Seiltreidelanlagen - Google Patents
Rueckzugsvorrichtung fuer Seile bei SeiltreidelanlagenInfo
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- DE544763C DE544763C DEB148586D DEB0148586D DE544763C DE 544763 C DE544763 C DE 544763C DE B148586 D DEB148586 D DE B148586D DE B0148586 D DEB0148586 D DE B0148586D DE 544763 C DE544763 C DE 544763C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
- B63B2021/566—Towing or pushing equipment comprising running ropes or chains, e.g. endless, driven by ground-borne equipment
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
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Description
Das Hauptpatent schützt Seiltreidelvorrichtungen für Schleusen- und Hafeneinfahrten
sowie entsprechende Landanlagen, bei welchen über der Teilstrecke ein von einem Windwerk oder Spill angetriebenes
Zugseil mit mehreren in Abständen herabhängenden Treidelseilenden hin und her geführt ist, durch die das zu treidelnde
Fahrzeug bewegt oder beim Stillsetzen des Seilzuges in der Fahrt aufgehalten wird.
Es ist bei Seiltreidelanlagen bekannt, die Treidelenden, an welchen sich die treidelnden
Schiffe anschlagen, mit Rückzugsvorrichtungen auszustatten, um zu vermeiden, daß
die Treidelenden zufällig an irgendwelchen Gegenständen hängenbleiben. Man hat hierzu
Sprungfedern benutzt, deren Dehnung zum Auseinanderziehen eines Flaschenzuges, zum Herumdrücken einer mit dem Getriebe
einer Trommel verbundenen Kurbel o. dgl. dient. Durch die vorliegende Erfindung wird
die Möglichkeit geschaffen, eine Feder direkt ohne Zwischentrieb auf die Rückzugstromtnel
arbeiten zu lassen. Die Erfindung besteht darin, daß im Innern der Trommel eine Plattenfeder angeordnet ist, die einerseits
mit einem unverdrehbaren Teil der Vorrichtung, andererseits mit der Trommel verbunden
ist. Um zu ermöglichen, daß das Treidelende das Gehäuse stets an der gleichen Stelle verläßt, ist die Trommel mit der Feder
zweckmäßig verschiebbar gelagert. Dabei empfiehlt es sich, die Trommel auf einer
mit Gewinde versehenen Welle umlaufen zu lassen, während die Feder durch die mittels 3S
Gleitführung gegen Verdrehung gesicherte Scheibe den Befestigungsteil für das eine
Ende der Feder trägt. Zur Begrenzung der Drehung der Trommel nach beiden Richtungen
können Anschläge vorgesehen sein.
Um ein zu rasches Auslaufen oder Einziehen des Seiles zu vermeiden, empfiehlt
sich die Anordnung einer Hemmung für die Drehung der Trommel, beispielsweise einer
Ankerhemmung, wobei ein durch Federn oder Gewicht beschwerter Anker mit Zähnen in
ein Klinkenrad eingreift, welches mit der Trommel und von dieser angetrieben umläuft.
Statt dessen kann auch eine durch Fliehkraft betätigte Bandbremse oder Innenbackenbremse
vorgesehen sein. Als Hemmung kann auch eine Windbremse dienen, deren Drehzahl zweckmäßig durch ein Übersetzungsgetriebe
erhöht wird.
*,' Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Robert Schüt\ in Leip\ig.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einigen beispielsweisen Ausführungsformen
dargestellt.
Abb. ι zeigt die Erfindung im Querschnitt, Abb. 2 im Längsschnitt.
Abb. 3 ist eine besondere Ausbildung der Bremsvorrichtung im Längsschnitt,
Abb. 4 eine weitere Ausbildungsform im Querschnitt.
ίο An dem -Seil α ist das Gehäuse b angehängt,
in welchem die Welle c mit einem Gewinde d fest verlagert ist. Die Trommel e
ist mit der Hülse f verbunden. Die Spiralfeder g ist mit ihrem inneren Teil an dem
unverdrehbaren, aber mit der Trommel hin und her gleitenden Scheibe h verschraubt.
Sie besitzt einen Führungslappen i, welcher in einer Führung k mittels Rollen o. dgl.
gleitet. Die Trommel besitzt einen Anschlag I, der in der gezeichneten Endstellung
der Trommel gegen einen entsprechenden Anschlag m in dem Gehäuse anliegt. In der
anderen Endstellung, also nachdem die Trommel auf dem Gewinde gewandert ist, wobei die Feder gespannt wird, schlägt die
andere Seite des Anschlages I an den ebenfalls im Gehäuse liegenden Anschlag η an.
Auf der Scheibe h sitzt die Welle 0 des Ankers p, der mit seinen Zähnen q in das
mit der Trommel rotierende Klinkenrad r eingreift. Durch die Masse des Ankers p
wird seine Schwingung verlangsamt und die Drehzahl der Trommel damit begrenzt. In
Abb. 2 ist der Austritt des Treidelendes s aus dem Gehäuse näher zu erkennen. Es ist
ein Schlitz t vorgesehen, welcher den Austritt des Treidelendes stets im gleichen Querschnitt
gestattet. Das Abwickeln des Treidelseiles von der Trommel, wobei diese sich unter gleichzeitiger Spannung der Feder verschiebt,
geschieht durch Ziehen an der Öse des Seiles. Bei Loslassen dreht die gespannte Feder die Trommel unter Aufwickelung
des Seiles zurück. Beide Bewegungen stehen unter der Einwirkung der Hemmung. Die Ab. 3 und 4 zeigen andere Ausbildungsformen
der Hemmung. In Abb. 3 sind Bremsbacken u schwingbar gelagert und
werden bei der Umdrehung der Trommel nach außen gegen entsprechende Brems-
flächen gepreßt. In Abb. 4 ist ein Windrad w auf einer durch ein Vorgelege X1 y, 2
betriebenen Welle aufgekeilt. Die Hemmung wird hier direkt durch das Windrad erzeugt.
Claims (7)
1. Rückzugsvorrichtung für die auf Trommeln aufwickelbaren Seile bei Seiltreidelanlagen
nach Patent 481 465, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Trommel eine Plattenfeder angeordnet
ist, die einerseits mit einem unverdrehbaren Teil der Vorrichtung, andererseits mit der Trommel verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel
mit der Feder verschiebbar gelagert ist, so daß der Seilaustritt stets an der gleichen Stelle erfolgen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel
(e) auf einer mit Gewinde versehenen Welle (d) umläuft, während die Feder
(g) durch die mittels Gleitführung (k)
gegen Verdrehung gesicherte Scheibe Qi) den Befestigungsteil für das eine Ende
der Feder (g) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung
der Drehung der Trommel nach beiden Richtungen Anschläge vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Anordnung einer Hemmung für die Drehung der Trommel, beispielsweise einer Ankerhemmung, wobei
ein durch Federn oder Gewicht beschwerter Anker (p) mit Zähnen in ein
Klinkenrad (r) eingreift, welches mit der Trommel und von dieser angetrieben go umläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch
Fliehkraft betätigte Bandbremse oder Innenbackenbremse vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hemmung
eine Windbremse vorgesehen ist, deren Drehung zweckmäßig durch Getriebe (x,
y, 2) erhöht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB148586D DE544763C (de) | 1931-02-28 | 1931-02-28 | Rueckzugsvorrichtung fuer Seile bei Seiltreidelanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB148586D DE544763C (de) | 1931-02-28 | 1931-02-28 | Rueckzugsvorrichtung fuer Seile bei Seiltreidelanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE544763C true DE544763C (de) | 1932-02-22 |
Family
ID=7001745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB148586D Expired DE544763C (de) | 1931-02-28 | 1931-02-28 | Rueckzugsvorrichtung fuer Seile bei Seiltreidelanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE544763C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5127631A (en) * | 1989-03-28 | 1992-07-07 | Mannesmann Aktiengesellschaft | Chain hoist with integral safety device |
-
1931
- 1931-02-28 DE DEB148586D patent/DE544763C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5127631A (en) * | 1989-03-28 | 1992-07-07 | Mannesmann Aktiengesellschaft | Chain hoist with integral safety device |
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