DE183275C - - Google Patents
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- DE183275C DE183275C DENDAT183275D DE183275DA DE183275C DE 183275 C DE183275 C DE 183275C DE NDAT183275 D DENDAT183275 D DE NDAT183275D DE 183275D A DE183275D A DE 183275DA DE 183275 C DE183275 C DE 183275C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
- D03J5/24—Tension devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JKS 183275 -KLASSE 86g. GRUPPE
Einfädelvorrichtung für Webschützen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1906 ab.
Um die Einfädelvorrichtung unempfindlich gegen die Stöße und Erschütterungen, denen
der Webschützen ausgesetzt ist, zu machen, besteht sie nach vorliegender Erfindung aus
einem elastischen Bogenstück aus Kautschuk, an dem der den Faden durch das Schützenauge
schiebende Bolzen festsitzt.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen
ίο Ausführungsform dargestellt und zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt nach A-B der Fig. 2, die einen Grundriß darstellt; Fig. 3
ist ein Querschnitt nach C-D der Fig. 2.
α ist der Schützenkörper und b der Spulenraum für die Schußfadenspule, c ist eine Aushöhlung im oberen Teil des Schützens und d das Loch für das SchützenaUge, das von der Aushöhlung c nach der Vorderseite/ des Schützens führt. In der Aushöhlung c ist ein Bogenstück g aus Kautschuk angeordnet, das an seinen beiden Enden Ohren h besitzt, mit welchen es lose die im Schützenholz befestigten Klammern i umgreift, k ist ein am Bogenstück g angebrachter Stift, der in einem Loche oder in einer Auskerbung eines an den Ohren h befestigten, eine Sehne des Bogenstückes g bildenden elastischen Kautschukbandes / geführt ist. In dem Bohrloch d sitzt das Schützenauge, m; der
α ist der Schützenkörper und b der Spulenraum für die Schußfadenspule, c ist eine Aushöhlung im oberen Teil des Schützens und d das Loch für das SchützenaUge, das von der Aushöhlung c nach der Vorderseite/ des Schützens führt. In der Aushöhlung c ist ein Bogenstück g aus Kautschuk angeordnet, das an seinen beiden Enden Ohren h besitzt, mit welchen es lose die im Schützenholz befestigten Klammern i umgreift, k ist ein am Bogenstück g angebrachter Stift, der in einem Loche oder in einer Auskerbung eines an den Ohren h befestigten, eine Sehne des Bogenstückes g bildenden elastischen Kautschukbandes / geführt ist. In dem Bohrloch d sitzt das Schützenauge, m; der
Längsseite / zu ist dessen Öffnung rund, der Aushöhlung c zu erweitert sich aber das
Loch derselben nach oben, so daß die Öffnung an dieser Seite eine vertikal längliche
ist. Der Stift k steht mit seiner Spitze, welche eine Einkerbung besitzt, dem oberen
Teil der länglichen Öffnung,gegenüber. In der Aushöhlung c ist ferner in bekannter
Weise ein Spannstift η mit Kopf ο angeordnet, der am Eintritt eines die Aushöhlung c
mit dem Spulenraum b verbindenden Kanales ρ im Schützenholz befestigt ist. s ist
eine Ausbuchtung der Aushöhlung c im Schützenkörper zum leichten Angriff des
Fingers an dem Bogenstück g, h.
Zum Einfädeln wird der von der Fadenspule kommende Faden r unter den Spannstiftkopf
0 gezogen bezw. um den Spannstift η geschlungen und vor die Einkerbung
des Stiftes k gebracht. Er hat dann die in Fig. ι und 2 durch strichpunktierte Linien r1
gekennzeichnete Lage. Das Bogenstück g hat die Lage, in welcher es in der Zeichnung
mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Wird nun das Bogenstück g durch Andrücken mit
dem Finger in die Lage gebracht, welche in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet
ist, was durch die Ausbuchtung s erleichtert wird, so stößt der Stift k gegen die
obere Lochwand des Porzellanauges m, gleitet an dieser herunter und dringt durch die
äußere Öffnung des Porzellanauges hindurch, wobei er den in seiner Einkerbung liegenden
Faden mitnimmt, so daß man letzteren von außen erfassen und herausziehen kann. Der
Stift kann der seine Spitze nach unten führenden oberen Lochwand folgen, weil das
Bogenstück g und das Führungsband 1 aus Kautschuk ist. Hört der Druck auf das
Bogenstück g auf, so geht es infolge seiner eigenen Elastizität und der des Bandes Z
wieder in Ruhestellung zurück, in der die Einfädelvorrichtung den Faden nicht berührt.
Bogenstück und Stift können ein Stück bilden oder auch aus einzelnen Teilen bestehen.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Einfädelvorrichtung für Webschützen zum Durchstoßen des Fadens durch das Schützenauge, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfädelvorrichtung aus einem an seinen Enden drehbar befestigten elastischen Bogenstück (g, h) aus Kautschuk besteht, an dem ein durch ein die Sehne 'des Bogenstückes bildendes Kautschukband (I) geführter Stift (k) angebracht ist, der beim Biegen des Bogen-Stückes nach außen in das Schützenauge eindringt und dabei den zwischen den Stift und das Auge gelegten Faden durch letzteres hindurchschiebt.
- 2. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (k) höher liegt als die Mitte des Schützenauges (m), dessen Innenfläche sich nach der Schützenhöhlung zu nach oben hin bis über das Stiftende erweitert, um das Vorderende des Stiftes (k) beim Eindringen in das Auge nach unten zu führen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183275C true DE183275C (de) |
Family
ID=447291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183275D Active DE183275C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183275C (de) |
-
0
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