DE171151C - - Google Patents

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DE171151C
DE171151C DENDAT171151D DE171151DA DE171151C DE 171151 C DE171151 C DE 171151C DE NDAT171151 D DENDAT171151 D DE NDAT171151D DE 171151D A DE171151D A DE 171151DA DE 171151 C DE171151 C DE 171151C
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lever
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/92Impact adjustment; Means to give uniformity of impression
    • B41J7/94Character-by-character adjustment

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Zugfeder, welche bei Schreibmaschinen den Typenhebel und damit den Tastenhebel aus der Anschlagstellung in die normale Stellung zurückbewegt, hat gewöhnlich die Form einer aus dünnem Draht gewundenen Schraubenfeder. Da die durch die Feder auszuübende Kraft nur gering ist, so ist die Feder dünn. Infolge des verhältnismäßig großen Ausschlags, den der Typenhebel bei seiner Bewegung aus der Ruhelage in die Anschlagstellung macht, tritt eine beträchtliche Reibung der Feder in dem Loch auf, in welchem sie befestigt ist. Infolge dieser Reibung und der Feinheit der Feder findet ein rasches Durchreiben entweder des Typenhebels selbst oder der Feder an der Angriffsstelle statt. Dies soll durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden.
Auf das Ende der Feder, welches der beträchtlichen Reibung unterworfen wird, wird eine metallische Schutzhülse aufgeschoben. Diese bietet nicht nur eine größere Lagerfläche, so daß dadurch ein Durchreiben überhaupt beseitigt wird, sondern sie schützt auch die Feder selbst gegen Abnutzung.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die zur Erläuterung der Erfindung nötigen Teile einer Schreibmaschine. Der Typenhebel ist in normaler Lage in vollen Linien und in der Anschlagstellung in punktierten Linien gezeichnet. Fig. 2 zeigt eine andere Art der Verbindung der Feder mit dem Typenhebel. Fig. 3 zeigt die Feder mit der Schutzhülse. Fig. 4 zeigt einen schraubenförmig gewundenen Draht zur Herstellung der Schutzhülse, und Fig. 5 zeigt die Schutzhülse zu der Form des Hakens der Feder gebogen.
ι ist die Papierwalze einer Schreibmaschine. Der Typenhebel 2 ist bei 3 drehbar und trägt die Type 4. Mittels der Zugstange 5 ist der Typenhebel mit dem Tastenhebel 6 verbunden, der die Taste 7 trägt. Eine schraubenförmig gewundene Feder 8 aus feinem Draht führt die Teile aus der Anschlagstellung in die Ruhelage zurück. Die Feder ist am einen Ende an einem Haken 9 einer feststehenden Stange 10 befestigt und hat am anderen Ende einen Haken 11, der durch das Loch 12 des Typenhebels hindurchgeht. Am Loche 12 ist der Typenhebel verstärkt. Der Haken 11, der von dem Drahtende der Feder gebildet wird, ist gewöhnlich sehr dünn und infolge des großen Winkels, welchen der Typenhebel ausschlägt (gewöhnlich etwa 90°), findet eine beträchtliche Reibung des Hakens in dem Loch 12 des Typenhebels statt. Sind dann nicht besondere Vorkehrungen getroffen, um hier eine rasche

Claims (2)

Abnutzung zu verhindern, so wird entweder der Typenhebel oder die Feder bald durchgerieben. Nach der Erfindung dient eine aus schraubenförmig gewundenem Draht be-■ 5 stehende Hülse 14 (Fig. 4) aus dünnem Draht zur Verhinderung des Durchreibens. Die Schutzhülse wird in die Form eines C gebogen, wie bei 15 (Fig. 5) gezeigt ist, so daß sie der C-förmigen Gestalt des Hakens Ii entspricht. Der schraubenförmig gewundene Draht wird dann über den Haken geschoben, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und infolge der C-förmigen Gestalt der Teile können diese leicht vereinigt werden, und nachdem die Hülse über den Haken geschoben ist, gleitet sie nicht wieder davon ab. Es kann über jedes Ende der Feder 8 eine Schutzhülse geschoben werden, obwohl diese gewöhnlich nur für das Ende nötig ist, an dem größere Reibung auftritt. Nach der in der'Fig. 2 dargestellten Aus-. führungsform ist die Feder mit ihrem hinteren Ende an einer feststehenden Stange 16 drehbar. Das Vorderende der Feder greift in ein Loch 17 ungefähr in der Mitte des Typenhebels. An der Angriffsstelle der Feder am Typenhebel tritt verhältnismäßig wenig Reibung auf, während beträchtliche Reibung in dem Loch der Stange 16 auftritt. Hier ist daher auch die Schutzhülse angewandt. Der Haken 11 kann verschiedene Form erhalten. Auch kann die Erfindung auf andere als schraubenförmig gewundene Federn angewandt werden und überall dort, wo eine Feder rascher Abnutzung ausgesetzt ist. Pate ν T-A ν Sprüche:
1. Einrichtung zur Verhinderung der Abnutzung der Feder zur Zurückbewegung des Typen- und Tastenhebels von Schreibmaschinen aus der Anschlagstellung in die Ruhelage, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmig gebogene Ende der Feder, welches sich bei der Drehung des Typenhebels um einen größeren Winkel dreht, mit einer metallischen Schutzhülse versehen ist.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Schutzhülse aus einem gewundenen Draht besteht, welcher über das hakenförmige Ende der Feder geschoben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090688B (de) * 1953-07-03 1960-10-13 Fernand Albert Suif Typenhebelschreibmaschine zur Verwendung als Spielzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090688B (de) * 1953-07-03 1960-10-13 Fernand Albert Suif Typenhebelschreibmaschine zur Verwendung als Spielzeug

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