DE183212C - - Google Patents
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- DE183212C DE183212C DENDAT183212D DE183212DA DE183212C DE 183212 C DE183212 C DE 183212C DE NDAT183212 D DENDAT183212 D DE NDAT183212D DE 183212D A DE183212D A DE 183212DA DE 183212 C DE183212 C DE 183212C
- Authority
- DE
- Germany
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- hooks
- catch
- conveyor frame
- catch hooks
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/16—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
- B66B5/26—Positively-acting devices, e.g. latches, knives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35«. GRUPPE
SIMON PIRON in BOIRS, Prov. Lüttich.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1905 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Fangvorrichtung für Aufzüge und Fördereinrichtungen,
bei welcher im Falle des Seilbruches Fanghaken durch Federkraft vorgeschnellt werden und sich zwecks Aufhaltens
des Förderkorbes auf die Schachtzimmerung aufsetzen. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet
durch die Anordnung von Fanghaken, welche mit einer Anzahl von übereinander
ίο befindlichen Haken ausgerüstet sind. Infolge
der Ausbildung der Fanghaken mit mehreren Haken wird erreicht, daß dieselben sich auf
-die Schachtzimmerung aufsetzen, bevor der Förderkorb eine größere Fallgeschwindigkeit
erreicht hat.
Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung in beispielsweiser Ausführung.
Fig. ι ist der Aufriß des oberen Teiles eines mit der Fangvorrichtung ausgerüsteten
Fördergestelles. Links in dieser Figur sind die Fanghaken in normaler Stellung, rechts
in der Fangstellung nach dem Bruche des Seiles dargestellt. Fig. 2 ist ein Grundriß
des Fördergestelles. Fig. 3 und 4 stellen in Vorder- und Seitenansicht eine Einzelheit in
größerm Maßstabe dar.
Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sind an den vier Ecken des
oberen Teiles des Fördergestelles bei a, b, c und d (Fig. 2) die in Fig. 3 und 4 in vergrößertem
Maßstabe dargestellten Fangorgane angeordnet. Jede dieser Einzelvorrichtungen
besteht aus einer zweckmäßig viereckigen Stange e, welche in Führungen gleiten, die
in den Stützen f und g vorgesehen sind. Um die Bewegungen der Stangen e zu erleichtern,
liegen dieselben zwischen Rollen h, deren Achsen i sich in den auf den Stützen f
und g befestigten Lagern j drehen. Durch eine Bohrung in der Stange e ist ein BoI-zen
k hindurchgesteckt, der sich gegen eine Scheibe Z legt. Zwischen dieser Scheibe und
der Stütze g liegt eine kräftige Spiralfeder m, durch die die Stange e hindurchgeht. Die
Stange e endigt in einer Gabel n, in die das hintere Ende des Fanghakens ο, ν eingreift.
Die Fanghaken drehen sich um eine Achsep. Diese Achse bildet zweckmäßig die Drehachse
für je zwei Fanghaken.
Um die Reibung des Hakenendes 0 in der Gabel η zu vermindern, ist in letzterer eine
Rolle q angeordnet. An dem Hakenende ο befindet sich etwas oberhalb der Stelle, an
der es in die Gabeln eingreift, ein Ring r. Mittels der vier Ringe r der vier gleichartigen
Fanghaken ο, ν hängt das Fördergestell unter Vermittelung der Hängestangen 5
an dem Kopfe t, in dessen Mitte das Seil u befestigt ist. Der Schenkel ν der Fanghaken
ist mit Haken w versehen.
Die Wirkungsweise des zweckmäßig aus vier Fanghaken bestehenden Systems ist
folgende: Sobald das Fördergestell an dem Seile aufgehängt ist, werden die Stangen e
nach der Mitte des Fördergestelles zu bewegt, so daß die Federn m gespannt werden.
Hierbei nehmen die Fanghaken die in Fig. 1 links gezeichnete Stellung ein, bei der sich
das Fördergestell frei im Schachte bewegen kann.
Beim Bruche des Seiles werden durch die Kraft der gespannten Federn m die Hebel 0
60
70
nach der Außenseite des Fördergestell es gedruckt. Bei dieser Bewegung nehmen die
Haken ο, ν die rechts in Fig. ι angedeutete Stellung ein, und die an den Armen ν angeordneten
Haken w erfassen den ersten sich darbietenden Querbalken χ der Schachtzimmerung.
Die Gewichte der Teile t und s suchen die Bewegung der Fanghaken ο, ν nach außen
zu unterstützen und sperren nach erfolgtem
ίο Aufsetzen der Haken w auf die Schachtzimmerung
die Fanghaken in ihrer Lage, weil die Stangen s nach erfolgtem Seilbruche
sich in nahezu gestreckter Lage befinden.
Da die Fanghaken mit einer Anzahl von übereinander befindlichen Haken w ausgerüstet
sind und die Spiralfedern, welche die Fanghaken gegen die Schachtzimmerung zu drücken bestrebt sind, eine so hohe Spannung
besitzen, daß sie imstande wären, selbst das zwei- bis dreifache Gewicht des Förderkorbes
zu tragen, die Fanghaken also mit großer Kraft und Schnelligkeit nach außen geschleudert werden, so erfolgt ein Aufsetzen
der Haken auf die Schachtzimmerung, bevor das Fördergestell eine größere Fallgeschwindigkeit
angenommen hat.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fangvorrichtung für Aufzüge und Fördereinrichtungen, bei welcher im Falle des Seilbruches durch Federkraft Fanghaken vorgeschnellt werden und sich zwecks Aufhaltens des Förderkorbes auf die Schachtzimmerung aufsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanghaken mit einer Anzahl von übereinander befindlichen Haken ausgerüstet sind, so daß ein Aufsetzen der Haken erfolgt, bevor der Förderkorb eine größere Fallgeschwindigkeit erlangt hat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183212C true DE183212C (de) |
Family
ID=447236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183212D Active DE183212C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183212C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6206366B1 (en) * | 1998-02-25 | 2001-03-27 | Jagenberg Papiertechnik Gmbh | Antidrop protector for sheet-stacking apparatus |
-
0
- DE DENDAT183212D patent/DE183212C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6206366B1 (en) * | 1998-02-25 | 2001-03-27 | Jagenberg Papiertechnik Gmbh | Antidrop protector for sheet-stacking apparatus |
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