DE183069C - - Google Patents

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DE183069C
DE183069C DENDAT183069D DE183069DA DE183069C DE 183069 C DE183069 C DE 183069C DE NDAT183069 D DENDAT183069 D DE NDAT183069D DE 183069D A DE183069D A DE 183069DA DE 183069 C DE183069 C DE 183069C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Ju 183069 KLASSE 35«. GRUPPE
Druckknopfsteuerung für elektrisch betriebene Aufzüge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1905 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern elektrisch betriebener Fahrstühle durch Druckknöpfe, von j denen eine Anzahl (so viele wie Stockwerke vorhanden sind) in dem Fahrstuhl selbst und j die übrigen in den verschiedenen Stockwerken (je ein Knopf in jedem Stockwerk) angebracht sind. Das Niederdrücken eines der in dem Fahrstuhl befindlichen Druckknöpfe
ίο veranlaßt den Fahrstuhl, sich nach einem gewünschten Stockwerk zu bewegen. Das Niederdrücken eines der in den verschiedenen Stockwerken angebrachten Knöpfe bewirkt, daß der Fahrstuhl nach dem Stockwerk hinkommt, dessen Druckknopf niedergedrückt wurde, wobei in beiden Fällen störende Einwirkungen von außerhalb durch die Einschaltung eines Leitungswiderstandes in den Stromkreis ausgeschlossen sind, sobald der Fahrstuhl einmal in Bewegung ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung in den Fig. 1 bis S dargestellt.
In der Zeichnung ist α der Fahrstuhl und b einer der Führungsbäume eines Personen-
aufzuges. Über dem Fahrstuhl ist eine Welle d in Lagern c, die an der Decke des Fahrstuhles befestigt sind, gelagert und auf dieser Welle ist ein mit Zähnen/ versehenes Sternrad e befestigt. Zwischen den Zähnen, jedoch an der Flachseite des Sternrades sind die Stifte g befestigt, auf die Rollen h aufgesteckt sind. An dem Führungsbaum b sind in jedem Stockwerk zwei Vorsprünge oder Stifte i angebracht, mit denen die Zähne f des Sternrades e beim Auf- bezw. Abbewegen des Fahrstuhles α in Eingriff kommen. Der Zweck der Rollen h des Sternrades e ist, das Sternrad e beim Auf- und Abwärtsgehen des Fahrstuhles in Ruhelage zu erhalten und es am Drehen zu verhindern, solange zwei Rollen h mit der vollen Fläche des Führungsbaumes b in Berührung sind. Eine Drehung des Sternrades e tritt aber ein, sobald die Rollen h von dem Führungsbaum b frei werden und die Zähne/ mit den Stiften i in Eingriff kommen. Für diesen Zweck ist der Führungsbaum b bei j in geeigneter Weise ausgeschnitten, um die Rollen h auszuschalten und dem Sternrade e zu gestatten, die verlangte Drehung auszuführen. An einer geeigneten Stelle der Welle d ist ein Kettenrad k befestigt, welches mit Hilfe der Kette / die Bewegung auf ein ähnliches auf Welle d1 befestigtes Zahnrad A:1 überträgt, welche Welle mit Zapfen in den Seitenwänden des Kastens m gelagert ist. An dieser Welle d1 sind so viele Exzenter nl, n2, nz, w4 und n5 befestigt, als Stockwerke vorhanden sind. Die Exzenter sind in verschiedener Stellung derartig auf der Welle d1 befestigt, daß sie die in senkrechter Richtung beweglichen Stücke o1 bis o5, die mit den Magnetkernen ρ aus einem Stück bestehen, bei Drehung der Welle zu verschiedenen Zeiten hochheben, wobei ein Röllchen q zur Verminderung der Reibung verwendet wird. An den auf- und abbeweglichen Stücken o1 bis o5 sind die Anker s1, s2,
s3, s4 und s5 mit taktstücken t\ i2 ; bei r befestigt.
den daran befindlichen Kon- t3, t* und i5 wagebalkenartig Die Federn u dienen dazu,
die Röllchen q mit den Exzentern nl, rfi, nz
und nh in steter Berührung zu halten, ν be-
zeichnet Konsolen, auf denen je zwei Elektromagnete w und wx angebracht sind; w ist bei dieser Einrichtung immer der Haltemagnet und wx der Anziehemagnet. Auf jedem der Anker s1, s2, s'6, s* und sr° ist ein Röllchen χ angeordnet, welches mit dem an dem entsprechenden Anziehemagneten wx befestigten Vorsprungj/- in Berührung kommt, wenn das auf- und abbewegliche Stück ο durch die
ίο Bewegung des Exzenters η gehoben oder gesenkt wird. Ihr Amt ist, den Ankern s nebst Kontaktstücken t beim Freikommen von den Anziehemagneten eine nach auswärts gerichtete Abstoßbewegung zu erteilen.
15Λ In der in der Zeichnung Fig. 2 angegebenen Stellung der beweglichen Stücke ox bis 0° verbinden die Kontaktstücke tl bis th beim Niederpressen eines Druckknopfes 8 oder 10 die Kontaktstangen \ und ζ", wenn aber die beweglichen Stücke o1 bis o5 von dem zugehörigen Exzenter vollständig hochgehoben sind, verbinden sie \ mit ^, sobald sie von ihrem zugehörigen Magneten angezogen werden. Die Verbindung von ^ mit %" bewirkt, daß der Fahrstuhl hinuntergeht, während die Verbindung von ■{ mit ^' das Hochgehen des Fahrstuhles veranlaßt, und zwar infolge der dadurch bewirkten Umsteuerung des Aufzugsmotors 2 vermittels eines Stromwenders 5, welcher durch zwei Elektromagnete 6 und 7 betrieben wird. Sobald der Strom durch die Verbindung \ %" über den Elektromagneten 6 geschaltet wird und den Motor von dieser Seite aus durchströmt, beginnt derselbe so umzulaufen, daß der Fahrstuhl sich nach abwärts bewegt, während, wenn 7 mit Hilfe der Verbindung \ ^ erregt wird, der Strom den Motor in der entgegengesetzten Richtung bewegt und den Fahrstuhl steigen läßt.
Der Betrieb der Einrichtung ist aus dem Schaltschema Fig. 4 ersichtlich, aus welchem auch die übrigen arbeitenden Teile und der Verlauf der auftretenden Stromkreise zu ersehen ist. ι ist eine Seiltrommel, die durch einen Elektromotor 2 in Umdrehung versetzt wird und auf welcher ein Seil 3 befestigt und aufgewunden ist, welches über Führungsrollen 4 läuft und an seinem anderen Ende den Fahrstuhl α trägt. Beim Unterbrechen des Motorstromes wird der Motor 2 selbsttätig abgestellt und der Fahrstuhl angehalten. In dem Fahrstuhl α sind die' Mechanismen zum Schalten der Stromwege enthalten. Die ungefiederten Pfeile (—>-) neben den Linien in Fig. 4 veranschaulichen den Stromverlauf, welcher auftritt, wenn der Fahrstuhl sich in der Ruhelage befindet und irgend ein Druckknopf, ζ. B. der Knopf 8 des ersten Stockwerkes niedergedrückt wird. Der Stromverlauf ist dann wie folgt: Von dem mit + bezeichneten positiven Pol nach dem Widerstände R, von dort zum Druckknopf 8 des ersten Stockwerkes, hierauf zum Widerstände 11, woselbst er sich teilt und durch den Zuleitungsdraht 12 sowie, durch den Widerstand 11 und den Zuleitungsdraht 13 zur ersten und zweiten Wicklung der Haltemagnete gelangt; von dort geht der Strom durch die Wicklung der Anziehernagnete und durch die punktiert angedeutete Rückleitung 14 über die Türkontakte 9 zu dem mit — bezeichneten negativen Pol zurück. Durch den Schluß dieses Stromkreises wird aber einer der Anziehemagnete, im vorliegenden Falle derjenige, der dem ersten StoVkwerk entspricht und der in Fig. 1 den Anker sx und das brückenförmige Kontaktstück tx trägt, erregt. sx wird demnach an den Anzieheelektromagneten tvx herangezogen, so daß das brückenförmige Ende mit seiner Brücke die beiden Leitstangen \" und \ berührt. Hierdurch wird ein neuer Stromkreis geschlossen, nämlich der über den Elektromagneten 6, dessen Verlauf durch die mit einer Null am Stiele gekennzeichneten Pfeile (°—y ) angedeutet wird. Der Verlauf des über den Elektromagneten 7 geschalteten Stromkreises ist durch gefiederte Pfeile (s>—-x) angedeutet.
Die oberen oder Anziehemagnete wx können beliebig gewickelt werden. Die unteren oder Haltemagnete w besitzen jedoch je zwei verschiedene und entgegengesetzte Wicklungen, welche im folgenden die erste und die zweite Wicklung derselben genannt werden. Das Verhältnis der Anzahl Windungen dieser beiden Wicklungen zueinander ist bei allen fünf Elektromagneten verschieden.
Zum Herbeirufen des Aufzuges von außerhalb nach irgend einem Stockwerk dienen die Druckknöpfe 8 in den einzelnen Stockwerken. In der Darstellung Fig. 4 sind fünf Stockwerke angenommen und dementsprechend fünf Druckknöpfe 8 angegeben worden. · 9 stellen Türkontakte vor, die den Strom über den Stromwender 5 unterbrechen, sobald in irgend einem Stockwerk die Tür offen steht. Ferner sind in dem Fahrstuhl die Druckknöpfe 10 angebracht, durch deren Hinunterdrücken die Kontakte tx bis i5 unmittelbar mit den Leitungsstangen \ ^ bezw. \ \" in Verbindung kommen.
Bisher war es erforderlich, für jeden Druckknopf in den Stockwerken eine besondere Leitung anzulegen sowie eine gemeinsame H5 Rückleitung. In dem Falle, wenn nur wenig Stockwerke vorhanden sind, kann man es auch bei der vorliegenden Einrichtung so machen, in welchem Falle man dann auch die Haltemagnete n> nicht gebraucht. Wenn jedoch eine größere Anzahl von Stockwerken vorhanden ist, werden die Leitungen vorteil-
haft wie in Fig. 4 dargestellt angeordnet. In diesem Falle sind für eine beliebige Anzahl von Druckknöpfen nur zwei Zuleitungsdrähte 12 und 13 und eine gemeinsame Rückleitung 14 erforderlich, welch letztere auch als Rückleitung für den Motorumschalter 5 dient.
Dieses wird wie folgt erreicht:
In dem dritten Stockwerk wird unterhalb des Druckknopfes 8 ein Widerstand 11 eingeschaltet. Die äußeren Enden dieses Widerstandes sind mit der ersten und zweiten Wicklung der Haltemagnete w durch die beiden Zuleitungsdrähte 12 und 13 verbunden.
Das eine Ende des Widerstandes 11 ist außerdem mit dem Kontakt des Druckknopfes des ersten Stockwerkes, das andere Ende außerdem mit dem Kontakt des Druckknopfes des zweiten Stockwerkes verbunden. Die Kontakte der Druckknöpfe des dritten, vierten und fünften Stockwerkes sind mit Zwischenpunkten des genannten Widerstandes verbunden. Wenn man nun annimmt, ein Knopf irgend eines Stockwerkes außerhalb des Fahrstuhles würde gedrückt, z. B. der Knopf 8 in dem ersten Stockwerk (Fig. 4), so wird der Strom von dem Druckknopf dieses Stockwerkes zunächst zum Widerstände 11 fließen, woselbst er sich teilt und in der Richtung der ungefiederten Pfeile (—-v) verläuft. Ein Teil des Stromes fließt dann durch den Widerstand 11 und Zuleitung 13 zu der einen Wicklung auf den Haltemagneten w, während der Rest direkt über 12 zu der anderen Wicklung auf den Haltemagneten fließt, wie dies durch die ungefiederten
Pfeile ( >-) in der Zeichnung angedeutet
ist. Die Stromverteilung wird durch den Widerstand nun derartig abgemessen, daß beide Wicklungen, die erste und die zweite gleich stark magnetisierend, jedoch im entgegengesetzten Sinne auf den dem ersten Stockwerk entsprechenden Haltemagneten einwirken, so daß die Kräfte sich gegenseitig ausgleichen oder aufheben, dieser Elektromagnet also unerregt bleibt, während alle anderen Haltemagnete, die in anderen Verhältnissen umwunden sind, erregt werden. Ähnlich ist es, wenn ein Druckknopf irgend eines anderen Stockwerkes gedrückt wird; die Stromverteilung durch den Widerstand 11 erfolgt jedesmal in dem A'erhältnis, daß alle Haltemagnete erregt werden, ausgenommen derjenige, der dem gedrückten Knopf entspricht und welch letzterer daher unerregt bleibt.
Nachdem der Strom so die Haltemagnete w umkreist hat, geht er durch die Spulen der Anziehemagnete wx und erregt diese Magnete, wodurch sie ihre Anker anzuziehen bestrebt sind. Aber nur der Anker, der dem niedergepreßten Druckknopf entspricht, ist frei, sich zu bewegen, da alle anderen Anker bereits von ihren Haltemagneten festgehalten werden. Hieraus ergibt sich, daß, wenn ein Druckknopf irgend eines Stockwerkes gedrückt wird, der diesem entsprechende Anker von dem Anziehemagneten angezogen wird und daß dann dessen Kontaktstange die Leitungsstange \ mit ^ oder mit %" verbindet, je nach der Einstellung des zugehörigen Exzenters und des Sternrades e. In dem vorliegenden Falle, wenn der Knopf des ersten Stockwerkes gedrückt wird, wird der entsprechende Anker s1 mit Kontaktstange i1 die Leiter \ und i[" verbinden, dadurch wird der Stromkreis über den Elektromagneten 6 geschlossen und der Motor so gesteuert, daß der Fahrstuhl herabsteigt. ·
Indem der Fahrstuhl beim Herabsteigen nun die Stockwerke passiert, wird das Sternrad e und dadurch auch das Exzenter n1 in der weiter oben beschriebenen Weise durch die Exzenterwelle d1 gedreht, und wenn der Fahrstuhl das erste Stockwerk erreicht hat, wird das Exzentern1 in die Stellung gelangen, daß es das bewegliche Stück o1 so hoch hebt, daß die Rolle χ gegen den Vorsprung^ anstößt, wodurch das Kontaktstück i1 von den Leitungsstangen \ %" abgehoben und der Strom über den Magneten 6 unterbrochen wird, infolgedessen der Aufzug sofort anhält. Die übrigen Exzenter gelangen durch die zuletzt ausgeführte Drehung der Exzenterwelle dl sämtlich in die Stellung, daß ihre zugehörigen Kontaktstücke die Leitungsstan- · gen ■{ und \' verbinden, wenn sie niedergepreßt werden, so daß, wenn jetzt einer der anderen Druckknöpfe gedrückt wird, der Fahrstuhl hochgeht, und zwar so lange, bis er das Stockwerk erreicht hat, dessen Knopf gedrückt wurde, da dann dessen Exzenter so hoch gestiegen ist, daß die Rolle χ mit dem Vorsprung^ in Berührung kommt, wodurch der Strom abgestellt und der Fahrstuhl angehalten wird usw.
Wenn mehr als fünf Stockwerke vorhanden sind, kann man auch einen HilfsWiderstand iia (Fig. 5) einfügen, um eine Vermehrung der Drähte zu vermeiden. Der Hilfswiderstand i\a wirkt genau ebenso wie der Widerstand II, indem an Zwischenpunkten desselben die Zuleitungsdrähte der Druckknöpfe höherer Stockwerke angeschlossen sind.
Zum Zwecke, Störungen von außen fernzuhalten, sobald der Fahrstuhl einmal in Bewegung ist, ist der Widerstand R (Fig. 4) in der dargestellten Weise in die Leitung eingeschaltet. Seine Wirkung ist wie folgt:
Wenn der Fahrstuhl in der Ruhelage ist, liegt die volle Spannungsdifferenz zwischen dem positiven und dem negativen Pol der
Maschine in dem Moment, wenn ein Druckknopf 8 niedergepreßt wird, über dem Widerstand R und der Druckknopfleitung, wie durch die ungefiederten Pfeile angegeben ist, und hat den Wert E rxc. Sobald aber der Aufzug in Bewegung ist, ist die Druckknopfleitung entweder über den Magneten 6 oder über 7 geschaltet, je nachdem ob er aufsteigt oder niedergeht, und die Spannung in der Druckknopfleitung ist dann gleich E—r (c -f- C1J, welche Spannung nicht völlig groß genug ist, die Anziehemagnete zu erregen. Hierbei bedeutet E die elektromotorische Kraft der Stromquelle, r den Widerstand von R, c den Strom in der Druckknopfleitung und c1 den Strom in den Magneten 6 oder 7. Mit anderen Worten, die Spannung in der Druckknopfleitung wird dadurch etwas verringert, daß der Strom auch noch die Windungen des Elektromagneten passiert, die einen gewissen, wenn auch geringen Widerstand besitzen.

Claims (3)

  1. Pate nt-A N Sprüche:
    i. Druckknopfsteuerung für elektrisch betriebene Aufzüge, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktstangen ff bis th), welche durch Berührung mit Kontaktschienen (\ %" und \ %'J einen Stromkreis entweder durch das Relais für Aufwärtsfahrt oder durch dasRelais für Abwärtsfahrt schließen, wagebalkenartig an auf- und abwärts beweglichen Schiebern (o1 bis 05J im Fahrstuhl angeordnet sind und unter der Einwirkung von Exzentern 1 bis η5) stehen, die zueinander versetzt sind und durch ein Sternrad (e) in den einzelnen Stockwerken gedreht werden, derart, daß beim Niederdrücken eines der Druckknöpfe (10) im Fahrstuhl oder der Druckknöpfe (8) in den Stockwerken die dem eingestellten Stockwerk entsprechende Kontaktstange den Stromschluß zum Antrieb des Aufzugsmotors herstellt und der Fahrstuhl so lange bewegt wird, bis in dem eingestellten Stockwerk die entsprechende Kontaktstange durch das zugehörige Exzenter so weit angehoben ist, daß durch Anstoßen einer Rolle (x) an einen Vorsprung (yj die Kontaktstange von den Kontaktschienen abgehoben und der Betriebsstromkreis unterbrochen wird.
  2. 2. Druckknopfsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (s1 bis s&j der Kontaktstangen (tl bis tsj unter dem Einfluß von Anziehemagneten (wxj und Haltemagneten (wj stehen und die letzteren von einer doppelten, aber entgegengesetzt gewundenen Wicklung umgeben sind, so daß ein in die Leitung im mittleren Stockwerk eingeschalteter Hilfswiderstand (11), an welchen die Druckknopfleitungen der verschiedenen Stockwerke angeschlossen sind, den Strom durch die Haltemagnete in solchem Verhältnis teilt, daß sämtliche Haltemagnete, ausgenommen derjenige, der dem gedrückten Knopf entspricht, erregt werden, infolgedessen nur der dem eingestellten Stockwerk entsprechende Anziehemagnet seinen Anker anziehen kann.
  3. 3. Druckknopfsteuerung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Einschaltung eines Widerstandes (R) in die Leitung in der Weise, daß sowohl der Ruhestrom (d. h. der Strom, der in dem Moment entsteht, wenn der Fahrstuhl in der Ruhelage ist und ein Druckknopf (8 oder 10) niedergedrückt wird) als auch der Arbeitsstrom (der über die Elektromagnete (6 oder 7) geschaltete Strom, der den Motor (2) in Bewegung setzt) durch diesen Widerstand fließt, so daß die Stromstärke stets eine solche Schwächung erfährt, daß die Anziehemagnete (w1) durch Drücken eines Druckknopfes (8) nicht mehr völlig erregt werden, wenn der Fahrstuhl einmal in Bewegung ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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