<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
Am oberen Ende der Stange zu mit der die Feder i mehr oder minder gespannt, infolgedessen die Stärke des Druckes der Type geregelt werden kann, befindet sich ein Einstellknopf p. Eine Mutter q und eine Gegenmutter r ermöghchen eine, Einstellung für die Begrenzung des Hubes des Typenträgers, da der konische Kern b nur soweit durch das erregte Solenoid nach abwärts. gezogen werden kann, bis die Mutter q auf den auf der Maschine befestigten Rahmen aufstösst.
Um die Maschine in Gang zu setzen, wird ihr ein elektrischer Strom erforderlicher Stärke zugeführt, der die Spule des Solenoids a durehfliesst.
Die Regelbarkeit des Auftreffens der Type hängt, wie ersichtlich, von dem genauen Arbeiten der Einrichtung ab, die den Stromkreis schliesst. In Fig. 2 ist ein Fussgestell veranschaulicht, das in dieser Beziehung alle Anforderungen erfüllt. Es gestattet in Verbindung mit einer elektromechanischen Einrichtung, die unten beschrieben wird, ein vollkommen einwandfreies Arbeiten.
EMI2.1
andern geeigneten Stoff. Der Teil 8 ist auf dem Boden befestigt. An ihm ist bei s2 der Teil 81 angelenkt, der durch den Fuss des die Maschine Bedienenden in Bewegung gesetzt wird.
In der Ruhestellung wird der Teil s1 durch die Feder 83 in gehobener Lage gehalten.
Der Elektromagnet t, der im Stromkreise mit der Spu a der Maschine liegt, sichert bei dem durch Niedertreten erfolgenden Stromschluss den Kontakt zwischen den beiden Teilen u und ul, falls das Niedertreten des Trittes SI nur so kurz gewesen wäre, dass die Umstellung des Schalters z noch nicht erfolgt wäre.
Der Anker t'des Elektromagneten t ist nämlich an dem Hebel t2 befestigt, der in t3 drehbar aufgehängt ist und die Kontaktschraube u trägt. In der auf der Zeichnung dargestellten Ruhelage wird der Hebel und damit der Anker durch die Feder v in abgehobener Stellung gehalten.
Ein zweiter Elektromagnet w mit dünnen Drahtwindungen, der dazu dient, den Kontakt zwischen u und ul zu lösen, beeinflusst einen Anker wl, der an einem Hebel w2 befestigt ist. Untpr diesen Hebel greift eine hakenförmig ausgebildete Stange 2, die fest am FussgestU s'angebracht ist.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende :
Beim Niederdrücken des beweglichen Teiles s1 drückt dieser mittels des Dornes y den Hebel t2 hinunter und schliesst dadurch den Kontakt u, ul. Dieser bleibt infolge der Anziehung des Ankers t'
EMI2.2
brochen ist.
EMI2.3
Infolge des niedergezogenen Solenoidkernes wird die Schiene z in Kontakt mit dem Bolzen 2 gebracht, dadurch der Stromkreis des Solenoides a und des Elektromagneten t unterbrochen und der Stromkreis für den Elektromagneten to vorübergehend geschlossen. Wird nun der Anker w] vom Elektromagneten M) angezogen, so wird der Kontakt zwischen u und ul unterbrochen. Infolge der Wirkung der Federj wird, da der Stromkreis des Solenoids a unterbrochen und dieses daher nicht erregt ist, der Kern b mit dem Typenträger c gehoben und dadurch des Stromumschalter umgestellt, d. h. die Schiene z wieder in Kontakt mit dem Bolzen 1 gebracht.
Ein neuer Arbeitsgang kann aber erst erfolgen, bis der Tritt 81 durch Freigabe der Fussbelastung infolge der Feder s3 wieder gehoben wird, da trotz des Stromschlusses bei 1 der Strom bei u, ul unterbrochen bleibt.
Erst beim Aufwärtsgang des Trittes 81 nimmt der unter den Hebel greifende Haken x den Hebel mit und bringt dadurch die Nase tll des Hebels w2 in den Bereich der Kontaktschraube u. Hierauf erst kann durch abermaliges NiederdrÜcken des Trittes s1 Stromschluss und ein neuerlicher Arbeitsgang hervorgerufen werden.
Auch tür den fall, dass nur ein kurzer Tritt auf das Fussgestell s\ also kein dauernder Druck ausgeübt wird, bleibt der Anker t1 mit seinem Magneten t in Verbindung und der Hebel t2 kehrt
EMI2.4
Maschine dargestellt. Der mit den Anschlagzapfen 1 und 2 zusammenwirkende Umschalter z funktioniert hier als Unterbrecher, da nur der eine Stift (l) einen Stromschluss zulässt, indem er
<Desc/Clms Page number 3>
mit der Stromquelle in leitender Verbindung steht, während der zweite Stift (2) bloss als Anschlag wirkt. Der Drehbolzen Z2 ist an die Solenoidwindungen angeschlossen, von welchen aus der Stromkreis über einen Schliesskontakt (Drehschalter, Pedal oder dergl.) zur anderen Polklemme der Stromquelle geht.
Ein elektromagnetischer Unterbrecher ist hier nicht vorhanden. Der mechanische selbsttätige Unterbrecher z schliesst und öffnet den Stromkreis fortwährend selbsttätig, solange der Stromkreis der Batterie 3 geschlossen gehalten wird.
Auf diese Weise wird selbsttätig ein regelmässiges Arbeiten der Maschine erzielt, die allein, ohne Bedienung zu erfordern, eine durch Regelung der Druckfeder i einstellbare Zahl Schläge in der Minute ausführt.
Es ist klar, dass die Anordnung und Gestaltung der einzelnen Teile geändert werden kann, ohne dass dadurch das Wesen der Erfindung berührt würde. Man kann natürlich auch jede beliebige Elektrizitätsquelle benutzen und z. B. den Antrieb durch das Fussgestell durch einen solchen mittels einer von Hand in Gang gesetzten Einrichtung ersetzen.
EMI3.1