AT39372B - Maschine zum Ausschlagen, Drucken und Stempeln. - Google Patents

Maschine zum Ausschlagen, Drucken und Stempeln.

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AT39372B
AT39372B AT39372DA AT39372B AT 39372 B AT39372 B AT 39372B AT 39372D A AT39372D A AT 39372DA AT 39372 B AT39372 B AT 39372B
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Dogilbert & Cie
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Am oberen Ende der Stange   zu   mit der die Feder i mehr oder minder gespannt, infolgedessen die Stärke des Druckes der Type geregelt werden kann, befindet sich ein Einstellknopf p. Eine Mutter q und eine Gegenmutter    r ermöghchen eine, Einstellung   für die Begrenzung des Hubes des   Typenträgers,   da der konische Kern b nur soweit durch das erregte Solenoid nach abwärts. gezogen werden kann, bis die Mutter q auf den auf der Maschine befestigten Rahmen aufstösst. 



   Um die Maschine in Gang zu setzen, wird ihr ein elektrischer Strom erforderlicher Stärke zugeführt, der die Spule des Solenoids a   durehfliesst.   



   Die Regelbarkeit des Auftreffens der Type hängt, wie ersichtlich, von dem genauen Arbeiten der Einrichtung ab, die den Stromkreis schliesst. In Fig. 2 ist ein Fussgestell veranschaulicht, das in dieser Beziehung alle Anforderungen erfüllt. Es gestattet in Verbindung mit einer elektromechanischen Einrichtung, die unten beschrieben wird, ein vollkommen einwandfreies Arbeiten. 
 EMI2.1 
 andern geeigneten Stoff. Der Teil   8   ist auf dem Boden befestigt. An ihm ist bei s2 der Teil 81 angelenkt, der durch den Fuss des die Maschine Bedienenden in Bewegung gesetzt wird. 



   In der Ruhestellung wird der Teil s1 durch die Feder 83 in gehobener Lage gehalten. 



   Der Elektromagnet t, der im Stromkreise mit der Spu a der Maschine liegt, sichert bei dem durch Niedertreten erfolgenden Stromschluss den Kontakt zwischen den beiden Teilen u und   ul,   falls das Niedertreten des Trittes   SI nur so kurz   gewesen wäre, dass die Umstellung des Schalters z noch nicht erfolgt wäre. 



   Der Anker t'des Elektromagneten t ist nämlich an dem Hebel t2 befestigt, der in t3 drehbar aufgehängt ist und die Kontaktschraube u trägt. In der auf der Zeichnung dargestellten Ruhelage wird der Hebel und damit der Anker durch die Feder v in abgehobener Stellung gehalten. 



   Ein zweiter Elektromagnet w mit dünnen Drahtwindungen, der dazu dient, den Kontakt   zwischen u   und ul zu lösen, beeinflusst einen Anker   wl,   der an einem Hebel   w2   befestigt ist.   Untpr   diesen Hebel greift eine hakenförmig ausgebildete Stange 2, die fest am   FussgestU s'angebracht ist.   



   Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende :
Beim Niederdrücken des beweglichen Teiles s1 drückt dieser mittels des Dornes y den Hebel   t2   hinunter und schliesst dadurch den Kontakt u,   ul.   Dieser bleibt infolge der Anziehung des Ankers t' 
 EMI2.2 
 brochen ist. 
 EMI2.3 
 



   Infolge des niedergezogenen Solenoidkernes wird die Schiene z in Kontakt mit dem Bolzen 2 gebracht, dadurch der Stromkreis des Solenoides a und des Elektromagneten t unterbrochen und der Stromkreis für den Elektromagneten to vorübergehend geschlossen. Wird nun der Anker w] vom   Elektromagneten M) angezogen,   so wird der Kontakt zwischen u und   ul   unterbrochen. Infolge der Wirkung der Federj wird, da der Stromkreis des Solenoids a unterbrochen und dieses daher nicht erregt ist, der Kern b mit dem Typenträger c gehoben und dadurch des Stromumschalter umgestellt, d. h. die Schiene z wieder in Kontakt mit dem Bolzen 1 gebracht.

   Ein neuer Arbeitsgang kann aber erst erfolgen, bis der Tritt 81 durch Freigabe der Fussbelastung infolge der Feder s3 wieder gehoben wird, da trotz des Stromschlusses bei 1 der Strom bei u,   ul   unterbrochen bleibt. 



  Erst beim Aufwärtsgang des Trittes   81 nimmt   der unter den Hebel      greifende Haken   x   den Hebel mit und bringt dadurch die   Nase tll   des Hebels w2 in den Bereich der Kontaktschraube u. Hierauf erst kann durch abermaliges NiederdrÜcken des Trittes s1   Stromschluss   und ein neuerlicher Arbeitsgang hervorgerufen werden. 



   Auch tür den   fall,   dass nur ein kurzer Tritt auf das   Fussgestell s\   also kein dauernder Druck ausgeübt wird, bleibt der Anker   t1 mit   seinem Magneten t in Verbindung und der Hebel   t2 kehrt   
 EMI2.4 
   Maschine dargestellt. Der mit den Anschlagzapfen 1 und 2 zusammenwirkende Umschalter z funktioniert hier als Unterbrecher, da nur der eine Stift (l) einen Stromschluss zulässt, indem er   

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 mit der Stromquelle in leitender Verbindung steht, während der zweite Stift (2) bloss als Anschlag wirkt. Der Drehbolzen   Z2   ist an die Solenoidwindungen angeschlossen, von welchen aus der Stromkreis über einen Schliesskontakt (Drehschalter, Pedal oder   dergl.)   zur anderen Polklemme der Stromquelle geht.

   Ein elektromagnetischer Unterbrecher ist hier nicht vorhanden. Der mechanische selbsttätige Unterbrecher z schliesst und öffnet den Stromkreis fortwährend selbsttätig, solange der Stromkreis der Batterie 3 geschlossen gehalten wird. 



   Auf diese Weise wird selbsttätig ein regelmässiges Arbeiten der Maschine erzielt, die allein, ohne Bedienung zu erfordern, eine durch Regelung der Druckfeder i einstellbare Zahl Schläge in der Minute ausführt. 



   Es ist klar, dass die Anordnung und Gestaltung der einzelnen Teile geändert werden kann, ohne dass dadurch das Wesen der Erfindung   berührt würde.   Man kann natürlich auch jede beliebige Elektrizitätsquelle benutzen und z. B. den Antrieb durch das Fussgestell durch einen solchen mittels einer von Hand in Gang gesetzten Einrichtung ersetzen. 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. EMI3.2 Drehbolzen mit der einen Polklemme, der eine Kontaktstift (1) mit dem Solenoid und der andere Kontaktstift ( ? mit der Spule des Elektromagneten (w) des Unterbrechers (w, w]) leitend verbunden ist, über welche der Strom in der kurzen Zeit fliesst, während welcher der UmHchalter (z) den Stromkreis des Solenoids (bei zl) unterbricht, so dass bei jedem Pedaltritt die Unterbrechung des Stromes kurze Zeit nach dem Schliessen desselben selbsttätig erfolgt und das Solenoid stromlos wird, um die Rückbewegung des Typenträger. Zzu ermöglichen.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalter (z, Fig. 3) nach Anspruch 3 als alleiniger Unterbrecher funktioniert, indem der eine Kontaktstift (1) mit der einen Polklemme und der Drehbolzen (Z2) mit der Solenoidwindung leitend verbunden ist, welche mit dem Umschalter (z), dem Schliesskontakt (Drehschalter, Pedal oder dergl.) und der Stromquelle (3) EMI3.3 aufeinanderfolgende Schläge ausführen kann, deren Zahl von der Dauer des Stromschlusses abhängt und deren Anzahl pro Minute durch Regelung der Druckfeder (i) eingestellt werden kann.
AT39372D 1907-05-31 1907-05-31 Maschine zum Ausschlagen, Drucken und Stempeln. AT39372B (de)

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AT39372T 1907-05-31

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AT39372B true AT39372B (de) 1909-10-25

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ID=3557434

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AT39372D AT39372B (de) 1907-05-31 1907-05-31 Maschine zum Ausschlagen, Drucken und Stempeln.

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AT (1) AT39372B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243699B (de) * 1957-07-10 1967-07-06 Agfa Ag Vorrichtung zum Stempeln von fotografischen Papieren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1243699B (de) * 1957-07-10 1967-07-06 Agfa Ag Vorrichtung zum Stempeln von fotografischen Papieren

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