DE174103C - - Google Patents
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- DE174103C DE174103C DENDAT174103D DE174103DA DE174103C DE 174103 C DE174103 C DE 174103C DE NDAT174103 D DENDAT174103 D DE NDAT174103D DE 174103D A DE174103D A DE 174103DA DE 174103 C DE174103 C DE 174103C
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-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/625—Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is ac or dc
- G05F1/63—Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is ac or dc using variable impedances in series with the load as final control devices
- G05F1/648—Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is ac or dc using variable impedances in series with the load as final control devices being plural resistors among which a selection is made
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Description
*. I
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Spannungsregler zur selbsttätigen,
nacheinander erfolgenden Zu- oder Abschal-. tung von Widerstandselementen oder dergl.
Er kann als selbsttätiger Nebenschlußregulator, Zellenschalter, sowie zum selbsttätigen
Schalten von Transformatorwindungen beispielsweise in Unterstationen verwendet werden.
ίο Dieser Spannungsregler besteht im wesentlichen
aus einem von der zu regelnden Spannung beeinflußten Spannungsrelais und
einer Reihe labiler Schalthebel, welche die einzelnen Regelungselemente zu- bezw. abschalten
und durch je zwei Magnetspulen beeinflußt werden, von denen die eine im Minimal-, die andere im Maximalstromkreise
liegt. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß beim Umlegen eines der labilen Schalthebel
durch seine Minimalspule die Minimalspule des nächsten Schalthebels und beim Umlegen durch seine Maximalspule die Maximalspule
des vorhergehenden Schalthebels eingeschaltet wird, wodurch Regelungselemente ab- oder zugeschaltet werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
veranschaulicht.
g, h, i ist ein Spannungsrelais, welches bei wachsender Spannung den Hebel g nach links
bewegt; bei sinkender Spannung schlägt der Hebel g dagegen durch eine Feder nach
rechts aus. / ist eine Dynamomaschine, deren Spannung beispielsweise konstant gehalten
werden soll, e sind labile Schalthebel, welche je von zwei Magnetspulen beeinflußt werden,
von welchen die mit αγ a.2 usw. bezeichneten
bei sinkender Spannung das Abschalten von Widerstandsstufen d, die mit bi b.2 usw. bezeichneten
dagegen bei steigender Spannung das Zuschalten von Widerstandsstufen d bewirken.
Die Magnetspulen α b liegen im Stromkreise einer kleinen Stromquelle c, z. B.
einer oder mehreren Akkumulatorzellen, und sollen der Einfachheit halber nach ihrer Be-Stimmung
als Minimal- (a) bezw. Maximalspule (b) bezeichnet werden. In jedem Relais
U1... b1... ist ein Quecksilberkontakt
angeordnet, wie bei U1 und bR angedeutet..
An den Kontakten von ax a.2. . . sind die
Widerstandsstufen d angeschlossen, so daß bei nach rechts liegendem Hebel e die zugehörige
Widerstandsstufe durch die stark gezeichnete Leitung f kurzgeschlossen wird.
Dabei wird gleichzeitig ein Kontakt Ar hergestellt und somit die nächstfolgende Magnetspule
eingeschaltet. Die Maximalspulen b dienen zum Zuschalten von Widerständen und
sind in der gleichen Weise wie die Minimalspulen miteinander verbunden, so daß beim
Umlegen eines Hebels e nach links stets die entsprechende vorhergehende Spule eingeschaltet
wird, vorausgesetzt, daß auch der Hebel g links Kontakt herstellt.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung soll nachstehend näher erläutert werden.
Angenommen, die Spannung sinkt, so schlägt der Hebel g nach rechts aus und seine
Claims (1)
- rechte Spitze taucht in das Quecksilber, welches sich in einem Näpfchen i befindet. Aus der Stromquelle c geht jetzt ein Strom über . den Hebel g durch das Quecksilber nach der Spule Ci1 des ersten Schalthebels e. Die Folge davon ist, daß dieser Hebel in die Spule αλ hineingezogen wird und hier Kontakt macht. Sobald er vollständig hineingezogen ist, stellt er außerdem den Kontakt k her und schließtίο somit den Stromkreis für a.2, vorausgesetzt, daß in der Zwischenzeit der Hebel g seine' Lage nicht verändert hat. Jetzt geht von der Verzweigung vor der Spule ^1 aus ein Strom über Kontakt k zur Spule a2 und hier wiederholt sich dasselbe wie bei Ci1 usf. In dem Augenblicke jedoch, wo bei az der Hebel das Quecksilber berührt, soll die Spännung der Dynamo so weit gestiegen sein, daß der Kontakt i unterbrochen wird. Die folgende Spule erhält daher keinen Strom mehr, trotzdem der Kontakt k auch bei aa geschlossen ist.Die Spannungserhöhung geschieht dabei auf folgende Weise: Von einem Pole geht der Nebenschlußstrom direkt zum Widerstände d. Jede Regulierstufe des Widerstandes ist mit einem der Einzelschalter des selbsttätigen Spannungsreglers verbunden. Wenn die Hebel e nach links liegen, ist der Feldstrom gezwungen, durch den Widerstand zu gehen, wenn sie nach rechts liegen, kann er durch die Leitung f gehen, welche die Widerstände kurzschließt. Je mehr Hebel e nach rechts liegen, desto mehr Widerstände sind kurzgeschlossen; der Erregerstrom wird also vergrößert und damit die Spannung erhöht.Steigt die Spannung der Dynamomaschine, so schlägt der Hebel g nach links aus und es geht ein Strom von der Stromquelle c links, und zwar zuerst in die oberste Maximalspule be; hier'wiederholt sich das Spiel in genau umgekehrter Weise wie bei den Minimalspulen a, d. h. die vorher kurzgeschlossenen Widerstände werden allmählich wieder einer nach dem anderen in den Erregerstromkreis eingeschaltet.Bei Verwendung der Vorrichtung zum Ab- und Zuschalten von Akkumulatorzellen und Transformatorwindungen muß noch dafür gesorgt werden, daß keine dieser Windungen kurzgeschlossen wird. -Dies wird z. B. dadurch erreicht, daß kurz vordem der neue Kontakt gemacht wird, der alte ausgeschaltet wird, was auf mechanischem Wege in einfächer Weise möglich ist.Es sei noch bemerkt, daß der Relaisstrom nicht nur durch die gerade schaltende Magnetspule geht, sondern auch durch die vorhergehenden, die in Parallelschaltung dazu liegen. Sollte dies bei der Ausführung ein Nachteil sein, so kann dieses vermieden werden, indem man den Relaisstrom, ehe er in die Spulenwicklung eintritt, über einen Hilfskontakt führt, der durch die Bewegung des Hebels unterbrochen wird, sobald der Hebel über seinen Totpunkt hinaus ist, da er dann infolge seines labilen Gleichgewichtes der Anziehungskraft der Spule nicht mehr bedarf.Die Quecksilberkontakte in den Magnetspulen a, b bedeckt man zweckmäßig mit einer Ölschicht, um die Funkenbildung beim Unterbrechen zu vermindern.PateNT-Aν SPRUcH :Spannungsregler zur selbsttätigen Zu- und Abschaltung der Regelungselemente (Widerstände, Zellen und dergl.), gekennzeichnet durch ein von der zu regelnden Spannung beeinflußtes Spannungsrelais mit Maximal- und Minimalstromkreis in Verbindung mit einer Reihe labiler Schalthebel, welche die einzelnen Regelungselemente zu- oder abschalten und durch zwei Magnetspulen beeinflußt werden, von denen die eine an den Maximal- und die andere an den Minimalstromkreis derart angeschlossen ist, daß beim Umlegen eines Schalthebels durch seine Minimalspule die Minimalspule des nächsten Schalthebels, dagegen beim Umlegen eines Schalthebels durch seine Maximalspule die Maximalspule des vorhergehenden Schalthebels eingeschaltet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174103C true DE174103C (de) |
Family
ID=438863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT174103D Active DE174103C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE174103C (de) |
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0
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