DE909962C - Regler fuer Dynamomaschinen, insbesondere auf Fahrzeugen - Google Patents

Regler fuer Dynamomaschinen, insbesondere auf Fahrzeugen

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DE909962C
DE909962C DEC5054A DEC0005054A DE909962C DE 909962 C DE909962 C DE 909962C DE C5054 A DEC5054 A DE C5054A DE C0005054 A DEC0005054 A DE C0005054A DE 909962 C DE909962 C DE 909962C
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core
voltage
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/22Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator
    • H02J7/225Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator characterised by the mechanical construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Regler für Dynamomaschinen, insbesondere auf Fahrzeugen Die Erfindung betrifft Regler für automatische Steuerung der Spannung von Dynamomaschinen, wie sie bei Fahrzeugen zur Stromversorgung des Akkumulators zur Verwendung kommen. Die Regler sprechen auf Spannung wie auf Strom an, die der Dynamo erzeugt, und beeinflussen bei ihrem Betrieb einen oder mehrere Widerstände im Erregerkreis des Dynamos Gegenstand der Erfindung ist ein Regler einfacher Ausführung, der die gewünschte Regulierung befriedigender zu bewirken vermag, als dies mit einem Regler der bekannten Bauweise zu erreichen ist.
  • Der Regler nach der Erfindung besteht aus einem Eisensockel, von dem drei einander parallel laufende Eisenkerne ausgehen, einem in einer Richtung beweglich am Mittelkern befestigten Anker, der sich über das äußere Ende je eines Außenkernes erstreckt und einen Kontakt betätigt, einer Spannungswicklung auf einem der Außenkerne und einer Stromwicklung auf dem anderen Außenkern sowie aus einer zusätzlichen Stromwicklung auf dem Kern, der die Spannungswicklung trägt.
  • In der Zeichnung bedeutet Fig. i einen Aufriß der Vorderseite, teilweise im Schnitt, Fig.2 und 3 zwei Ausführungsformen von Schaltungen des Reglers.
  • Gemäß Fig. i ist eine eiserne Grundplatte a vorgesehen, an die drei Eisenkerne b, c, d angeformt oder befestigt sind. Sie erstrecken sich einander parallel nach derselben Seite der Grundplatte hin. Am äußeren Ende des Mittelkerns c sind ein Paar Eisenanker g, h mittels Blattfedern e, f in einer Richtung beweglich befestigt, die sich über die Enden der Kerne b, d erstrecken. Der Anker g trägt selbst oder betätigt einen beweglichen Kontakt i, der mit einem festen Kontakt j zusammenwirkt. Ebenso trägt oder bewegt der andere Anker la einen beweglichen Kontakt k, der mit einem festen Kontakt m zusammenwirkt. Eine am oberen Ende des Mittelkernes c befestigte Platte sa trägt die festen Kontakte j und m. Die beiden Kontaktpaare beeinflussen einen oder verschiedene Widerstände im Erregerstromkreis des Dynamos, wie es in den Fig. 2 oder 3 gezeigt wird.
  • Auf dem Außenkern b ist eine Wicklung o aufgebracht, an deren Enden die Dynamospannung herrscht. während der andere Außenkern d eine Wicklung p trägt, durch die (beim Betrieb des Reglers) der ganze oder ein verhältnisgleicher Teil des vom Dynamo erzeugten Stromes fließt. Auf dem Kern b, der die Spannungswicklung trägt, befinden sich außerdem noch einige Windungen einer Stromwicklung q; die magnetischen Wirkungen dieser beiden Spulen ergänzen sich.
  • Die Strom- und die Spannungswicklungen haben gleiche Polarität, und der Kreislauf des magnetischen Flusses, den jeder Außenkern hervorruft, wird durch den aufliegenden Anker, den Mittelkern und die Grundplatte vervollständigt: der Fluß durch den Mittelkern verläuft nur in einer Richtung.
  • Ein wesentliches Erfindungsmerkmal ist die zusätzliche Stromwicklung q auf dem Kern der Spannungswicklung. Ohne diese zusätzliche Wicklung würde die Spannung, die die Öffnung der Kontakte gemäß der Funktion der Spannungswicklung bewirken soll, mit wachsender Stromerzeugung des Dynamos unerwünscht anzuwachsen streben, aber durch die Wirkung der Zusatzwicklung kann diese Neigung neutralisiert oder beschränkt werden. Die benötigte Windungszahl der Zusatzwicklung, die sicherstellen soll, daß die Spannung, die bei einem gewissen Wert die Öffnung der Kontakte bewirkt, konstant oder nur in, geringen Grenzen veränderlich und unabhängig von einer Änderung der Stromerzeugung des Dynamos sein soll, kann leicht durch Versuch ermittelt oder aus bekannten Daten errechnet werden. Außerdem kann der Anker ä durch eine Blattfeder r belastet werden, deren wirksame Kraft auf den Anker durch eine von der Deckplatte n getragene Schraube s eingestellt werden kann. Eine entsprechende Feder t und eine Stellschraube ic ist im Zusammenhang mit dem anderen Anker la vorgesehen.
  • In Fig. :2 ist der Anker der Dynamomaschine mit z, bezeichnet, ihre Feldwicklung mit w. In Serie mit der Feldwicklung ist mindestens ein Widerstand x geschaltet. Der oder die Widerstände können im Regler oder anderswo angeordnet sein; ihnen parallel liegt ein Stromkreis, der die Reglerkontakte i, j, k, in enthält. Die Wicklungen des Reglers liegen wie gezeigt im Stromkreis des Dynamos; sie sollen die geschlossenen Kontakte öffnen und damit den oder die Widerstände unter den vorbestimmten Spannungs- und/oder Strombedingungen in Funktion treten lassen. Der Dynamo liefert über einen bekannten (Aus-) Schalter y Strom an die Batterie z. In der Anordnung nach Fig. 2 liegen die zusätzliche Stromwicklung q und die Hauptstromwicklung p in Reihe, durch beide fließt derselbe Strom.
  • Andererseits kann, wie Fig. 3 zeigt, die zusätzliche Stromwicklung q parallel mit der Hauptwicklung p geschaltet sein, wobei der durch die Wicklung q fließende Strom mit Hilfe eines veränderlichen Widerstandes ? eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regler für Dynamomaschinen, insbesondere auf Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Eisensockel (a) drei Eisenkerne (b, c, d) angeordnet sind, die sich einander parallel vom Sockel aus erstrecken, und daß ein in einer Richtung federnd am :Mittelkern befestigter Anker (g, 1a) einen Kontakt (i, k) betätigt und sich über das äußere Ende je eines Außenkernes (b, d) erstreckt, und daß eine Spannungswicklung (o) auf einem der Außenkerne und eine Stromwicklung (p) auf dem anderen Außenkern sowie eine zusätzliche Stromwicklung (q) auf dem Kern aufgebracht ist, der bereits die Spannungswicklung (o) trägt.
DEC5054A 1950-12-13 1951-12-04 Regler fuer Dynamomaschinen, insbesondere auf Fahrzeugen Expired DE909962C (de)

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