DE1829904U - Rettungsschwimmkoerper. - Google Patents

Rettungsschwimmkoerper.

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DE1829904U
DE1829904U DE1958B0034572 DEB0034572U DE1829904U DE 1829904 U DE1829904 U DE 1829904U DE 1958B0034572 DE1958B0034572 DE 1958B0034572 DE B0034572 U DEB0034572 U DE B0034572U DE 1829904 U DE1829904 U DE 1829904U
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DE
Germany
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float
lifeguard
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buoyancy
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Expired
Application number
DE1958B0034572
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English (en)
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INGENIEUR KARL BERNHARDT APPBA
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INGENIEUR KARL BERNHARDT APPBA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/13Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist
    • B63C9/15Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Firma Ingenieur Karl Bernhardt Apparatebau GmbHd. in Hamburg-Altona
    -. J
    Rettungsschwimmkörper
    Nach der Art der Auftriebserzeugung unterscheidet
    man bisher Rettungsschwimmkörper mit ballonartige Lufthülle und solche mit einer Füllung aus festen Stoffen von ent-
    sprechend niedrigem spezifischen Gewicht, iie erstgenannte
    Art hat die Nachteile des ungenügenden. iderstanues der
    Hülle gegen Verrottung wie auch der geringen mechanischen Festigkeit ; außerdem müssen die Lufthüllen erst aufgeblasen werden, um den Rettungsschwimmkörper verwendungsfühig zu machen. Aus diesen Gründen sind aufblasbare Kettungsschwimmkörper für bestimmte Anwendungen, z. B. in der zivilen Schifffahrt, behördlich nicht zugelassen.
    Die Erfindung bezweckt, einen ettunschwimmkörper,
    der entweder einteilig nur aus einem den Nacken des raers
    umschließenden Schwimmkörper bstht oder auch außerdem
    einen mit diesem verbundenen Brustschwimmkörper besitzt, mit Auftriebserzeugung durch Luftfüllung unter Vermeidung vorstehender Nachteile zu schaffen, und zwar gelingt dies grundsätzlich dadurch, daß der oder die Schwimmkörper al
    als geschlossene formbeständige Luftkammern mit einer Wan-
    dung aus etwa halbstarrem Kunststoff ausgebildet sind.
    ine solche Luftkammer ist bereits an sich und nicht erst durch Erzeugung eines inneren Luftdruckes ein stabiler Auftriebskörper und ohne das Erfordernis des Aufblasens verwendungsfähig ; als Werkstoffe stehen für diese Kammern Kunststoffe zur Verfügung, die gegen chemische Angriffe wie gegen Alterung beständig sind und insbesondere eine gewisse Elastizität, wie sie z. B. zum Anlegen eines kragenförmigen Halsschwimmkörpers erforderlich ist, und gleichwohl eine völlig ausreichende Formbeständigkeit und mechanische Festigkeit besitzen. Als Beispiel für einen geeigneten Kunststoff sei ein solcher auf Polyaethylengrundlage genannt, der unter der Marke"Kautex"gehandd. wird.
  • Ein Rettungsschwimmkörper nach der Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß er beim Leck-oder Undichtwerden, z. B. durch Verletzung seiner Wandung, keineswegs ohne weiteres seinen Auftrieb einbüßt, wie es bei in sich zusammenfallenden Aufblas-Schwimmwesten der Fall ist ; vielmehr tritt dies nur dann und lediglich teilweise ein, wenn das Leck unter der intauchlinie liegt und so groß ist, daß ein gleichzeitiges Eindringen von Wasser und ein Austreten der Luft möglich ist. So hat bei Rettungsschwimmkörpern nach der Erfindung der Einstich einer Nadel oder sogar eines Nagels, wie die Erprobung gezeigt hat, noch keineswegs das Entweichen der Luft und das eindringen von Wasser zur Folge ;
    vielmehr verhindert bei derartigen Öffnungen die Ober-
    flächenspannung des Wassers den Austritt der Luft, und
    zwar gilt dies besonders bei der Verwendung von Kunststoffen wie z. B. von solchen auf Polyaethylengrundlage infolge der äußerst geringen Benetzbarkeit ihrer Flächen durch Wasser. Im übrigen kann man nach der Erfindung auch die Gefahr des Auftriebsverlustes infolge Wassereintritts dadurch bannen, daß man den gesamten Rettungsschwimmkörper in eine größere Anzahl der vorgeschlagenen Auftriebskörper unterteilt und sie in einer gemeinsamen Hülle zusammenfaßt.
  • Etwaige fertigungsbedingte Öffnungen der Auftriebskörper können nach Fertigstellung verschlossen, insbesondere verschweißt werden, so daß sich vollkommen wasser-und luftdichte Körper ergeben.
  • Die Erfindung ist im Nachstehenden anhand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert, die auf der Zeichnung veranschaulicht sind. Das erste Beispiel ist in Abb. 1 in Seitenansicht und in Abb. 2 in Vorderansicht, das zweite Beispiel in Abb. 3 ebenfalls in Vorderansicht und das dritte Beispiel in Abb. 4 teilweise im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Rettungsschwimmkörper nach Abb. 1 und 2 ist einstückig ausgebildet und hat einen kragenförmigen Teil 1, der auf der Vorderseite in zwei keilförmige Teile 2 übergeht, die unter entsprechender Umbiegung (s. Abb. 1) auf
    der Brust des Trägers anliegen und längs einer Fuge 3 ein-
    ander gegenüberliegen. Der ganze Rettungsschwimmkörper be-
    steht aus einem einzigen geschlossenen hohlen Auftriebskörper mit Wandungen aus einem Kunststoffe der eingangs geschilderten Art, der in einem beliebigen Formgebungsvorgange herstellbar ist, und zwar entweder im Ganzen oder in mehreren Teilen, die vorzugsweise durch Schweißung luft-und wasserdicht zusammengefügt werden können. Der Luftinhalt des Auftriebskörpers braucht nur unter Atmosphärendruck zu stehen.
  • Infolge der Elastizität des gewählten Kunststoffes ist der Auftriebskörper im Bereiche der Nackenpartie nachgiebig genug, um längs der Fuge 3 wo weit gespreizt zu werden, daß ihn sein Träger über den Kopf streifen kann und die Öffnung 4 gut schließend am Halse und unter dem Kinn anliegt. An den entsprechenden Stellen können zweckmäßig bereits bei der Formgebung kleine Bügel 5 zum Befestigen von Traggurten 6 bzw. 7 oder eines lösbaren Verschlusses 8 angebracht werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 unterscheidet sich von demjenigen nach Abb. 1 und 2 durch die Aufteilung des gesamten Gerätes in einen Kopfschwimmkörper 9 und zwei Brustschwimmkörper 10, die mit jenem durch zwei Bänder 11 beweglich verbunden sind. Jeder der Schwimmkörper 9 und 10 bildet einen Auftriebskörper der zu Abb. 1 und 2 beschriebenen Art.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 zeigt den weiteren Vorschlag nach der Erfindung, die Schwimmkörper in eine größere Anzahl einzelner Auftriebskörper in Gestalt stabiler geschlossener Zeilen 12 mit Wandungen aus Kunststoff zu
    unterteilen, wodurch die Schwimmsicherheit des gesamten
    Gerätes auch beim Undichtwerden einer oder mehrerer Zellen 12 gewahrt bleibt. Wie die Zeichnung zeigt, sind die Zellen 12 mit der Gestalt ihrer Umflächen dem Verlaufe der Begrenzungsflächen des Gerätes angepaßt, so daß sich für dieses dieselbe Gesamtgestalt wie z. B. bei der Ausführung nach Abb. 3 ergibt. Der Zusammenhalt der Einzelzellen 12 wird durch je eine Außenhaut 13 bzw. 14 der Schwimmkörper 15 bzw. 16 gewahrt, welche die Anordnung der Einzelzellen 12 formschlüssig und möglichst straff umschließt und an der die Trägergurte 17,18 befestigt sind. Die Unterteilung in Einzelzellen ist bei jeder beliebigen Umrißform des Rettungsschwimmkörpers, also z. B. auch bei derjenigen nach Abb. 1 und 2 durchführbar. Unter Fortfall einer geschlossenen Außenhaut kann man die Einzelzellen 12 auch durch einzelne, je zwei benachbarte Zellen verbindende Bänder, Laschen oder dA. zu der Form des Gesamtgerätes vereinigen.
  • - Schutzanspruche-

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1. Rettungsschwimmkörper, bestehend aus einem den Nacken des Trägers umschliessenden Schwimmkörper und gegebenenfalls aus einem mit diesem verbundenen Brustschwimmkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schwimmkörper (1, 2, 9, 10) als geschlossene formbeständige Luftkammern mit einer Wandung aus etwa halbstarrem Kunststoff ausgebildet sind.
  2. 2. Rettungsschwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auftriebskörper in seiner Gestalt aus mehreren geschlossenen formbeständigen Luftkammern (12) zusammengesetzt ist und diese in einer gemeinsamen Formhülle (13, 1) angeordnet sind.
DE1958B0034572 1958-08-23 1958-08-23 Rettungsschwimmkoerper. Expired DE1829904U (de)

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DE1958B0034572 DE1829904U (de) 1958-08-23 1958-08-23 Rettungsschwimmkoerper.

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DE1829904U true DE1829904U (de) 1961-04-20

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ID=32969103

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DE1958B0034572 Expired DE1829904U (de) 1958-08-23 1958-08-23 Rettungsschwimmkoerper.

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DE (1) DE1829904U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2941931A1 (de) * 1979-10-17 1981-05-14 Bernhardt Apparatebau Gmbh & Co, 2000 Hamburg Rettungsschwimmkragen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2941931A1 (de) * 1979-10-17 1981-05-14 Bernhardt Apparatebau Gmbh & Co, 2000 Hamburg Rettungsschwimmkragen

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