DE464074C - Vorrichtung zum Verhueten des Sinkens von Schiffen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhueten des Sinkens von Schiffen

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DE464074C
DE464074C DEM94480D DEM0094480D DE464074C DE 464074 C DE464074 C DE 464074C DE M94480 D DEM94480 D DE M94480D DE M0094480 D DEM0094480 D DE M0094480D DE 464074 C DE464074 C DE 464074C
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    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/02Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
    • B63B43/10Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy
    • B63B43/12Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy using inboard air containers or inboard floating members
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    • B63B2043/126Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy using inboard air containers or inboard floating members pneumatic, e.g. inflatable on demand

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Description

  • Vorrichtung zum Verhüten des Sinkens von Schiffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhüten des Sinkens von Schiffen o. dgl. mittels durch gaserzeugende Stolte aufblähbarer elastischer Behälter, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß der im aufgeblähten Zustande oben liegende Teil des Behälters luftdicht hergestellt ist, während der untere, in die Feuchtigkeit hineinragende Teil aus wasserdurchlässigem Stoff besteht.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform entsteht dadurch, daß in dem Behälter außer der gaserzeugenden Füllung eine Füllung mit einer kleisterbildenden Substanz, wie Mehl und Zucker o. d,-I., vorgesehen ist.
  • Nachstehend ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Die obere Hälfte des Ballons ist aus einem luftdichten, imprägnierten Stoff gefertigt. Der untere Teil ist aus luft- und wasserdurchlässigem Stoff, wie Leinewand o. dgl., hergestellt. Im Innern des Ballons sind in zusammengerolltem Zustande gaserzeugende Stoffe angeordnet.
  • Beim Sinken des Schiffes ,gelangt das in das Schiffsinnere eindringende Wasser durch das Gewebe des unteren Teiles des Ballons in diesen und bewirkt eine chemische Reaktion der gaserzeugenden Stoffe. Die daraus entstehende Gasentwicklung füllt den Ballon und erzeugt in ihm bei genügend großer Ladung einen überdruck, der das Wasser aus dem Schiffsraum hinausdrückt.
  • Das feucht gewordene Gewebe des unteren Teiles, dessen Maschen sich durch die Feuchtigkeit etwas zusammenziehen, läßt, entgegen dem Gasdruck im Innern des Ballons, keine weitere Wassermenge in denselben dringen.
  • Um das Gewebe des unteren Teils völlig druckfest zu machen, kann das Gewebe von innen bei der Herstellung des Ballons mit einer Mischung von Mehl und Zucker- oder anderen kleistererzeugenden Stoffen gepudert sein. Beim Eindringen des Wassers bildet sich aus den kleistererzeugenden Stoffen eine Kleistermasse, die sich .an der Innenseite des Gewebes niederläßt und dieses luftdicht abschließt.
  • Der aufgetriebene Ballon, der gegen das Deck oder andere Querverstrebungen drückt, sucht das Schiff nach oben zu ziehen. Hat das Schiff die Wasseroberfläche erreicht und ragt etwas über diese hinaus, wird ein Teil des Ballons auch über Wasser ragen. Da aber die obere Hälfte aus einem luftdichten Stoff, wie Gummi o. dgl., angefertigt ist, kann der Gasdruck im Ballon nach oben nicht entweichen. Wäre der obere Teil des Ballons ebenfalls aus Leinewand o. dgl. wie die untere Ballonhälfte, so würde dieser Teil des Ballons nur so lange dicht halten, als der Ballon unter Wasser liegt. Käme aber dieser Teil des Ballons über Wasser zu liegen, würde der Ballonüberzug. auf der Oberfläche von der Lufteinwirkung trocknen und die Gase entweichen lassen.
  • Es ist selbstverständlich, daß man, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen, das Größenverhältnis zwischen den beiden Teilen des Ballons beliebig ändern kann.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P I i [ j (: l i E i. Vorrichtung zum Verhüten des Sinkens von Schiffen mittels durch .gaserzeugende Stoffe aufblähbarer elastischer Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der im aufgeblähten Zustande oben liegende Teil des Behälters luftdicht hergestellt ist, während der untere, .die gaserzeugenden Substanzen enthaltende und . in die Feuchtigkeit hineinragende Teil aus wasserdurchlässigem Stoff besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, :dadurch .gekennzeichnet, daß in dem Behälter außer der gaserzeugenden Füllung eine Füllung mit einer kleisterbildenden Substanz, wie Mehl und Zucker o. dgl., vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259218B (de) * 1966-04-05 1968-01-18 Kuno Schmutnig Steuben Vorrichtung zum Verhueten des Durchkenterns von Segelbooten

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