DE661110C - Verfahren zum Bestimmen des Totraumes von Gasschutzmasken mit Hilfe einer Fluessigkeit - Google Patents

Verfahren zum Bestimmen des Totraumes von Gasschutzmasken mit Hilfe einer Fluessigkeit

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DE661110C
DE661110C DED66423D DED0066423D DE661110C DE 661110 C DE661110 C DE 661110C DE D66423 D DED66423 D DE D66423D DE D0066423 D DED0066423 D DE D0066423D DE 661110 C DE661110 C DE 661110C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B27/00Methods or devices for testing respiratory or breathing apparatus for high altitudes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)

Description

  • Verfahren zum Bestimmen des Toträumes väriGässchutzmasken mit Hilfe einer Flüssigkeit Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen des Totraumes von Gasschutzmasken mit Hilfe einer Flüssigkeit. Nach einem bekannten Verfahren der genannten Art wird der Totraum einer Maske in der Weise bestimmt, daß die Maske bei geschlossener Anschlußöffnung mit Wasser gefüllt und dann der Kopf oder ein Prüfkopf in die Maske hineingesteckt und die Bänderung angezogen wird. Das überschüssige Wasser läuft zwischen Dichtrahmen und Gesicht ab. Die Menge des noch in der Maske verbleibenden Wassers ergibt die Größe des Totraumes.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Maske, deren Totraum bestimmt werden soll, bei geöffneter Anschlußöffnung in einen Behälter mit Flüssigkeit eingetaucht und darauf der Kopf der Versuchsperson oder ein Normalprüfkopf in die Maske hineingesteckt und die Bänderung angezogen wird. Hierauf wird die Anschlußöffnung geschlossen, der Kopf mit der Maske aus der Flüssigkeit herausgenommen und die in der Maske vorhandene Flüssigkeitsmenge, z. B. durch Ausgießen in ein Meßgefäß, bestimmt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung hat den Vorteil, daß der Totrautü der Maske mit Sicherheit genau bestimmt wird, da die Bildung von Luftpolstern im Innern der Maske nicht möglich ist und sich der aus nachgiebigem Baustoff bestehende, von allen Seiten von Wasser umgebene Maskenkörper nicht ausbeulen kann.
  • Die Maske wird, wie z. B. in der Zeichnung dargestellt ist, bei geöffneter Anschlußöffnung in einen Behälter a mit Flüssigkeit @eingetaucht, so daß sie innen und außen unter gleichem Druck steht. Auch beim Hineinstecken des Kopfes der Versuchsperson. in die unter Wasser befindliche Maske b kann kein Einbeulen oder Ausbeulen des Maskenkörpers entstehen, da da`s von dem Kopf aus der Maske b- verdrängte Wasser unmittelbar durch die geöffnete Anschlußöfnung entweichen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Bestimmen des Totraumes von Gasschutzmasken mit Hilfe einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske, deren Totraum bestimmt werden soll, bei geöffneter Anschlußöffnung meinen Behälter (a) mit Flüssigkeit eingetaucht und darauf der Kopf einer Versuchsperson oder ein Normalprüfkopf in die Maske (b) hineingesteckt und die Bändertng .angezogen wird; hierauf wird die Anschlußöflnung geschlossen, ; der Kopf mit der Maske aus der Flüssigkeit herausgenommen und die in der Maske vorhandene Flüssigkeitsmenge, z. B. durch Ausgießen in ein Meßgefäß, bestimmt.
DED66423D Verfahren zum Bestimmen des Totraumes von Gasschutzmasken mit Hilfe einer Fluessigkeit Expired DE661110C (de)

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