DE1808224U - Boot. - Google Patents

Boot.

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DE1808224U
DE1808224U DEL25064U DEL0025064U DE1808224U DE 1808224 U DE1808224 U DE 1808224U DE L25064 U DEL25064 U DE L25064U DE L0025064 U DEL0025064 U DE L0025064U DE 1808224 U DE1808224 U DE 1808224U
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DE
Germany
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boat according
shell
designed
film
boat
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Expired
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DEL25064U
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English (en)
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LUWEFA KUNSTSTOFFVERARBEITUNG
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LUWEFA KUNSTSTOFFVERARBEITUNG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

58*H.tQ59
Günter Keinhorst Marl-Hüls, den 7. Oktober 1959
Rechtsanwalt Viktoriastraße 24
Akte: 59/10/126 Seh/Fla
Boot.
Die Erfindung bezieht sich auf kleine Vifass erfahr zeuge aus einer aufblasbaren Schiffswandung, die sich für den Transport und für die Unterstellung leicht zusammenfalten lassen. Die aufblasbaren Schiffswandungen bestehen für gewöhnlich aus Gummistoff oder imprägniertem Segeltuch. Sowohl die Blasen aus Gummistoff, als auch aus imprägniertem Segeltuch sind teuer. Ferner bereitet die Ausgestaltung dieser Stoffe als Schiffswandung hohe Fertigungskosten.
Zur Verbilligung sowie zur Verringerung der Fertigungskosten eines aufblasbaren Bootes schlägt die Erfindung vor, daß eine Kunststoffolie hoher Dehnung zu Schiffswandungen ausgestaltet ist, von denen die Seitenwandungen schlauchartige Blasen bilden, die in einer wetterfesten Mülle aus einem Werkstoff geringer Dehnung
Akte: 59/10/126 - Sch/Fla
und hoher Zerreiß- sowie Zugfestigkeit wie Kunstleder, imprägnierten Geweben od. dgl. leicht herausnehmbar angeordnet ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. 1 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Boot;
Abb. 2 einen querschnitt nach Linie A-A der Abb. 1.
Is liegt im Sinne der Erfindung, billige Kunststoffolien als Seiten- und Bodenwandungen eines aufblasbaren Bootes auszugestalten. Das ist mit Schwierigkeiten verbunden, weil die zur Verwendung kommenden Kunststoffolien hohe Dehnungseigenschaften haben, auf Grund deren sie bei geringen Zugbeanspruchungen durch Überschreiten der Fließgrenze verbleibenden Verformungen unterliegen. Das hat zur Folge, daß die Folien durch mehrmaliges Aufblasen ständig dünner werden, was sich insbesondere im Bereiche der Schweißstellen bemerkbar macht. Um diese aufgezeigten Schwierigkeiten zu überwinden schlägt die Erfindung vor, die Seitenwandungen des Bootes durch schlauchartige Blasen aus einer Kunststoffolie zu bilden und diese Blasen in einer
Akte: 59/10/126 - Sch/Fla
wetterfesten Hülle mit geringen Dehnungseigenschaften und hoher Zerreiß- sowie Zugfestigkeit leicht herausnehmbar anzuordnen. Für diese wetterfeste Hülle kommen Werkstoffe wie Kunstleder, imprägnierte Stoffe od. dgl. zur Anwendung.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die schlauchartige Blase aus einer Kunststoffolie die Kennziffer 1. Sie befindet sich in einer Hülle 2 aus dem wetterfesten Werkstoff geringer Dehnung und hoher Zerreiß- sowie Zugfestigkeit. Um die Blase 1 in der Hülle 2 ganz zu umschließen und leicht herausnehmbar anzuordnen, weist die Hülle 2 einen Reißverschluß 3 auf.
Der Schiffsboden 4 weist Versteifungen auf, die durch eine oder mehrere Platten gebildet sind. Me Bodenplatten 4 haben beidseitig einen Mantel 5 ebenfalls aus Kunststoffolie, die in der Plattenumrandung als ein Schlauch 6 ausgestaltet sind. Der Schiffsboden besteht bei dem auf der Abb. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel aus den drei Versteifungsplatten 7, die durch den Folienmantel 5 miteinander verbunden sind. Zwischen den Platten 7 sind Faltkanten 8 belassen, um den Boden auf einfachste Weise für den Transport und für die Unterstellung zusammenzuklappen. Der aufblasbare Schlauch-
Akte: 59/10/126 - Sch/Fla
rand 6 gibt den ausgeklappten Platten 7 die gehörige Standfestigkeit.
Es liegt im Sinne der Erfindung, unterhalb des Bodens 4 einen weiteren !Folienschlauch 9 vorzusehen, der sich mittig über die Bodenlänge erstreckt. Sowohl die aufgeblasene, die Seitenwandungen bildende Hülle 2, als auch der Boden 4-9 haben eine äußere Hülle 10, die gleichfalls von der Kunststoffolie gebildet ist. Es ist zweckmäßig, den Rand der Außenhülle 10 auch als aufblasbaren Schlauch 11 auszugestalten. Die Hülle 10 legt sich gegen den Folienschlauch 9» wodurch ein Schiffskiel entsteht und das Boot eine gute Manövrierfähigkeit erhält. Oer Schlauch 11 der Außenhülle 10 liegt auf aem oberen jiand der Hülle 2, so daß das Boot eine größere Höhe und damit auch gleichzeitig eine Schutzwandung gegen Spritzwasser erhält. Gegen die hintere Wandung der Hülle 2 läßt sich leicht eine Platte 12 stellen, die zur Befestigung eines Steuerruders od. dgl. dient.

Claims (7)

P.A. 612 858*14,10.59 Akte: 59/10/126 - Sch/fla 5 Ψ S ο h u t ζ a η s ρ r ü c h e .
1. Boot aus einer aufblasbaren Schiffswandung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoffolie hoher Dehnung zu den Schiffswandungen ausgestaltet ist, von denen die üeitenwandungen schlauchartige Blasen (1) bilden, die in einer wetterfesten Hülle (2) aus einem Werkstoff geringer Dehnung und hoher Zerreiß- sowie Zugfestigkeit wie Kunstleder, imprägniertem Gewebe od. dgl. leicht herausnehmbar angeordnet ist.
2. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle-e (2) über ihre Länge durch einen Reißverschluß verschließbar ausgestaltet ist.
3. Boot nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiffsboden (4) durch eine oder mehrere Yersteifungsplatten (7) gebildet ist, die einen Mantel (5) aus einer Kunststoffolie haben.
4· Boot nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (7) durch den Folienmantel (5) miteinander verbunden sind und zwischen sich Paltbänder (8) bilden.
5. Boot nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienmantel (5) in der Umrandung
Akte: 59/10/126 - Sch/lla
der Platten (7) als ein aufblasbarer Yersteifungsschlauch (6) ausgestaltet ist.
6. Boot nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bodens (4-8) ein Folienschlauch (9) vorgesehen ist, der sich mittig über die Bodenlänge erstreckt.
7. Boot nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die wetterfeste, die Folienblase (1) umschließende Hülle (2) sowie der Plattenboden (4-9) in eine Hülle (10) aus einer Kunststoffolie eingelegt sind, deren Rand (11) als ein aufblasbarer Schlauch ausgebildet ist und auf dem oberen Rand der Hülle (2) aufliegt.
Der Rechtsar
DEL25064U 1959-10-14 1959-10-14 Boot. Expired DE1808224U (de)

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DEL25064U DE1808224U (de) 1959-10-14 1959-10-14 Boot.

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DE1808224U true DE1808224U (de) 1960-03-17

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DEL25064U Expired DE1808224U (de) 1959-10-14 1959-10-14 Boot.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210354B (de) * 1961-06-01 1966-02-03 Hutchinson Cie Nationale Du Ca Zerlegbares Schlauchboot
DE3227104A1 (de) * 1981-07-22 1983-02-10 Zodiac, S.A., 92130 Issy-les-Moulineaux Aufblasbarer bootskoerper
DE3932132A1 (de) * 1989-09-27 1991-04-04 Hanel Wiking Schlauchboot Schlauchboot mit vergroessertem innenraum

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