DE599813C - Kannen-Waermeschutzhuelle - Google Patents

Kannen-Waermeschutzhuelle

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DE599813C
DE599813C DEL84096D DEL0084096D DE599813C DE 599813 C DE599813 C DE 599813C DE L84096 D DEL84096 D DE L84096D DE L0084096 D DEL0084096 D DE L0084096D DE 599813 C DE599813 C DE 599813C
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DE
Germany
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wall
jug
warmer
protection cover
thermal protection
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Expired
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DEL84096D
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Lincas Gummiwarenfabrik G M B
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Lincas Gummiwarenfabrik G M B
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/20Tea or coffee pot cosies

Landscapes

  • Packages (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kannen-Wärmeschutzhülle Die Erfindung betrifft eine Kannen-Wärmeschutzhülle. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß diese Schutzhülle doppelwandig aus luftdichtem Stoff hergestellt und aufblasbar ist. Zweckmäßig bestehen dabei seine Wandungen, und zwar namentlich die Innenwandung in bei Wärmeschutzhüllen bekannter Weise aus Isoliermaterial, so daß dadurch die Wärmeübertragung weiterhin erschwert wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2 durch die Wärmeschutzhülle bei Nichtgebrauch, Fig.2 einen Längsschnitt durch denselben und Fig. 3 eine Ansicht im aufgeblasenen Zustand mit gestrichelter Innenwand.
  • Die Kannen-Wärmeschutzhülle hat eine Außenwandung a und eine dagegen bewegliche Innenwandung b, die mit der Außenwandung am unteren Rande zusammenhängt und gegebenenfalls aus einem Stück damit hergestellt sein kann. Vorzugsweise bestehen die Wandungen au und b aus Weichgummi. An einer geeigneten Stelle der Außenwandung oder Außenhülle a ist ein Ventilansatz c angebracht, der durch einen Stopfen d verschlossen wird. Im vorliegenden Falle sitzt der Ventilansatz c in der Mitte oben und wird überdeckt von der Ose oder dem Henkel e, der gleichfalls aus Gummi bestehen kann. Bei Nichtbenutzung ist die Schutzhülle, wie aus Fig.2 ersichtlich, ganz flach und kann ganz klein zusammengefaltet und in einer Hand- oder Rocktasche mitgeführt werden. Soll er in Benutzung genommen werden, so wird er nach Abnahme des Stopfens d mittels des Ansatzes c aufgeblasen, in entsprechender Weise, wie dies von aufblasbaren Ruhekissen u. dgl. bekannt ist; worauf der Stopfen d wieder aufgesetzt wird. Die in dem Zwischenraum zwischen der Innenwandung b und der Außenwandung ca eingeschlossene Luft gemeinsam mit dem wärmeisolierenden Stoff dieser Wandungen schützt dann den Inhalt der unter die Schutzhülle gestellten Kanne o. dgl. vor schneller Wärmeabgabe nach außen.
  • Zweckmäßig ist die Innenwand mit der Außenwand nicht nur am unteren Rand, sondern auch an anderen geeigneten Stellen, gegebenenfalls nachgiebig, verbunden, so daß die Innenwand von der Außenwand getrennt gehalten wird und beim Aufblasen nicht nach unten sinkt. Vorzugsweise wird diese Verbindung zwischen der Innen- und Außenwand durch einen Materialstreifen f hergestellt, der Außenwand a und Innenwand b annähernd ringsherum, d. h. nahezu von der einen Seite ihres unteren Randes über den Scheitel bis zur anderen Seite dieses Randes, verbindet, aber zur Herstellung einer Verbindung zwischen den beiden dadurch gebildeten Hohlräumen des von der Doppelwand umschlossenen Innenraums an geeigneten Stellen, z. B. an der Lufteintrittsstelle, d. h. beim Ventilansatz c, ausgeschnitten ist. Er kann aber auch auf Wunsch noch weitere Luftdurchtrittsöffnungen besitzen. Der Streifen f kann aus dem gleichen Stoff bestehen wie die Wandungen a und b. Im Falle der Verwendung von Weichgummi kann er mit diesen Wandungen durch Vulkanisieren verbunden sein.
  • Die Ausbildung der Schutzhülle kann in verschiedener Weise wechseln. An Stelle des mit abnehmbarem Stöpsel versehenen Ventilansatzes kann ein Ventil nach Art der bei den aufblasbaren Ruhe- oder Sitzkissen gebräuchlichen angebracht werden, und dieses kann auch auf Wunsch am unteren Rande oder an anderer Stelle der Schutzhülle angeordnet sein. Die Schutzhülle kann in den verschiedensten Farben und Ausführungen hergestellt und beliebig verziert, z. B. farbig bedruckt werden. Auch kann sie auf Wunsch mit einem Ausschnitt für die Durchführung der Kannentülle versehen sein. An Stelle von Weichgummi kann man für die Herstellung der aufblasbaren Hülle auch anderes luftdichtes Material verwenden, vorzugsweise solches, welches die Wärme schlecht leitet; die Benutzung von Weichgummi ist aber dafür besonders geeignet. Natürlich kann die Schutzhülle auch zum Kühlhalten von Speisen und Getränken benutzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmer für Speisen, Getränke u. dgl. nach Art der Kaffeewärmer, dadurch gekennzeichnet, daß er doppelwandig ausgebildet und aufblasbar ist.
  2. 2. Wärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Weichgummi besteht.
  3. 3. Wärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand mit der Außenwand nicht nur am unteren Rande, sondern auch noch an geeigneten Stellen im Innern verbunden ist.
  4. 4. Wärmer nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Wände im Innern durch einen annähernd ringsherum gehenden biegsamen Materialstreifen aus Weichgummi o. dgl. gebildet wird, der mit den Wänden durch Vulkanisieren verbunden sein kann, aber eine Verbindung zwischen den durch ihn geschaffenen beiden Abteilungen des von der Doppelwand gebildeten Hohlraums frei läßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204678U1 (de) * 1992-04-04 1993-02-04 Walter, Klaus, 8205 Kiefersfelden Aufblasbare Isolierhülle für Behälter (Kochtöpfe) usw.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204678U1 (de) * 1992-04-04 1993-02-04 Walter, Klaus, 8205 Kiefersfelden Aufblasbare Isolierhülle für Behälter (Kochtöpfe) usw.

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