DE459946C - Gasschutzmaske - Google Patents

Description

• Gasschutzmaske. Gegenstand der Erfindung ist eine Gasseliutzsnaske mit einem Polster, das die Flä.-chenspannung der Maskenwand-in einen senkrecht zum Gesicht gerichteten Druck umsetzt, um an den Schläfen, die erfahrungsgemäß häufig hohl sind, eine gatte Abdichtung zu erzielen. Die bisher bekannten Ahdich:-tungspolstex waren hohl ausgebildet. Ihre Innenwandung wurde gebildet von einer Einbuchtung der Maskenwand und ihre Außenwandung von einem den Hohlraum der Einbuchtung abschließenden, an die IZ-rümmungsstelle der Maskenwand aavulkänisierten WeichgummLtreifen solcher Abmessung, daß er die Einbuchtung der l\L.skenwand aufrechtefhält. Eine derartige Abdichtung erfüllt nur dann ihren Zweck, wenn das gebildete Luftpolster auch wirklich luftdicht ist. Die ;geringfügigste Beschädigung des Weichgummistreifens läßt die Luft aus dem Polster entweichen. und--hebt damit seine Wirkung auf. Es wird zwar, selbst wenn ein. kleines Loch in dem Weichgummistreifen vorhanden sein sollte, immex noch die äußere erforderliche Flächenspannung aufrechterhalten, aber eine Abdichtung findet dann. doch nicht mehr in. dem richtigen Maße statt. Nach Entweichen der Luft aus dem Polster wird der von vornherein. durch Formung nach innen gewölbte Teil. der Maskenwand dann nicht mehr in ganzer Ausdehnung dicht anliegend am Gesicht erhalten, sondern. wirft Falten, so daß das angestrebte Ziel einer guten Abdichtung nicht erreicht wird, viehmehr eine Verschlechterung der Abdichtung gegenüber einem normalen Abdichtungsrande die Folge ist. Auch besteht die Gefahr, daß die Verbindungsstellen des Gummistreifens mit der Maskenwand sich wegen ihrer geringen Ausdehnung leicht läsen.
• Diese Übelstände sollen gemäß der Erfindung durch- ein Ianggestrecktes, in seiner ganzen. Länge außen auf den Abdichtungsrand der Maske aufvulkanisiertes Gummistück beseitigt - werden, das an seiner der Maskenwand zugekehrten Innenfläche eine mittlere, nach den Enden allmä'hli,ch auslaufende Verdickung aufweist.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein AusfüWungsbeispiel der Erfindung. ' Abb. i- ist eine .Seitenansicht der neuen Maske, bei der auf den Abdichtungsrand ein Polster gemäß der Erfindung aufvüllcanisiert ist. Abb.2 ist ein Schnitt ,durch - die Maske nach Abb. i. in. ihrer Lage bei einem normal geformten Gesicht. Abb.3 zeigt ,eine Rückansicht des Dichtungsrandes nach Abb. i in losem Zustünde.
• An den Seiten des Dichtungsrandes i sind äußerlich. langgestreckte Gummistücke 2 in ihrer ganzen Länge auf-vulkanisiert, die an ihrer der Maskenwand zugekehrten Innenfläche mittlere, nach den Enden allmählich auslaufende Verdickungen aufweisen. Wie Abb.3 ze@;.t, haben diese aufvulkanisierten GummIstücke zur Folge,_-daß sich der 'Rahmen am der darunterliegenden- Stelle bei nicht aufgesetzter Maske nach einwärts einbuchtet. Wixd eine solche Maske auf ein-.normal ge= formtes _ Gesicht aufgesetzt (Abb. 2), so weicht die Verdickung 2 nach außen aus. "Bei anormalen Gesichtern werden aber etwaige Höhlungen oder durch Knochenvorsprünge erzeugte Krümmungen gut ausgefüllt.

Claims (1)

1. PATENTAVSP1tUCii: Gasschutzmaske mit einem Polster, das die Flächenspannung der Maskenwand in einem senkrecht zurr Gesicht gerichteten Druck umsetzt, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes, in seiner- ganzen Länge außen auf den Abdichtungsrand (i) # der-Maske -aufvulkanisiertes Gummistück (2), das an seiner der Maskenwand zugekehrten Innenfläche eine mittlere, nach den Enden allmählich auslaufende Verdickung auf_ weist.