DE1829836U - Vorrichtung zur bestimmung des fluoreszenzstoffgehaltes fluoreszierender fluessigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zur bestimmung des fluoreszenzstoffgehaltes fluoreszierender fluessigkeiten.

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DE1829836U DE1956D0012211 DED0012211U DE1829836U DE 1829836 U DE1829836 U DE 1829836U DE 1956D0012211 DE1956D0012211 DE 1956D0012211 DE D0012211 U DED0012211 U DE D0012211U DE 1829836 U DE1829836 U DE 1829836U
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  • Daimler-Benz Aktiengesellschaft Stuttgart-Untertürkheim Beschreibung : "Vorrichtung zur Bestimmung des Fluoreszenzstoffgehaltes fluoreszierender Flüssigkeiten, insbesondere von solchen, wie sie für die magnetische Fluoreszenz-Risseprüfung verwendet werden" Es ist bekannt, bei der Risseprüfung von metallischen Rohlingen, wie Rohre, Stangen od. dgl. Werkstücke diese mit einer fluoreszierenden Flüssigkeit zu benetzen und unter ständiger Drehung mit ultraviolettem Licht zu bestrahlen, wobei kleinste Risse od. dgl. Unebenheiten deutlich sichtbar werden. Bei der wiederholten Verwendung der jeweils überschüssigen Fluoreszenzflüssigkeit nimmt der Fluoreszenzstoffgehalt ab. Dementsprechend sind auch die im Prüfstück vorhandenen Risse immer schlechter zu erkennen.
  • Die vorliegende Neuerung besteht in einer Vorrichtung, welche es ermöglicht, ein Abweichen des Fluoreszenzstoffgehaltes von der geforderten Konzentration rasch und sogar gegebenenfalls während der Verwendung der Flüssigkeit am Prüfort festzustellen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Prüfflüssigkelts-Aufnahmebehälter, vorzugsweise in Form eines länglichen Troges, der entweder mit einem festen Vergleichsstoff, insbesondere einem fluoreszierenden Kunststoff ausgefüllt oder mit einer dünnen Trennwand in zwei Aufnahmeräume unterteilt ist, von denen der eine für die Aufnahme einer Vergleichsflüssigkeit und der andere für die Aufnahme der Prüfflüssigkeit dient.
  • Dadurch, daß bei der Neuerung die beiden miteinander zu vergleichenden Stoffe unmittelbar nebeneinander liegen, werden bereits sehr geringe Abweichungen des Fluoreszenzstoffgehaltes sichtbar, ohne daß fremde Einflüsse der Umgebung sich nachteilig bemerkbar machen, wie dies z. B. bei in einem größeren Abstand voneinander liegenden Vergleichstropfen der Fall ist. Führt man den Trog genügend groß aus, dann kann man die für die Prüfung notwendige Menge Flüssigkeit sofort als Ganzes prüfen, sogar während der Vornahme der Prüfung, wenn man z. B. die Flüssigkeit für die Risseprüfung aus dem Trog entnimmt und die überschüssige Flüssigkeit wieder in diesem zurücklaufen läßt, wobei man auch den Nebenraum 1 mit der gleichen Flüssigkeit füllen und aus diesem jeweils in den Gebrauchsbehälter 2 nachfüllen kann. Man kann aber auch einen festen Prüfstoff z. B. mit entsprechender Fluoreszenzwirkung in den Trog einbringen, der diesen nur zum Teil füllt, während der restliche Raum zur Aufnahme der Prüfflüssigkeit dient. Die Erfindung eignet sich nicht nur für Risseprüfmittel sondern für alle Flüssigkeiten mit einer Fluoreszenzwirkung unter dem Einfluß irgendwelcher Strahlen.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel schaubildlich dargestellt. Nach diesem besteht die Vorrichtung aus einem einfachen länglichen Trog aus insbe-
    sondere verchromten Stahl, Messingblech oder einem sonstigen
    von der Prüfflüssigkeit nicht angreifbaren Werkstoff, dessen
    eine Hälfte 1 ein Vergleichskörper ausfüllt und in dessen andere Hälfte 2 die zu prüfende Flüssigkeit geschüttet wird.
  • Um auch flüssige Vergleichsstoffe benutzen zu können, ist zwischen den beiden Muldenabschnitten 1 und 2 eine dünne Trennwand 3 vorgesehen.

Claims (3)

  1. a-bff Daimler-Benz Aktiengesellschaft Stuttgart-Untertürkheim Schutzansprüche : 1. Vorrichtung zur Bestimmung des Fluoreszenzstoffgehaltes fluoreszierender Flüssigkeiten, insbesondere von solchen, wie sie für eine magnetische Fluoreszenz-Risseprüfung verwendet werden, gekennzeichnet durch einen Behälter, der entweder teilweise mit einem festen Vergleichsstoff, insbesondere Kunststoff ausgefüllt oder durch eine dünne Trennwand in zwei Aufnahmeräume (1,2) unterteilt ist, von denen der eine für die Aufnahme einer Vergleichsflüssigkeit und der andere für die Aufnahme einer Prüfflüssigkeit dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einen griffartigen, einen festen Vergleichsstoff darbietenden Teil der Vorrichtung ein die Prüfflüssigkeit aufnehmender Behälter anschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine trogartige Ausführungsform mit einem mit gleichartigem Querschnitt durchgehenden Boden.
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