DE1827651U - Zerstaeubungsdose. - Google Patents

Zerstaeubungsdose.

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DE1827651U
DE1827651U DE1960SC028062 DESC028062U DE1827651U DE 1827651 U DE1827651 U DE 1827651U DE 1960SC028062 DE1960SC028062 DE 1960SC028062 DE SC028062 U DESC028062 U DE SC028062U DE 1827651 U DE1827651 U DE 1827651U
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DE
Germany
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wall
edge
preferably made
cardboard
lid
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DE1960SC028062
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GERT FRANK FA
J M Schmitt & Co K G
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GERT FRANK FA
J M Schmitt & Co K G
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Zerstäubungsdose Die Neuerung betrifft eine Zerstäubungsdose zum Zerstäuben pulvrigen Materials, z. B. von Pflanzen-oder Tierschutzmitteln, mit einer den durchbrochenen Dosenboden umschließenden, verschiebbaren Pumphülse und mit einem Filter zum Abschluß des Durchbruches bzw. der Durchbrüche im Dosenboden und mit einer der Austrittsöffnung im Dosendeckel vorgeschalteten Wirbelkammer mit zum Doseninnern weisenden Löchern.
  • Die bekannten Zerstäubungsdosen dieser Art weisen am Dosenboden einen am unteren Ende der Dosenwandung durch Bördelung befestigten Blechring auf, welcher den Sitz für einen lösbaren Bodendeckel bildet. Der lösbare Bodendeckel besteht dabei beispielsweise aus Kunststoff und weist Durchbrüche auf, die mit einer beim Spritzen des Deckels mit eingespritzten Filzschicht abgeschlossen sind. Durch die Lösbarkeit des Bodendeckels stellt die bekannte Zerstäubungsdose eine sogenannte Nachfülldose dar.
  • Die zu dieser Nachfülldose gehörende Pumphülse umgreift den unteren Teil der eigentlichen Dose und ist auf diesem hin und her schiebbar. Beim Zusammenschieben wird jedes Mal Luft durch die Durchbrüche im Bodendeckel bzw., durch die Filzschicht im Bodendeckel gedrückt4 Diese Luft bewirkt den Eintritt
    des pulvrigen Materials in die Wirbel-
    t .''-%
    kammer am oberen Dosenende und danach den Austritt des pulvrigen Materials in zerstäubter Form aus der Austrittsöffnung. Bei den beschriebenen bekannten Nachfülldosen ist diese Austrittsöffnung in folgender Weise angeordnet bzw. ausgebildet. Etwas außerhalb der Mitte des oberen Dosendeckels ist in diesem eine warzenförmige Erhebung eingedrückt, und an der zum Deckelmittelpunkt weisenden Seite dieser Erhebung ist die Austrittsöffnung für das zerstäubte pulvrige Material angebracht. Der obere Dosendeckel ist bei dieser bekannten Nachfülldose durch Umbördelung seines Randes befestigt. Diese Umbördelung ist an dem oberen Rande einer zusätzlichen Mantelhülse vorgenommen, die ihrerseits eine Verstärkung der eigentlichen Dosenmantelfläche am oberen Ende der Dose bildet. Wenn die Pumphülse ganz eingeschoben ist, stoßen die Ränder dieser Pumphülse und der zusätzlichen Mantelhülse gegeneinander.
  • Diese bekannte Nachfülldose hat den Nachteil, daß ihre Herstellung verhältnismäßig teuer ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zerstäubungsdose so auszubilden, daß sie in der Herstellung preisgünstiger ist und als sogenannte Einwegdose verwendet werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Neuerung gekennzeichnet durch eine nicht lösbare Befestigung des Dosenbodens an der Dosenwandung.
  • Die bekannte Nachfülldose wird unter anderem durch den abnehmbaren Bodendeckel verteuert. Bei einer Einwegdose braucht der Dosenboden nicht entfernt zu werden, und die nicht lösbare Befestigung des Dosenbodens an der Dosenwandung bewirkt eine erhebliche Vereinfachung der Fabrikation.
  • Eine spezielle Ausbildung der Neuerung ist gekennzeichnet durch einen Dosenboden, vorzugsweise aus Kunststoff oder Pappe, der am Rande mit der vorzugsweise aus Pappe bestehenden Dosenwandung verklebt ist.
  • Diese Ausführungsart gewährleistet eine sehr einfache Herstellung.
  • Eine etwas andersartige Ausbildung der Neuerung ist gekennzeichnet durch einen Dosenboden, vorzugsweise aus Blech ; der am Rande durch Bördelung mit der vorzugsweise aus Pappe bestehenden Dosenwandung verbunden ist. Diese Ausführungsart ist in der Herstellung im allgemeinen noch günstiger. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der neuerungsgemäßen Dose ist gekennzeichnet durch eine Befestigung der die Durchbrüche im Dosenboden abschließenden Filterschicht an deren Rande durch die gleichen Befestigungsmittel, die der Befestigung des Dosenbodens an der Dosenwandung dienen.
  • Der Vorteil bei dieser Ausführuhgsart besteht darin, daß für die Filterschicht keine gesonderten Befestigungsmittel aufzuwenden sind, wodurch es unter Umständen sogar möglich ist, in einem einzigen Arbeitsgang die Filterschicht und den Dosenboden zu befestigen. Eine spezielle Ausführungsart der Dose gemäß der Neuerung ist gekennzeichnet durch einen Dosenboden aus Blech mit einem größeren Loch in der Bodenfläche, welcher um den Rand der aus Pappe bestehenden Dosenwandung umgebördelt ist, und durch eine Filterschicht, vorzugsweise aus Filz, die am Rande mit dem Dosenboden angerollt ist.
  • Diese Befestigungsart ist äußerst zuverlässig, und zwar sowohl was eine sichere Befestigung des Dosenbodens als auch was eine sichere Befestigung des Filzes anbetrifft. Dabei ist diese Befestigungsart zugleich in der Herstellung außerordentlich preisgünstig. Auch die Verwendung eines größeren Loches anstelle mehrerer kleinerer Löcher in der Bodenfläche wirkt sich preiserniedrigend aus. Voraussetzung für ein solches größeres Loch ist aber die vorbeschriebene Sicherheit der Befestigungsart, da beim Pumpen mit der Pumphülse durch dieses größere Loch Luft hindurchgedrückt wird, wobei sich eine entsprechend Druckbelastung auf der dieses Loch abschließenden Filzschicht ergibt. Die neuerungsgemäße Dose kann weiterhin gekennzeichnet sein durch eine einheitliche Wandstärke über die ganze Länge der Dosenwandung.
  • Das bedeutet, daß der obere Dosendeckel nicht an einer zusätzlich übergreifenden Hülse, sondern unmittelbar am oberen Ende der eigentlichen Dosenwandung zweckmäßig durch Bördelung befestigt ist.
  • Die neuerungsgemäße Dose weist gegenüber der bekannten Dose am oberen Ende also keine Doppelwandigkeit auf. Hierdurch wird Material erspart und die Dose entsprechend verbilligt. Die Pumphülse endet dann mit ihrem dem oberen Dosenende zugekehrten Rande, ohne ein Gegenelement zu haben. Dies bedeutet keinerlei Nachteil, und ergibt sogar noch eine weitere Materialersparnis, wenn man die Länge der Pumphülse zugleich etwas verringert, was ohne weiteres möglich ist, wie durch Versuche festgestellt worden ist.
  • Die neuerungsgemäße Dose kann weiterhin gekennzeichnet sein durch eine Austrittsöffnung im Dosendeckel in Form eines einfachen Loches, welches sich in der Nähe des Randes der DeckElfläche befindet.
  • Durch Versuche wurde festgestellt, daß ein so angeordnetes einfaches Loch eine ebenso gute Zerstäubung gewährleistet wie die Austrittsöffnung bei der bekannten Dose, welche seitlich an der dort vorgesehenen warzenförmigen Erhebung angebracht ist. Gegenüber dieser Ausführung der Austrittsöffnung bei der bekannten Dose ist aber das einfache Loch bei der neuerungsgemäßen Dose wesentlich billiger in der Herstellung.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung an einem in vergrößertem Maßstabe dargestellten Ausführungbeispiel näher erläutert.
  • Die Dosenwandung 1 ist zweckmäßig aus Pappe hergestellt. Der Dosendeckel 2 weist die Austrittsöffnung 10 in Form eines einfachen Loches auf.
  • Der Dosendeckel 2 ist mittels der Umbördelung 6 mit dem oberen Rande der Dosenwandung 1 verbunden. Die der Austrittsöffnung @o vorgeschaltete Wirbelkammer 4 wird durch den zusätzlichen Deckel 3 mit den Löchern 11 gebildet. Der Rand 5 des Deckels 3 wird durch die Umbördelung 6 in einem Arbeitsgang mit befestigt.
    .
  • Der-Boden7 ist am unteren Ende der Dosenwandung 1 durch die Umbördelung 13 befestigt. Die Umbördelung 13 erfaßt auch zugleich den Rand 12 der Filzschicht 8 und legt diese damit fest. Die Filzschicht 8 dient der Abdeckung des Loches 9 im Boden 7. Die Befestigung des Randes 12 der Filzschicht 8 hat sich als so zuverlässig erwiesen, daß auch die bei kräftiger Pumpbewegung auftretende Luftruckbelastung, die durch das Loch 9 hindurch auf die Filzschicht 8 wirkt, kein Loslösen der Filzschicht 8 bewirkt.
  • Die genannte Pumpbewegung wird ausgeübt durch die Pumphülse 14, die den Abschlußboden 15 aufweist und das untere Ende der eigentlichen Dose eng umschließt und auf diesem Ende verschiebbar ist. Der Boden 15 ist zweckmäßig durch die Bördelungen 16 mit dem unteren Eande der Pumphülse 14 verbunden.
  • Die Wandungen 1 und 14 sind vorteilhafterweise aus Pappe und die Deckelteile 2 und 3 und die Bodenteile 7 und 15 zweckmäßig aus Blech hergestellt.
  • Schutz-Ansprüche :

Claims (1)

  1. Schutz-Ansprüche : 1. Zerstäubungsdose zum Zerstäuben pulvrigen Materials, z. B. von Pflanzen-oder Tierschutzmitteln, mit einer den durchbrochenen Dosenboden umschließenden, verschiebbaren Pumphülse und mit einem Filter zum Abschluß des Durchbruchesbzw. der Durchbrüche im Dosenboden und mit einer der Austrittsöffnung im Dosendeckel vorgeschalteten Wirbelkammer mit zum Doseninnern weisenden Löchern, gekennzeichnet durch eine nicht lösbare Befestigung des Dosenbodens an der Dosenwandung.
    2. Dose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Dosenboden, vorzugsweise aus Kunststoff oder Pappe, der am Rande mit der vorzugsweise aus Pappe bestehenden Dosenwandung verklebt ist. 3. Dose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Dosenboden, vorzugsweise aus Blech, der am Rande durch Bördelung mit der vorzugsweise aus Pappe bestehenden Dosenwandung verbunden ist.
    4. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Befestigung der die Durchbrüche im Dosenboden abschließen- den » Filterschicht an deren Rande durch die gleichen Befestigungsmittel, die der Befesti- gung des Dosenbodens an der Dosenwandung die- neni
    5. Dose nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Dosenboden aus Blech mit einem größeren Loch in
    der Bodenfläche, welcher um den Rand der aus Pappe bestehenden Dosenwandung umgebördelt ist, und durch eine Filterschicht, vorzugsweise aus Filz, die am Rande mit dem Dosenboden angerollt ! ist.
    6. idose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine einheitliche
    Wandstärke über die ganze Länge der Dosenwandung.
    7. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine AustrittsÖffnung im Dosendeckel in Form eines einfachen Loches, welches sich in der Nähe des Randes der Deckelfläche befindet.
DE1960SC028062 1960-10-11 1960-10-11 Zerstaeubungsdose. Expired DE1827651U (de)

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DE (1) DE1827651U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161452B (de) * 1962-02-01 1964-01-16 Augustin Imhof Verstaeuber fuer Pflanzen- oder Tierschutzmittel u. dgl. pulveriges Gut
DE102017003308A1 (de) * 2017-04-05 2018-10-11 Moritz Bora Getränkedose zur Zubereitung eines Aufgussgetränks und Verfahren zur Herstellung einer solchen Getränkedose

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161452B (de) * 1962-02-01 1964-01-16 Augustin Imhof Verstaeuber fuer Pflanzen- oder Tierschutzmittel u. dgl. pulveriges Gut
DE102017003308A1 (de) * 2017-04-05 2018-10-11 Moritz Bora Getränkedose zur Zubereitung eines Aufgussgetränks und Verfahren zur Herstellung einer solchen Getränkedose

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