DE1840059U - Cremedose. - Google Patents

Cremedose.

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DE1840059U
DE1840059U DE1961H0038497 DEH0038497U DE1840059U DE 1840059 U DE1840059 U DE 1840059U DE 1961H0038497 DE1961H0038497 DE 1961H0038497 DE H0038497 U DEH0038497 U DE H0038497U DE 1840059 U DE1840059 U DE 1840059U
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DE
Germany
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cream
bead
lid
upper edge
cream jar
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Expired
Application number
DE1961H0038497
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English (en)
Inventor
Ernst Hofmannigl
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Individual
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Publication of DE1840059U publication Critical patent/DE1840059U/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/0068Jars

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Zur Gebrauchsmusteranmeldung Ernst Hofmann-igl vom 15.4.6t Cremedose Die Neuerung betrifft eine dosenförmige Verpackung für cremeartige Substanzen, wie z. B. kosmetische Fettcreme, Schuhereme, pharmakologische Substanzen und dergleichen.
  • Zweck der Neuerung ist eine Erhöhung des Gebrauchswertes gegenüber bekannten Oremedosen unter Beibehaltung sämtlicher Vorteile derselben und gleichzeitig eine Herstellungsvereinfachung.
  • Bekannte Cremedosen schließen einen etwa zylindrischen Innenraum ein. Sie bestehen aus Unterteil und Deckel.
  • Der obere Rand des Unterteiles ist leicht eingezogen so weit er vom Deckel überlappt wird und trägt an seinem oberen Rand zur Verhinderung von Verletzungen eine nach außen gedrückte Sicke. Eine gleichartige, ebenfalls nach außen gedrückte Sicke trägt der Deckel an seinem unteren Rand. Über den mit Creme gefüllten Unterteil wird üblicherweise ein Stück Metallfolie gelegt, das seitlich über den Unterteil hinaussteht. Der überstehende Rand wird sodann vom Deckel nach unten gedrückt und gibt so dem Deckel Halt am Unterteil.
  • Gleichzeitig wird ein Ausrinnen der Creme aus der geschlossenen Cremedose bei Hitze verhindert. Nach kurzem Gebrauch ist jedoch diese Metallfolie verschoben oder geht gänzlich verloren. Der Deckel sitzt dann nurmehr locker auf dem Unterteil und bei Hitze läuft die Creme aus. Ein weiterer Nachteil bekannter Cremedo-sen besteht in der mangelnden Ausnützbarkeit ihres Inhaltes. Der in dem Winkel zwischen Boden und Seitenwand des Unterteils sitzende, nicht unbeträchtliche Rest der Creme kann von einem Finger nur unbequem und unvollständig entnommen werden. Zudem ist bei bekannten Cremedosen der Boden zur Versteifung etwas nach innen geholt, was den unzugänglichen Bereich noch vergrößert. Andererseits ist eine runde oder ballige Form des Unterteiles nicht möglich, da sonst die stabile Stapelbarkeit mehrerer gleichartiger Cremedosen verloren ginge. Die Neuerung vereinigt die Vorzüge eines balligen Unterteiles, aus welchem die Creme bequem und restlos herausgenommen werden kann, mit dem Vorzug einer etwa zylindrischen Außenform, wobei der Boden des Unterteiles zum Zwecke der Versteifung sogar stärker als bei bekannten Cremedosen eingezogen sein kann. Dieses Ziel wird erreicht, indem ein balliger, aus elastischem Material bestehender Teil in das Inn-ere des Unterteiles gedrückt wird, wobei der obere Rand des balligen Teiles in dem nach innen gezogenen oberen Rand des Unterteiles festgeklemmt wird.
  • Desgleichen sieht die Neuerung einen vollkommen dichten und festen Verschluß der Cremedose vor, indem am unteren Rand des Deckels eine nach innen weisende Sicke angebracht wird, welche mit einer nach außen weisenden Sicke des Unterteiles einen Schnappverschluß darstellt.
  • Das bei bekannten Cremedosen infolge von Verklemmung bei schrägem Aufsetzen des Deckels oder infolge von Verklebung oft schwierige Öffnen des Deckels, welches durch den vorgesehenen Schnappverschluß noch weiter erschwert würde, wird durch eine am Umfang des Deckels angebrachte Lasche mühelos gemacht.
  • Der minimale Platzverlust, welcher durch die Bildung eines kleinen Hohlraums zwischen dem Unterteil und dem hineingeklemmten balligen Teil entsteht, wird reichlich wettgemacht durch die Gebrauchsvorteile, welche ein balliger Boden beim Herausstreichen von Creme und insbesondere von Cremeresten bietet.
  • Der neuartige Schnappverschluß zwischen Deckel und Unterteil bietet der Herstellung keinen Mehraufwand gegenüber der Herstellung bekannter Cremedosen. Der Wegfall des eingezogenen oberen Randes des Unterteiles, welcher vom Deckel bekannter Oremedosen überlappt wurde, stellt sogar eine Vereinfachung der Herstellung dar.
  • Die neuerungsgemäße Cremedose kann aus Blech, Kunststoff oder dergl. hergestellt werden. Bei der Herstellung aus Kunststoff oder anderem plastischem Material treten anstelle der Sicken entsprechend geformte Wülste.
  • Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung erläutert.
  • Es zeigt Figur 1 eine Schrägansicht und Figur 2 den Schnitt nach der Linie II-II in der Figur 1.
  • Ein im wesentlichen zylindrischer Unterteil 1, dessen Boden in seiner Mitte zur Versteifung eine Hohlung 2 aufweist, trägt in der Nähe seines oberen Randes einen Knick 3 nach innen, an welchen sich eine nach außen weisende Sicke bzw. Wulst 4 anschließt. In den Knick 3 ist der obere Rand 5 eines balligen, elastischen
    o
    Teiles 6 geklemmt, dessen Boden sich der Hohlung2fest
    anpreßt. Ein Deckel 7 mit nach unten gezogenem Rand 8 trägt an dem unteren Ende dieses Randes ebenfalls eine nach innen weisende Sicke, bzw. Wulst 9, welche in die zwischen Knick 3 und Sicke bzw. Wulst 4 entstehende Rille geklemmt werden kann. So wird ein völlig dichter und fester Verschluß zwischen Unterteil und Deckel ermöglicht. Am Umfang der Deckeloberfläche ist eine Lasche 10 zum leichteren Abziehen des Deckels angebracht.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Cremedose von etwa zylindrischer Außenform mit Unterteil und Deckel, gekennzeichnet durch einen balligen, aus elastischem Material bestehenden Teil, welcher in das Innere des Unterteiles gedrückt wird, wobei der obere Rand des balligen Teiles in dem nach innen gezogenen oberen Rand des Unterteiles festgeklemmt wird.
  2. 2. Cremedose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand des Deckels eine nach innen weisende Sicke bzw. Wulst angebracht wird, welche mit einer nach außen weisenden Sicke bzw. Wulst des Unterteiles einen Schnappverschluß darstellt.
  3. 3. Cremedose nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine am Umfang des Deckels angebrachte Lasche.
  4. 4. Cremedose nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ganz aus Kunststoff oder anderem plastischem Material gefertigt ist, wobei Unterteil und balliger Teil gegebenenfalls in einem Stück zusammengefaßt sein können.
DE1961H0038497 1961-06-29 1961-06-29 Cremedose. Expired DE1840059U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1840059U true DE1840059U (de) 1961-10-26

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ID=33003265

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Country Status (1)

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DE (1) DE1840059U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9317521U1 (de) * 1993-11-16 1994-01-27 Bramlage Gmbh Cremedose
DE29711743U1 (de) * 1997-07-04 1997-09-04 Kunststoffwerke Adolf Hopf Gmb Transport- und Gebrauchsbehälter für hochviskose Verbrauchsstoffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9317521U1 (de) * 1993-11-16 1994-01-27 Bramlage Gmbh Cremedose
DE29711743U1 (de) * 1997-07-04 1997-09-04 Kunststoffwerke Adolf Hopf Gmb Transport- und Gebrauchsbehälter für hochviskose Verbrauchsstoffe

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