DE1894677U - Runddose aus thermoplastischem kunststoff, insbesondere fuer treibkartuschen fuer bolzensetzgeraete od. dgl. - Google Patents

Runddose aus thermoplastischem kunststoff, insbesondere fuer treibkartuschen fuer bolzensetzgeraete od. dgl.

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DE1894677U DE1964D0028880 DED0028880U DE1894677U DE 1894677 U DE1894677 U DE 1894677U DE 1964D0028880 DE1964D0028880 DE 1964D0028880 DE D0028880 U DED0028880 U DE D0028880U DE 1894677 U DE1894677 U DE 1894677U
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281129 ·1 a
DYIAMIT IQBEI AKTIEFGESELLSCHAIT Troisdorf, Bez. Köln
-Runddose aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere für . - . Treibkartuschen für Bolzensetzgeräte od. dgl.
Zum Verpacken-von Treibkartuschen für. Bolzensetzgeräte od. dgl. werden vielfach. Dosen aus Kunststoff verwendet, bei denen auf dem Dosenunterteil ein Deckel mittels Steck- oder Schraubverbindung abnehmbar angeordnet ist. Sowohl beim Öffnen der-Dosen als auch bei abgenommenem Deckel besteht die" Gefahr, daß die Kartuschen bzw. einzelne davon unbemerkt oder auch bemerkt aus de: Dose herausfallen und nicht wieder auffindbar sind, also verloren gehen. Tom Terlust dieser Kartuschen ganz abgesehen, bedeuten etwa beim Einsatz von Bolzensetzgeräten auf Baustellen oder auch bei anderen Gelegenheiten liegengebliebene oder verlorengegangene Kartuschen eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle, die es zu vermeiden gilt.
lach dem Torschlag der Feuerung wird dies dadurch erreicht, daß das. Dosenunterteil und der Deckel mittels hintereinandergreifend.er vorzugsweise über den ganzen Umfang reichender, nach außen bzw. innen vorspringender flanschartiger Wülste "bzw. -Verstärkungen verdrehbar miteinander verbunden werden,., und daß. am oberen Rand des Dosenunterteils ein bei aufgesetztem Deckel nach der Dosenmitte zu vorspringender, sich, vorzugsweise an die Deckelinnenfläche anlegender Lappen angeordnet und im Deckel zwischen dessen Rand und Mitte ein Durchbruch vorgesehen wird., wobei Lappen und Durchbruch so ausgebildet und bemessen werden, daß sich der Durchbruch durch Verdrehen des Deckels gegenüber dem Dosenunterteil mittels des Lappens völlig verschließen und öffnen läßt.
Je nachdem, was .in der Dose untergebracht werden soll, wird der Durchbzuch im Deckel selbstverständlich so ausgebildet, daß wenn dieser geöffnet "bzw. vom lappen freigegeben ist, zwar die gewünschte- Entnahme des Doseninhalts ohne Schwierigkeit möglich ist, andererseits aber die Gefahr eines ungewollten Herausfallens weitestgehend vermieden ist.
Gemäß einem weiteren. Vorschlag der Neuerung wird vorgesehen, beiderseits des Durchbruchs im Deckel an dessen Innenseite je einen Anschlag anzubringen, so daß zwar ein völliges Abdecken und Freigeben des Durchbruchs möglich ist, der Verdrehwinkel zwischen Dosenunterteil und Deckel aber auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt bleibt, was sich zweifellos in der Weise günstig auswirkt, daß die Dose vom Benutzer nach Entnahme des Inhaltes bzw. eines Teils desselben wieder geschlossen wird. Eine besonders einfache Anbringung der.Anschläge ergibt sich, wenn.diese mit dem Deckel zusammen einstückig ausgebildet, d. h. , bei dessen Herstellung etwa im Spritzgießverfahren an diesem angeformt werden. - '
Dasselbe wird zweckmäßig auch beim lappen der Pail sein, indem dieser in Verlängerung der Wand des Dosenunterteils an diesem angeformt wird. Die Elastizität des Kunststoffs ermöglicht es, den lappen beim Aufsetzen des Deckels nach innen, d. h. nach der Mitte der Dose zu, umzubiegen, bewirkt aber andererseits, daß der lappen, der aufgrund dieser Elastizität des Kunststoffs das Bestreben hat, sich wieder in seine ursprüngliche lage aufzurichten, sich gegen die Deckelinnenfläche anlegt und somit einerseits einen guten und ausreichend dichten Verschluß des Durchbruchs bewirkt, andererseits aber durch den Druck auf den Deckel ein unbeabsichtigtes Verdrehen.desselben gegenüber - dem Dosenunterteil und damit eine ungewollte freigäbe des- . Deckeldurchbruchs verhindert. : 1X, -
Die Neuerung/ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt und wird anhand dieses, im folgenden noch näher erläutert. Es zeigen: . :
Mg. 1 und 1a das Dosenunterteil mit angeformtem
lappen in zwei verschiedenen Ansichten, davon das eine Mal im Schnitt, das an- -
""""-.." . "-■■"■; dere Mal in einem Ausschnitt,
Mg» 2 und 2a den Deckel mit angeformten Anschlägen,
; . ".-' - ebenfalls in zwei verschiedenen Ansich-
'-'■-.. : - ten, davon die eine wiederum im Schnitt
und die andere in einem Ausschnitt, und
Mgv 3 . die Dose mit aufgesetztem Deckel, und
■■-■'"-" . . . ■ zwar links der Achse im Schnitt, rechts
der Achse in Ansicht.
lach Mgur 1 und 1a weist das Dosenunterteil 1 am oberen Rand seiner zylindrischen Wand 2 eine nach außen vorspringende flanschartige Verstärkung "bzw. Yerdickung 3 auf. Der Boden ist hier nach oben gewölbt, könnte selbstverständlich aber auch eben ausgebildet sein. In Verlängerung der Wand 2 ist am oberen Eand derselben der Lappen 5 angeformt.
lach Mgur 2 und 2a weist der Deckel 6 am unteren Ende seines zylindrischen Randes 7 eine nach innen vorspringende flanschartige Verstärkung oder Verdiokung 8 auf. In der Deckelfläche 9j die hier eben ausgebildet ist, selbstverständlich aber auch gewölbt sein könnte, ist zwischen Deckelrand und Deckelmitte der Durchbruch 10 vorgesehen. Desweiteren sind an der Deckelunter- bzw. -innenseite beiderseits des Durchbruchs 10 die zapfenartigen Anschläge 11 angeformt.
lach Mgur 3 ist der Deckel 6 auf das Dosenunterteil 1 aufgesetzt, wobei die flanschartigen Verstärkungen bzw. Verdickungen 3 und.8 einander hintergreifen. Das Aufsetzen des Deckels 6 auf das Dosenunterteil 1 erfolgt so, daß der Deckel 6 mit seinem zylindrischen Rand 7 und der Wulst: 8 unter Ausnutzung der Elastizität des thermoplastischen Kunststoffs einfach von oben her auf das Dosenunterteil "L aufgedrückt, d. h. auf die Verdickung 3 geschoben wird, bis die'Wulst 8 hinter der Verdickung 3 einschnappt, wodurch der Deckel 6 auf dem Dosenunterteil T- gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert, gegenüber" diesem aber drehbar befestigt ist. Der beim Aufsetzen des Deckels 6-nach innen, umgebogene Lappen 5 hat aufgrund der
Elastizität des Materials das Bestreben, sich wieder in seine ursprüngliche Lage aufzurichten, wodurch er sich mit leichtem Druck gegen die Innenfläche des Deckels 6 anlegt und dadurch ein ungewolltes Verdrehen desselben gegenüber dem Dosenunterteil 1 weitestgehend verhindert, andererseits aber einer gewollten Yer drehung keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt. -
Um entsprechend der Anordnung der beiden Anschläge 11 an der Deckelinnenseite zu erreichen, daß die Yerdrehbewegung des Deckels 6 gegenüber dem Dosenunterteil T auf das zur Erzielung einer völligen Abdeckung und Freigabe des Durchbruchs 10 geringstmögliche Maß beschränkt wird, ist beim Aufsetzen des Deckels 6 auf das .Dosenunterteil 1 darauf zu achten, daß der lappen 5 zwischen die Anschläge 11 zu liegen kommt.
Es ist klar, daß die Anordnung und Ausbildung des Durchbruchs im Deckel 6 und des Lappens 5 am Dosenunterteil 1 auch auf andere als die-gezeigte Art vorgenommen werden kann. Insbesondere ist es möglich, eine solche Anordnung und Ausbildung zu treffen, daß der Durchbruch 10 bei einer Verdrehung des Deckels β gegenüber/dem Dosenunterteil 1 in einer ganz bestimmten gewünschten Weise nach und nach freigegeben bzw. abgedeckt .wird.
Wie im rechten Teil der Figur 3 angedeutet, kann der Umfang des Deckels 6 zwecks Erzielung einer besseren Griffigkeit zum leichteren Verdrehen gerändelt oder in ähnlicher Weise ausgebildet werden. Diese Maßnahme läßt sich in der gleichen Weise selbstverständlich auch am Umfang des Dosenunterteils vornehmen.
Troisdürf, den 10. 4. 1964
Kg/Hüb.

Claims (4)

RA. 281129*18,4.64 S ο h u t ζ a η s ρ r ü c h e
1. Runddose aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyäthylenj Polypropylen oder Weich-PVC, insbesondere für Treibkartuschen für Bolzensetzgeräte od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Dosenunterteil (1) und der Deckel (6) mittels hintereinandergreifender vorzugsweise über den ganzen Umfang reichender, nach außen bzw. innen vorspringender flanschartiger Wülste bzw. Verstärkungen (3 bzw. 8) verdrehbar miteinander verbunden sind, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Dosenunterteils (1) ein bei aufgesetztem Deckel (6) nach der Dosenmitte zu vorspringender, sich vorzugsweise an die Deckelinnenfläche anlegender Lappen (5) angeordnet und im Deckel (6) zwischen dessen Rand und Mitte ein Durchbrueh (10) vorgesehen ist, wobei Lappen (5) und Durchbruch (10) so ausgebildet und bemessen, sind, daß sieh der Durchbrueh (10) mittels des Lappens (5) durch Verdrehen des Deckels (6) gegenüber dem Dosenunterteil (1) völlig verschließen und öffnen läßt.
2. Runddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Durchbruchs (10) an der Innenseite des Deckels (6) ge ein Anschlag (11) zur Begrenzung der Verdrehbarkeit zwischen Deckel (6) und Dosenunterteil (1) vorgesehen ist.
3. Runddose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge(iT)am Deckel (6) angeformt sind.
4. Runddose nach einem, der Ansprüche 1 TdIs 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lappen (5) in Verlängerung der Wand (.2) des Dos enunt er te ils (1) an diesem angeformt ist.
Troisdorf, den 10. 4.. 1964
Kg/Hüb.
DE1964D0028880 1964-04-18 1964-04-18 Runddose aus thermoplastischem kunststoff, insbesondere fuer treibkartuschen fuer bolzensetzgeraete od. dgl. Expired DE1894677U (de)

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