DE2148076A1 - Maurerkelle, insbesondere glaettekelle - Google Patents

Maurerkelle, insbesondere glaettekelle

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DE2148076A1
DE2148076A1 DE19712148076 DE2148076A DE2148076A1 DE 2148076 A1 DE2148076 A1 DE 2148076A1 DE 19712148076 DE19712148076 DE 19712148076 DE 2148076 A DE2148076 A DE 2148076A DE 2148076 A1 DE2148076 A1 DE 2148076A1
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DE
Germany
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trowel
handle
blade
fastening
mason
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Application number
DE19712148076
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Kurt Jorzyk
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ERNST EUGEN 5630 REMSCHEID
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ERNST EUGEN 5630 REMSCHEID
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Maurerkelle insbesondere Glättekelle Die Erfindung betrifft eine Maurerkelle mit aufgesetztem Griffstück,insbesondere eine Glättekelle.
  • Die Griffstücke von zellen wurden bisher meist auf das Kellenblatt aufgenietet. Diese seit 100 Jahren übliche Art der Kellenfertigung hat den Nachteil,dass die Nietköpfe, nach einer gewissen Abnutzung des Kellenblattes,zum Ausreissen neigen,sodass in der Praxis schon lange ein Bedürfnis nach einer nietenlosen Kelle besteht.Auch die Pertigung der Kellen wird durch mit der Nietung verbundene zusätzliche Arbei;ts gänge,insbesondere durch das erforderliche Glattschleifen der NietköpSe an der Arbeitsseite des Kellenblattes,mit Zusatzkosten belastet.
  • Es wurde schon vorgeschlagenzur Vermeidung einer Nietverbindung,das Kellenblatt auf seiner oberen Fläche mit Stehbolzen zu versehen, die mit dem Kellenblatt verschweisst sind.Diese Stehbolzen greifen bei bekannten Ausführungen in Rundlö cher des meist aus Metall bestehenden Griff stückes ein und sind mit diesem durch Verschraubung oder vielfach auch durch einfaches Eindrücken, mit Hilfe einer Presse, verbunden, wobei eine gewisse Aufrauhung der Bolzen einen festen Sitz des Griffstückes herstellen soll.
  • Diese bekannte Verbindung des Kellenblattes mittels Stehbolzen und Rundlöchern führt jedoch bei der Serienfertigung zu Toleranzschwierigkeiten,die eine unsichere Verbindung zur Folge haben.Nach nur kurzzeitigem Gebrauch löst sich dann das Kellenblatt vom Griffstück.Das hat zu zahlreichen Reklamationen geführt,sodass manche Handwerker wieder zu genieteten Kellen zurückgekehrt sind.
  • Es wurde gefunden,dass bei nietenlosen Kellen eine bedeutend sichere Verbindung des Griffstückes mit dem Kellenblatt dann erzielt wird, wenn Werkstoffteile des Griff stückes beim aufsetzen auf das Kellenblatt,z.B. beim Aufpressen auf mit dem Kellenblatt verschweisste Befestigungsorgane,deformiert werden,derart,dass sie die Befestigungsorgane umklammern.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, bei der Herstellung des Griffstückes durch Giessen, etwa aus Leichtmetall,an der dem Kellenblatt benachbarten Griffstück seite Öffnungen zur Aufnahme mit dem Kellenblatt verschweisster Befestigungsorgane vorzusehen,die an ihrem Rand einen durchlaufenden oder vorzugsweise unterbrochenen Aufwurf haben. Dieser mit dem Griffstiick verbundehe und aus dem gleichen Werkstoff bestehende Aufwurf wird beim Aufdriicken des Griffstückes auf das Kellenblatt,z.B. mit Hilfe einer Presse, in zwischen den Griffstücköffnungen und den Befestigungsorganen des Kellenblattös verbleibende Räume gedrückt. Bei Wahl eines unter Druck fliessfähigen Werkstoffe fiur das Griffstück,z.B. gewisser Leichtmetallegierungen, entsteht damit eine formschliissige Verbindung des Griffstückes mit dem Kellenblatt,bzw. dessen aufgeschweissten Befestigungsorganen, die verschiedener Art sein können.
  • Als besonders vorteilhaft haben sich im Rahmen der Erfindung solche Befestigungsorgane des Kellenblattes erwiesen,die in Form einer napfartigen Schweisspfanne hergestellt sind,die an ihrem Boden,mit Hilfe des an sich bekannten Kondensator-Schweissverfahrens,mit dem Kellenblatt verschweisst wird.
  • Durch den unter Pressenwirkung radial herandrückenden Aufwurf-Werkstoff des Griffgtüukes wird das aufgeschweisste pfannenartige Verbindungsorgan leicht deformiert,sodass eine äusserst feste und zudem wirtschaftlich herstellbare Verbind dung des Griffstückes mit dem Kellenblatt entsteht.Anstelle des genannten napf-oder pfannenartigen Verbindungsorganes können im Rahmen der Erfindung aber auch anders geformte mit dem Kellenblatt verschweisste Befestigungsorgane verwendet werden,z.B. in Form von mit entsprechenden Ausnehmungen versehenen massiven oder aus Blech geformten Knöpfen oder Clips.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beliegenden Zeichnung vereinfacht dargestellt t Fig. 1 zeigt iii teilweiaem Schnitt eine nach der Erfindung hergestellte nietenlose Kelle,mit Kellenblatt 1 und aufgesetztem Griff stück 2. Auf das Kellenblatt (1) sind mit ihrem Boden napfartige Schweisspfannen 9 aufgesetzt und vorzugsweise durch Kondensatorschweissung verbunden. Diese nach oben konisch erweiterten Schweisspfannen lassen beim Aufsetzen des Griffstückes auf das Kellenblatt zunächst Ringräume in den zylindrischen Öffnungen an der Unterseite des Griffstückes freie Beim weiteren Aufpressen fliesst Werkstoff aus den Aufwtirfen des Griffstückes in diesen Ringraum ein (4). Damit wird eine formschlüssige und praktisch unlösbare Verbindung des Griffstiickes mit dem Kellenblatt hergestellt. Der linke Teil der Figur zeigt einen Radialschnitt durch das napfartige Verbindungsorgan (3) der rechte Teil einen leicht versetzten Schnitt.In beiden Fällen ist das um das Verbindungsorgan (3) herumgeflossene Material (4) des Griffstückes zu erkennen.
  • Fig. 2 u0 5 zeigen in Aufriss und Grundriss ein zur Anwendung der Erfindung geeignetes Griffstück (2).Dieses vorzugsweise aus teichtmetallguss hergestel te Teil weist an seiner Unterseite eine oder mehrere Öffnungen (5) zur Aufnahme der Verbindungsorgane (3) des Kellenblattes auf, die an ihrem Rand einen vorzugsweise unterbrochenen Aufwurf (6) haben,der beim Giessen des Griffstückes aus dem gleichen Werkstoff angegossen wird, Im gezeichneten Fall hat der Aufwurf die Form einer umlauf enden Zackenkrone.
  • Er kann aber auch durchlaufend hergestellt werden oder in Form von einem oder mehreren Einzelzaclen,die beim Aufpressen des Griffstückes die Befestigungsorgane des Kellenblattes umklammern.
  • Fig. 4 und 5 zeigen andere Formen von Befestigungsorganen,die bei Anwendung der Erfindung Gebrauch finden können.
  • In Fig. 4 ist ein massiver mit eine Einschnürung versehener hnopf 7 auf das Kellenblatt (1) auggeschweisst.In Fig. 5 wird ein Blechknopf 8 ,mit stand, verwendet und durch Kondensatorschweissung mit dem Kellenblatt (1) verbunden.
  • Fig. 6 zeigt vergrössert in Schnitt und Aufriss eine im Falle von Fig. 1 verwendete napfartige Schweisspfanne (3), die durch Kondensatorschweissung mit dem Kellenblatt verbunden wird.Zur Einleitung des Schweissvorganges weist dieses z.B. aus rostfreiem Stahl gefertigte Befestigungs organ am Boden einen Zündstift 9 auf,der bei der Herstellung durch Pressen aus dem Pfannenmaterial herausgedrückt wird.
  • Zur Verbindung des Kellenblattes mit dem Griffstück können ausser runden auch rechteckige oder beliebig geformte Befestigungsorgane verwendet wezden,wobei die Öffnungen im Griffstück und die zugehörigen Materialaufwürfe entsprechend hergestellt wurden.

Claims (4)

  1. Maurerkelle,insbesondere Glättekelle
  2. Patentansprüche 9 Maurerkelle'insbesondere Glättekelle,mit auf dem Kellenblatt aufgeschweissten Befestigungsorganen und aufgesetztem Griff stück, dadurch gekennzeichnet,dass Werkstoffteile des qriffstjiokes beim Aufsetzen bzw. Aufpressen auf das Kellenblatt so deformiert bzw. verschoben werden, dass sie die Befestigungsorgane ganz oder teilweise umklammern, 2) Maurerkelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das das mit Öifnungen zur Aufnahme der Befestigungsorgane versehene vorzugsweise als Gusstück gefertigte Griffstück an seiner dem Kellenblatt benachbarten Seite Werstoff-Aufwürfe aufweist,die beim Aufpressen des Griffstückes auf das mit aufgeschweissten Befestigungsorganen versehene Kellenblatt so verformt,bzw. eingedrückt werden,dass sie die Befestigungsorgane ganz oder teilweise umklammern.
  3. 3)Maurerkelle nach Anspruch 1 u.2,dadurch gekennzeichnet, dass die Materialaufwürfe fiir die Umklammerung der aufgeschweissten Befestigungsorgane am Rande von Öffnungen liegen,die im Griffstück zur Aufnahme der Befestigungsorgane vorgesehen sind.
  4. 4) Maurerkelle nach Anspruch 1,2 u. 3,dadurch gekennzeichnet, daFs die die Umrandungen von Öffnungen bildenden Werkstoffaufwüfe mit einer oder mehreren Unterbrechungen versehen sind0 5) Maurerkelle nach Anspruch 1,2 u. 3,dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Kellenblatt verschweissten von verdrängtem Werkstoff des Griffstückes zu umklammernden Befestigungsteile als napfartige vorzugsweise konisch nach oben erweiterte Schweisspfannen ausgebildet sind,die mit ihrer Bodenfläche auf dem Kellenblatt aufsitzen.
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