DE467145C - Verfahren zur Befestigung eines mit einem umgeboerdelten Rand versehenen Sperrholzbodens an dem Gefaessmantel - Google Patents

Verfahren zur Befestigung eines mit einem umgeboerdelten Rand versehenen Sperrholzbodens an dem Gefaessmantel

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DE467145C
DE467145C DEH107621D DEH0107621D DE467145C DE 467145 C DE467145 C DE 467145C DE H107621 D DEH107621 D DE H107621D DE H0107621 D DEH0107621 D DE H0107621D DE 467145 C DE467145 C DE 467145C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • B27D1/083Presses specially designed for making the manufacture of shaped plywood articles

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  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Verfahren zur Befestigung eines mit einem umgebördelten Rand versehenen Sperrholzbodens an dem Gefäßmantel Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Gefäßen mit einem Boden aus Sperrholz und insbesondere zur Befestigung des mit einem umgebördelten Rand versehenen Sperrholzbodens an dem Gefäßmantel mittels Preßformen. Wenn man in bekannter Weise den umgebördelten Rand des Bodens mit dem Gefäßmantel einfach verleimt, so entsteht keine zuverlässige Verbindung zwischen diesen beiden Teilen. Um nämlich ein dichtes Aneinanderliegen der- zu verbindenden Flächen zu erreichen, muß der umgebördelte Rand des Bodens mit einer gewissen Zwängung in den Gefäßmantel eingesetzt werden, was dann aber, besonders bei konischem Gefäßmantel, eine Kräuselung des umgebördelten Bodenrandes zur Folge hat, so daß sich dieser nicht mit seiner ganzen Fläche an den Gefäßmantel anlegt.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden, werden der Erfindung gemäTi der untere Rand des Gefäßmantels und der umgebördelte Rand des Bodens unter .gleichzeitiger Verleimung in einen Ringspalt zusammengepreßt, der von der Mantelform und einer Bodenform gebildet wird. Das Zusammenpressen der Ränder von Boden und Mantel in den Ringspalt erfolgt am einfachsten durch axialen Druck auf diese Teile. Der entsprechend bemessene Ringspalt unterdrückt die Neigung des umgebördelten Bodenrandes zur Kräuselung, so daß der Rand mit dem Gefäßmantel in ununterbrochener Fläche und unter kräftigem Druck unter gleichzeitiger Verleimung sich berührt, wodurch eine dichte und zuverlässige Verbindung gewährleistet wird. Darüber hinaus tritt noch eine Vergütung des umgebördelten Bodenrandes ein, da die Unterdrückung der Kräuselung eine Verdichtung des Materials und somit eine Verstärkung des Bodenrandes und damit auch des gesamten unteren Gefäßrandes zur Folge hat.
  • Das Verfahren soll an Hand der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert werden. Es ist angenommen, daß ein kübelartiges Gefäß von elliptischem Grundriß mit konisch verlaufendem Mantel herzustellen ist. Abb. i zeigt die Oberansicht und Abb. z die Seitenansicht eines derartigen Gefäßes, während Abb.3 einen senkrechten Längsschnitt wiedergibt. Abb. q. zeigt in kleinerem Maßstab die einzelnen Teile, aus denen der Kübel zusammengesetzt ist.
  • Der Mantel des Kübels besteht aus den, beiden Platten a, a, die vor Beginn des Herstellungsverfahrens eben sind und die aus Abb. q. ersichtliche Abwicklungsform 'haben. b ist der Boden mit umgebördeltem Rand und o, o sind außen über die Fugen zwischen den Platten a, a .gelegte Sperrholzlaschen, die oben über dem Mantel vorstehen und mirttels Löcher d, d als Handgriff ausgebildet sind.
  • Abb.5 zeigt in senkrechtem Schnitt die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens, während Abb. 6 die Vorrichtung in der Endstellung, also nach Fertigstellung des Gefäßes, wiedergibt. Abb.7 zeigt bruchstückweise die Oberansicht der äußeren Form. Abb. 8 zeigt im senkrechten Schnitt den unteren Teil der Vorrichtung beim Beginn des Verfahrens.
  • h ist die äußere Form, die, um die Einbettung der Lasche c zu ermöglichen, mit Längsnuteni ausgerüstet ist. m ist der innere Preßstempel, der sich in bekannter Weise mit einem oberen Absatz n auf die Oberkante des, Gefäßmantels aufsetzt. h äst die innere Form, die zusammen mit dem unteren Teil der äußeren Form h einen Ringspalts bildet.
  • Bei Beginn des Verfahrens wird der umgebördelte Rand des Sperrholzbodens p (Abt. 8) auf die innere Bodenform kaufgelegt, worauf dann die Laschen c, c in die Nuten i, ,i eingebettet und die Platten a, a unter schwacher Umbiegung von Hand, in die Höhlung der äußeren Form heingesetzt werden. Der Preßstempel m, der sich zunächst über der Formhöhlung befindet, wird dann herabgelassen, so daß, er sich mit seinem unteren Ende zwischen die Sperrholzplatten a, a schiebt. Bei fortgesetztem Stempelhub werden die Platten a, a vollständig an die Innenwandung der Höhlung angepreßt, gleichzeitig aber auch durch den Stempelabsatz n, der sich auf die Oberkante der Platte legt, nach unten geschoben. Das untere Ende des Stempels m drückt auf den Sperrholzboden b und preßt den umgebördelten Rand des letzteren in den Ringspalts hinein, während gleichzeitig auch der untere Rand der Mantelplatte a in den Ringspalt eintritt. Auf diese Weise werden der umgebördelte Bodenrand, der mit einem Klebemittel bestrichen ist, und der untere Rand des Gefäßmantels irmerhalb des Ringspaltes durch Zusammenpressen fest miteinander vereinigt.
  • Der Gefäßmantel besteht vorteilhaft in bekannter Weise ebenfalls aus Sperrholz. Er kann nur aus einer Platte zusammengebogen oder, wie dargestellt, aus zwei oder aber auch aus mehreren Platten zusammengesetzt sein. Die Grundrißform des Gefäßes ist beliebig. Auch kann der Gefäßmantel zylindrisch sein, wenn auch die Vergütung des unteren Bandes beim Zusammenpressen des Bodenrandes und des unteren Mantelrandes sich in besonderem Maße bei konischen Gefäßmänteln ergibt. Stößt bei letzterem die Herausnahme der inneren Form h nach Beendigung des Verfahrens auf Schwierigkeiten, so kann diese Form in bei solchen Fällen, üblicher Weise geteilt ausgebildet werden. In jedem Fall beruht die Wirkung dieser inneren Form auf ihrer Ringfläche, die zusammen mit der äußeren Form den Ringspalt bildet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHL: z. Verfahren zur Befestigung eines mit einem umgebördelten Rand versehenen Sperrholzbodens an dem Gefäßmantel mittels Preßformen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Gefäßmantels und der umgebördelte Rand des Bodens unter gleichzeitiger Verleimung in einem Ringspalt (s) zusammengepreßt werden, der von der Mantelform (h) und einer Bodenform (k) gebildet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, Saß das Zusammenpressen der Ränder von Boden und Mantel in dem Ringspalt durch axialen Druck auf die Teile erfolgt.
DEH107621D 1926-08-13 1926-08-13 Verfahren zur Befestigung eines mit einem umgeboerdelten Rand versehenen Sperrholzbodens an dem Gefaessmantel Expired DE467145C (de)

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DEH110169D DE499759C (de) 1926-08-13 1927-02-17 Vorrichtung zum Herstellen von Gefaessen aus Sperrholz mit einem Boden mit umgeboerdeltem Rand
US211197A US1823102A (en) 1926-08-13 1927-08-06 Method of producing vessels from pressed wood or plywood

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NL650170X 1927-08-02
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