DE1823411U - Kathode fuer elektronenroehren. - Google Patents

Kathode fuer elektronenroehren.

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DE1823411U
DE1823411U DE1958S0027503 DES0027503U DE1823411U DE 1823411 U DE1823411 U DE 1823411U DE 1958S0027503 DE1958S0027503 DE 1958S0027503 DE S0027503 U DES0027503 U DE S0027503U DE 1823411 U DE1823411 U DE 1823411U
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DE
Germany
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cathode
power supply
wires
heating wires
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DE1958S0027503
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Siemens AG
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  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Kathode für Blektronenröhren
    ! s ! &efc !
    44r-
    Die Erfindung betritt eine Kathode für Elektronenröhren, welche
    aus einem, aus den Heizfäden gebildeten rohrförmigen Maschen-
    gitter, mit dessen beiden Enden abschließenden Metallringen
    oder-scheiben besteht, die gleichzeitig zur Stromzuführung
    dienen. Bei solchen lwasehenkathoden, deren Länge verhältnis-
    mäßig groß ist und deren einzelne Drähte zudem aus elektrischen
    und mechanischen Gründen ziemlich dünn ausgeführt werden müssen,
    zo Bn etwa mlt einem Durchmesser von 02 bis 0 mm, treten bei,
    der Vorbehandlung dieser Kathoden, z. B. beim Glühen öder
    Karburieren, wobei eine Temperatur auftritt, die hoher ist als
    die Betriebstemperatur, erhebliche Schwierigkeiten auf. Die'in
    gegenläufigen Spiralen geführten Heizdrähte, z.B. Wolframdrähte, beginnen sich nämlich bei der zur Vorbehandlung notendigen hohen Temperatur plastisch unter ihrem Eigengewicht zu verformen. Dies führt bei senkrecht stehender Kathode zu einer Ausbauchung im unteren und einer entsprechenden Einschnürung im oberen Teil. In jedem Fall werden dadurch die elektrischen Eigenschaften einer mit einer solchen Kathode aufgebauten Rohre erheblich und in schwer kontrollierbarer Weise beeinflußt. Der weitaus größte Nachteil entsteht jedoch
    dadurch, daß durch die Ausbauchung im unteren Teil der Kathode
    hteSTMUQ
    die Gefahr eines Gitterkathodenschlusses besteht Der'
    liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, Maßnahmen zu schaffen, durch
    die eine solche Deformation der Maschenkathode verhindert wird"
    Kj ¢W bt4tCI. «
    SrfindMng emä wird vorgeschlagen an einer der beiden Strom-
    Zuführungen von dieser elektrisch isoliert eine oder mehrere
    Stützen für die Heizdrähte. so anzubringen daß durch diese eine
    Verformung der Heizdrähte durch ihr Eigengewicht verhindert wird.
    Es ist bereits bekannt, bei Maschenkathoden oder anderen Katho-
    den, um eine Serien-oder Parallelschaltung einzelner Kathodensegmente zu ermöglichen, längs der Kathode mehrere Stromzuführungen anzuordnen und diese getrennt aus der Röhre herauszufuhren. Durch diese Stromzuführungen tritt eine gewisse Ver-
    besserung der Stabilität des gesamten Kathodensystems ein ?
    jedoch sind diese Stromzuftthrungen nicht geeignete die der
    Mevjg
    vorliegenden zu Grunde liegende Aufgabe befriedigend
    zu lösen. Bei der Dimensionierung dieser Stromzuführungen hat
    man Forderungen zu berücksichtigen, die eine ausreichende Stabilisierung im Sinne der vorliegenden Aufgabenstellung durch diese Stromzuführungen nicht mehr ermöglichen, insbesondere dann, wenn die Länge der Kathode zwischen den einzelnen Stromzuführungen ihrerseits wieder verhältnismäßig groß gewählt werden muß. Auch ist es in der Regel unmöglich, gleichzeitig eine wärmeökonomische gute Abstützung und eine einwandfreie Stromzuführung zu schaffen, zumal bei Heizströmen, die bei
    solchen Kathoden in der Größenordnung von 100-250 A liegen,
    , a 4
    Demgegenüber hat man bei der gemäßen Lösung auf
    Forderungen bezüglich einer einwandfreien Stromzuführung : keiner-
    lei Rücksicht zu nehmen und man kann deshalb die Abstützung so
    wählen und dimensionieren, daß eine Verformung der Gitterdrähte
    durch ihr Eigengewicht praktisch vollständig verhindert wird.
    Die
    wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
    näher erläuterte
    In der Figur 1 ist schematisch eine Senderöhre im Schnitt dar-
    gestellt. Es bedeuten 1 die Anode, 2 das Steuergitter, 3 die
    aus den Heizfäden gebildete rohrformige Maschenkathode. Die Stromzuführung erfolgt über- die Zuleitungen 4 und 5 über die Hetallringe oder-scheiben 6 bzw. 7. An der Stromzuführung 5 ist über ein Isolierstück 8 eine Stütze 9 gehaltert. Eine solche Stütze kann über die Länge der Kathode ein oder mehrmals vorgesehen sein. Die Abstützung der Kathodendrähte selbst kann auf verschiedene Art und Weise vorgenommen werden. So kann man z. B. durch die Maschen hindurchgeschobene haarnadelförmig gebogene
    ilr
    'Jolframdrähte benutzen oder auch einen mit den Kathodendrähten
    verschweißten schmalen Wolfram-oder Tantalblechring. Die Verbindung zwischen den Abstützelementen 9 einerseits und dem Isolierstück 8 mit der Heizzuftihrung andererseits kann in an sich bekannter Weise durch Vernieten, Verschweißen, Verstemmen
    oder Verlöten usw. erfolgen. Stützt man eine lange Kathode in
    d g : : ttIt ; tü'"ß'Ir''k. d. D h'k. d
    er gema en Ivese a, so wird eine Durchbiegung der
    x : p"0
    Heizdrähte und damit in gewissen Grenzen eine Ausbauchung in
    Folge deren Eigengewichts mit der 4. Potenz der Kathodenlänge
    herabgesetzt. Eine Beeinträchtigung der Kathode in elektrischer
    d.."k. h H.. ht.. 1 t d h d'YV"lB$-
    oder wärmeökonomigeher Hinsicht erfolgt durch die
    gemäßenAbstützungen nicht.
    Figur 2 zeigt die Abstützung eines Kreuzungspunktes einer
    Maschenkathode durch ein haarnadelförmiges Stützelement.
  • Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, wie in Figur 10 An der Stromzuführung 5 ist über ein Isolierteil 8 das haarnadelförmige Stützelement 9 gehaltert. Das Isolierteil besteht hier aus dem an der Stromzuführung 5 befestigten Isolierring 8, an dem eine Isolierplatte 8a befestigt ist. Das haarnadelförmige Stützelement 9 umfaßt einen Kreuzungspunkt der Heizdrähte 3 der Kathode so, daß zunächst kein Kontakt zwischen den Heizdrähten und dem haarnadelförmigen Stützteil besteht. Erst wenn sich die Kathode zu verformen beginnt, werden
    ihre Maschen durch die haarnadelförmigen Stützelemente an einer
    radialen und axialen Wanderung gehinderte
    "h IA,.
    33 ansprüche
    2Figuren

Claims (3)

  1. s n z .-h t4 + Z p...... .. -.. anspreche
    Kathode für Blektronenröhrene welche aus einem aus den Heizfäden gebildeten rohrförmigen Maschengitter mit dessen
    beide Enden abschließenden Metallringen oder-scheiben besteht, die gleichzeitig zur Stromzuführug dienen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der beiden Stromzuführungen von dieser elektrisch isoliert eine oder mehrere Stützen für die Heizdrähte so angebracht sind9 daß durch diese eine Verformung der Gitterdrähte durch ihr Eigengewicht verhindert wird.
  2. 2. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß als Stützen haarnadelförmig gebogene Wolframdrähte dienen9 die durch die Maschen der Heizdrähte hindurch greifen.
  3. 3. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß als Stützen Wolfram oder Tantalblechringe dienen, die einerseits mit den Heizdrähten, z.B. verschweißt sind und andererseits über ein isolierendes Zwischenstück an der Mittenstromzuführung gehaltert sind.
DE1958S0027503 1958-07-01 1958-07-01 Kathode fuer elektronenroehren. Expired DE1823411U (de)

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DE1823411U true DE1823411U (de) 1960-12-15

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ID=32943381

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DE1958S0027503 Expired DE1823411U (de) 1958-07-01 1958-07-01 Kathode fuer elektronenroehren.

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DE (1) DE1823411U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2247364A1 (de) * 1972-09-06 1974-03-14 Bbc Brown Boveri & Cie Maschenkathode fuer elektronenroehren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2247364A1 (de) * 1972-09-06 1974-03-14 Bbc Brown Boveri & Cie Maschenkathode fuer elektronenroehren

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