DE182052C - - Google Patents

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DE182052C
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    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 210. GRUPPE
EDOUARD BELIN und MARCEL BELIN in LYON, Frankr.
Zusatz zum Patente 173783 vom 9. Dezember 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1905 ab. Längste Dauer: 8. Dezember 1919.
Die Erfindung betrifft eine Vervollkommnung des durch Patent 173783 geschützten Verfahrens zur Übertragung von reellen optischen Bildern in die F"erne. Diese Vervollkommnung besteht darin, daß das nach dem Hauptpatent auf der Geberstation befindliche, mit Widerstandsspulen versehene, drehbare Relais (Rotor) auf der Empfangsstation angeordnet ist, welche in denselben Stromkreis wie die Sendestelle eingeschaltet ist, wobei durch das drehbare. Relais bezweckt wird, Änderungen in der Stärke des Ortsstromkreises herbeizuführen, die im direkten Verhältnis zu den Änderungen in der Stärke des Linienstromes stehen. Dabei setzt der Ortsstromkreis die die Wiedergabe des Bildes bewirkenden Vorrichtungen in Tätigkeit, indem er durch einen Kommutator fließt, der mit demjenigen der Geberstation synchron läuft.
Unter den sonst gleichen Voraussetzungen wird auf Grund des Umstandes, daß das drehbare Relais hier sich auf der Empfangsstation,. statt wie bei der Anordnung nach dem Hauptpatent, auf der Geberstation befindet, der namhafte \rorteil erzielt, daß die zur Geberstation gehörigen Vorrichtungen mit ge-. ringerer Sorgfalt transportiert werden können, weil im Gegensatz zu dem Kommutator das drehbare Relais- äußerst empfindlich ist und folglich sehr leicht in Unordnung geraten kann, so daß es am besten auf der Empfangsstation einen für allemal bestimmten Platz er-.
hält. Die Geberstation erfährt auf diese Weise nicht nur eine wesentliche Vereinfachung, sondern gewinnt in beträchtlichem Maße an Dauerhaftigkeit und Betriebssicherheit.
Auf der Zeichnung, in welcher dieselben Bezugszeichen wie im Hauptpatent verwendet sind, ist. eine Ausführungsform einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt.
Fig. ι ist eine schematische Ansicht einer Gesamtanordnung;
Fig. 2 veranschaulicht schematisch die Vorrichtung zum Durchlochen des Aufnahme-Streifens, auf den das in die Ferne zu übertragende Bild aufgezeichnet wird;
Fig. 3 ist eine Einzelheit des wesentlichen Teiles der Einrichtung.
Bei der durch Fig. 1 veranschaulichten An-Ordnung ist die Geberstation (Sendeapparat) A nur mit einer Dunkelkammer 1 und einem Kommutator 16 ausgerüstet. Ferner ist auf der Geberstation kein Ortsstromkreis mehr erforderlich, sondern der Linienstrom genügt, welcher sehr schwach sein kann.
Die Kammer 1 ist mit einem Objektiv 2 versehen und enthält einen Spiegel, durch den das austretende Lichtstrahlenbündel auf Selenzellen geworfen wird, die im Innern der Dunkelkammer in geeigneter Weise gelagert sind. Die von der Selenzelle kommenden Metalldrähte sind an die Klemmen 9 und 10 angeschlossen. Dabei stehen die Klemmen 10
mit der einen Linienleitung· 25, die zu einer auf "der Geber- oder Empfängerstelle befindlichen Stromquelle io1 führt, in leitender Verbindung. Die Klemmen 9 sind mit dem Kommutator 16 verbunden, dessen Aufgabe darin besteht, die Selenzellen der Reihe nach in den Linienstromkreis einzuschalten.
Die Empfangsvorrichtung B besteht aus dem drehbaren Relais (Rotor) g, einem Elektromagneten h und der eigentlichen Vorrichtung zur Aufzeichnung.
Das Rad des drehbaren Relais g besteht aus zwei Kränzen, die in festem Zusammenhang miteinander auf ein und dieselbe Welle aufgekeilt sind. Diese Kränze tragen Widerstände 22, 23 in Form von Drahtspulen, die je auf einem großen Teil des Umfanges des entsprechenden Kranzes aufgewickelt sind.
Das eine Ende der Drahtspule 22 ist mittels einer Bürste 181, die auf einem von der Welle isolierten Schleifring 18 gleitet, mit einem Pol des Stromkreises über den Elektromagneten h verbunden, während der andere Pol dieses Stromkreises an das Kontaktröllchen 17 angeschlossen ist, unter welchem der Kranz sich dreht, der die Drahtspule 22 trägt. Ferner ist das eine Ende der anderen Drahtspule 23 an einen Schleifring 26 angeschlossen, auf dem eine Bürste 271 gleitet, von der die zu dem einen Pol der Batterie 121 führende Leitung ausgeht, während die Leitung, die mit ihrem einen Ende an den Anker 19 des Elektromagneten h angeschlossen ist, mit ihrem anderen Ende sich an ein Kontaktröllchen 24 anschließt, das der Drahtspule 22 gegenüberliegt, die von dem entsprechenden Kranze des Relais g getragen wird.
Hierbei ist die Schaltung der Drähte und der Röllchen so vorgenommen, daß dem Höchst- bezw. Maximalwiderstand der Linienleitung· ebenfalls der Maximalwiderstand des Ortsstromkreises entspricht. Es sind dann die Intensitäten der Ströme der beiden Stromkreise proportional und "die erhaltenen Bilder positiv.
Dabei ist der Widerstand der auf dem Rad des drehbaren Relais g aufgewickelten Drahtspulen 22, 23, die in die Linienleitung eingeschaltet sind, derart berechnet, daß er insgesamt dem Unterschiede zwischen den Widerständen der Selenzellen in ihren Grenzarbeitszuständen entspricht.
Schwankt beispielsweise der Widerstand einer Selenzelle zwischen 1000 Ohm und Null Ohm von der vollständigen Dunkelheit bis zur größten Beleuchtung, so muß der Gesamtwiderstand des auf dem Rad des drehbaren Relais g aufgewickelten Drahtes ebenfalls 1000 Ohm betragen, damit jede Betriebsmöglichkeit berücksichtigt ist.
Wird nun die in den Linienstromkreis eingeschaltete Selenzelle beispielsweise von einem weißen Lichtstrahl getroffen, so sinkt der Widerstand der Selenzelle sofort um ungefähr 1000 Ohm, folglich setzt der Linienstromkreis dem Durchgang des elektrischen Stromes jetzt keinen oder nur einen sehr geringen Widerstand entgegen, und es tritt daher der zum Schließen des Ortsstromkreises bestimmte Elektromagnet h fast sofort dann in Wirkung, wenn das Kontaktröllchen 17 mit dem Drahte 22 in Berührung getreten ist. Hierdurch erhält der Ortsstrom eine entsprechende Stärke, so.daß der elektrische Strom die Entstehung eines Loches größten Durchmessers in dem Aufnahmestreifen bewirkt.
Wird dagegen die Selenzelle von einem ganz dunklen Lichtstrahl getroffen, so behält sie den Widerstand von 1000 Ohm bei. In diesem Falle ist der Widerstand des Linienstromkreises am größten und der ihn durchfließende Strom am schwächsten. Jetzt ist nun nötig, daß das Kontaktröllchen 17 bis zum Ende der Drahtwickelung 22, wo deren Gesamtwiderstand eingeschaltet ist, geschritten ist, bevor der Elektromagnet h stromlos wird. Der dem schwachen Linienstromkreis entsprechende schwache Ortsstromkreis verursacht nun die Entstehung einer sehr kleinen öffnung in dem Aufnahmestreifen.
Wird schließlich die Selenzelle von einem Lichtstrahl mittlerer Stärke getroffen, so sinkt ihr Widerstand beispielsweise um 600 Ohm; folglich ändern sich der Widerstand und die Stärke des Linienstromes wie auch des Ortsstromes auf Grund der Einwirkung des drehbaren Relais g in demselben Verhältnis, und das Loch in dem Aufnahmestreifen wird von entsprechender mittlerer Größe. Genau wie bei der in der Patentschrift des Hauptpatentes beschriebenen Einrichtung wird der Elektromagnet h in seiner Tätigkeit verzögert, je größer der Widerstand ist, den die Selenzelle dem Durchfließen des Stromes entgegensetzt. Mit anderen Worten, der Elektromagnet h gelangt je nach der Belichtung der Selenzelle entweder bereits bei Beginn der Berührung des Kontaktröllchens 17 mit dem entsprechenden Widerstände zur Wirkung, oder erst no nachdem eine Anzahl Windungen des Widerstandes 22 unter dem Röllchen 17 vorbeigelaufen sind, oder schließlich, er tritt erst in Wirkung, wenn die letzte oder eine der letzten Windungen des Widerstandes 22 unter das Röllchen 17 gekommen ist.
Selbstverständlich ist es durch einfachen Umtausch einzelner Stromanschlüsse möglich, zu bewirken, daß je die Widerstände bezw. Ströme im Linien- und Ortsstromkreis umgekehrt proportional sind. Dann sind die in die Ferne übertragenen Bilder negativ.
Der durch die Leitung 27 zugeführte Linienstrom geht durch die eine der Spulen des drehbaren Relais g, durch die Spule des Elektromagneten h und wird an die Stromquelle 101 geschlossen, wenn der Kontakt 111 des Elektromagneten h geschlossen ist.
■ In der Empfangsstation hingegen ist noch ein Ortsstromkreis mit einer besonderen Stromquelle 121 vorhanden. In diesen Orts-Stromkreis mit den Leitungen 141 und 151 sind die zweite Wicklung des drehbaren Relais g, die Kontakte 21, der · empfangende Kommutator 291, welcher mit dem gebenden Kommutator 16 synchron läuft, und die Registriervorrichtung, die durch Drucken oder Durchlochen arbeitet, eingeschaltet.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Im Zeitpunkte, in welchem der gebende Kommutator 16 eine Selenzelle in den Linienstromkreis einschaltet, ist letzterer geschlossen. Da sich die Stromstärke je nach der Belichtung der Selenzellen verändert, so wird der Anker des Elektromagneten h angezogen, wenn die Stromstärke unter der Wirkung des drehbaren Relais g, welches in den Linienstromkreis selbsttätig einen veränderlichen Widerstand einschaltet, genügend ist, um den Elektromagneten h zu erregen. In diesem Falle wird bei 21 Kontakt herbeigeführt und daher der Ortsstromkreis der Empfängerstation geschlossen. Es fließt jetzt . ein Strom durch den. Kommutator 291 des Empfängers; dieser Strom ist aber veränder-Hch, je nach der Lage, die gerade von den Spulen des drehbaren Relais g eingenommen wird. Da der empfangende Kommutator 291 in den Ortsstromkreis die Aufzeichnungsvorrichtung einschaltet, die den eben in Wirkung befindlichen Selenzellen entspricht, so arbeitet diese Einrichtung genau unter denselben Bedingungen, wie die in der Patentschrift des Hauptpatentes erläuterte.
Der Elektromagnet h unterbricht, indem er den Ortsstromkreis der Empfangsstation schließt, gleichzeitig den Linienstromkreis durch Öffnen der Kontakte 111. Da nun der Linienstromkreis nicht mehr durch den Elektromagneten h hindurchgeht, gibt letzterer seinen Anker frei, so daß er in seine ursprüngliche Lage zurückkehren kann. Nunmehr wTird der Kontakt 21 geöffnet und unterbricht den Ortsstromkreis, während gleichzeitig der Linienstromkreis von neuem geschlossen wird.
In diesem Augenblicke schaltet der Kommutator 16 ein anderes Selenelement in den Linienstromkreis ein, wonach sich dasselbe Arbeitsspiel wiederholt.
Bei den in der Patentschrift des Hauptpatentes erläuterten Einrichtungen erfolgt die Aufzeichnung der übertragenen Bilder entweder durch Drucken mittels Stempel, die mit Druckfarbe versehen sind oder durch Lochen mittels Nadeln. Diese mechanischen Mittel ergeben gute Resultate. Man kann jedoch noch bessere Ergebnisse erreichen, wenn man die Löcher in dem Aufnahmestreifen mittels elektrischer Induktionsfunken herstellt, welche zwischen zwei Ankern oder Polen überspringen, die in zweckmäßiger Weise an beiden Seiten des Aufnahmestreifens angebracht sind. Es ist bekannt, daß, wenn man beispielsweise ein Blatt Papier der Einwirkung eines elektrischen Funkens aussetzt, letzterer das Blatt Papier durchlocht.. Die auf diese Weise erzielten Löcher sind genau kreisförmig, und ihr Durchmesser ändert sich mit den Veränderungen des Induktionsstromes.
Um dieses an sich bekannte Mittel bei dem vorliegenden Verfahren anzuwenden, ist die in den Fig. 2 und 3 der Zeichnung dargestellte Einrichtung vorgesehen worden.
Auf" der Empfangsstation ist eine Induktionsspule 182 in den Ortsstromkreis eingeschaltet, der durch das besondere Relais g und den Kontakt 21 geschlossen wird. In dem sekundären Stromkreis, welcher durch die Leitungen 161 und 171, die von der Induktionsspule 182 ausgehen, gebildet wird, befindet sich der empfangende Kommutator 291 sowie die Durchlochvorrichtung a.
Letztere besteht einerseits aus einer Anzahl Spitzen 221 (Fig. 3), die voneinander isoliert und je mit einer Klemme 201 verbunden sind, die dazu dient, die Spitzen mit dem einen der Kontakte des Kommutators 291 in Verbindung zu bringen, welcher der Reihe nach in den sekundären Stromkreis diejenige Spitze 221 einschaltet, die soeben dem Selenelement entspricht, welches durch den empfangenden Ί00 Kommutator 16 (Fig. 1) ebenfalls in den Stromkreis eingeschaltet wurde. Andererseits wird die Einrichtung durch eine Anzahl Streifen 211 vervollständigt, die ebenfalls alle voneinander isoliert sind und je einer Spitze 221 i°5 gegenüberliegen (Fig. 3). Die Streifen 211 sind ferner mit je einer Klemme 231 versehen, welche mit einer geeigneten Leitung 171, die zu der sekundären Wicklung der Induktionsspule 182 führt, verbunden sind. Der Re- no gistrier- bezw. Aufnahmestreifen 241 geht zwischen den Streifen 211 und den Enden der Spitzen 221 hindurch.
Wenn die Vorrichtung in Tätigkeit ist, zieht der Elektromagnet h in der oben ange- H5 gebenen Weise seinen Anker an. Nun schließt sich der Kontakt 21, und der Ortsstromkreis geht durch die Induktionsspule 182 hindurch, die ihrerseits Strom durch den Kommutator 291 und die Vorrichtung α hindurchsendet.
In diesem Augenblick bringt der Kommutator 291 die gewünschte Spitze 221 zur Wir-
kung, und ein elektrischer Funke entsteht zwischen einer Spitze 221 und dem gegenüberliegenden Streifen 211. Dieser Funke durchlocht den Aufnahmestreifen 241, und das entstandene Loch besitzt einen Durchmesser, der dem Strome, welcher den Funken hervorgerufen hat, genau entspricht. Der Strom ist veränderlich, weil der Ortsstromkreis, der von der Stromquelle 121 herrührt, sich selbst verändert, je nach der Lage der Kontaktröllchen 17, 24 des drehbaren Relais g, wie bereits hervorgehoben wurde.
Man erhält auf diese Weise auf dem Auf-, nahmestreifen 241 eine Reihe verschieden großer Löcher, die den verschiedenen Punkten des optischen Bildes entsprechen, welches auf diese Weise in der Ferne wiedergegeben wird. Selbstverständlich muß die Bewegungsgeschwindigkeit des Streifens 241, der den Spitzen 221 gegenüberliegt, derart gewählt ■ sein, daß' stets ein passendes Aufzeichnen der Bilder erzielt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Übertragung von reellen optischen Bildern in die Ferne nach Patent 173783, dadurch gekennzeichnet, daß das nach dem Hauptpatent auf der Geberstation befindliche, mit Widerstandsspulen (22,23) versehene, drehbare Relais (g) auf der Empfangsstation, welche in denselben Stromkreis wie die Sendestelle eingeschaltet ist, angeordnet ist, zum Zwecke, Änderungen in der Stärke des. Ortsstromkreises herbeizuführen, die im direkten Verhältnis zu den Änderungen in der Stärke des Linienstromes stehen, wobei der Ortsstrom die Aufzeichnungsvorrichtungen in Tätigkeit setzt und zu diesem Zwecke durch einen Kommutator (291) fließt, der mit dem Kommutator (16) der Geberstation synchron läuft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Aufzeichnung der BiI-der mittels Löcher verschiedenen Durchmessers, die in dem Aufnahmestreifen mittels elektrischer Funken erzeugt werden, welche von einem sekundären Strom hervorgerufen werden, der von einer Indnktionsspule (182) herrührt, die in den die Empfangsstation mit Strom versorgenden Stromkreis eingeschaltet ist, wobei sich der Kommutator (291) dieser Empfangsstation in dem sekundären Stromkreis befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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