DE182003C - - Google Patents
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- DE182003C DE182003C DENDAT182003D DE182003DA DE182003C DE 182003 C DE182003 C DE 182003C DE NDAT182003 D DENDAT182003 D DE NDAT182003D DE 182003D A DE182003D A DE 182003DA DE 182003 C DE182003 C DE 182003C
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- DE
- Germany
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- board
- cloth
- wheel
- attached
- rack
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L1/00—Cleaning windows
- A47L1/02—Power-driven machines or devices
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Erfindungsgegenstand ist eine Fensterputzmaschine, die vor ähnlichen Einrichtungen
den Vorteil aufweist, in einem Strich auf- und abwärts die Fensterscheibe gleichzeitig
zu waschen, zu trocknen und zu polieren.
Diese Maschine ist in einem festen, viereckigen, schmalen, an den oberen zwei Ecken
schwach abgeschrägten, vorn offenen HoIzkasten I eingebaut und wird durch ein beide
Seiten desselben verbindendes Brettchen II in einen oberen größeren III und einen
unteren kleineren Raum IV geteilt. In jeder Ecke des Kastens I ist ein mit Tuch an den
Rändern beschlagenes Holzrad vorhanden, V, VI, VII, VIII, von denen die oberen und
die unteren zwei auf je einer beide Seiten des Kastens I verbindenden Achse IX, X
laufen; sie dienen als Lauf räder für die Maschine.
Im oberen Räume III sind zwischen zwei parallelen Hängestangen a, b mittels Schrauben
eine Klemme, c für den nassen Schwamm d, der zum Zwecke des Waschens leicht herausgenommen
werden kann, und ein dickes Brett e befestigt, über welches ein Tuch/
aufgewickelt ist. Das Brett e ist durch an jeder Seite in der Mitte angebrachte und in
den Hängestangen a, b eingesetzte Achsen g zum Zwecke des Abrollens des Tuches f
leicht drehbar und wird mittels einer Schraube h in der nötigen Lage festgehalten.
Zum Befestigen des Tuches f auf dem
Brett e wird die Schraube h zurückgedreht, das Tuch f auf dem sich nun um die
Achsen g drehenden Brett aufgewickelt, der an der einen Seite des Brettes bei k drehbar
befestigte Metallstab i (Fig. 4) über das aufgewickelte. Tuch f gelegt und an der anderen
Seite / durch einen Haken m angepreßt.
Die beiden Hängestangen a, b sind durch die Augen η an der Innenseite des Kastens I,
und zwar auf der oberen Schmalseite, nach vorn und hinten drehbar befestigt und sind
am unteren Ende je mit einer kurzen, quer gegen dieselben angebrachten Zahnstange 0
versehen, von denen jede an den beiden Enden mit je einem kleinen Zahnrädchen p, q
(Fig. 5) versehen ist.
Ungefähr in der Mitte des Kastens läuft, beide Seiten desselben verbindend, eine drehbare
Achse r, an deren beiden Seiten je ein Laufrad s aus Holz fest angebracht ist (Fig. 2).
An der Innenseite ist jedes Rad s mit einem kleineren Zahnrad t fest verbunden, das jede
Drehung des Holzrades s mitmacht. Dieses Zahnrad t greift in die Zahnstange 0 ein.
Wird der Kasten aufwärts bewegt (Fig. 2), so treibt das Zahnrad t die Zahnstange ο nach
vorn und durch die Vorbewegung der Lager a, b, zwischen denen der Schwamm d und
das Brett mit dem Tuch f eingeschraubt sind, werden dieselben gegen die Scheibe Xl, XII gedrückt.
Infolgedessen wäscht der Schwamm d, der als erster Teil die Fensterscheibe berührt,
dieselbe und das dahinter kommende Tuch/ trocknet die Scheibe.
Das Mittelbrett II, das an den Seiten ausgeschnitten ist, um den Rädern 5 freien Lauf
zu lassen, ist an der Vorderkante, die bis an das Fenster reicht und etwas breiter wird,
mit einem Putzleder u überzogen. Befestigt
wird das über das Brett II gespannte Leder u oben und unten mittels Metallstäbchen i
(Fig. 4), die an der einen Seite k drehbar befestigt sind und auf der anderen / mittels
Haken m fest aufgepreßt werden. Dieses Putzleder u poliert die durch den Schwamm d
gewaschene, durch das Tuchy getrocknete Scheibe.
Unter dem Polierer u ist zwischen zwei Metallagern v, n>
ein mit Tuch überwickeltes Brett χ auf dieselbe Art wie das Brett e
(oben) durch zwei Achseny, die je an einer Seite in der Mitte desselben angebracht, in
den Lagern v, n> eingesetzt sind, drehbar befestigt, und wird in der nötigen Lage
durch die Schraube \ festgehalten. Dieses Tuch auf dem Brett χ nun gleitet als letzter
Teil auf der Scheibe hin. Seinen Zweck erfüllt dieser Teil erst bei der Abbewegung
der Maschine.
Wird nun die Maschine abwärts bewegt, und zwar auf derselben Stelle wie bei der
Aufwärtsbewegung, so reiben das Tuch auf dem Brett χ und das Putzleder« die betreffende
Stelle des Fensters fertig sauber, da durch diese Richtung das Zahnrad t (Fig. 3, punktiert)
die Zahnstange 0 zurücktreibt, mithin die beiden Lager a, b nach hinten bewegt
werden, so daß der Schwamm d und das Tuch f auf dem Brett e die Scheibe nicht
berühren können.
Damit die Lager a, b immer in der Lage bleiben, daß das Zahnrad t auch in die Zahnstange
0 greifen könne, sind dieselben mit der inneren Rückwand des Kastens durch eine Spiralfeder 1 (Fig. 2) verbunden, die in
ihrer natürlichen Länge von der Wand bis über die Achse r reicht. Treibt nun das
Zahnrad t die Zahnstange 0 nach vorn (Fig. 2), so fassen die Zähne desselben das Zahnrädchen
p, darauf die Zahnstange 0 selbst und schließlich das Zahnrädchen q, welches durch
das Zahnrad t gedreht wird und so den vorgeschobenen Apparat in ruhiger Lage hält.
Die Spiralfeder ist nun gespannt. Sobald die Richtung geändert wird, zieht die Spiralfeder
ι die Zahnstange ο auf das Zahnrad t und dieses treibt die Zahnstange nach hinten,
bis das Rad t in das Zahnrädchen ρ eingreift.
Da nun das Zahnrad t das Rädchen ρ treibt und dasselbe sich dreht, so bleibt der zurückgeschobene
Apparat in ruhiger Lage. Die gespannte Spiralfeder 1 drückt nun bei Richtungsänderung
den Apparat nach vorn (Fig. 3) und dieser Vorgang wiederholt sich abwechselnd, je nach der Richtung, in welcher der
Apparat gezogen wird.
Jedes der Zahnrädchen p, q, das in einer Vertiefung am Ende der Zahnstange ο eingesetzt
und auf einer durchgehenden Achse drehbar ist, ist so angebracht, daß die Zähne der Stange 0 nicht bis über den Mittelpunkt
der Rädchen p, q reichen, sondern einen Zahn früher aufhören; denn dadurch allein ist es
möglich (Fig. 5), daß das Zahnrad t (Fig. 2) das Zahnrädchen q frei außer dem Bereich
der Zahnstange ο treibt.
Die ganze Maschine kann in ihrer Flachseite nicht in die Ecken und Ränder der
Fensterscheiben gelangen. Deshalb sind beide oberen Ecken 2, 3 (Fig. 1) schwach abgeschrägt.
Auf der einen Fläche 2 ist ein Schwamm angebracht, auf der anderen 3 ein Tuch auf einem Brett aufgewickelt. Mit
diesen kleinen Flächen sind alle Ecken und Ränder sowie kleinere Fensterscheiben leicht
zu putzen, indem der ganze Kasten entsprechend schief gehalten wird. Die Holzstange
4 (Fig. 2), die an einer Gabel 5 an der Hinterwand des Kastens drehbar befestigt
ist, wird zu diesem Zweck zwischen die zwei hervorstehenden Metallhaken 6 gedrückt,
die an der unteren Kante in der Mitte befestigt sind und wird von einem Vorsteckstift gehalten. Die Holzstange 4
steckt in einer entsprechend weiten, dünnen Metallröhre 7, die beinahe so lang als die
iY2m lange Holzstange 4 ist, so daß die
Stange bis annähernd 3 m Länge ausgezogen werden kann. Mittels einer Schraube 8, die
an der Metallröhre 7 angebracht ist und in eingebohrte Löcher in die Holzstange 4 paßt,
kann die beliebige Länge der Stange geregelt werden.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Fensterputzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem nassen Schwamm (d) und Aufwischtuch (f) versehenen Teile der Vorrichtung in der einen Bewgungsrichtung vom Laufrad (s) aus gegen die Scheibe gepreßt und in der anderen Bewegungsrichtung vom Laufrad aus zurückgezogen werden, so daß dann nur die Trocken- und Poliervorrichtungen (u, x) die Scheibe berühren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182003C true DE182003C (de) | 1907-03-12 |
Family
ID=446132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182003D Expired DE182003C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182003C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2715552A1 (fr) * | 1994-01-28 | 1995-08-04 | Malbaut Pierre | Dispositif de nettoyage de surface, telle que notamment vitre, vitrage, vitrine, miroir ou similaire. |
-
0
- DE DENDAT182003D patent/DE182003C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2715552A1 (fr) * | 1994-01-28 | 1995-08-04 | Malbaut Pierre | Dispositif de nettoyage de surface, telle que notamment vitre, vitrage, vitrine, miroir ou similaire. |
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