DE2428400A1 - Staubsaugerduese - Google Patents

Staubsaugerduese

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DE2428400A1 DE19742428400 DE2428400A DE2428400A1 DE 2428400 A1 DE2428400 A1 DE 2428400A1 DE 19742428400 DE19742428400 DE 19742428400 DE 2428400 A DE2428400 A DE 2428400A DE 2428400 A1 DE2428400 A1 DE 2428400A1
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Wolfgang Appel
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
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    • A47L9/0461Dust-loosening tools, e.g. agitators, brushes
    • A47L9/0483Reciprocating or oscillating tools, e.g. vibrators, agitators, beaters
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0494Height adjustment of dust-loosening tools

Description

  • Staubsaugerdüse Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubsaugerdüse mit einer im Bereich der Saugöffnung angeordneten, insbesondere höhenverstellbaren Kehrbürste, die zur Durchführung von pendelartigen Kehrbewegungen gegenüber der Saugöffnung durch einen Antrieb relativ bewegbar ist.
  • Die Kehrbürsten derartiger bekannter Staubsaugerdüsen sind entweder um ein starre Achse rotierbar oder sie sind nach Art eines Pendels um eine starre Achse hin- und herschwingbar. Mit diesen Kehrbürsten können etwa kammartig ausgebildete Bürstenabstreifer derart im Eingriff stehen, daß das durch die Borsten der Kehrbürste aufgenommene Kehrgut stand dig absgestreift und durch eine mit dem Gebläseaggregat verbundene Saugöffnung abgesaugt wird. Gegenüber der erstgenannten Ausfühningsform besitzt die Ausführung mit pendelnder Kehrbürste zwar den Vorteil, daß im Betrieb die Bürste entlang einer größeren Strecke flächig über das Saugobjekt, z.B.
  • über einen Teppich, streicht, während bei den rotierenden Kehrbürsten praktisch jeweils nur eine linienförmige Berüh rung zwischen Bürste und Saugobjekt stattfindet und dabei die rotierenden Borsten bei jeder Umdrehung gegen das Saugobjekt angedrückt und mit dem Material.z.B. des Teppichs quasi verkettet werden. Jedoch haftet der Ausführung mit der pendelnden Kehrbürste der Nachteil an, daß für einen großen Pendelarm das die etwa als Zubehörteil konzipierte Staubsaugerdüse umgebende Düsengehäuse relativ hoch und daher unhandlich wird und daß trotz Anordnung der pendelnden Kehrbürste direkt unterhalb der mit dem Gebläseaggregat in Verbindung stehenden Saugöffnung ein Absaugen des von den Borsten auf genommenen Kehrgutes nur teilweise erfolgt, dh. es ist zu beobachten, daß das bei einer Hinbewegung in den Borsten haftengebliebene Kehrgut, z.B. Fusel, bei der Herbewegung wieder in den Teppich eingebracht wird. Die Folge ist eine mangelhafte Kehrwirkung bzw. ein "Verstopfen'1 der Kehrbürste mit Kehrgut schon nach verhältnismäßig kurzer Betrieb sdauer.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrun de, eine Staubsaugerdüse der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Kehrbürste im Betrieb zumindest annähernd geradlinig über eine größere Flache des Saugobjektes streichen kann und daß das hierbei aufgenommene Kchrgut im Sinne einer ständigen Selbstreinigung bestmöglich von der Kehrbürste abgestreift bzw. abgesaugt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kehrbürste an der Koppelstange eines Kurbelgetriebes befestigt ist und bei einer Rotationsbewegung der Antriebskurbel eine geschlossene Kurvenbahn durchläuft, die in einer zur Ebene des Saugobjektes senkrecht stehenden Ebene liegt und einen in der Ebene des Saugobjektes liegenden Kurvenabschuitt aufweist.
  • Vorzugsweise ist hierbei die Kehrbürste an dem über die Verbindungsstelle für ein Lenkorgan (Lenkkurve, Geradfühnrng, Parallelführung) hinaus verlängerten Ende der Koppelstange befestigt.
  • Durch die vorliegende Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß einerseits (ähnlich wie bei rotierenden Kehrbürsten) der Abschnitt der Kehrbürste, der eben noch in Berührung mit dem Saugobjekt gestanden hat, nun eine Leerbewegung außerhalb des Bereiches des Saugobjektes ausführt, wodurch das anhaftende Kehrgut bestmöglich abgestreift bzw. abgesaugt werden kann, und daß andererseits die ehrbürste mit einem beliebig großen (scheinbaren) Schwingradius oder aber in geradeliniger Bewegung über das Saugobjekt flächig streichen kann. Der Antrieb des Kurbelgetriebes kann mittels eines besonderen Antriebsmotors bzw. mittels des an sich vorhandenen Gebläsemotors oder aber ohne Motor mittels der am fahrbaren Düsengehäuse angebrachten Stützräder erfolgen. Das Kurbelgetriebe kann unter Beachtung der einfachsten Regeln der Getriebelehre so konzipiert sein, daß die Kehrbürste eine sehr flache, langgestreckte Kurvenbahn durchläuft, wobei die Geschwindigkeit,-mit welcher die Kehrbürste auf dem Saugobjekt aufsetzt, am Wendepunkt der Kurvenbahn praktisch gleich Null ist (weiches Aufsetzen auf dem Saugobjekt) und der Abhub am anderen Wendepunkt sehr rasch erfolgt. Die Kurvenbahn kann ebenso auch einen relativ kurzen Hub und eine große Höhe besitzen, wodurch die Kehrbürste mit großer Geschwindigkeit auf dem Saugobjekt aufsetzt. Damit läßt sich ein Klopfeffekt erzielen. Durch geringfügiges Verändern der Hebelübersetzung läßt sich jede andere Kurvenform erreichen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben daß das Lenkorgan des Kurbelgetriebes derart angeordnet ist und mit der Koppelstange in Verbindung steht, daß das Ende der.Koppelstange eine flügelprofilartige, liegende Kurvenbahn ums#hre ibt#, in deren langgestrecktem oberen Kurvenabsehnitt die Kehrbtirste vom Saugobjekt abgehoben ist. An dem spitz zulaufenden Wendepunkt der Kurvenbahn setzt die Kehrbürste mit sehr geringer Geschwindigkeit weit auf, während sie an dem anderen, bogenförmigen Wendepunkt bzw. Wendestelle steil und rasch von dem Saugobjekt abgehoben wird und z.B. einem Bürstenabstreifer zugeführt wird. Im Bereich des letztgenannten Wendepunktes richten sich die das Kehrgut mitführenden Borsten ohne schleifenden Übergang abrupt in Kehrrichtung, während sie am Beginn und im Verlauf des unteren langgestreckten Kurvenabsehnittes weitgehend senkrecht gegen das Saugobjekt gerichtet waren. Dadurch wird eine vorzügliche Kehrgut-Aufnahme einerseits und ein sehr zuverlässiger Abhub des Kehrgutes vom Saugobjekt erzielt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung steht die Koppelstange mit einem Kraftspeicher, vorzugsweise mit einer Feder in Verbindung dergestalt, daß bei Bewegung der Kehrbürste im oberen Kurvenabschnitt der Kraftspeicher gespannt und bei Bewegung im unteren Kurven&#schnitt entladen wird.
  • Die beim Rücklauf der abgehobenen Kehrbürste erfolgende Kraftspeicherung kann für den Vorschub der Kehrbürste im Arbeitslauf und für eine gute Überwindung der Wende- oder Totpunkte ausgenützt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das mit der Koppelstangc in Verbindung stehende, vorzugsweise als Geradfüiirung eines Geradsehubkurbelgetriebes ausgebildete Lenkorgan verstellbar im Düsengehäuse gelagert und mit einem manuell betätigbaren Stellhebel verbunden. Auf diese Weise kann die Eindringtiefe der Kehrbürste z.B. beim Saugen eines Teppiches in Abhängigkeit von der Flortiefe exakt eingestellt werden.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Kehrbürste unter Aus schaltung des Kehreffektes außer Eingriff mit dem Saugobjekt zu bringen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist im Bereich desjenigen Wendepunktes der Kurvenbahn, an welchem die Kehrbürste vom Saugobjekt abgehoben wird, das Düsengehänse eine mit einem Gebläseaggregat (Gebläse, Staubfilter) in Verbindung stehende Saugöffnung auf. Die Saugöffnung wird dann, wenn die Kehrgut mitführende Kehrbürste den genannten Wendepunkt erreicht, durch die Kehrbürste verengt, was zur Folge hat, daß die Saugströmung verstärkt und das Absaugen des Kehrgutes von der Kehrbürste und vom Saugobjekt verbessert wird. Vorzugsweise ist im Be reich dieses Wendepunktes und der Saugöffnung ein mit der abhebenden Kehrbürste kämmender Bürstenabstreifer angeordnet.
  • Durch die Verwendung eines Kurbelgetriebes wird die Möglichkeit geschaffen, daß derjenige Wendepunkt der Kurvenbahn, an welchem ein Abheben der Kehrbürste vom Saugobjekt erfolgt, der Frontseite des Düsengehäuses unmittelbar benachbart ist. Somit gelangen die Borsten der Kehrbürste bis an bzw. über die Frontseite des Düsengehäuses, so daß auch z.B. Teppich-Auslegeware bis an die Wandleiste hin gekehrt werden kann.
  • Dadurch, daß in Weiterbildung der Erfindung die Kehrbürste an der Koppelstange, vorzugsweise mittels einer Druckknopfhalterung lösbar gelagert ist, kann die Kehrbürste sehr leicht und schnell gegen eine andere, härtere oder weichere Bürste ausgetauscht werden.
  • Ein sehr geräuscharmer Betrieb der Staubsaugerdüse läßt sich dadurch erreichen, daß einige oder alle Getriebeelemente des Kurbelgetriebes aus elastischem Kunststoffmaterial bestehen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß einerseits an dem Düsengehäuse, welches auf der Unterseite eine Öffnung für die pendelartig bewegte Kehrbürste aufweist, und andererseits an dem sich über die gesamte Breite der Öffnung erstreckenden Bürstenschaft ein flexibler Balg befestigt ist, welcher den Innenraum des Düsengehäuses gegenüber der Öffnung verschließt.
  • Durch diesen Balg wird verhindert, daß durch die genannte Öffnung hindurch Staub etwa in den Motorraum des Düsengehäuses eindringt.
  • Die Erfindung ist anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines für die Verwendung der erfindungsgemäßen Staubsaugerdüse geeigneten Bodenstaubsaugers, Fig. 2 eine Längsschnittansicht der erfindungsgemäßen Staubsaugerdüse, Fig. 3 eine Unteransicht der Staubsaugerdüse nach Fig. 2, Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Staubsaugerdüse gemäß Ansieht A in Fig.2, Fig. 5 die Staubsaugerdüse gemäß den Figuren 2 bis 4 in Draufsicht, Fig. 6 eine Längsschnittdarstellung einer Staubsaugerdüse anderer Ausführungsfori, Fig. 7, 8 und 9 weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Staubsaugerdüse in Schnittdarstellung.
  • In Fig. 1 ist mit i eine nur schematisch und unvollständig dargestellte Staubsaugerdüse bezeichnet, welche ein ein-oder mehrstufiges Gebläseaggregat 2, eine Saugöffnung 3 in Verbindung mit einem durch Pfeile angedeuteten Saugkanal 4, sowie Laufräder 5 besitzt, mit welchen sie auf dem Saugobjekt, z.B. auf einem Teppich bewegt werden kann. Der Saugkanal 4 setzt sich fort in einem Verlängerungsrohr 7, welches gelenkig und z.B. lösbar mit der von einem Düsengehäuse 6 umschlossenen SaubSilter 8 in einer Filteraufnahmc 9.
  • In den Figuren 2 bis 5 ist die Staubsaugerdüse als Einzelheit dargestellt. Wie insbesondere die Figuren 2, 3 und 4 zeigen, ist im Innenraum des Düsengehäuses 6 eine Kurbelscheibe 10 um eine ortsfeste Achse ii drehbar gelagert und mit einer Riemenscheibe 12 fest verbunden, die ihrerseits über einen Antriebsriemen 13 mit einem Antriebsrad 14 des Elektromotors des Gebläseaggregates, beispielsweise über ein nicht dargestelltes Getriebe gekoppelt ist. An dem Kurbelzapfen i4 der eine Antriebskurbel darstellenden Kurbelscheibe 10 gelenkig gelagert ist eine Koppel stange 15, an deren Ende eine Kehrbürste 16 lösbar, z.B. über einen Druckknopfverschluß befestigt ist. Diese Kehrbürste 17 besitzt einen Bürstenschaft mit einseitig freiragenden Borsten 18 und erstreckt sich über die gesamte Breite des Düsengehäuses 6, bzw. ragt über die Seitenwandungen des Düsengehäuses sogar noch hinaus (Fig.3,4).
  • Mit 19 ist ein um die Achse li verstellbares Lenkorgan bezeichnet, welches einen bis außerhalb des Düsengehäuses 6 reichenden Stellhebel 20 aufweist, sowie einen langlochartigen Schlitz 21 besitzt, in welchem ein an der Koppelstange 15 gelagerter Bolzen 22 geführt ist. Zur stabile Führung der Kehrbürste 17 sind zwei Koppel stangen 15 und zwei Kurbel scheiben 10 vorgesehen, die mit gegenseitigem Abstand im Bereich der gegenüberliegenden Seitenwände des Düsengehäuses 6 angeordnet sind, Die beiden Koppelstangen 15 sind durch den Bolzen 22 miteinander verbunden. An dem im Bereich einer Skala 23 verstellbaren Lenkorgan 19 ist über federnde Hebel 24 ein kanimartig gezahnter Bürstenabstreifer 25 gelagert.
  • Der Schlitz 21 stellt in dem aus Kurbel scheibe 10, Koppelstange 15 und Lenkorgan 19 bestehenden Kurbelgetriebe eine Geradführung für die Koppelstange 15 dar. Bei Rotation der Kurbelscheibe 10 umschreibt das freie Ende der Koppelstange 15 und mithin die Kehrbürste 17 eine gestrichelt gezeichne te, flügelprofilartige und liegende Kurvenbahn 26 mit einem spitz zulauf enden Wendepunkt 27 und einem bogenfönnigen Wendepunkt bzw. Wendestelle 28. Diese Kurvenbahn 26 liegt in einer zur Ebene des Saugobjektes (senkrecht zur Zeichenebene) senkrecht stehenden Ebene und weist einen unteren, langgestreckten Kurvenabsehnitt auf, der in der Ebene des Saugobjektes liegt. Die Kehrbürste 17 streicht also im Betrieb des Kurbelgetriebes entlang dem unteren Kurvenabschuitt in Pfeilrichtung (Fig.2), nimmt bei dieser annähernd geradlinigen Bewegung das Kehrgut auf und hebt an der Wendestelle 28 steil und rasch vom Saugobjekt ab. In dieser vorderen, gestrichelt gezeichneten Stellung der Kehrbürste 17 übedeckt letztere teilweise die darüberliegende Saugöffnung 3, wodurch der Saugdruck verstärkt wird und das Kehrgut dadurch mit hoher Intensität von den Borsten 18 weggesaugt wird. Im Bereich der Saugöffnung 3 befindet sich auch der Bürstenabstreifer 25, welcher für eine weitere Selbstreinigung der Kehrbürste 17 bei jedem Umlauf sorgt. - Die Kehrbürste folgt sodann dem oberen, langgestreckten Kurvenabsehnitt und ist bis zum sanften Wiederaufsetzen auf dem Saugobjekt an dem Wendepunkt 18 vom Saugobjekt abgehoben - . Die Vordere Wende stelle 28 befindet sich in unmittelbarer Nähe der Gehäusefrontseite 29, so daß die Borsten 18 bis an diese Frontseite oder sogar über dieselbe hinaus reichen können.
  • Durch Verstellen des Stellhebels 20 kann die Eingrifftiefe der Kehrbürste 17 verstellt bzw. die Kehrbürste gänzlich außer Eingriff mit dem Saugobjekt gebracht werden. In Fig.2 sind drei unterschiedliche Verstellvarianten anhand ihrer in unterschiedlicher Höhe liegenden gestrichelten Kurvenbahnen dargestellt.
  • Mit 30 ist ein manuell betätigbares Einstellorgan bezeichnet, mit welchem eine Feder 31 hinsichtlich ihrer Federkraft verstellt werden kann. Diese Feder 31 greift am kenkorgan 19 an und beeinflußt die Kraft, mit welcher das Lenkorgan in den verschiedenen Stellungen gehalten wird, beispielsweise in Verbindung mit einer nicht weiter gezeigten Rasteinrichtung.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist die Koppelstange 15 mit einer Parallelführung 33/34 gelenkig verbunden.
  • Durch die gewählte Anordnung umschreibt die Kehrbürste .17 eine Kurvenbahn mit einem kurzen Hub. Die Aufsetzgesehwindigkeit, mit welcher die Kehrbürste 17 auf dem Saugobjekt aufsetzt, ist am spitzen Wendepunkt gleich Null, während der Abhub schnell erfolgt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist die Koppelstange 15 mit einer Schwinge 35 gelenkig gekoppelt. Die Kehrbürste 17 umschreibt hierbei eine Kurvenbahn mit einem längeren Hub. Die Aufsetzgeschwindigkeit ist hier größer, während der.
  • Abhub re#iv langsam erfolgt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 besteht die Verbindung zwischen der Koppelstange 15 und dem manuell verstellt baren Lenkorgan 19 aus einer Feder 36, die beim Rücklauf der Kehrbürste 17 gespannt wird und die gespeicherte Energie beim Vorlauf der Kehrbürste englang dem unteren.IOurvenabsehnitt wieder abgibt. Der Hub dieser Kurvenbahn ist verhältnismäßig lang. Die Aufsetzgeschwindigkeit der Kehrbürste ist annähernd gleich Null und der Abhub erfolgt schnell und hoch.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist die Koppelstange 15 mit einer Schwinge 37 gelenkig verbunden. Die hierbei entstehende Kurvenbahn besitzt einen kurzen Hub. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Kehrbürste 17 auf dem Saugobjekt auSsetzt,ist am Wendepunkt 38 relativ groß, so daß ein Klopfeffekt erzielt werden kann. Der Abhub an der Wendestelle 39 ist schnell und hoch, so daß eine sehr gute Selbst~~ reinigung erreichbar ist.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 6 und 7 ist an dem Bürstenschaft der Kehrbürste 17 einerseits und an der oberen bzw. unteren Wandung des Düsengehäuses 6 andererseits ein flexibler Balg 40 befestigt, welcher den Innenraum des Düsengehäuses 6 gegenüber der Öffnung auf der Unterseite des Gehäuses 6 verschließt.
  • Der Antrieb der Kurvenscheibe 10 bei den Ausführungen gemäß den Figuren 6 bis 9 kann durch die Laufräder 5 des Düsengehäuses 6 erfolgen.
  • Sämtliche Figuren verdeutlichen, daß die Borsten 18 der Xehrbürste 17 während der Kehrbewegung im unteren Kurvenabseknitt annähernd senkrecht auf dem Saugobjekt stehen und damit as zu entfernende Kehrgut einwandfrei aufnehmen. Im Bereich der Wendestelle, in welcher der Abhub erfolgt, neigen sich die Borsten 18 plötzlich und steil nach vorne und überstreichen dann die Saugöffnung und den Bürstenabstrcifer.
  • 13 Patentansprüche 9 Figuren

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Staubsaugerdüse mit einer im Bereich der Saugöffnung angeordneten insbesondere höhenverstellbaren Kehrbürste, die zur Du?chführung von pendelartigen Kehrbewegungen gegenüber der Saugöffnung durch einen Antrieb relativ bewegbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Eellrbürste (17) an der Koppelstange (15) eines Kurbelgetriebes befestigt ist und bei einer Rotationsbewegung der Antriebskurbel (Kurbeischeibe 10) eine geschlossene Kurvenbahn durchläuft, die in einer zur Ebene des Saugobjektes senkrecht stehenden Ebene liegt und einen in der Ebene des Saugobjektes liegenden Kurvenabschnitt aufweist.
  2. 2. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrbürste (17) an dem über die Verbindungsstelle für ein Lenkcrgan (19,33/34,35,37) hinaus verlangerten Ende der Koppelstange (15) befestigt ist.
  3. 3. Staubsaugerdüse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkorgan (19,33/34,35,37) des Kurbelgetriebes derart angeordnet ist und mit der Koppelstange (15) in Verbindung steht, daß das Ende der Koppelstange (15) eine flügelprofilartige, liegende Kurvenbahn umschreibt$ in deren langgestrecktem unterem Eurxrenabschnitt die Kehrbürste (17) in Eingriff mit dem Saugobjekt gelangt, während in deren langgestreckten oberen Kurvenabschnitt die Kehrbürste (17) vom Saugobjekt abgehoben ist.
  4. 4. Staubsaugerdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstange (15) mit einem Kraftspeicher, vorzugsweise mit einer Feder (36) in Verbindung steht, dergestalt, daß bei Bewegung der#Kehrbürste (17) im oberen Kurvenabschnitt der Kraft speicher gespannt und bei Bewegung im unteren Kurvenabschnitt entladen wird.
  5. 5. Staubsaugerdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Koppelstange (15) in Verbindung stehende, vorzugsweise als Geradführung eines Geradschubkurbelgetriebes ausgebildete Lenkorgan (fg) verstellbar im Düsengehäuse (6) gelagert ist und mit einem manuell betätigbaren Steilhebel (20) verbunden ist.
  6. 6. Staubsaugerdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkorgan (19) selbst und/oder der Stellhebel unter der Wirkung einer Feder (31), deren Federkraft vorzugsweise manuell verstellbar iB, in seiner jeweiligen Stellage gehalten wird.
  7. 7. Staubsaugerdüse nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich desjenigen Wendepunktes der Kurvenbahn, an welchem die Kehrbürste (17) vom Saugobjekt abgehoben wird, das Düsengehäuse (6) eine mit einem Gebläseaggregat (Gebläse, Staubfilter) in Verbindung stehende Saugöffnung (3) aufweist.
  8. 8. Staubsaugerdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Wendepunktes und der Saugöffnung.(3) ein mit der abhebenden Kehrbürste (17) kämmender Bürstenabstreifer (25) angeordnet ist.
  9. 9. Staubsaugerdüse nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Wendepunkt der Kurvenbahn, an welchem ein Abheben der Kehrbürste (17) vom Saugobjekt erfolgt, der Frontseite (29) des Düsengehäuses (6) unmittelbar benachbart ist.
  10. 10. Staubsaugerdüse nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenabstreifer (25) an dem verstellbaren Lenkorgan (19) des Kurbelgetriebes gelagert ist.
  11. 11. Staubsaugerdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrbürste (17) an der Koppelstange (15), vorzugsweise mittels einer Druckknopfhalterung lösbar gelagert ist.
  12. 12. Staubsaugerdüse nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle Getriebeelemente des Kurbelgetriebes aus elastischem Kunststoffmaterial bestehen.
  13. 13. Staubsaugerdüse nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits an dem Düsengehäuse (6), welches auf der-Unterseite eine Öffnung für die pendelartig bewegte Kehrbürste (17) aufweist, und andcrerseits an dem sich über die gesamte Breite der Öffnung erstreckenden Bürstenschaft ein flexibler Balg (40) befestigt ist, welcher den Innenraum des Düsengehäuses gegenüber der Öffnung verschließt.
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