DE1817947A1 - Vorrichtung fuer die kontinuierliche behandlung von garnen - Google Patents

Description

Anmclderin; Bischofsmais, am

Gertrud fuddecke Mein Zeichen: λ ο λ η η ι η

Göppingen 25d /\i/:\ I ο I /S4 7

Vertreter:

Uipl.-Ing. mi. .»alter
Patent- und Zivilingenieur
8371 Bischofsmais Ur.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von Garnen mit gasförmigen oder flüssigen uehandlungsmitteln, bei der das Garn in vendelforrn mittels einer durch eine behandlungsvorrichtung geführten Fördervorrichtung transportiert und am .-nde von der Fördervorrichtung durch eine als Bohr ausgebildete Abzugsvorrichtung abgewunden wird. Bas aus der Behandlungsvorrichtung austretende Garn ist, besondere wenn es einer »Yärme be hand lung unterworfen wurde, äußerst empfindlich und bedarf daher nicht nur des Schutzes gegen Faserflug, sondern einer möglichst raschen Belüftung und Kühlung.

Lies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Rohr belüftet ist und vom freien Pnde der Garnwendel an der Behandlungsvorrichtung vorbei zu einer am Wickelkopf angeordneten Spulmaschine zurückführt. Auf dem wege vom Inde der Behandlungsvorrichtung bis zu der am .Yikkelkopf angeordneten Spulmaschine wird das Garn intensiv belüftet und gekühlt und dadurch widerstandsfähiger. Außerdem ist natürlich die Bedienung der Maschine erheblich vereinfacht, weil sich Wickelkopf und Spulmaschine nahe beieinander befinden und von einer einzigen Person bedient weiden können.

In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Garnbehandlungsanlage in schematisierter Seitenansicht dargestellt.

509824/0335
BAD ORIGINAL

An eine Gamwickelmaschine 10, die durch einen ifotor 12 mittels Keilriementrieb 14 angetrieben und der das zu behandelnde Garn-von einer Vorratspule 16 zugeführt wirdi schließt sich nach rechts ein Träger 18 an, der als Rohr ausgebildet sein kann und sich durch eine oder mehrere hintereinanderliegdnde Behandlungsvorrichtungen erstreckt, die schematisch durch einen iiaßpfeil B angedeutet sind. Als derartige Behandlungsvorrichtungen kommen beispielsweise Dämpfer, Trockner, Entwickler, Einrichtungen zum Färben, Wässern, Bleichen, Paraffinieren o.a. in Betracht.

Auf dem Träger 18 sind Halter 2o, 22, 24 befestigt, an denen Führungsrollen 26 für Tragbänder 28, 30 gelagert sind, Lie Führungsrollen 26 sind an den Haltern in ihrem Abstand vom Träger 18 verstellbar. Die Halter 20 und 24 dienen zur Führung des oberen Tragbandes 28 und des unteren Tragbandes 30, während in den Führun^srollen 26 des Halters 22 nur das untere Tragband 30 geführt ist.

Hinter dem Abzugende des Trägers 18,Xa^ das mit einem Abzugring 32 versehen ist, ist eine Abzugvorrichtung für das behandelte Garn angeordnet. Diese Abzugvorrichtung besteht aus einem Injektor 34, dem Druckluft von einem Ventilator 36 zugeführt wird. Er saugt das Garn an und fördert es durch ein Bohr 38 an den Behandlungsvorrichtungen B vorbei zur 7/ickelmaschine 10 zurück, auf welcher eine Spulmaschine 40 angeordnet ist, die das behandelte und gekühlte Garn aufspult. Diese wird vom gleichen Motor 12 wie die .'/ickelmascnine angetrieben»

509824/0335

BAD ORIGINAL

Claims (1)

1. ..Ulmeld· rin: Mschof smais, am 8.11.1974

   ü-ertrud .Buddecke _ Hein Zeichen: ^ _Λ ^ _ ^

   Göppi.gen 3 258 / ;/S 1817947

   Aktenzeichen: P 18 17 947-0

   Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von Gt-rnen n:it gttsförmigen oder flüssigen BehandlunßLmittr-ln, bei dei' das Garn in Jendelform mittels einer durch eine
   liehandlun^svorriehtung geführten Fördervorrichtung
   transportiert und am ^;inde der Fördervorrichtung durch
   eine als Rohr ausgebildete Abzugvorrichtung abgewunden wire, dadurch gekennzeichnet, daß dae ^Tohr-belüftet ist und vom freien Jnde der Garnwendel an der Behandlungsvorrichtung (B) vorbei zu einer- am Wickelkopf (1^) angeordneten Spulmaschine (4u) zurückführt.

   509824/0335
   BAD ORIGINAL

   Leerseite