DE1813246B2 - Vorrichtung für die kontinuierliche Behandlung von Garnen - Google Patents

Vorrichtung für die kontinuierliche Behandlung von Garnen

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DE1813246B2
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Heinrich 7320 Goeppingen Buddecke (Verstorben)
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OFFICINE SAVIO SpA PORDENONE (ITALIEN)
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OFFICINE SAVIO SpA PORDENONE (ITALIEN)
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B17/00Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B17/005Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours in helical form
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die kontinuierliche Behandlung von Garnen mit gasförmigen oder flüssigen Behandlungsmittel^ bei der das einem rotierenden Wickelflügel zentrisch zugeführte Garn durch diesen in Wendelform auf eine durch die eigentliche Behandlungsvorrichtung geführte Fördervorrichtung aufgewunden wird. Die Fördervorrichtung ist auf einem nur an einer Stirnseite mit dem Gehäuse des Wickelflügels verbundenen, freitragend ausgebildeten Träger befestigt; sie besteht aus angetriebenen, endlosen Tragbändern, die über auf dem Träger befestigte Rollen laufen. 1st die Länge der Behandlungsvorrichtung groß, um das Garn einer langer dauernden Behandlung aussetzen zu können, so muß auch der freitragend ausgebildete Träger eine entsprechende Länge haben.
Es hat sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen, erfindungsgemäß zur Unterstützung des freien Endes des Trägers unterhalb desselben eine angetriebene Unterstützungsvorrichtung vorzusehen, welche mehrere nach oben vorstehende, mit der Tragbandgeschwindigkeit mitlaufende Rollen aufweist, die nacheinander, zwischen zwei Garnwindungen hindurchgreifend, die Auflage für den Träger bilden. Dadurch kann der Träger wesentlich leichter gebaut werden, als es ohne die Unterstützungsvorrichtung möglich wäre.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Unterstützungsvorrichtung als angetriebenes Speichenrad ausgebildet, an dessen Speichenenden die Rollen vorgesehen sind, wobei die Rollen mit einer dem Weg der Rollen entsprechend geformten, am Träger befestigten Schiene zusammenarbeiten. S Vorteilhaft ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung — in Bewegungsrichtung gesehen - vor jeder Rolle eine die Garnwindungen teilende Räumvorrichtung, z. B. eine Bürste angeordnet. Sie sorgt dafür, daß zwischen Schiene und Rolle Garnfäden nicht eingeklemmt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Behandlungsanlage, stark vereinfacht,
F i g. 2 eine Teildarsteliung in Richtung des Doppelpfeiles Il der Fi g. 1.
Längs durch eine — nicht dargestellte — Behandlungsvorrichtung erstreckt sich ein rohrförmiger Träger 18, der an seinem linken Ende in einem Flansch 19 eines Gehäuses des Wickelflügels 72 befestigt, im übrigen aber freitragend ausgebildet ist. Durch Rotation des Wickdflügels 72 um die Achse des Trägers 18 wird ein Garnfaden in Windungen auf die äußeren Trümer von Tragbändern 28, 30 abgelegt, welche als Förder- »5 mittel für die Garnwindungen durch die Behandlungsvorrichtung dienen und zu diesem Zweck angetrieben sind, so daß die Garnwindungen wendelförmig auf den Tragbändern liegen. In auf dem Träger 18 befestigten Haltern 20, 22, 24 sind Führungsrollen 26 für die Trag-3» bänder 28, 30 gelagert. Die Führungsrollen 26 sind an den Haltern in ihrem Abstand vom Träger 18 verstellbar. Die Anzahl der Halter und ihre Ausbildung richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen. In der F i g. 1 sind nur drei Halter dargestellt, von denen die Halter 20 und 24 zur Führung des oberen Tragbandes 28 und des unteren Tragbandes 30 dienen, während in den Führungsrollen 26 des Halters 22 nur das untere Tragband 30 geführt ist.
Die Halter sind längs des Trägers 18 verschiebbar und auf ihm festklemmbar. Am rechten, freien Ende des Trägers 18 ist ferner ein Abzugring 32 angeordnet. Auch dieser ist längs des Trägers verschiebbar und kann festgeklemmt werden. Ebenso wie die Anzahl der Halter ist auch die Anzahl der Tragbänder nicht auf die dargestellten zwei beschränkt. Vielmehr wird man in der Regel mindestens drei oder vier Tragbänder, in Dreieck- oder Rechteckform um den Träger 118 verteilt, anwenden. Besonders am Ende des Trägers kann es zweckmäßig sein, die Anzahl der Tragbänder auf zwölf oder mehr zu erhöhen, um an der Garnabzugstelle eine Form der Garnwindungen /u erhalten, die sich der Kreisform des Abzugringes 32 möglichst weit annähert. Die zusätzlichen Tragbänder an der Abzugstelle können mittels Schnurtrieben von den Führungsrollen der über die ganze Länge des Trägers durchgehenden Tragbänder angetrieben werden.
Hinter dem Abzugende des Trägers 18 isi eine Abzugvorrichtung für das behandelte Garn angeordnet. Nahe dem rechten Ende des Trägers ist eine Unterstützungsvorrichtung vorgesehen. Sie besteht aus einem Speichenrad 48, das auf einer angetriebenen Welle 50 sitzt. Am freien Ende der Speichen, das gegabelt ist, sind drehbare Rollen 52 vorgesehen. Vor den Rollen sitzen Bürsten 54. An der Unterseite des Trägers 18 ist eine Schiene 56 angeschraubt, deren Unterseite dem kreisförmigen Weg der Rollen 52 bei der Drehung des Speichenrades angepaßt ist. An dieser Schiene bewegen sich die Rollen 52 entlang und unterstützen auf die-
se Weise den Träger 18, ohne den Transport der Garnwindungen zu stören. Die Bürsten 54 wirken als Räumvorrichtung und sorgen dafür, daß die frei auf den oberen Tragbändern hängenden Garnfäden nicht zwischen Rolle 52 und Schiene 56 eingeklemmt werden. Oberhalb des Abzugendes des Trägers 18 ist ein Fadenwächter angebracht, der entweder als Fühlhebelwächter 58 oder als fotoelektrischer Fadenwächter 60 aubgebildet sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichniingen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für die kontinuierliche Behandlung von Garnen mit gasförmigen oder flüssigen Behandlungsmitteln, bei der das einem rotierenden Wickelflügel zentrisch zugeführte Garn durch diesen in Wendelform auf eine durch die eigentliche Behandlungsvorrichtung geführte Fördervorrichtung aufgewunden wird, die auf einem nur an der Stirnseite mit dem Gehäuse des Wickelflügels verbundenen, freitragend ausgebildeten und sich in Richtung der Wendelachse erstreckenden Träger befestigt ist, wobei die Fördervorrichtung aus angetriebenen, endlosen Tragbändern besteht, die über auf dem Träger befestigte Rollen laufen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des freien Endes des Trägers (18) unterhalb desselben eine angetriebene Unterstützungsvorrichtung vorgesehen ist, welche mehrere nach oben vorstehende, mit der Tragbandgeschwindigkeit mitlaufende Rollen (52) aufweist, die nacheinander, zwischen zwei Garnwindungen hindurchgreifend, die Auflage für den Träger (18) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsvorrichtung als angetriebenes Speichenrad (48) ausgebildet ist, an dessen Speichenenden die Rollen (52) vorgesehen sind, und daß die Rollen (52) mit einer dem Weg der Rollen entsprechend geformten, am Träger (18) befestigten Schiene (56) zusammenarbeiten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß — in Bewegungsrichtung gesehen — vor jeder Rolle (52) eine die Garnwindungen teilende Räumvorrichtung, z. B. eine Bürste (54), angeordnet ist.
DE1813246A 1968-12-06 1968-12-06 Vorrichtung für die kontinuierliche Behandlung von Garnen Granted DE1813246B2 (de)

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DE1224454B (de) * 1962-07-11 1966-09-08 Bremshey & Co Verriegelung fuer die Teleskoprohre eines Taschenschirmstocks
IT1162188B (it) * 1978-02-24 1987-03-25 Savio Spa Dispositivo di retrazione in continuo per filato sintetico
DE3033827C2 (de) * 1980-09-09 1988-09-29 Hirschburger Maschinen GmbH & Co KG, 7410 Reutlingen Vorrichtung zum Zwischenspeichern von Garn

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DE1817947B2 (de) 1978-12-21
DE1817947A1 (de) 1975-06-12
DE1817947C3 (de) 1979-08-23
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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