DE33834C - Florteiler - Google Patents
FlorteilerInfo
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- DE33834C DE33834C DENDAT33834D DE33834DA DE33834C DE 33834 C DE33834 C DE 33834C DE NDAT33834 D DENDAT33834 D DE NDAT33834D DE 33834D A DE33834D A DE 33834DA DE 33834 C DE33834 C DE 33834C
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
- D01G15/52—Web-dividing arrangements
- D01G15/56—Web-dividing arrangements employing tapes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ein grofser Theil der vorhandenen Krempelassortimente
besteht aus einer oder zwei Reifskrempeln mit einem Peigneur und einer Vorspinnkrempel
mit zwei Peigneurs, welche mit in Zwischenräume eingetheilten Kratzenringen versehen sind, um Florbänder zu erzeugen.
Wenn diese Assortimente mit einem Flortheiler versehen werden sollen, so ersetzt man an der
Vorspinnkrempel die vorhandenen zweiPeigneurs durch einen gröfseren Peigneur; dies verursacht
besondere Umstände und Kosten und zwei bisher nützliche Peigneurs werden unbrauchbar
und werthlos. Deshalb verwende ich die bereits vorhandenen zwei Peigneurs der Vorspinnkrempel, beschlage dieselben durchaus
voll mit Kratzen und erzeuge damit zwei volle Flore, welche ich vereinigt dem Flortheiler
zuführe; so zeigt Fig. 1 zwei Peigneurs B1 Bu mit Hackern h und Transporttüchern /
mit zwei Floren. Hierdurch werden nicht nur die Kosten für einen neuen grofsen Peigneur
und dessen Gestell, Lagerung und Betrieb erspart, sondern die Vorspinnkrempel mit den
zwei vollbeschlagenen Peigneurs liefert auch mehr und besseres Vorgarn, so dafs es sich
nützlich macht, auch bei neuen Assortimenten zwei vollbeschlagene Peigneurs bei der Vorspinnkrempel
in Anwendung zu bringen. Vorspinnkrempeln mit zwei Peigneurs oder mit einem Peigneur können so eingerichtet werden,
dafs ein oder mehrere Arbeiter mit Hackern oder Abnehmewalzen versehen und als Peigneur
verwendet werden, Fig. 2 und 3.
Fig. 2 zeigt zwei Peigneurs B1 Bn und einen
Arbeiter A, dessen Peripheriegeschwindigkeit mit denen zweier Peigneurs übereinstimmt;
dieser Arbeiter A ist gleich den Peigneurs mit Hacker h versehen, liefert daher einen dritten
Flor, welche drei Flore durch die Transporttücher I dem Flortheiler zugeführt werden.
Zwischen Arbeiter A und den Peigneurs B1 B11
liegen zwei Volants V, es genügt aber auch ein Volant; für Baumwollkrempelei kann der
Volant auch ganz entbehrt werden.
Fig. 3 zeigt einen grofsen Peigneur B und einen Arbeiter A, beide mit Hacker h, welche
zwei Flore den Walzen entnehmen und mittelst Transporttücher Z dem Flortheiler zuführen.
Da das Doubliren des Flores überhaupt ein gleichmäfsigeres Vorgarn liefert, so lassen sich
mit Vortheil auch mehr als zwei Flore vereinigen, sowohl von einem als von zwei oder
mehreren Assortimenten Krempeln, wobei die Flore durch Transporttücher oder Wellen von
einer zur anderen Krempel und zum Flortheiler geführt werden, in welchem Falle die mehrfachen
Flore auch von anderer Farbe und anderem Material sein können.
In Fig. 2 und 3 zeigen die punktirten Linien des Transporttuches I11, wie der Flor
von einer zweiten Krempel zugeführt werden kann.
Dieser mehrfach über einander gelegte Flor läfst sich durch jeden Flortheilapparat theilen
und zu Vorgarn bilden. Da jedoch durch das Doubliren von mehreren Floren ein dickerer
Flor erzielt wird als der einfache Flor, so ist der Flortheiler für die meisten Fälle besonders
einzurichten, und zwar sind die vereinigten Flore in eine gröfsere Anzahl Florstreifen als
bisher zu theilen. Um diese vermehrte Anzahl Florstreifen zu Vorgarnfäden zu bilden und
auf Spulen aufzuwickeln, bedarf es auch einer besonderen Einrichtung des Nitschelzeuges und
der Aufwickeltrommeln.
Fig. ι, 2 und 3 zeigen drei Flortheilapparate
im Durchschnitt. Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen Durchschnitte von Theilerwalzen W. Die Theilerwalzen
W1 W11 sind, ähnlich den Theilerwalzen
mit kreuzenden Riemen, mit Spuren u versehen, in welchen offene Riemen e laufen. Die
letzteren dienen zum Theilen des Flores, hauptsächlich aber zum Transportiren des getheilten
Florbandes, und sind in Fig. 1 in zwei verschiedenen Zügen, einmal um die Leitwellen L\
das andere Mal um die Leitwellen L2 gezogen; in Fig. 2 sind es drei Züge zu den Leitwellen
L1L2L3; in Fig. 3 gehen 2/3 der Riemen zu
den Leitwellen L1, V3 zu den Leitwellen L-,
welche so gelagert sind, dafs sich ein Theil
Riemen von der Theilerwalze W1 und ein Theil von W11 in der Mitte nähern.
Diese offenen Riemen e sind in Gemeinschaft mit sich kreuzenden Riemen schon zum Theilen
des Flores benutzt worden ; hier wende ich sie noch in Gemeinschaft mit sich kreuzenden
Blechstreifen, Drähten oder Kreissegmenten an und führe die Riemen über mehrere Leitwellen
L zu den mehrfachen Nitschelwerken, um mit Hülfe derselben das Florband sicher
zu den Nitschelwerken gelangen zu lassen.
An Riegeln R, Fig. 1, 2 und 3, sind die Blechstreifen und Drähte K befestigt, welche
zwischen den Walzen sich kreuzen, so dafs die Streifen und Drähte vom Riegel R1 sich
auf die Welle Wn und von R11 sich auf die
Welle W1 legen und von den Wellen D an die Riemen e der Theilerwalzen W1 W11 angedrückt
werden.
Der Flor gelangt nun zwischen die Riemen e und die Blechstreifen K, wird von beiden
Theilen gehalten und von den Riemen e geführt, und dabei in einzelne Florstreifen getheilt,
welche an den Riemen e um so sicherer haften, als der Flor auf den Blechstreifen und Drähten
stets gleitet; das Florband ist daher durch nichts gestört, an den Riemen e haften zu
bleiben, bis die Nitschelzeuge dasselbe abnehmen.
Fig. 4 zeigt die Theilerwalzen W1 W11 mit
etwas schmaleren Riemen e, die runden Drähte K führen sich in beiden Walzen, so dafs sich
Bunde zwischen eingedrehten Spuren bilden, zwischen welchen und den Riemen der Flor
gehalten wird.
Fig. 5 zeigt *~\ -förmige Drähte, welche nur
auf einer Walze eine Führungsspur haben.
Fig. 6 zeigt Blechstreifen, welche auf beiden Wellen in eingedrehten Spuren sich führen,
wobei sich wiederBunde zwischen denTheilungsstellen bilden.
Fig. 7 zeigt Blechstreifen K, welche an den Walzen W gar keine Führungsspur haben.
Die Riemen der Welle W1, Fig. 1, führen
die Florbänder über die Welle L1 zu den Abnehme-
und Nitschelwellen N1 und über die Welle L'2 zu dem Nitschelzeug N11; die Riemen
der Welle W11 leiten die Florbänder über die
Wellen L1 L2 zu den Nitschelzeugen Nln NIV.
In Fig. 2 führen die Riemen die Florbänder über je drei Leitwellen V Ln L3 zu sechs
Nitschelzeugen N1 N11 NII! 2V4 iV5 iV6.
In Fig. 3 führen die Riemen die Florbänder über je zwei Leitwellen L1 Ln zu drei Nitschelzeugen
N1 N2 N3, wovon das Nitschelzeug N'2
'/„ der Florbänder von der Welle W1 und V6
derselben von der Welle Wu zugeführt erhält.
In Fig. ι werden die mit vier Nitschelzeugen zu rundem Vorgarn gebildeten Vorgarnfäden
zu acht Aufwickeltrommeln P übergeführt, in Fig. 2 von den sechs Nitschelzeugen zu sechs
Aufwickeltrommeln P.
Es ist dies wohl die höchste zulässige Anzahl Aufwickeltrommeln, welche sich anbringen
läfst; da aber trotzdem das Bedürfnifs eintritt, den mehrfach doublirten Flor in noch feinere
Vorgarnbänder zu theilen, so ist von dem Mittel Gebrauch gemacht, die Vorgarnfäden in
derselben Anzahl, wie sie von einem Nitschelzeuge erzeugt werden können, auch auf eine
Aufwickeltrommel aufzuspulen, wenn auch die Anzahl der Fäden das Vorgarn für mehrere
Spulen beträgt. Bei dieser Einrichtung würde beispielsweise der Flortheilapparat, Fig. 1, zu
den vier Nitschelzeugen nur vier Aufwickeltrommeln erhalten, auf welchen sich dann auch
noch mehr Vorgarn als für acht Spulen aufwickeln läfst, und zwar für 12, 16 und mehr
Spulen. Ebenso lassen sich auf allen anderen mit zwei Nitschelzeugen versehenen Flortheilern
Spulen erzeugen, worauf das Vorgarn für mehrere Spulen aufgewickelt wird.
Diese mit gröfserer Fadenzahl erzeugten Spulen sind auf einem besonderen Apparat auf
Spulen mit richtiger Fadenzahl umzuspulen, wie sie die Feinspinnmaschine benöthigt. Der
dazu nöthige Apparat enthält eine Abwickeltrommel, mehrere Aufwickeltrommeln mitFadenführern
und kann vom Motor öder mit der Hand betrieben werden.
Bezüglich der Riemen e ist noch zu bemerken, dafs dieselben aus einzelnen endlosen Ringen
offen oder in geschränkter Weise zusammengefügt sein können, wie dies in den Fig. 1, 2
und 3 dargestellt ist; dieselben können aber auch aus einem einzigen oder mehreren endlosen
Riemen bestehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Flortheiler, welcher mehrere ihm zugeführte, durch Uebereinanderlegen vergleichmäfsigte Flore gleichzeitig theilt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE33834C true DE33834C (de) |
Family
ID=309781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT33834D Expired - Lifetime DE33834C (de) | Florteiler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE33834C (de) |
-
0
- DE DENDAT33834D patent/DE33834C/de not_active Expired - Lifetime
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