DE538967C - Reinigungsvorrichtung fuer Spulmaschinen - Google Patents
Reinigungsvorrichtung fuer SpulmaschinenInfo
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- DE538967C DE538967C DE1930538967D DE538967DD DE538967C DE 538967 C DE538967 C DE 538967C DE 1930538967 D DE1930538967 D DE 1930538967D DE 538967D D DE538967D D DE 538967DD DE 538967 C DE538967 C DE 538967C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/06—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
- B65H63/061—Mechanical slub catcher and detector
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Reinigungsvorrichtung für apulmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungseinrichtung für Spulmaschinen, bei welcher eine Blas- oder Saugvorrichtung selbsttätig entlang den Spulspindelreihen wandert.
- Es ist bekannt, daßbei Spulmaschinen durch die sich von den Fäden während des Umspulens ablösenden feinen Fasern eine Staubentwicklung entsteht, die sich auf den Maschinenteilen ablagert und besonders an den Stellen störend wirkt, an denen der Faden vorbeiläuft, denn der Faden reißt zeitweise den sich ansammelnden Faserstaub mit und lagert ihn auf der Auflaufspule ab, so daß diese dadurch verunreinigt wird.
- Man hat versucht, diese Nachteile durch Anordnung ortsfester Blasvorrichtungen zu beseitigen, indem man z. B. an den Spulmaschinen in deren ganzer Länge Blas- oder Saugrohre anordnete, welche an den einzelnen Spulspindeln mit Schlitzen oder Löchern, also Austrittsstellen für dieBlasluft oderEintrittsstellen für die Saugluft, versehen sind, um so den sich ansetzenden Staub zu entfernen. Das eigentliche Gebläse oder die Saugvorrichtung ist dabei amEnde oder außerhalb der Maschine angeordnet. Diese Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß ein sehr starkes. kraftvergeudendes Gebläse notwendig ist. Es wurde daher auch schon der Vorschlag gemacht, eine Saugeinrichtung selbsttätig um die Maschine herum und entlang. den Spulspindeln laufen -zu lassen. Diese Anordnung erfordert aber nicht nur einen schweren Aufbau, viel Kraft und hohe Kosten, vielmehr hat sie auch noch den Nachteil, daß durch den Aufbau und das Entlangwandern der Saugvorrichtung vor den Spulspindeln die Bedienung der Maschine erschwert wird und die Saugvorrichtung bei doppelseitigen Maschinen einen langen Weg zurücklegen muß,.bis .sie an allen Spulspindeln vorbeigekommen ist. Außerdem wird der Staub, wenn es sich um eine Blasvorrichtung handelt, von der gerade bestrichenen Stelle fort durch die Maschine auf die gegenüberliegenden Teile geblasen.
- DurchdievorliegendeErfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden, und zwar-dadurch, daß die Blas- oder Saugvorrichtung bei zweiseitigen Spulmaschinen zwischen den Spindelreihen und bei einseitiger Maschine hinter derselben hin und her wandert und gleichzeitig mittels eines Getriebes senkrecht zur Laufrichtung derart bewegt wird, daß der Luftstrom an den zwischen Ab- und Auflaufspule angeordneten Maschinenteilen vorbeistreicht. Durch die letztere zusätzliche Bewegung wird der Wirkungsbereich vergrößert.
- Die Zeichnung veranschaulicht durch die Fig. i und 2 eine Spulmaschine mit einer Reinigungseinrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung, und zwar in Vorder- und Seitenansicht.
- In beiden Abbildungen. sind d die Ablaufspulen, an deren Stelle natürlich auch jede andereGarnaufmachungsart treten kann,. b die Auflaufspulen, wie z. B. Kreuzspulen, c die Fadenführer und d die Fadenspanner. An sämtlichen in der Nähe desFadenlaufs befindliehen Maschinenteilen kann sich der unangenehm wirkende Staub ablagern.
- Um diese Staubablagerung zu vermeiden. ist nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel bei zweiseitigen Maschinen innerhalb des Maschinengestelles und bei einseitigen Maschinen im Rücken derselben eine Führungsstange e angeordnet, auf welcher ein kleines, durch einen Elektromotor angetriebenes Gebläse f so befestigt ist, daß es'sich auf der Führungsstange wohl hin und hei verschieben, nicht aber verschwenken läßt. Unterhalb der Führungsstange e kann ein über Rollen k geführtes endloses Seil, Band, Kette g o. dgl. angeordnet sein, an welches das Gebläse bei i angeschlossen ist. Den Rollen h wird durch irgendeine an sich bekannte Antriebsvorrichtung eine den Pfeilrichtungen k entsprechende hin und her gehende Bewegung erteilt, so daß das Gebläse an sämtlichen Spulspindeln vorbeikommt.
- Bei einer doppelseitigen Maschine und Anordnung des Gebläses zwischen beiden Spindelreihen wird, wie dies besonders aus Fig. 2 hervorgeht, die Mündung des Gebläses mit einem T-förmigen Mundstück f 1 versehen, so daß die Luft gegen beide Spindelreihen, den Staub nach außen von der Maschine abblasend und diese reinigend, zur Wirkung kommt.
- Um das Gebläse eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles m ausführen zu lassen, wird die Führungsstange e drehbar gelagert und. an einem Ende mit einer Kurbeln versehen und durch eine Kurbelstange o mit der Kurbelscheibe p verbunden, so daß die angestrebte Schwenkbewegung des Gebläses eintreten muß. Infolgedessen werden, wie dies besonders aus Fig. 2 hervorgeht, abwechselnd der Fadenführer c und der Fadenspanner d von der ausströmenden Luft bestrichen und gereinigt. Auf jeden Fall kann naturgemäß das Gebläse auch durch eine Saugvorrichtung oder einen Ventilator ersetzt werden, so daß der Faserstaub mittels der Saugvorrichtung abgesaugt bzw. durch den Ventilator weggeblasen wird.
- Die Stromzuführung zu dem Motor des Gebläses kann entweder durch die Führungsstange e oder durch das endlose Seil g, oder unabhängig von beiden erfolgen, je nachdem dies die örtlichen Verhältnisse erfordern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Reinigungseinrichtung für Spulmaschinen, bei welcher eine Blas- oder Saugvorrichtung selbsttätig entlang den Spulspindelreihen wandert, dadurch gekennzeichnet, daß die Blas- oder Saugvorrichtung (f) bei einseitiger Maschine hinter der Spindelreihe und bei doppelseitiger Maschine zwischen den beiden Spindelreihen hin und her wandert -und gleichzeitig mittels eines Getriebes (n, o, p) senkrecht zur Laufrichtung derart bewegt wird, daß der Luftstrom an den zwischen Ab- und Auflaufspule angeordneten Maschinenteilen vorbeistreicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE538967T | 1930-05-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538967C true DE538967C (de) | 1931-11-23 |
Family
ID=6558375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930538967D Expired DE538967C (de) | 1930-05-18 | 1930-05-18 | Reinigungsvorrichtung fuer Spulmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538967C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2695039A (en) * | 1952-01-22 | 1954-11-23 | Parks Cramer Co | Traveling loom cleaner |
DE1020579B (de) * | 1953-04-02 | 1957-12-05 | Parks Cramer Co | Fahrbare Abblaseeinrichtung fuer Textilmaschinen |
DE1088690B (de) * | 1956-06-05 | 1960-09-08 | Karl Brunner | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Staub-, Faser- oder dergleichen Ablagerungsstellen in Raeumen und an Maschinen |
DE1101241B (de) * | 1957-11-21 | 1961-03-02 | Ernst Jacobi | Wandernde pneumatische Reinigungs-vorrichtung fuer Spinnmaschinen |
DE1162992B (de) * | 1958-08-28 | 1964-02-13 | Parks Cramer Co | Verfahren und Einrichtung zum Beseitigen des Faserflugs in Textilfabriken |
-
1930
- 1930-05-18 DE DE1930538967D patent/DE538967C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2695039A (en) * | 1952-01-22 | 1954-11-23 | Parks Cramer Co | Traveling loom cleaner |
DE1020579B (de) * | 1953-04-02 | 1957-12-05 | Parks Cramer Co | Fahrbare Abblaseeinrichtung fuer Textilmaschinen |
DE1088690B (de) * | 1956-06-05 | 1960-09-08 | Karl Brunner | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Staub-, Faser- oder dergleichen Ablagerungsstellen in Raeumen und an Maschinen |
DE1101241B (de) * | 1957-11-21 | 1961-03-02 | Ernst Jacobi | Wandernde pneumatische Reinigungs-vorrichtung fuer Spinnmaschinen |
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DE1162992C2 (de) * | 1958-08-28 | 1973-01-18 | Parks Cramer Co | Verfahren und Einrichtung zum Beseitigen des Faserflugs in Textilfabriken |
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