DE1020579B - Fahrbare Abblaseeinrichtung fuer Textilmaschinen - Google Patents

Fahrbare Abblaseeinrichtung fuer Textilmaschinen

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DE1020579B
DE1020579B DE1953P0009507 DEP0009507A DE1020579B DE 1020579 B DE1020579 B DE 1020579B DE 1953P0009507 DE1953P0009507 DE 1953P0009507 DE P0009507 A DEP0009507 A DE P0009507A DE 1020579 B DE1020579 B DE 1020579B
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DE
Germany
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nozzle
blow
pivoting movement
lever
textile machines
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Pending
Application number
DE1953P0009507
Other languages
English (en)
Inventor
Grover Bascom Holtzclaw
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Parks Cramer Co
Original Assignee
Parks Cramer Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Parks Cramer Co filed Critical Parks Cramer Co
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Publication of DE1020579B publication Critical patent/DE1020579B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/002Climatic conditioning or removing lint or dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Fahrbare Abblaseeinrichtung für Textilmaschinen Die: Erfindung bezieht sich auf eine die Ansammlung von Faserabfällen und anderen. Fremdkörpern verhindernde fahrbare Abblaseednrichtung für Textilmaschinen., die eine mit dem Gebläsegehäuse beweglich verbundeneBlasd,üse hat, durch die der Luftstrom quer zur Fahrtrichtung austritt.
  • Nach der Erfindung führt die Blasdüse eine Schwenkbewegung aus, durch die eine fächerartige Verteilung der Blasluft bewirkt wird.
  • In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, mit weggebrochenen Teilen, eines Webstuhls mit einer Fahrbahn und zwei fahrbaren Abblaseeinrichtungen, Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion.
  • Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles einer anderen Ausführungsform der Düsenschwenkeinrichtung in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Vorderansicht der in Fig. 3 gezeigten Konstruktion, Fig. 5 einen Grundriß der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung, Fig. 6 eine Teilansicht von unten der aus den Fig. 1, 2, S, 7 und 8 ersichtlichen. Düsensch`,venkeinrichtung, Fig. 7 eine Vorderansicht einer fahrbaren Einrichtung gemäß der Erfindung und Fig. 8 eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen und teilweise in senkrechtem Schnitt, der Einrichtung nach Fig. 7.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise ein Webstuhl dargestellt, von dem nur so viel gezeigt ist, als es für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist. Die Seitenrahmen 1 des Webstuhls sind am Boden 2 befestigt und durch einen Querbügel 3 verbunden. Die Fläche der Kettfäden 4 erstreckt sich vom Kettbaum. 5 durch die Drahtbügel 6 und die Litzen der Schäfte 7 sowie durch einen von der Lade 8 getragenen Kamm und von diesem über den Brustbaum 9 zum Warenbaum 10. Ein Gestell 11, das dl Füllspulen 12 enthält, und eine Füllgabel 13 sind ebenfalls angedeutet. Die fahrbare Abblaseeinrichtung bewegt sich. längs einer Fahrbahn, die über und in Richtung einer Reihe von Webstühlen liegt. Diese Fahrbahn besteht aus U-förmigen Tragstützen 14, auf denen parallele Schienen 15 befestigt sind.
  • Nach Fig. 2 und 5 sind zwei fahrbare Abblaseeinrichtungen vorgesehen, wobei der aus der Schwenkdüse austretende Luftstrahl der einen Einrichtung b°ispielsweise den Vorderteil des Webstuhls und der aus der Schwenkdüse der anderen Einrichtung austretende Luftstrahl den hinteren Teil des Webstuhls bestreicht. Die fahrbare Abblaseeinrichtung hat einen mit 16 bezeichneten Rahmen in Fig. 8, der auf einer Seite auf Treibrädern 17 und auf der anderen Seite auf Laufrädern 18 und 19 gelagert ist, die auf den Schienen 15 der Fahrbahn laufen. Der Rahmen 16 trägt ein Gehäuse 20 und dieses ein Kreiselgebläse 39, durch das Luft nach unten geblasen wird und als gerichteter Strahl aus einer Düse 21 austritt, die bei 22 am Gehäuse schwenkbar gelagert ist und bei der Fortbewegung der Einrichtung auf der Fahrbahn eine hin- und herschwingende Bewegung ausführt, so daß der aus der Düse austretende Luftstrahl den Webstuhl annähernd in dessen Längsrichtung fächerartig bestreicht.
  • Der gleichzeitig die Fortbewegung der Einrichtung längs der Fahrbahn und den Antrieb des Gebläses sowie das Verschwenken der Düsen bewirkende Klotor 30 ist m.it seiner im Rahmen 16 gelagerten Welle 31 waagerecht angeordnet. Der Motor wird durch elektrisch isolierte Schienen 32 gespeist, von denen der Strom durch Bürsten 33 abgenommen und durch das Kabel 34 übertragen wird.
  • Die Motorwelle 31 treibt über Kegelräder 35 eine senkrechte, im Rahmen 16 gelagerte Welle 36 an, die ihrerseits ihren Antrieb auf die Treibräder 17 überträgt. Das hierfür benutzte Getriebe ist in ein: Gehäuse 37 am unteren Ende des Rahmens 16 eingebaut und enthält eine Einrichtung zum Umkehren. der Drehrichtung der Räder 17, so daß die Abblaseeinrichtung entweder dauernd in einer Richtung oder selbsttätig hin- und herfahren kann.
  • Bei der in Fig. 1, 2, 5, 6, 7 und 8 dargestellten Konstruktion trägt das Laufrad 19 eine Kurvenscheibe 50. Diese Kurvenscheibe bewirkt eine Kippbewegung eines mit einem Ende darauf gleitenden und bei 52 am Rahmen 16 schwenkbar gelagerten. Hebels 51, welcher an seinem anderen Ende durch eine verstellbare Schubstange- 53, die auch in Längsrichtung des Hebels verstellbar ist, über ein Kreuzgelenk 54 mit einem an der Düse befestigten. Arm 55 in Verbindung steht. Durch diese Anordnung kann sowohl die Größe des Bogens, über welchen die Düse verschwenkt wird, als auch die Lage, dieses Bogens in einfacher Weise in Anpassung an die jeweils gewünschte Rein.igungswirkung verstellt werden.
  • Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung kann der aus der Düse austretende Luftstrahl z°itweise so gerichtet werden, daß jedes unerwünsc.ht° Beaufschlagen der austretenden Luft auf einen besonderen Bereich des M'ebstuhls vermieden wird. Dies ist wichtig, da. der für eine wirksame, Reinigung erforderliche Luftstrahl den Betrieb des Webstuhls beeinträchtigen oder zum Stillstand bringen kann, wenn er auf bestimmte Bereiche, wie z. B. auf den Bereich der Füllga,hwl oder der Spulenbatterie, auftrifft. Gemäß der Erfindung wird. ein Beaufschlagen des austretenden Luftstrahls auf einen solchen Bereich dadurch verhindert, daß die Düse in ihrer Schwenkbewegung beschränkt wird. Für diesen Zweck ist eine kurvenförmige Gleitschiene 56 am Hebel 51 vorgesehen, welche mit einem Anschlag 57 zusammenarbeitet, der verstellbar an einer gewünschten Stelle der Fahrbahn befestigt ist. Dieser Anschlag ist so angeordnet und die Gleitschiene ist so gestaltet, daß, wenn bei der Fortbewegung der Einrichtung die Gleitschiene auf den Anschlag aufläuft, der Hebel angehoben wird, wodurch unabhängig von der Kurvenscheibe 50 eine Bewegung der Düse. in ihre; äußerste Lage verhindert wird. Die Düse kann auch in ihrer innersten Lage festgehalten, werden. Diese; Bewegungsbeschränkung wird so lange aufrechterhalten, wie der flache Teil der Gleitschiene mit dem Anschlag zusammenarbeitet. Die Steuerung der Bewegung der Düse: wird so der Kurvenscheibe 50 teilweise oder ganz entzogen und. durch die Gleitschiene und den Anschlag bewerkstelligt.
  • Durch Höher- oder Tieferste:llen des Anschlages an der Fahrbahn kann der Verstellhereich der Gleitschiene verändert werden.
  • Die Gleitschiene 56 ist ein gesonderter Teil des Hebels 51 und an. ihren. Enden durch eine Langlochverbindun.g 58 verstellbar und lösbar an diesem verschraubt, so, daß die Lage der Kurve geändert werden kann und das Ausmaß und die Dauer der Begrenzung der Schwenkbewegung veränderbar sind, entweder durch Verstellen der Gleitschiene: am Hebel oder dadurch, daß eine Gleitschiene von abweichender Form angebracht wird.
  • In den Fällen, in denen, es beim Reinigen von Webstühlen nicht erforderlich ist, besondere Flächen derselben von der Beaufschlagung auszunehmen, kann eine einfache Konstruktion, wie die in Fig. 3 und 4 gezeigte, vorgesehen werden, die eine ununterbrochene Sch-,venlsbewegung der Düse bewirkt. In diesen Fällen wird das Laufrad 60 an der Fahrbahn neben der Düse, das dem Laufrad 18 entspricht, mit einem Kurbelzapfen 61 versehen. Eine in ihrer Länge bei 62 verstellbare zweiteilige Schubstange, die bei 63 schwenkbar gelagert ist, ist mittels eines Kreuzg; lejiks 64 mit einem Arm 65 verbunden, der seinerseits hei 66 verstellbar mit einen an der Düse 21 befestigten und mit einem Schlitz versehenen Arm 67 veri)unden ist. Hierdurch wird ein einfaches Verstellen der Lage und Größe des Schwenkbogens der Düs: .-- rinöglicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPEt'ciie: 1. Fahrbare Abblaseeinrichtung für Textilmaschinen, die eine mit dem Gebläsegehäuse bewcglich verbundene Blasdüse hat, durch die der Luftstrom quer zur Fahrtrichtung austritt, dadurch gaennzeichne , daß die Blasdüse (21) eine Schwenkbewegung ausführt, durch die eine fächerartige Verteilung der Blashift bewirkt wird.
  2. 2. Abblaseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Düse von einem der Laufräder (60) des Fahrgestells der Einrichtung abgenommen wird.
  3. 3. Abblaseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch 7el<eiinzeichiiet, daß zum Erzeugen der Schwenkbewegung eine Kurve (50) dient, die mit einem der Laufräder verbunden ist und auf der das eine Ende eines Hebels (51) aufliegt, dessen anderes Ende gelenkig mit der Düse (21) verbunden ist.
  4. 4. Abblaseeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hebel (51) eine Gleitschiene (56) verbunden ist, die auf einen Anschlag (57) aufläuft und von diesem verlagert wird, wodurch die Schwenkbewegung der Düse vermindert und die Richtung des Blasluftstromes begrenzt wird.
  5. 5. Abblaseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Schwenkbewegung ein Kurbelzapfen (61) an einem der Laufräder (60) dient, der über eine gelenkig angeordnete Schubstange mit der Düse verbunden ist. In Betracht gezogene Druclzschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 383 669, 538 967; belgische Patentschrift Nr. 496 884; USA.-Patentschriften Nr. 2 011763, 2 516 475.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE496884A (de) *
DE383669C (de) * 1923-04-10 1923-10-16 T C Entwistle Company Pneumatische Vorrichtung zum Entfernen der Flocke aus Schaermaschinen, Webstuehlen u. dgl. Maschinen
DE538967C (de) * 1930-05-18 1931-11-23 Schlafhorst & Co W Reinigungsvorrichtung fuer Spulmaschinen
US2011763A (en) * 1931-05-19 1935-08-20 Parks Cramer Co Apparatus for cleaning machines
US2516475A (en) * 1949-01-10 1950-07-25 American Monorail Co Method and apparatus for cleaning spinning frames

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