DE2129600B1 - Reinigungsvorrichtung fuer scheinwerfer von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer scheinwerfer von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen

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DE2129600B1 DE19712129600 DE2129600A DE2129600B1 DE 2129600 B1 DE2129600 B1 DE 2129600B1 DE 19712129600 DE19712129600 DE 19712129600 DE 2129600 A DE2129600 A DE 2129600A DE 2129600 B1 DE2129600 B1 DE 2129600B1
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Description

15 .Qhpe jedpch eipe. praktikable. Lösung da.für anzuge-
ben.
Die vorliegende Erfindung läßt diesen Aufgabenkomplex gemä.ß ihrem Grundgedanken in einfacher
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reipigungs- und vorteilhafter Weise dadurch, daß der Wischer an
vorrichtung für Scheinwerfer, vornehmlich Rechteck- %o einem an der Rückseite des Scheinwerfers gelagerten
scheinwerfer, von Fahrzeugen, insbesondere Kraft- Bügel angeordnet ist upd daß zur Erzeugung des Wi-
fahrzeugen, mit je Scheinwerfer einem schwenkbar scheranpreßdrußkes der Bügel bzw· ein den Wischer
angeordneten Wischer, dessep Schwenkachse parallel tragendes am Bügel angeordnetes Teil in Fahrtrich-
zur Ebene der Streuscheibe b.?w- senkrecht zur tung gegen Federkraft verschiebbar gelagert ist.
Fahrtrichtung hinter dem Scheinwerfer liegt. 35 Durch die erfindungsgemäße Lagerung und Eeder-
Durch eine derartige Aufhängung des Wischers beaufschlagung des Bügels ist ein gleichmäßiger Wiwird eine gleichmäßige Bestreichung der gesamten scherdruck an der üblicherweise gewölbten Streu-Scheinwerfer-Streuscheibe während des Wisdrvpr- scheibe gewährleistet, ohne daß der Abstand der ganges erreicht, ohne daß sich der Winkel des Wi- Schwenkachse des Bügels von der Streuscheibe derep scherblattes in bezug auf die Streuscheibe ändert, wie 3p Krümmungsradius zu entsprechen braucht. Obwohl es etwa bei einer Lagerung des Wischers um eine zur 4er letztere Gedanke durch die Erfindung keineswegs Fahrtrichtung parallele Achse der Fall wäre. ausgeschlossen werden soll, ist es dennoch zweckmä-
Der gleiche Effekt einer Parallelführung des Wi- ßigpr, wenn die Gelenkachse des Bügels —* ermögsehers kann .auch durch eine Wischerbetätigung er- licht durch dje erfindungsgemäße Federbeaufschlareicht werden, wie sie beispielsweise in der deutschen 35 gung des Bügels und die Verschieblichkeit desselben Offenlegungsschrift 1630 157 offenbart ist. Dort ' — beliebig nahe an die Rückseite des Scheinwerfers wird unter erheblichem Aufwand der Wischer durch heran gelegt werden kann. Man erhält dadurch in der eine unmittelbar oberhalb der Streuscheibe angeord- konstruktiven Ausgestaltung der Frontpartie des nete Führungsschiene und Führungsrolle? parallel Fahrzeuges mehr Bewegungsfreiheit, welcher Vorteil geführt. Dieser Aufwapd wird auch nicht durch eine 40 insbesondere zu einer erheblichen Platzersparnis ebenfalls bekannte Schemwerferwischvorrichtung nutzbar ist. Bei entsprechender Wahl des Antriebssyvermindert, bei der Antrieb und Parallelführung des stems ist es ferner möglich, die gesamte Mechanik Wischers durch einen Teleskoparm erfolgen. Durch der Lampenwischer an einem Austauschschemwerfer den Teleskoparm wird ferner nachteiligerweise wäh- bzw. ^scheinwerfertopf zu montieren. Spezielle Vorrend des Wischeryorganges der Lichtaustritt aps dem 45 kehrungen am Fahrzeug sind also nicht erforderlich. Scheinwerfer beschnitten, weil der Teleskoparm die Da kein Teleskoparm die Wischerblätter bewegt, be-Streuscheibe von außen her übergreift. Im übrigen schneidet nur das laufende Wischerblatt den Lichtauwird durch die beschriebenen bekannten Wischvor- stritt. Ferner erlaubt es die erfindupgsgemäße Wischrichtungen die Frontansicht (Kühlergrill) des Fahr- vorriphtung, Scheinwerfer und Grill in einer Ebene zeuges beeinträchtigt. 50 anzuordnen. Es findet keinerlei Beeinträchtigung der
Weiterhin ist durch die deutsche Offenlegungs- Frontansicht des Fahrzeuges statt,
schrift 2Q1456D eine Scheinwerferwischanlage der Hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung des Büeingangs genannten Art bekanntgeworden. Dabei er- gels sollen dem Fachmann durch dip Erfindung an streckt sich jeweils zwisphen zwei Seheinwerfern sich kejne starren Grenzen gesetzt sein. Eine besoneiner Doppelscheinwerferanlage ein Wischerarm 55 ders exakte Führung des Wischers bei zugleich leichnach vorn hindurch, an dessen Ende zwei sich in ent- testmöglicher Gestaltung des Bügels ist aber gemäß gegengesetzte Richtnngen wegstreckende Wischer für einem weiteren Gedanken der Erfindung dadurch, gedie beiden Scheinwerfer befestigt §ind· Der Wischer- währleistet, daß der Bügel U-fönnig ausgebildet ist arm ist an seinem rückwärtigen Ende schwenkbar und den Scheinwerfer beidseitig umgreift/pin weitegelagert und wird durch einen Hebehnephanismus go rer Vorteil dieser Ausgestaltung des Bügels besteht vom unteren Rand des Scheinwerfers her in darin, daß sie zur Verwirklichung der im Grupdge-Schwenkbewegungen versetzt. Eine gemeinsame dapken der Erfindung enthaltenden Alternative, Trägerplatte dient zur Aufnahme der Scheinwerfer, nämlich Anordnung eines gegen Federkraft verdes Wischeranngelenks sowie des Wischerantriebs. sphiebbaren den Wischer tragenden Teils am Bügel, Auch bei dieser bekannten Wischvorrichtung ist so- 55 besonders geeignet erscheint. In diesem Fall kann mit eine Beeinträchtigung der Frontansicht des der eigentliche Bügel unverschiebbar gelagert sejn.
Kraftfahrzeuges unvermeidbar. Ferner müssen an der Eine entsprechende Ausführungsfbrm ist im einprpntpartie der Karosserie, von vornherein Vorkeh- zelnen dadurch gekennzeiphpetj daß der LJrförmige
Bügel die Rückseite des Scheinwerfers umschließt, an seinem der Streuscheibe zugewandten Ende dagegen offen ist und dort ein als Wischerhalter dienendes Spannstück trägt, welches gegen Federwiderstand gegenüber dem Bügel verschiebbar ist (Fig. 1). Weitere Merkmale dieser Ausführungsform bestehen darin, daß Bügel und Spannstück U-Profil aufweisen, wobei das größere bemessene Profil des Bügels das kleinere Profil des verschiebbaren Spannstücks umgreift und daß die Federmittel zur Verspannung von Bügel und Spannstück innerhalb des Bügelprofils angeordnet sind. Das U-Profil von Bügel und Spannstück läßt vorteilhaft eine leichte Ausbildung dieser Teile bei maximaler Biegesteifigkeit derselben zu.
Eine andere Möglichkeit, eine sehr exakte Führung des Wischers mit einfachen Mitteln zu erreichen, besteht erfindungsgemäß darin, daß der Bügel die Streuscheibe des Scheinwerfers umschließt, dort den Wischer trägt und an seinem rückwärtigen Ende derart gelagert ist, daß er in Fahrtrichtung gegen Federwiderstand gegenüber der Streuscheibe beweglich ist (Fig.2 und3). Bei dieser Ausführungsform wird ein separates Spannstück eingespart.
Eine sich durch besondere Steifigkeit des Bügels auszeichnende Alternative der vorgenannten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel als ein den Scheinwerfer allseitig umschließendes Rechteck ausgebildet ist, das an seiner Rückseite in Langlöchern verschiebbar gelagert ist und daß an dieser Rückseite Zugfedern angreifen zur Erzeugung des Wischeranpreßdruckes (Fig.2). Eine weitere konstruktive Alternative zeichnet sich dadurch aus, daß der Bügel U-förmig ausgebildet und mit seinem im wesentlichen offenen rückwärtigen Ende in am Fahrzeugkörper oder an einem mit diesem verbündenen Teil angelenkten Hebeln gelagert ist, an denen zur Erzeugung des Wischeranpreßdruckes Zugfedern angreifen (Fig. 3).
Außer einer U- oder rechteckförmigen Ausbildung des Bügels wird als dritte Möglichkeit erfindungsgemaß vorgeschlagen, daß der Bügel L-förmig ausgebildet ist, wobei er mit seinem vorderen Ende die Streuscheibe übergreift und dort den Wischer trägt und daß das rückwärtige Ende des Bügels von einer gegen Federwiderstand in Fahrtrichtung beweglich angeordneten Lagerstange aufgenommen wird (F i g. 4 und 5). Ein weiteres Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Lagerstange in Langlöchern angeordnet ist und an ihr Zugfedern angreifen zur Erzeugung des Wischeranpreßdruckes (F i g. 4).
Für den Fall, daß die Schwenkachse des Bügels vertikal angeordnet ist, bietet sich für die Lagerung des L-förmigen Bügels eine Lösung an, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lagerstange durch Spiralfedern am Fahrzeugkörper oder einem mit diesem verbundenen Teil gehalten ist, welche gleichzeitig zur Erzeugung des Wischeranpreßdruckes dienen. Eine Anordnung der Lagerstange in Langlöchern kann dadurch entfallen.
Es ist aber auch denkbar, die Schwenkachse des Bügels in an sich bekannter Weise horizontal anzuordnen, wobei der Wischer an der Streuscheibe eine Auf- und Abbewegung ausführt. Für die oben erwähnte Ausführungsform L-förmig ausgebildeter Bügel bedeutet dies die Möglichkeit, für die Bügel aller Scheinwerfer eine gemeinsame Lagerstange vorzusehen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Wischer bzw. der Bügel mindestens einseitig über die Peripherie des Scheinwerfers hinausführbar ist. Damit ist eine Ruhestellung für die Wischer gegeben, bei der die Lichtaustrittsfläche nicht beschnitten und ein Festfrieren des Wischerblattes an der Streuscheibe zuverlässig verhindert wird. Im einzelnen wird dieser Gedanke in vorteilhafter Weise dadurch weitergebildet, daß zur Versenkung des Wischers in seiner Ruhestellung seitlich am Scheinwerfer bzw. ober- oder unterhalb desselben eine Führungsleiste vorgesehen ist, mit der der Bügel über eine Rolle od. dgl. kurz vor dem Abgleiten des Wischers von der Streuscheibe in Eingriff kommt. Dabei wird der Bügel zweckmäßig durch die an ihm angreifenden Federmittel in Anlage mit der Führungsleiste gehalten.
Hinsichtlich des Wischerantriebs wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Bügel durch eine Antriebsscheibe bewegbar ist, wobei ein an der Antriebsscheibe exzentrisch befestigter Mitnehmer mit dem Bügel in Eingriff steht. Als Mitnehmer kann eine Öse, Gabel od. dgl. vorgesehen sein, in der der Bügel während der Drehbewegung der Antriebsscheibe hin- und hergleitet. Für den Fall eines U-Profilquerschnittes des Bügels kann als Mitnehmer auch ein Zapfen dienen, der in das U-Profil eingreift. Es ist ferner eine Mitnahme des Bügels durch die Antriebsscheibe denkbar, bei der die Antriebsscheibe durch einen Hebel und/oder ein Gestänge gelenkig mit dem Bügel verbunden ist.
Als Antriebsscheibe dient zweckmäßig ein durch einen Elektromotor vorzugsweise über einen Schnekkentrieb in Bewegung versetztes Zahnrad. Sofern die Drehzahl des Antriebsmotors genügend langsam ist, kann die Antriebsscheibe aber auch direkt an der Antriebswelle des Elektromotors angeordnet sein.
Jedem einzelnen Bügel kann ein separater Antriebsmotor zugeordnet sein. Erfindungsgemäß wird jedoch aus Gründen der Wirtschaftlichkeit bevorzugt, daß die Bügel sämtlicher Scheinwerfer durch einen gemeinsamen Motor, vorzugsweise Elektromotor, bewegbar sind. Diese Maßnahme erweist sich insbesondere bei Doppelscheinwerferanlagen als kostensparend. Verwirklicht werden kann dieser Gedanke im einzelnen dadurch, daß jedem Bügel eine Antriebsscheibe zugeordnet ist, die durch eine vom Antriebsmotor ausgehende biegsame Welle oder Kardanwelle antreibbar ist. Es ist aber auch möglich, die Motorkraft durch einen Kurbeltrieb und ein entsprechendes Gestänge auf die einzelnen Bügel bzw. Wischer zu übertragen.
Selbstverständlich ist es zur Beschleunigung und Intensivierung des Wischvorganges wowie zur Schonung der Wischerblätter zweckmäßig, den Streuscheiben während des Wischvorganges Wasser zuzuführen. Dies kann gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung derart erfolgen, daß an dem die Streuscheibe übergreifenden Teil des Bügels Waschwasserspritzdüsen angeordnet sind und daß die Zuführungsleitung für das Waschwasser entlang dem Bügel geführt und an diesem befestigt ist. Auf diese Weise trifft das Waschwasser immer unmittelbar dort auf die Streuscheibe, wo sich der Wischer gerade befindet, wobei das Wasser zweckmäßig rechts und links vom Wischerblatt aus mehreren Düsen auf die Streuscheibe trifft. Die Tätigkeit der Lampenwischer kann darauf beschränkt werden, daß sie nur in Verbindung mit der Wisch-Wasch-Intervallschaltung für die Frontscheibe und bei Standlicht möglich ist. Nach er-
folgtem Reinigungsvorgang schalten die Wischer in der Endstellung aus.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung entnommen werden. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht einen Rechteckscheinwerfer mit um eine vertikale Achse schwenkbarer Wischvorrichtung,
schlauch 32 an, der in der Lage ist, die Schwenkbewegungen des Bügels 15 mizumachen und in einen nicht dargestellten Waschwasserbehälter mündet.
Wenn die Wischvorrichtung nicht mehr benötigt wird, kann der Bügel 15 mit Spannstück 14 und Wischer 13 seitlich über die Konturen des Scheinwerfers 10 hinausgeschwenkt werden. Infolge der Verschiebbarkeit des Spannstückes 14 und der Einwir-
durch die Verschiebbarkeit des Spannstückes 14 gegenüber dem Bügel 15 erreicht wird. Für einen entsprechenden Ausgleich des Unterschiedes zwischen dem Schwenkradius des Bügels und der Oberflächen-5 Wischeranpreßdruck sorgen Zugfedern 28, die innerhalb des U-Profils des Bügels 15 angeordnet sind und einerseits am Bügel, andererseits am Spannstück 14 angreifen.
Wie ferner aus F i g. 1 ersichth'ch und durch Aus-
F i g. 2 eine andere Ausführungsform einer erfin- io einanderziehung der betreffenden Teile verdeutlicht, dungsgemäßen Wischvorrichtung mit um eine hori- ist am Spannstück 14 eine mit Spritzdüsen 30 versezontale Achse schwenkbarem rechteckförmigen Wi- hene Leitung 29 befestigt (Befestigungsklammern scherbügel, 31), die der Zuführung von Waschwasser zu der Streu-
Fig.3 eine weitere Ausführungsform, bei der ein scheibe 12 während des Wischvorganges dient. An um eine vertikale Achse schwenkbarer U-förmiger 15 die rechtwinklig abgebogene Leitung 29 schließt sich Wischerbügel vorgesehen ist, in rückwärtiger Richtung ein flexibler Waschwasser-
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform mit L-f örmigem Wischerbügel und horizontaler Schwenkachse,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform mit L-f örmigem Wischerbügel und vertikaler Schwenkachse und 20
Fig.6 bis 11 an Hand einer Draufsicht jeweils
eine Ausführungsform für den Antrieb der Wischerbügel für die Wischer zweier Scheinwerfer durch
einen gemeinsamen Antriebsmotor, wobei die Wischerbügel jeweils um eine vertikale Achse schwenk- 25 kung der Zugfedern 28 ist eine Versenkung des bar sind. Spannstückes mit dem daran befestigten Wischer
Nach Fig. 1 ist ein rechteckförmiger Scheinwerfer seitlich des Scheinwerfers möglich, so daß durch die eines Kraftfahrzeuges mit 10 bezeichnet. Als wesent- außer Betrieb befindliche Wischvorrichtung die liehe Teile des Scheinwerfers 10 sind der Lampen- Frontansicht des Fahrzeuges in keiner, Weise mehr sockel mit 11 und die Streuscheibe mit 12 beziffert. 30 beeinträchtigt wird. Um eine·'kontrollierte Versen-Zur Reinigung der Streuscheibe 12 dient ein Wi- kung des Wischers 13 zu gewährleisten bzw. um dascherblatt 13, das an einem Spannstück 14 befestigt für zu sorgen, daß der Wischer aus seiner geschilderist. Das U-Form und U-Profilquerschnitt aufweisende ten Ruhestellung wieder in seine Betriebsstellung ge-Spannstück 14 ist in das U-Profil eines ebenfalls führt werden kann, sind Führungsleisten. 33 am U-förmig ausgebildeten Bügels 15 eingepaßt, der den 35 Rande des Scheinwerfers 10 angeordnet, mit denen Scheinwerfer 10 oben und unten umgreift und dessen das Spannstück 14 kurz bevor der Wischer 13 den vertikale Schwenkachse. 16 hinter dem Lampensockel Bereich der Streuscheibe 12 verläßt in Eingriff 11 liegt. Durch Schwenken des Bügels 15 um seine kommt.
Schwenkachse 16 wird eine parallele Hin- und Her- Grundsätzlich ist die Möglichkeit gegeben und
bewegung (Pfeil 17) des Wischers 13 über die Breite 40 vorgesehen, die Wischvorrichtung für jeden einzehien der Streuscheibe 12 erzeugt. Ein diesbezüglicher An- Scheinwerfer mit einem separaten Antriebsmotor 18 trieb des Bügels 15 besteht aus einem Elektromotor zu versehen, wie er aus Fig. 1 ersichtlich und oben 18, der über eine auf seiner Antriebswelle 19 sit- beschrieben ist. Der Antriebsmotor 18 kann aber zende Schnecke 20 und ein Zahnrad 21 eine horizon- auch zugleich die Wischvorrichtungen der übrigen tal gelagerte Welle 22 antreibt, die wiederum durch 45 Scheinwerfer des Fahrzeuges antreiben. Zu diesem eine weitere Schnecke 23 ein weiteres Zahnrad 24 in Zweck ist an der Welle 22 außerhalb der Träger-Drehung versetzt. An dem als unmittelbare Antriebs- platte 26 ein Anschluß 34 vorgesehen für eine biegscheibe für den Bügel 15 und damit auch für den Wi- same Welle oder Kardanwelle, die der Antriebsscher 13 dienenden Zahnrad 24 sitzt exzentrisch ein scheibe 24 entsprechende Antriebsscheiben für die zapfenförmiger Mitnehmer 25, der von unten her in 50 Wischerbügel der übrigen Scheinwerfer betätigen das U-Profil des ^Bügels 15 eingreift und bei Drehung kann (vgl. dazu Fig. 11).
des Zahnrades 24 eine entsprechende Schwenkbewe- Bei der Ausführungsform nach Fig.2 besteht der
gung des Bügels 15 bewirkt. Der durch die im Vor- das Wischerblatt 13 unmittelbar tragende Bügel 35 stehenden beschriebenen Teile 18 bis 25 gebildete aus Rundstabmaterial, das zu einem den Scheinwer-Antrieb des Bügels 15 sowie auch letzterer selbst ^5 fer 10 allseitig umgebenden Rechteck gebogen ist. (Schwenkachse 16) sind an einer Trägerplatte 26 ge- Ein gegenüber dem Bügel verschiebbare den Wischer lagert, die — wie durch Position 27 angedeutet — an tragendes Spannstück ist hier also nicht vorgesehen, der Rückseite des Lampensockels U befestigt wer- Stattdessen ist der Bügel 35 um eine horizontale den kann. Damit bildet der Scheinwerfer zusammen Achse schwenkbar in Langlöchern 37 gelagert. Damit der Wischvorrichtung eine Baueinheit, die in je- 60 durch und durch Zugfedern 38, die an der Achse 36 des vorhandene Scheinwerfergehäuse eingebaut wer- angreifen, wird der erforderliche Wischeranpreßden kann, ohne daß dort besondere Vorkehrungen druck erzeugt und während der Schwenkbewegung getroffen werden müssen. eine Anpassung des Wischerblattes 13 an die Wöl-
Besonders vorteilhaft weil raumsparend wirkt sich bung der Streuscheibe 12 erreicht. Der Antrieb erdabei aus, daß die Schwenkachse 16 des Bügels be- 65 folgt ähnlich der Ausfuhrungsform, nach Fig. 1 liebig nahe an den Lampensockel 11 herangelegt durch einen Elektromotor 39 mit dem Unterschied, werden kann und eine Anpassung des Wischers 13 daß die Schneckenwelle 40 des Elektromotors 39 unan die Wölbung der Streuscheibe 12 dennoch exakt mittelbar in die Verzahnung der hier mit 41 bezeich-
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neten Antriebsscheibe eingreift. An der Antriebsscheibe 41 ist exzentrisch ein gabelförmiger Mitnehmer 42 angebracht, der bei Drehung der Antriebsscheibe 41 den Bügel 35 in auf- und abwärtsgerichtete Schwenkbewegungen versetzt. Der Motor 39, die Lagerstellen für die Antriebsscheibe 41 und den Bügel 35 (Langlöcher 37) sowie die rückwärtigen Angriffspunkte der Zugfedern 38 können entsprechend der Ausführungsform nach F i g. 1 an einer gemein-
Welle 66 mit Schnecke 67, die mit der Verzahnung einer Antriebsscheibe 68 kämmt, deren zapfenförmiger Mitnehmer 69 in das U-Profil des Bügels 63 eingreift. An der Welle 66 ist ein Anschluß 70 vorgesehen für eine zum anderen Scheinwerfer führende biegsame Welle oder Kardanwelle. Die beschriebenen Teile der Wischvorrichtung werden wieder ähnlich den oben geschilderten anderen Ausführungsformen durch eine Trägerplatte 71 zu einer Baueinheit
samen Trägerplatte angeordnet sein, die in F i g. 2 10 zusammengefaßt. Die Trägerplatte 71 ist an ihrer der
der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist. Auch hier ist ein gemeinsamer Antrieb beider Wischvorrichtungen durch den Elektromotor 39 möglich, zu welchem Zweck die beiden Bügel durch eine seitliche Verlängerung 43 (in Fig.2 teilweise darge- *§ stellt) der Drehachse 36 verbunden sind.
Fig.3 zeigt einen U-förmigen, an der Rückseite des Scheinwerfers 10 offenen Bügel 44, der um eine vertikale Achse 45 schwenkbar ist. Die Enden des Bügels 44 sind dabei in Ausnehmungen von Hebeln »o 46 gelagert, die ihrerseits an einer Trägerplatte 47 angelenkt sind. An den Hebeln 46 und der Trägerplatte 47 greifen Zugfedern 48 an, die für den erforderlichen Wischeranpreßdruck und eine Anpassung
Streuscheibe 12 zugewandten Kante 72 nach oben umgebördelt und bildet dort eine Führungsschiene zur Versenkung des Wischers in seine Ruhestellung seitlich des Scheinwerfers 10, ähnlich der bereits in Fig. 1 gezeigten und oben beschriebenen Führungsvorrichtung. Kurz vor Abgleiten des Wischers 13 von der Streuscheibe 12 kommt der Bügel 63 durch eine Rolle 73 mit den leicht nach rückwärts abgebogenen Enden 74 der Führungsschiene 72 in Eingriff,
Selbstverständlich ist es möglich und fällt durchaus noch in den Bereich der Erfindung, auch bei den Ausführungsformen mit um eine horizontale Achse schwenkbaren Bügel (Fig.2 und4) eine Führungsvorrichtung zur Versenkung des Bügels vorzusehen.
des Wischers an die Streuscheibenwölbung sorgen. *§ Die Ruhestellung des Wischers würde sich dann ent-Die Trägerplatte 47 dient ferner zur Befestigung des sprechend ober- oder unterhalb des Scheinwerfers Scheinwerfers 10 (Befestigungspunkte 49) sowie befinden, und die Führungsschiene müßte seitlich eines Antriebsmotors 50, der den Bügel 44 durch desselben angeordnet sein. Ebenso ist es möglich und eine längliche Antriebsscheibe 51 und einen daran wünschenswert, bei allen beschriebenen Ausfühangelenkten Hebel 52 in Schwenkbewegungen ver- 30 rungsformen erfindungsgemäßer Wischvorrichtungen setzt. eine Waschanlage vorzusehen, wie sie in Fig. 1 of-
Eine weitere Möglichkeit der Wiseherblattführung fenbart und in der zugehörigen Beschreibung erläuzeigt F ig. 4. Dort wird an einer der 4 Scheinwerf er- tertist.
seiten ein L-förmiger Bügel 53 mit U-Profilquer- In F i g, 6 bis 11 sind nun Beispiele gezeigt für den
schnitt vorbeigeführt, welcher an der Rückseite des 35 Antrieb zweier Wischvorrichtungen mit vertikaler Scheinwerfers 10 von einer horizontal angeordneten Schwenkachse durch einen gemeinsamen Elektromo-Drehachse 54 aufgenommen wird. Vorn endet der tor. Gemäß F i g. 6 und 7 erfolgt der Antrieb durch Bügel 53 in der Mitte der Streuscheibe 12 und nimmt einen Motor 75 und eine an dessen Abtriebswelle sithier ein drehbar gelagertes· Spannstück 55 mit dem zende hebeiartige Antriebswelle 76, an deren Ende Wischerblatt 13 auf. Die Erzeugung des Wischeran- 40 ein Gestänge 7, 78 angreift, das mit dem anderen preßdruckes sowie die damit zusammenhängende be- Ende jeweils am schwenkbaren Bügel 79 bzw. 79 a wegliche Lagerung des Bügels 53 wird ähnlich den der Wischvorrichtung angelenkt ist. Bei der Ausfüh-Ausführungsformen nach Fig.2 und3 bewirkt, d.h. rungsform nach Fig.6 arbeiten die Wischer gleichdie Drehachse 54 ist in Langlöchern 56 in einer läufig, wohingegen sie gemäß Fig.7 — bedingt Trägerplatte 57 gelagert und der Bügel 54 wird von 45 durch den Angriff des Gestänges 78 an dem über die Zugfedern 58 beaufschlagt. Als Antrieb dient wie- Gelenkachse inrückwärtige Richtung verlängerten derum ein Elektromotor 59, der durch ein auf sdiner Ende des Bügels 79 α — gegenläufig arbeiten. Antriebswelle sitzendes Ritzel 60 eine Antriebs- Gemäß F i g. 8 wird eine gegenläufige Bewegung
scheibe 61 antreibt, deren zapfenförmiger Mitnehmer der Bügel 79 dadurch erreicht, daß das Gestänge 77,
62 in das U-Profil des Bügels 53 eingreift und diesen go 78 an gegenüberliegenden Punkten 80, 81 der kurbei Drehung der Antriebsscheibe 61 in Schwenkbe- beiartig ausgebildeten Antriebsscheibe 82 angreift wegungen versetzt. Wie weiterhin aus F i g. 4 ersieht- (F i g. 8 a),
lieh, kann die Drehachse 54 bis zur anderen Fahr- Die Ausführungsform nach Fig.9 zeichnet sich
zeugseite verlängert werden, so daß durch den Elek- dadurch aus, daß der Antrieb des Gestänges 77 a, trpmotor 59 und die Antriebsscheibe 61 auch der 55 78 α nicht unmittelbar durch Motor 75 und Antriebsteilweise angedeutete und mit 53 α bezeichnete Bügel scheibe 76 erfolgt, sondern mittelbar durch einen von des anderen Scheinwerfers angetrieben werden kann. einem Gestänge 83 in hin- und hergehende Bewe-Fig. 5 zeigt ebenfalls eine Ausführungsform mit gung versetzten Doppelhebel 84, an dessen Ende das L-förmigem Bügel 63, der jedoch im Unterschied zu Gestänge 77 «, 78 β gelenkig angreift. Auch hier arder Ausführungsform nach Fig. 4 um eine vertikale 60 beiten die beiden Bügel 79 gegenläufig. Achse 64 schwenkbar ist. Die Achse 64 ist hier nicht Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist dem
in Langlöcher geführt, sondern an zwei Spiralfedern Gestänge 77 b, 78 b jeweils eine separate, als Zahn-65 befestigt, die den nötigen Wischerdruek aufbrin- rad ausgebildete Antriebsscheibe 85 bzw. 86 ugeordgen und gleichzeitig eine Relativbewegung des Bügels net, an dem das Gestänge 77 b bzw. 78 b exzentrisch
63 senkrecht zur Streuscheibe 12 zulassen, so daß die 65 angreift (Gelenkpunkte 87, 88). Durch ein an der
Wischerban der Wölbung der Streuscheibe angepaßt
werden kann. Der Antrieb erfolgt wiederum durch
einen hier nicht dargestellten Elektromotor über eine
Abtriebswelle des Elektromotors 75 angeordnetes
Antriebsritzel 89 werden die Antriebsscheiben 85 über ein weiteres zwischengeschaltetes Ritzel (nicht
dargestellt) und 86 in direktem Eingriff mit dem Antriebsritzel entgegengesetzter Richtung in Drehung versetzt. Entsprechend findet eine gegenläufige Schwenkbewegung der Bügel 79 statt.
Gemäß Fig. 11 wird ein Elektromotor 90 mit beidseitiger Abtriebswelle 91, 92 verwendet, die über Schnecken 93 jeweils eine als Zanrad ausgebildete Antriebsscheibe 94 antreibt. Die Antriebsscheiben 94
versetzen in oben bereits ausführlich beschriebener Weise durch exzentrische Mitnehmer 95 die Bügel 79 in Schwenkbewegungen. Da der Elektromotor 90 dem in Fig. 11 linken Scheinwerfer 10 räumlich zugeordnet ist, muß die Welle 92 biegsam oder als Kardanwelle ausgebildet sein. Auch bei dieser Ausführungsform findet eine gegenläufige Bewegung der Bügel 79 bzw. der daran befestigten Wischer statt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Reinigungsvorrichtung für Scheinwerfer, vornehmlich Rechteckscheinwerfer, von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit je Scheinwerfer einem schwenkbar angeordneten Wischer, dessen Schwenkachse parallel zur Ebene der Streuscheibe bzw. senkrecht zur Fahrtrichtung hinter dem Scheinwerfer liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischer (13) an einem an der Rückseite des Scheinwerfers (10) gelagerten Bügel (15, 35., 44, 53, 63, 79, 79 a) angeordnet ist und daß zur Erzeugung des Wischeranpreßdruckes der Bügel bzw. ein den Wischer tragendes, am Bügel angeordnetes Teil (14) in Fahrtrichtung gegen Federkraft verschiebbar gelagert ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (15, 44) U-förmig ausgebildet ist und den Scheinwerfer (10) beidseitig umgreift.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (15) die Rückseite des Scheinwerfers (10) umschließt, an seinem der Streuscheibe (12) zügewandten Ende dagegen offen ist und dort ein als Wischerhalter dienendes Spannstück (14) trägt, welches gegen Federwiderstand (28) gegenüber dem Bügel verschiebbar ist (F i g. 1).
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (15) und das Spannstück (14) U-Profil aufweisen, wobei das größer bemessene Profil des Bügels das kleinere Profil des verschiebbaren Spannstückes umgreift, und daß die Federmittel (28) zur Verspannung von Bügel und Spannstück innerhalb des Bügelprofils angeordnet sind.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (35, 44) die Streuscheibe (12) des Scheinwerfers (10) umschließt, dort den Wischer (13) trägt und an seinem rückwärtigen Ende (36, 45) derart gelagert ist, daß er in Fahrtrichtung gegen Federwiderstand (38, 48) gegenüber der Streuscheibe beweglich ist (F i g. 2 und 3).
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (35) als ein den Scheinwerfer (10) allseitig umschließendes Rechteck ausgebildet ist, das an seiner Rückseite (36) in Langlöchern (37) verschiebbar gelagert ist, und daß an dieser Rückseite Zugfedern (38) angreifen zur Erzeugung des Wischeranpreßdrukkes(Fig.2).
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (44) U-förmig ausgebildet und mit seinem im wesentlichen offenen rückwärtigen Ende in am Fahrzeugkörper oder an einem mit diesem verbundenen Teil (47) angelenkten Hebeln (46) gelagert ist, an denen zur Erzeugung des Wischeranpreßdruckes Zugfedern (48) angreifen (Fig. 3).
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (53, 63) L-förmig ausgebildet ist, wobei er mit seinem vorderen Ende die Streuscheibe (12) übergreift und dort den Wischer (13) trägt, und daß das rückwärtige Ende des Bügels von einer gegen Federr widerstand (58, 65) in Fahrtrichtung beweglich angeordneten Lagerstange (54, 64) aufgenommen wird (F i g. 4 und 5).
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstange (54) in Langlöchern (56) angeordnet ist und an ihr Zugfedern (58) angreifen zur Erzeugung des Wischeranpreßdruckes (F i g. 4).
10. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16, 45, 64) des Bügels (15, 44, 63, 79, 79 ω) vertikal angeordnet ist,
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstange (64) durch Spiralfedern (65) am Fahrzeugkörper oder einem mit diesem verbundenen Teil (71) gehalten ist, welche gleichzeitig zur Erzeugung des Wischeranpreßdruckes dienen.
12. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (36, 54) des Bügels (35, 53) in an sich bekannter Weise horizontal angeordnet ist.
13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9 und 12, gekennzeichnet durch eine für die Bügel (53, 53«) aller Scheinwerfer (10) gemeinsame Lagerstange (54).
14. Reinigungsvorrichtung nach einein oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischer (13) bzw. der Bügel (15, 63) mindestens einseitig über die Peripherie des Scheinwerfers (10) hinausführbar ist.
15. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versenkung des Wischers (13) in seine Ruhestellung seitlich am Scheinwerfer (10) bzw. ober- oder unterhalb desselben eine Führungsleiste (33, 72, 74) vorgesehen ist, mit der der Bügel (15, 63) über eine Rolle (73) od. dgl. kurz vor dem Abgleiten des Wischers von der Streuscheibe (12) in Eingriff kommt.
16. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (15, 35, 44, 53, 63, 79, 79 a) durcji eine Antriebsscheibe (24, 41, 51, 61, 68, 76, 82, 85, 86, 94) bewegbar ist, wobei ein an der Antriebsscheibe exzentrisch befestigter Mitnehmer (25, 42, 52, 62, 69, 77, 78,
77 α, 78 α, 77 b, 78 b, 95) mit dem Bügel in Eingriff steht.
17. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe 04, 41, 61, 68, 85, 86, 94) ein durch einen Elektromotor (18, 39, 59, 75, 90) vorzugsweise über einen Schneckentrieb (20, 21, 23, 40, 67, 93) in Bewegung versetztes Zahnrad ist.
18. Reinigpngsvprriphtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (51, 76, 82, 85, 86) durch einen Hebel (52, 84) und/oder ein Gestänge (77, 78, 77 a, 78 a, 77 b
78 b, 83) gelenkig mit dem Bügel (44, 79, 79 a) verbunden ist.
19. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (15, 35, 44, 53, 63, 79, 79 a) sämtlicher Scheinwerfer (10) durch einen gemeinsamen Motor, vorzugsweise Elektromotor (18, 39, 50, 59, 75, 90), bewegbar sind.
3 4
20. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 19, rangen für die Montage der beschriebenen Trägerdadurch gekennzeichnet, daß jedem Bügel (79) platte-Scheinwerfer-Scheinwerferwischanlage-BaueinT eine Antriebsseheibe (94) zugeordnet ist, die heit getroffen werden.
durch eine vom Antriebsmotor (90) ausgehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher
Welle (91, 92) oder Kardanwelle antreibbar ist 5 den Wischerträger, seine Lagerung pnd seinen An-
(F i g. 11). trieb möglichst einfach auszubilden, die Störanfällige
21. Reinigungsvorrichtung nach einem oder kejt njedrig zu halten und dabei depngph ein optnna-r mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch les Wischergebnis sicherzustellen,
gekennzeiphnet, daß an dem die Streuscheibe Ein Anliegen der jirfipdung besteht weiterhin (IZ) übergreifenden TeIJ (14) des Bügels (JiJ) 19 darin, während des gesamten Wischvorganges für Waschwagserspritzdüsen (ßO) angeordnet sind einen ausreichenden und gleichbleibenden Wischen und daß die Zuführungsleitung (29, 32) für das an.preß,druck a.n der Streuscheibe zu ,sorgen, eine Waschwasser entlang dem Bügel" geführt und an Forderung, d.ie zwar in der genannten deutschen Qfdiesem befestigt (31) ist (F i g. J). fenlegungsschrift 2 014 560 ebenfalls gestejlt wurde,
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