DE1817917B2 - Vorrichtung zum waschen glatter flaechen - Google Patents

Vorrichtung zum waschen glatter flaechen

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DE1817917B2
DE1817917B2 DE19681817917 DE1817917A DE1817917B2 DE 1817917 B2 DE1817917 B2 DE 1817917B2 DE 19681817917 DE19681817917 DE 19681817917 DE 1817917 A DE1817917 A DE 1817917A DE 1817917 B2 DE1817917 B2 DE 1817917B2
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Ausscheidung aus: 18 08 400 Tanguy, Pierre; Carre, Pierre; Le Boulbouech, Jean; Lorient (Frankreich)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/29Floor-scrubbing machines characterised by means for taking-up dirty liquid
    • A47L11/30Floor-scrubbing machines characterised by means for taking-up dirty liquid by suction

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen glatter Flächen wie beispielsweise Scheiben, Wände, Decken und Böden, bestehend aus einer den jeweils zu waschenden Flächenabschnitt überdeckenden Haube, welche mit einer auf der zu waschenden Fläche abhebbar aufliegenden Abstreifleiste und mit einem an eine Absaugeinrichtung angeschlossenen Saugspalt an ihrem Außen, and ausgestattet und in geringem Abstand von der zu waschenden Fläche verschiebbar ist und in deren Innenraum mittels einer Pumpeneinrichtung durch eine Zulaufleitung Waschflüssigkeit gefördert und durch den Saugspalt wieder abgesaugt wird.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die durch einen Antrieb hin- und herbewegliche Abstreifleiste in Form einer Bürste ausgebildet, die sich über Federn an der Haube abstützt und dadurch in begrenztem Umfang auf der zu waschenden Fläche befindlichen Fremdkörpern ausweichen kann. Dabei hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die Abstreifleiste auch dann über die zu reinigende Fläche geführt wird, wenn diese sich noch in einem trockenen Zustand befindet. In diesem Fall kann die Kante einer aus Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff bestehenden Abstreifleiste verformt oder beschädigt werden, vor allem einreißen, so daß dann Streifen auf der zu reinigenden Fläche entstehen.
Zum Abheben von Abstreifleisten u. dgl. ist es auch bekannt, diese an einem Hebelgestänge anzuordnen oder pneumatisch zu betätigen, was jedoch einen erheblichen zusätzlichen konstruktiven Aufwand orfordert. Auch ist dabei nicht gewährleistet, daß das Aufsetzen der Abstreifleiste auf die Behandlungsfläche nur dann erfolgt, wenn gleichzeitig Waschflüssigkeit zugeführt wird, da diese beiden Funktionen unabhängig voneinander ausgelöst werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Abstreifleiste nur dann auf der zu waschenden Fläche aufliegt, wenn der Haube Waschflüssigkeit zugeführt wird, also nur dann, wenn die Fläche von Waschflüssigkeit befeuchtet oder benetzt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine unter der Haube angeordnete, mit der Zulaufleitung in Verbindung stehende Membran, CSe sich beim Zuführen der Waschflüssigkeit verformt und derart mit der Abstreifleiste in Wirkverbindung steht, daß sie beim Verformen die Abstreifleiste elastisch gegen die zu waschende Fläche drückt, während bei der Rückkehr der Membran in ihre Ausgangslage die Abstreifleiste von der zu waschenden Fläche abgehoben wird.
Bei Nachlassen oder Aufhören der Waschflüssigkeitszufuhr formt sich die Membran zurück, und die Abstreifleiste kehrt wieder in ihre Ausgangslage zurück, in welcher sie nicht auf der zu reinigenden Fläche aufliegt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung dargestellt, wobei zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung und teilweise im Schnitt die Unteransicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Teil der Haube.
Hiernach weist die Haube 1 einen fünfeckigen Querscnnitt auf und ist an ihrem Außenumfang mit einem Saugspalt 2 ausgestattet. Der Saugspalt 2 saugt Waschflüssigkeit ab, welche mittels einer Pumpeinrichtung unter anderem durch hohle Auflagefüße 3 zugeführt wird. Durch diese Auflagefüße 3 entsteht ein gleichbleibender, geringer Abstand des Saugspalts 2 von der zu waschenden Fläche.
Die Waschflüssigkeit wird zentral etwa in der Mitte der Haube zugeführt, von wo aus Zweigleitungen 4 zu den einzelnen Auflagefüßen 3 führen.
Parallel zu diesen Zulaufleitungen für die Waschflüssigkeit ist eine Gummimembran 5 angeordnet, die fest und dicht von einem vernieteten Rahmen 6 gehalten wird. Eine Verbindungsöffnung 7 in der Zulaufleitung 4 gestattet den Eintritt von Waschflüssigkeit hinter dies. Membran.
Mittels zweier Schrauben 8, von denen in F i g. 1 nur eine sichtbar ist, wird ein Blech 9 aus rostfreiem Material am Boden der Haube gehalten. Entlang der freien Kante dieses Bleches sitzt oine Abstreifleiste 10 aus Gummi. Diese Abstreifleiste ist hierbei in der Weise angeordnet, daß sie sich entlang der großen Diagonalen der Haube erstreckt.
In der Höhe von Austrittsöffnungen 11 für die Waschflüssigkeit am Boden der Haube sind in dem Blech 9 öffnungen 12 vorgesehen, damit die aus den Austrittsöffnungen 11 austretenden Strahlen von Waschflüssigkeit unmittelbar die zu reinigende Fläche erreichen können. Auf der anderen Seite der Abstreifleiste 10, wo sich kein Blech befindet, kann eine weitere Reihe von Austrittsöffnungen 13 für die Waschflüssigkeit vorgesehen sein, so daß die zu reinigende Fläche stets vor der Abstreifleiste befeuchtet wird, unabhängig von der Bewegungsrichtung der Haube.
Sobald das Absperrventil für das Zuführen der Waschflüssigkeit geöffnet wird, spritzt die Waschflüssigkeit unter Druck durch die öffnungen 11 und 12 sowie auch 13. Gleichzeitig wird durch die unter Druck zugeführte Waschflüssigkeit die Membran 5 durch die durch die öffnung 7 eintretende Waschflüssigkeit nach außen vorgewölbt und drückt von innen gegen das
Blech 9, wodurch die Abstreifleiste 10 auf die zu reinigende Fläche gedrückt wird. Beim Verschieben der Haube auf der Fläche kratzt dabei dann die Abstreifleiste auf der von Wasser überfluteten Fläche.
Dieses Wasser kann aus der Haube nicht nach außen treten auf Grund eines lebhaften Soges, welcher am Saugspa'i 2 der Haube ! erzeugt wird. Durch die Wirkung dieses Luftstromes w; -d das Wasser vollständig abgesaugt, und die bearbeitete Fläche ist nach dem Durchgang der Haube sauber und trocken.
Sobald jedoch der Betätigungsknopf ces Ventils in der Zuführungsleitung für die Waschflüssigkeit betätigt und das Ventil geschlossen wird, wird in den Kanälen befindliches Wasser abgesaugt. Durch gleichzeitiges Entleeren des Raumes hinter der Membran 5 zieht sich diese zusammen, und das Blech 9 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück. Dadurch wird auch die Abstreifleiste 10 von der zu reinigenden Fläche abgehoben, so daß diese Abstreifleiste nicht in trockenem Zustand über die zu reinigende Fläche kratzt und hierdurch hervorgerufene Beschädigungen der Leistenkante vermieden werden.
Die Mittel zum Rückstellen der Abstreifleiste beim Entleeren des Raumes hinter der Membran ergeben sich durch fachübliche Maßnahmen, beispielsweise mit Federn.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Waschen glatter Flächen wie beispielsweise Scheiben, Wände, Decken oder Böden, bestehend aus einer den jeweils zu waschenden Flächenabschnitt überdeckenden Haube, weiche mit einer auf der zu waschenden Fläche abhebbar aufliegenden Abstreifleiste und mit einem an eine Absaugeinrichtung angeschlossenen Saugspalt an ihrem Außenrand ausgestattet und in geringem Abitand von der zu waschenden Fläche auf derselben verschiebbar ist und in deren !nnenraum mittels einer Pumpeinrichtung durch eine Zulaufleitung Waschflüssigkeit gefördert und durch den Saugspalt wieder abgesaugt wird, gekennzeichnet durch eine unter der Haube (1) angeordnete, mit der Zulaufleitung (4) in Verbindung stehende Membran (5), die sich beim Zuführen der Waschflüssigkeit verformt und derart mit der Abstreifleiste (10) in Wirkverbindung steht, daß sie beim Verformen die Abstreifleiste (10) elastisch gegen die zu waschende Fläche drückt, während bei der Rückkehr der Membran (5) in ihre Ausgangslage die Abstreifleiste (10) von der zu waschenden Fläche abgehoben wird.
DE19681817917 1968-02-28 1968-11-12 Vorrichtung zum Waschen glatter Flächen Expired DE1817917C3 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR141699 1968-02-28
FR141699 1968-02-28
FR145754 1968-03-27
FR145754 1968-03-27
FR165078 1968-09-04
FR165078 1968-09-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1817917A1 DE1817917A1 (de) 1973-11-08
DE1817917B2 true DE1817917B2 (de) 1976-02-26
DE1817917C3 DE1817917C3 (de) 1976-10-14

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Also Published As

Publication number Publication date
BR6905905D0 (pt) 1973-02-08
DE1817917A1 (de) 1973-11-08
CH538851A (fr) 1973-07-15
DE1808400A1 (de) 1969-09-04
AT297980B (de) 1972-04-25
ES360440A1 (es) 1970-10-16
JPS5245145B1 (de) 1977-11-14
BE727176A (de) 1969-07-01
DE1808400C3 (de) 1974-08-15
DK122103B (da) 1972-01-24
NL6816974A (de) 1969-09-01
NL150673B (nl) 1976-09-15
FR96261E (fr) 1972-06-16
FR1586843A (de) 1970-03-06
DE1808400B2 (de) 1974-01-17
PL71371B1 (de) 1974-06-29
AT302565B (de) 1972-09-15
FI51269C (fi) 1976-12-10
FI51269B (de) 1976-08-31
SE359223B (de) 1973-08-27
FR96512E (fr) 1972-10-20
NO126159B (de) 1973-01-02
GB1265663A (de) 1972-03-01

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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