DE2003179C3 - An die Ausblasöffnung eines Staubsaugers anzuschließendes, unabhängig von diesem bewegbares Schaumreinigungsgerät - Google Patents

Description

Staubsauger weiter fördern kann, ohne daß die Gefahr einer Überhitzung seiner Motorgebläseeinheit besieht.

Die oben in den Behälter 10 eingeleitete Luft wird durch die darin befindliche Flüssigkeit hindurch bis S in einen am Boden des Behälters angeordneten Verteiler oder Sprühkopf 14 geführt. Dort tritt sie durch eine Vielzahl kleiner Löcher in Form von Bläschen in die Reinigungsflüssigkeit ein und erzeugt dadurch Schaum. Der Schaum wird bis zu einem im oberen Bereich des Gerätes befindlichen Überlauf in Form von Eintrittsöffnungen 17 einer zentralen Kammer 18 hochgedrückt, welche Eintrittsöffnungen durch Schieberverschlüsse 15 selbsttätig schließen, wenn das Gerät mit der Oberseite nach mten gekippt wird. Von der Kammer 18 aus gelangt der Schaum in ein inneres Rohr 16. das am Boden des Behälters in einer mit einer Hohlwalze 23 zusammenwirkenden Verteilerkammer mündet. Der Schaum tritt durch eine Vielzahl von Öffnungen in gleichmäßiger Verteilung über die Walze 23 aus und wird durch diese auf dem Boden ausgebreitet. Vor und hinter der Walze 23 sind außerdem Bürstenreihen 24, 25 angeordnet, die für eine weitere Feinverteilung und das Einreiben des Schaumes in die zu reinigende Oberfläche Sreen Die Walze 23 bildet zusammen mn ^ Bürstenreihen 24. 25 eine Baueinhc.t m,t dem

mide mit dreieckigem Querschnitt.

|„ der Verbindungsleitung 11 .st ^an! "-" Genfs ein zur Umgebungsluft hin offenes LA laLinung 2! vorgesehen. Wenn^chaum au. den Boden gebracht w„ Jen soll, w.rd das Loch bo

[•m Schaden zu verhüten, wenn das Gerät \ersehen^ch ante Saug- statt an die Ausbl*^ Staubsaugers 12 angeschlossen w.rd versch eU. in diesem F.H ein Ventil 20 am Kop des Behälters 10

Pfeifton abgibt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Über eine Anschlußleitung an die Ausblasöffnung eines Staubsaugers anzuschließendes, nur über die Anschlußleitung mit dem Staubsauger in Verbindung stehendes und unabhängig von diesem bewegbares Schaumreinigungsgerät. mit einem Schaum bildende Reinigungsflüssigkeit aufnehmenden Behälter, in dem durch Einblasen der von dem Staubsauger erzeugen Blasluft in die Flüssigkeit der Schaum erzeugt wird, und mit einer an der Verbindungsleitung zwischen dem Staubsauger und dem Behälter angeordneten Ventilvorrichtung mit einem Strömungsteiler, der über Auslaßöffnungen zur Außenatmosphäre die Menge und den Druck der in den Behälter eingeleiteten B'psluft steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsteiler (13) an der Aushlasöffnung des Staubsaugers (12) in Form eines Anschlußstücks für die im Verhältnis zu normalen Staubsaugerschläuchen dünne, biegsame Anschlußleii.ung (11) angeordnet ist und daß die Anschlußleitung (11) am Schaumreinigungsgerät in einen hohlen, al·; Luftleitung dienenden Handgriff einmündet, der eine von Hand wahlweise verschließbare Luftauslaßöffnung (28) aufweist.

   Die Erfindung betrifft ein über eine Anschlußleitung an die Ausblasöffnung eines Staubsaugers anzuschließendes, nur über die Anschlußleitung mit dem Staubsauger in Verbindung stehendes und unabhängig von diesem bewegbares Schaumreinigungsgerät, mit einem Schaum bildende Reinigungsflüssigkeit aufnehmenden Behälter, in dem durch Einblasen der von dem Staubsauger erzeugten Blasluft in die Flüssigkeit der Schaum erzeugt wird, und mit einer an der Verbindungsleitung zwischen dem Staubsauger und dem Behälter angeordneten Ventilvorrichtung mit einem Strömungsteiler, der über Auslaßöffnungen zur Außenatmosphäre die Menge und den Druck der in den Behälter eingeleiteten Blasluft steuert.

   Bei einem bekannten Schaumreinigungsgerät dieser Art ist nur eine Ventilvorrichtung in Form eines Drehreglers mit Auslaßöffnungen zur Außenatmo sphäre am Lufteinlaßstutzen angeordnet. Es muß also die gesamte vom Staubsauger erzeugte' Blasluft bis zum Schaumreinigungsgerät geleitet und deshalb dessen Anschlußleitung verhältnismäßig dick und unhandlich ausgebildet werden. Außerdem besteht die Gefahr, daß durch Schließen der Auslaßöffnung des Drehreglers ein zu starker Luftstrom in das Schaumreinigungsgerät eingeleitet und dadurch nasser Schaum erzeugt wird, der nur durch ein zusätzlich erforderliches Filter zurückgehalten werden kann. Schließlich ist die Bedienung des Drehreglers unten am Lufteinlaßstutzen des Geräts verhältnismäßig umständlich.

   Es ist zwar schon bekannt, bei einem unmittelbar am Saubsauger angebrachten Schaumreinigungsgerät einen Strömungsteiler und ein Ventil am Anfang der Verbindungsleitung zum Staubsauger anzuordnen, aber dort ist die Verbindungsleitung nicht an die Ausblasöffnung des Staubsaugers, sondern an den Luftstrom zwischen Gebläse und Staubfilter angeschlossen, aus welchem durch den Strömungsteiler für das Sehaumreinitiungsgerät ein Teil abgezweigt wird, und das niedrig und deshalb für die Bedienung ungünstig liegende Ventil ist als Absperrorgan ausgebildet. Diese Ausführung hat den Nachteil, dal/ Staub in die Verbindungsleitung zum Schaumrein;-üunesgerät gelangt, deren Stärke und Biegsamkei: wegen der Anbringung des Schaumreinigungsgeräts unmittelbar am Staubsauger keine Rolle spielt.

   Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zuarcinde." ein Schaumreinigungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Beweglichkeit gegenüber dem Staubfilter verbessert und zugleich das Eiin- und Ausschallen der Schaumerzeu gung auf einfachste Weise erleichtert ist.

   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stromungsteiler an der Ausblasöffnung des Staubsaugers in Form eines Anschiußstücks für die im Verhältnis zu normalen Staubsaugerschlauch^ dünne, biegsame Anschlußleitung angeordnet ist und daß di: Anschlußleitung am Schaumreinigungsgerät in einen hohlen, als Luftleitung dienenden Handgriff einmündet, der eine von Hand wahlweise verschließbare Luftauslaßüffnung aufweist.

   Mit dem erfindungsgemäßen Schaumreinigungsgerät wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß nur ein Teil der Blasluft des Staubsaugers über die An Schlußleitung zum Schaumreinigungsgerät geleitet wird, so daß diese, wie vorgeschlagen, eine verhältnismäßig dünne; biegsame Leitung sein kann, die das Arbeiten mit dem Schaumreinigungsgerät kaum be hindert. Am Strömungsteiler kann dabei die in die Anschlußleitung gelangende Luftmenge von vornher ein so eingestellt werden, daß kein nasser Schaum erzeugt wird und ein Schaumfilter nicht erforderlich ist. Die Steuerung der Schaummenge durch mehr oder weniger weites Schließen der Luftauslaßöffnung am Handgriff ist äußerst einfach, und bequem.

   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt

   F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines an einen Staubsauger angeschlossenen Schaumreinigungsgerätes.

   F i g. 2 eine Seitenansicht des Behälters für die Reinigungsflüssigkeit des Gerätes,

   F i g. 3 eine Draufsicht auf den Behälter nach Fig. 2,

   F i g. 4 einen senkrechten Schnitt durch das Reinigungsgerät nach F i g. I₁.

   Das dargestellte Schaumreinigungsgerät besitzt als Hauptteil einen Behälter 10 für die Reinigungsflüssigkeit, der mittels einer Anschlußleitung in Form eines langen, leicht biegsamen Schlauches 11, beispielsweise eines dünnen Kunststoffschlauches, an die Ausbiasöffnung eines Staubsaugers 12 anschließbar ist. Im Anschlußstück des Schlauches 11 auf Seiten des Staubsaugers 12 ist ein Druckminderventil 13 angeordnet, welches nur einen Teil der vom Staubsauger gelieferten Luft zum Schlauch 11 hin durchläßt, während der Rest der Luft durch Auslaßöffnungen 13 α nach draußen ausgestoßen wird. Dadurch ist sichergestellt, daß selbst wenn der Schlauch 11 verklemmt oder dicht abgeschlossen wird, der