DE1808400A1 - Reinigungsvorrichtung fuer glatte Flaechen - Google Patents
Reinigungsvorrichtung fuer glatte FlaechenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/29—Floor-scrubbing machines characterised by means for taking-up dirty liquid
- A47L11/30—Floor-scrubbing machines characterised by means for taking-up dirty liquid by suction
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- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Pierre CARRE L1ORIENT / Frankreich
Pierre TANGUY
Jean LE BOULBOUECH
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung glatter Flächen, insbesondere zur Verwendung im Haushalt zum Reinigen
von Glasscheiben, Wänden, Decken oder Böden.
Das Putzen von Scheiben von Hand besteht in der Bearbeitung dieser Scheiben mit einem Tuch, welches vorher in ein Waschmittel
oder ein Entfettungsmittel getaucht wurde. Anschliessend
erfolgt dann das Trocknen der bearbeiteten Fläche mit ebenfalls einem Tuch oder einem Lederlappen, worauf die Glasscheibe
sauber und trocken ist.
1000. B29.12D.6/6a/6b - BIl/KW/me
ÖU§036/0805
Die für derartige Arbeiten bekannten Geräte basieren etwa auf dem selben Prinzip, indem sie entweder mit einem Papier- oder
Tuchstreifen ausgestattet sind, welcher sich während des Reinigungsvorganges abrollt, oder mit Rollen, von denen die einen mit einem
Waschmittel angefeuchtet sind, während die anderen zur Durchführung der Endbehandlung trocken gehalten werden.
Bei der Reinigung von Scheiben od. dgl. von Hand muss das abschliessende
Trocknen der bearbeiteten Fläche sehr sorgfältig erfolgen, wodurch dieser Vorgang ermüdend ist. Bei den mechanischen
Geräten ist es erforderlich, eine Mehrzahl von Einrichtungen zum Trocknen vorzusehen, andernfalls die Bearbeitung einer Fläche
nutzlos ist.
Es ist ein Gerät zum Reinigen der Scheiben von Fahrzeugen bekannt,
wobei ein Wasserstrahl· zwischen Zähnen aus weichem Material austritt, die eine gewisse Scheuerwirkung ausüben. Die Trocknung der
bearbeiteten Oberfläche erfolgt hierbei durch einen Sog von einem Luftstrom, welcher zwischen den Zähnen aufrechterhalten wird.
Die hierbei erzielte Trockenwirkung ist jedoch verhältnismässig schwach und in keiner Weise zufriedenstellend für beispielsweise
die Fensterscheiben von Wohnungen.
Bei einem anderen bekannten Gerät dieser Art erfolgt die Befeuchtung
der Scheibe mit Hilfe eines Schwammes, der seinerseits von
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einem Wasserstrahl befeuchtet und an einem Handgriff angeordnet
ist. Nach Befeuchtung der Scheibe wird das Gerät umgedreht und das Schmutzwasser abgesaugt. Hierbei ergeben sich jedoch bemerkenswerte
Nachteile, indem einerseits zwei verschiedene Geräte zusammen in einem einzigen Gehäusekörper untergebracht
werden müssen und andererseits bei der Trocknung der bearbeiteten Fläche ein Abtropfen von Wasser auf den Boden nicht verhindert
werden kann.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zur Reinigung von Glasscheiben bekannt, wobei ständig ein Wasserstrom in eine an der zu reinigenden
Fläche anliegende Glocke gefördert und auch wieder abgesaugt wird, während die bearbeitete Fläche getrocknet wird. Dieses
Trocknen erfolgt durch einen kalten oder warmen Luftstrom, der von einem Luftkompressor erzeugt wird. Dieser Luftstrom wird
in einem geschlossenen Kreislauf geführt, weswegen hierfür erhebliches Zubehör und zusätzliche Rohrleitungen erforderlich sind.
Die Abdichtung der Glocke an der zu reinigenden Fläche wird durch eine Dichtung an deren Aussenumfang erzielt, wodurch das
Austreten von Wasser und ein Entweichen von Luft verhindert wird.
Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch einen wesentlichen Nachteil.
Die Umfangsdichtung der Glocke schiebt nämlich den Schmutz bei der Verschiebung des Gerätes vor sich her und verhindert hierdurch,
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dass dieser unter die Glocke gelangt und von dort weggeführt wird.
Auf diese Weise wird der Schmutz bei jeder Verschiebung des Gerätes auf der zu reinigenden Scheibe gleichmässig verteilt. Andererseits
ist es notwendig, die Glocke von Hand fest gegen die zu reinigende Fläche zu pressen, um ein Austreten von Flüssigkeit zu vermeiden.
Eine weitere Ausbildung eines derartigen Gerätes weist die gleichen
Nachteile auf und ist darüber hinaus auch nur zur Reinigung von Tapeten und zum Haartrocknen vorgesehen, nicht jedoch zur Reinigung
von Glasscheiben. Dieses Gerät ist daher zur Erzeugung sowohl eines Soges als auch eines Luftstromes eingerichtet, so dass die
Wirkung des Soges keinesfalls ausreichend ist, um Schmutzwasser einwandfrei absaugen zu können.
Im übrigen tritt auch hierbei der bereits erwähnte Nachteil auf, dass der an der zu reinigenden Fläche anliegende Rand die nicht
angesaugten Schmutzteilchen auf der Fläche verteilt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Reinigungsvorrichtung
für glatte Flächen, welche keinen der vorstehend im Zusammenhang mit bekannten Geräten erwähnten Nachteil aufweist.
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Eine solche Vorrichtung wirkt und arbeitet einwandfrei, ohne dass es erforderlich ist, den Reinigungskopf in Form einer Glocke mit
Kraft gegen die zu reinigende Fläche zu drücken. Diese Glocke wird vielmehr von selbst nach Art eines Saugnapfes an der Fläche
gehalten. Andererseits besteht ein geringer Abstand zwischen dem Aussenrand der Glocke und der zu reinigenden Fläche, wobei einerseits
jedes Heraustreten von Waschflüssigkeit verhindert wird und andererseits die Schmutzteilchen bei einer Verschiebung der Glocke
nicht vor dem Gerät hergeschoben werden, sondern unter die Glocke gelangen, wo sie dann weggespült werden.
Eine solche Vorrichtung zur Reinigung glatter Flächen mit Pumpeinrichtungen,
die einerseits einen Flüssigkeitsstrom in eine an der zu reinigenden Fläche anliegende Glocke fördern und andererseits
einen Luftkreislauf zum Absaugen der Waschflüssigkeit aufrechterhalten,
ist hierzu erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass zur Haftung der Glocke an der zu reinigenden Fläche unter
dieser ein Unterdruck erzeugbar und diese Glocke mittels Auflagepunkten
auf der zu reinigenden Fläche gleitend oder rollend verschiebbar ist und dass ein geringer Abstand zwischen der Auflageebene der
Glocke und deren unterem Rand zwecks Aufrechterhaltung eines in das Glockeninnere gerichteten, ein Austreten von Waschflüssigkeit
verhindernden Soges besteht.
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Bei einer abgewandelten Anwendungsform dieser Vorrichtung können
die Luft und die Waschflüssigkeit auch gemischt in Form eines Nebels
zugeführt werden.
Die Auflagepunkte für die Glocke an der zu reinigenden Fläche können
in verschiedener Weise ausgebildet sein, wie es nachstehend noch
beschrieben wird.
In den beigefügten Zeichnungen sind mehrere Ausführungs- und Anwendungsbeispiele
der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt.
Hierbei ist in den Figuren 1 bis 12 eine Ausführung in Form eines Haushaltsgerätes zum Reinigen glatter Flächen mit einem Sog am
Aussenumfang dargestellt, wobei zeigen;
Fig. 1 ί einen Längsschnitt durch das Gerät in Höhe der Linie
A-B nach Fig. 2,
Fig. 2 : eine Draufsicht entlang der Linie C-D nach Fig. 1, wobei
zur Vereinfachung der Zeichnung Teile des Pumpengehäuses weggelassen wurden,
Fig. 3 : einen vergrösserten Schnitt entlang der Linie F-F1 nach
Fig. 5,
Fig. 4 ί einen Schnitt entlang der Linie E-E'-F-F1 nach Fig. 5}
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ORIGINAL !M.SFSG
Fig. 5 J eine Draufsicht auf das eigentliche Reinigungsorgan, Fig. 6 ι einen Schnitt entlang der Linie G-H nach Fig. 5,
Fig. 7 ί eine Ansicht des Reinigungsorganes von unten, wobei
ein enthaltender Schwamm weggelassen ist, Fig. 8 S eine Seitenansicht des Reinigungsorgans mit beweglicher
Rakel,
Fig. 9 : einen schematischen Schnitt durch eine Reinigungsglocke mit einer Umfangsrakel, die von Hand gekippt werden
Fig. 9 : einen schematischen Schnitt durch eine Reinigungsglocke mit einer Umfangsrakel, die von Hand gekippt werden
kann,
Fig. 10j einen gleichen Schnitt durch eine ähnliche Ausführung mit automatischer Kippung,
Fig. 10j einen gleichen Schnitt durch eine ähnliche Ausführung mit automatischer Kippung,
Fig. llj einen Schnitt durch eine Saugglocke mit Unterdruck und
Fig. 12ϊ einen Schnitt durch eine vereinfachte Ausführung der Glocke.
Die Pumpe inrichtnng besteht hierbei aus einem Elektromotor 1 an dessen Wellenende einerseits zwei Turbinenrotoren 2 und 3 zur Er- '
zeugung eines kräftigen Soges und andererseits ein dritter Turbinenrotor
4 angeordnet sind.
Das Gehäuse 5 besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff,
dessen Form in Höhe der Linie C-D in Fig. 2 dargestellt ist. Hiernach ist im Boden des oberen Teiles eine kreisförmige Trennwand 6 angeordnet,
unterhalb welcher die verschiedenen Teile der Pumpeinrichtung eingeschlossen sind.
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Der Boden 7 ist auf seiner Oberseite zu einer spiralförmigen
Kammer ausgebildet, wie sie für Zentrifugalpumpen typisch ist. Die auseinandergehenden Verzweigungen dieser spiralförmigen Kammer münden in eine Austrittsleitung 8, welche innerhalb eines Stutzens an dem Gehäuse 5 angeordnet ist.
Kammer ausgebildet, wie sie für Zentrifugalpumpen typisch ist. Die auseinandergehenden Verzweigungen dieser spiralförmigen Kammer münden in eine Austrittsleitung 8, welche innerhalb eines Stutzens an dem Gehäuse 5 angeordnet ist.
Die sich innerhalb des Gehäuses 5 befindliche Waschflüssigkeit
wird der Pumpe über den Durchgang 9 zugeführt, sobald das
Doppelkegelventil im unteren Teil des Mittelrohres 10 in seiner unteren Stellung gehalten wird. Andererseits ist in der oberen Ventilstellung der Flüssigkeitsdurchtritt versperrt und durch die Oeffnungen 11 wird Luft angesaugt.
Doppelkegelventil im unteren Teil des Mittelrohres 10 in seiner unteren Stellung gehalten wird. Andererseits ist in der oberen Ventilstellung der Flüssigkeitsdurchtritt versperrt und durch die Oeffnungen 11 wird Luft angesaugt.
Diese Pumpe fördert auf diese Weise in Richtung des Pfeiles in der
Rohrleitung 8 sowohl eine Flüssigkeit als auch Luft.
Der untere Teil des Bodens 7 bildet den Zuleitungskanal zu dem Rotor 2. Die Luft aus der Leitung 12 strömt in Richtung des Pfeiles
zu dem Rotor durch eine Oeffnung 13, die bei der Herstellung des Gehäuses, beispielsweise durch Giessen, an der Innenwand des
Gehäuses 5 vorgesehen werden kann.
Diese Luft, deren Strömungsgeschwindigkeit durch die Drehung der ersten Turbine 2 beschleunigt wird, wird zwischen den beiden
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Teilen 14 und 15 hindurchgeleitet und von der zweiten Turbine 3 aufgenommen.
Diese Luft gelangt dann in die äussere Kammer 16, und zwar durch einen äusseren Schneckengang 17, und von da durch die
Oeffnungen 18 in einem Einsatz 19 in das Gehäuseinnere.
Dieser Einsatz 19 ist verschlossen von einem Deckel 20, welcher bei 21 angelenkt ist und bei 22 verriegelt werden kann.
Die in das Gehäuseinnere gelangende Luft muss hier durch ein Papierfilter 23 strömen, welches am Boden von kleinen Gefässen
24 angeordnet ist. Nach Durchtritt durch diese Filter strömt die Luft durch Oeffnungen 25 in der inneren Gehäusewand in die Kammer
26 und von da über die Rohrleitung 27 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles nach aus sen.
Der Deckel 20 ist mit einem angearbeiteten, hohlen Handgriff 28 versehen. In der Höhlung des Handgriffes ist ein Hebel 29 ang,eordnet,
welcher durch den Riegel 30 blockierbar ist. Der Hebel betätigt den erwähnten, rohrförmigen Durchgang 9 mittels einer
Stange 31, die innerhalb des Handgriffes verschiebbar gelagert ist. Die Verschiebung des Durchgangs Stückes 9 nach oben erfolgt mittels
einer Schraubendruckfeder 32.
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Das Gerät ist ferner mit einem Tragegurt 33 ausgestattet, wodurch der Benutzer des Gerätes seine beiden Hände frei hat.
An dem Gehäuse ist ferner an seinem unteren Teil eine Gummiauflage
34 vorgesehen. Die verschiedenen Teile des Gehäuses werden zusammengehalten durch die vier Zug schrauben 35, die in den Einsatz
19 eingeschraubt und durch Muttern gesichert sind, die sich gegen den Boden 36 abstützen. Auf diese Weise werden die verschiedenen
Teile fest gegeneinandergehalten, und zwar die ringförmige Gummiauflage 37 für den Motor, der Motor 1, dessen Flansche durch
den unteren Deckel 36 und den Boden 38 der unteren Turbine gehalten werden, sowie die Pumpenteile 15, 14 und 7 und das Gerätegehäuse
selbst.
Ein Schalter 39 dient zur Inbetriebsetzung des Gerätes.
Die Oeffnungen 8, 12 und 27, welche an dem Gerätegehäuse ange~ arbeitet sind, sind nach aussen verlängert mittels einer biegsamen
Rohrleitung, die aus drei konzentrisch ineinander sitzenden Leitungen
40a, 40b, 40c besteht und aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt sein kann.
Jedes Ende der Rohrleitungen 40 ist mit einer besonderen Anschlusshülse
41 versehen, über welchen eine gerändelte Ueberwurfmutter 42
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sitzt.
Am anderen Ende dieser dreifachen Rohrleitung ist der glockenförmige
Reinigungskopf angeschlossen.
Dieser Saugkopnbesteht nach den Fig. 3 bis 7 insbesondere aus
einer Haube 43 mit einem Umfangsrand 44. Dieser Umfangsrand 44 ist gegenüber der Vertikalen in der Weise geneigt angeordnet,
dass die untere Randkante in Berührung mit den metallischen oder hölzernen Fensterrahmen oder sonstigen Begrenzungsleisten von
zu reinigenden Flächen kommen kann. Diese äussere Haube 43 ist ferner mit einer Ausbauchung 45 versehen, welche in der Weise ausgebildet
ist, dass hierdurch ein bequem zu haltender Griff entsteht. Diese Ausbauchung 45 ist mit einem Anschlussstutzen 46 ausgestattet,
welcher in gleicher Weise wie der Anschlussstutzen 27 an dem Gehäuse 5 (Fig. 1) ausgebildet ist.
Unterhalb der Haube 43 befindet sich eine zweite glockenförmige Haube 47, welche in einer Vertiefung 48 befestigt ist. Diese zweite
Glocke 47 ist in der Weise angeordnet, dass ihr Umfangsrand 49 konzentrisch zu dem Umfangsrand 44 der äusseren Haube 43 angeordnet
ist und zwischen diesen beiden Rändern ein freier Zwischenraum von einigen Zehntel Millimetern besteht. Dieser Rand 49 ist
der eigentliche Saugrand und die Haube 47 die Saugglocke.
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Diese Saugglocke 47 ist darüber hinaus mit einem Anschlussstutzen 50 versehen, welcher in gleicher Weise ausgebildet ist wie der
Stutzen IZ an dem Gehäuse (Fig. 1) und welcher innen in einem Bereich
51 (Fig. 7) der Saugglocke mündet.
Unterhalb der Saugglocke 47 ist eine weitere Glocke 52, die Reinigungsglocke,
mittels einer Schraube 53 befestigt, die leicht mittels einer Münze ein- und ausgeschraubt werden kann. Zur Zentrierung
dieser Reinigungsglocke ist eine Vertiefung und ein Zapfen 54 vorgesehen, so dass der Aussenrand 55 dieser Reinigungsglocke ebenfalls
konzentrisch zu dem Aussenrand der Saugglocke 47 liegt und zwischen diesen beiden Rändern ebenfalls ein freier Zwischenraum
von einigen Zentel Millimetern besteht. Darüber hinaus ist diese Reinigungsglocke mit einem Anschlussstutzen 56 versehen, welcher
in gleicher Weise wie die Rohrleitung 8 an dem Gehäuse (Fig. 1) ausgebildet ist. Dieser Anschlussstutzen 56 mündet innen in einen
feinen Schlitz 57 (Fig. 7).
Unter dieser Reinigungsglocke 52 ist beispielsweise durch Kleben ein Schwamm 58 aus einem Schaumkunststoff befestigt. Die Stärke
dieses Schwammes ist in der Weise gewählt, dass er einen ausreichenden
Druck auf die zu reinigende Fläche ausübt, wenn die
Saugglocke gegen diese Fläche gepresst wird.
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Auf der Unterseite der inneren Glocke 52 sind weiterhin vier Zapfen 59 angearbeitet, welche einen gleichbleibenden Abstand
von einigen Zehntel Millimetern zwischen den Rändern 44 und 49 und der zu reinigenden Fläche bewirken, wenn die Saugglocke auf
diese Fläche aufgesetzt ist. Zwischen den Randkanten 44 und 55 « einerseits und der zu reinigenden Fläche andererseits kann dagegen
ein etwas grösserer Zwischenraum bestehen.
Dieser Geräteteil ist weiterhin mit zwei Aussparungen 60 versehen,
welche zur Aufnahme zweier Zapfen eines abnehmbaren Griffes dienen, wodurch die Benutzung des Gerätes wesentlich vereinfacht
werden kann, ohne dass bei einer Verwendung eines entsprechend langen Handgriffes die Verwendung einer Leiter erforderlich wird.
Zur Anwendung dieses Haushaltsgerätes zum Reinigen von Flächen wird zunächst die Waschflüssigkeit eingefüllt, dann die Rohrleitung
40 mit dem Reinigungskopf am anderen Ende angeschlossen und der Antriebsmotor in Gang gesetzt. Es genügt hierauf, nach Ansetzen
des Reinigungskopfes an die zu reinigende Fläche den Hebel 29 bis zum Eingriff des Riegels 30 einzudrücken, wodurch die Waschflüssigkeit
in die Turbine 4 eintritt.
Diese Turbine fördert die Flüssigkeit durch die Rohrleitung 40a bis
zu dem Schwamm 58, welcher hierbei angefeuchtet wird. Der
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■ i ι j f
Flüssigkeitsstrom wird dann ständig zwischen der unteren Randkante
55 der inneren Glocke 52 und der zu reinigenden Fläche weggeführt.
Durch Verschiebung des Reinigungskopfes auf der zu reinigenden Fläche werden die Verunreinigungen gelöst und am Aussenumfang
des Schwammes 58 mit dem Flüssigkeitsstrom weggespült.
Die Schmutzflüssigkeit wird ihrerseits zwischen den Randkanten
und 49 durch die Turbinen 2 und 3 abgesaugt.
Gleichzeitig saugen diese Turbinen eine bestimmte Menge Luft an, welche zwischen der zu reinigenden Fläche und der Randkante 44
der äusseren Haube 43 in die Glocke eintritt. Hierdurch entsteht
ein Gegenluftstrom, welcher einen kräftigen Sog erzeugt, so dass die auf der gereinigten Fläche haftenden Flüssigkeitsreste abgesaugt
und eine nahezu sofortige Trocknung dieser Fläche erfolgt.
In die beiden Turbinen 2 und 3 tritt daher eine Mischung von Luft und
Flüssigkeit ein, welche durch die Seitenwandkammer 16 und die Oeffnungen 18 zurückgeführt wird.
Hiernach läuft die Flüssigkeit durch die Filter 23, wodurch sie gereinigt
wird, während die Luft durch die Filter 23 und die Leitungen 26 und 27 in die Rohrleitung 40c zurückgepumpt wird. Auf diese Weise
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wird die mit Wasserdampf gesättigte Luft zwischen die Randkanten 44 und 49 zurückgeführt und setzt auf diese Weise den Verbrauch
an Waschflüssigkeit durch Verdunsten herab. Gleichzeitig wird
hierdurch verhindert, dass beim Austritt dieser Luft in die Atmosphäre irgendwelche chemischen Bestandteile der Waschflüssigkeit
ins Freie gelangen.
In Höhe der zu reinigenden Fläche kann der Luftstrom nach aus sen entweichen, jedoch wird er praktisch vollkommen aufgenommen
durch den Sog unter der Randkante 49, wodurch ein geschlossener Luftkreislauf entsteht.
Der kräftige Sog unter der Randkante 49 verhindert auf diese Weise
jedes Austreten von Waschflüssigkeit nach aussen.
Durch den Unterdruck, welcher unter der Reinigungsglocke 52 herrscht
und durch den normalen Umgebungsdruck saugt sich die Glocke von selbst gegen die zu reinigende Fläche nach Art eines Saugnapfes.
Nach Beendigung der Reinigung genügt eine Betätigung des Riegels 30 um das Zulaufventil für die Reinigungsflüssigkeit abzusperren
und Luft in die Rohrleitungen 8 und 40a zu leiten, welche durch die Oeffnungen 11 in dem Mittelrohr 10 angesaugt wird. Der Schwamm 58
hält zu diesem Zeitpunkt keine Flüssigkeit mehr eingeschlossen, so
dass der Reinigungskopf von der gereinigten Fläche abgenommen
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werden kann, ohne dass ein Verschmieren von Flüssigkeitsresten
zu befürchten ist.
Da die üblicherweise verwendeten Reinigungsflüssigkeiten wenig
flüchtig sind, ist die Anwendung eines verhältnismässig starken
Soges erforderlich, damit die Flüssigkeitsreste, die nach dem
Durchgang der Saugglocke zurückbleiben, schnell entfernt werden, andernfalls der ReinigungsVorgang durch Verwendung einer Rakel
beendet werden muss.
Dieses Erfordernis einer Nachbehandlung der gereinigten Fläche mittels einer Rakel besteht auch, wenn der Antriebsmotor der
Pumpexnrichtung zu schwach ist, um ein vollständiges Absaugen
der Waschflüssigkeit nach Durchgang der Saugglocke zu bewirken.
Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass die Rakel nur in Berührung
mit der bereits gereinigten Fläche kommt, damit keine Schmutz· teilchen auf diese Rakel gelangen.
Fig. 8 zeigt einen Reinigungskopf, welcher mit einer beweglichen
Rakel ausgestattet ist. Diese Rakel 61 aus Hartgummi ist an einem Träger 62 aus Kunststoff befestigt, welcher bei 63 schwenkbar gelagert
ist. Etwa in der Mitte des gradlinigen Trägerteiles ist bei 64 eine Schubstange 65 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende ge-
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lenkig an einem Bügel 66 sitzt. Dieser Bügel 66 ist seinerseits an einem Drehzapfen 67 an dem Handgriff 68 des Saugkopfes schwenkbar
gelagert. Eine Blattfeder 69 in dem Handgriff hält diese Hebelanordnung
in einer Endstellung·
Sobald der Reinigungskopf von unten nach oben in Richtung des Pfeiles
70 verschoben wird, betätigt man den Bügel 66 nicht, während bei einer Verschiebung dieses Kopfes von oben nach unten in Richtung
des Pfeiles 71 auf diesen Bügel 66 gedrückt wird. Hierdurch wird die Rakel 61 auf die bereits gereinigte Fläche gedrückt.
Fig. 9 zeigt eine Ausführung, wobei die Rakel 72 am Aussenumfang
angeordnet und an der Glocke 73 befestigt ist. Ein Dichtungsrand 74 aus Schaumgummi verhindert einen Austritt von Wasehflüssigkeit
nach aus sen. Diese Ausführungsform enthält keine äussere Saugglocke und die unter die Glocke 73 geförderte Waschflüssigkeit steht
unter einem Unterdruck gegenüber der äusseren Umgebung.
Bei dieser Ausführung stützt sich der Kopf auf die zu reinigende Fläche mittels zweier Rollen 75 ab, die in dieser Weise angeordnet
sind,dass die Glocke um einen kleinen Schwenkwinkel gekippt werden
kann, wobei die Kante eines Randes gegen die zu reinigende Fläche gedrückt wird, während die gegenüberliegende Randkante noch in
loser Berührung mit der Fläche bleibt. Auf diese Weise kann die
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Rakel auf der einen Seite gegen die zu reinigende Fläche gedrückt werden, während die Rakel auf der gegenüberliegenden Seite von
der Fläche abgehoben ist.
Sobald hierbei das Gerät in irgendeiner Richtung verschoben wird, muss die Glocke so gekippt werden, dass die Rakel an der bereits
gereinigten Fläche anliegt.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, wobei eine jeweilige Kippung der Glocke nicht erforderlich ist. Die beiden Rollen 76 & und 76b
sind hierbei nämlich zwischen zwei Flanschen 77 gelagert, und zwar in entsprechend angeordneten Schrägschlitzen 78.
Durch Verschiebung der Glocke in Richtung des Pfeiles 79 rollen die
Achsen der Rollen 76 in den Schräg schlitzen so weit in der Zeichnung nach rechts, bis sie die eingezeichnete Stellung einnehmen. In dieser
Stellung ist die vordere Seite angehoben, während die rückwärtige Seite abgesenkt ist. Es erfolgt somit durch die Ausbildung und Anordnung
der Rollenlagerung eine automatische Kippung der Glocke in Abhängigkeit von deren Verschiebungsrichtung.
Um hierbei zu verhindern, dass eine zu grosse Flüssigkeitsmenge
unter dem Glockenrand hervortritt und durch den Luft sog abgexogen werden muss, kann man den Glockenrand mit einer weichen ~"Lz.nte
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versehen, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Das Innere der Glocke
81, innerhalb welchem der Flüssigkeitsstrom aufrechterhalten wird,
steht gegenüber der Umgebung unter einem Unterdruck, wodurch nur verhältnismässig wenig Flüssigkeit nach aus sen treten kann. Diese
wenige Flüssigkeit wird von dem Luftstrom aufgenommen, welcher zwischen der Glocke 81 und der aus s er en Haube 82 aufrechterhalten
wird. Eine Montage der Glocke auf Rollen 83 verhindert darüber hinaus eine vorzeitige Abnutzung der weichen Randkante 80. Bei
dieser Ausführung ist es möglich, die Waschflüssigkeit sowohl unter
Ueberdruck als'auch unter Normaldruck zuzuführen.
Fig. 12 zeigt eine Glocke 84 aus Gummi, welche durch zwei Platten 85 und 86 versteift ist. Je nach dem Anwendungszweck wird die
Waschflüssigkeit hierbei unter Ueberdruck oder Unterdruck gehalten,
wobei ein seitliches Austreten in der einen oder anderen Richtung abhängig
ist von dem Druck, welcher bei einer Verschiebung der Glocke auf diese ausgeübt wird.
Selbstverständlich ist es möglich, die Saugglocke mit einem Magneten
zu versehen, wobei es möglich ist, diese auf einer unzugänglichen Fläche zu verschieben, indem auf der anderen Seite der Fläche, beispiels
weise einer Scheibe, der andere Magnetteil verschoben wird.
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Die Leistungsfähigkeit des beschriebenen Gerätes, die Saugkraft und eine mehr oder weniger mechanische Reinigungswirkung wird
dem jeweils vorgesehenen Verwendungszweck angepasst, wobei die auszuführenden Arbeiten von einer einfachen Reinigung der
Fensterscheiben bis einer Reinigung von Wänden und Böden in Geschäftsräumen und Werkhallen reichen.
Darüber hinaus kann der Reinigungskopf vier getrennte und nacheinander
wirksame Elemente enthalten, und zwar eine breite Saugglocke zum Absaugen von Staubteilchen und Krümel beim Ueberstreichen
über die Fläche, eine Waschglocke mit einem Strom an Waschflüssigkeit, innerhalb welcher sich mehrere Bürsten drehen, eine zweite
Glocke mit einer Spülflüssigkeit und schliesslich eine Saugglocke,
welche die Flussigkeitsreste von der gereinigten Fläche absaugt.
Für verschiedene industrielle Anwendungszwecke des vorstehend beschriebenen Gerätes kann man dessen erfindungsgemässe Wirkungsweise
noch weiter auswerten, indem die mechanischen Reinigungseinrichtungen,
wie Schwämme oder Bürsten, ersetzt werden durch einen Sandstrahl oder einen Wasserstrahl mit zugesetztem Sand, um beispielsweise
die Behandlung einer Gebäudefassade vornehmen zu können, ohne dass hierbei die bekannten Nachteile bei der Verwendung
von Sand- oder Wasserstrahlen auftreten.
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Eine solche Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung erfordert
naturgemäss eine robuste und leistungsfähige Anlage, die jedoch teilweise auf dem Gebiet der Gebäudereinigung bereits vorhanden
ist. Ausser dem Silo zur Lagerung des Sandes und die Einrichtung zur Erzeugung des Wasserstrahles brauchen diese Einrichtungen
nur mit einer Saugglocke um die Strahldüse und einer Saugeinrichtung ausgestattet zu werden, deren Leistung wenigstens
gleich der Förderleistung ist.
Eine solche Anlage kann ausserdem vervollständigt werden durch
einen Sandabscheider nach Art eines "Cyclone", um den abgeschiedenen
Sand wieder verwenden zu können.
Es ist ferner möglich, in der gleichen Weise eine Fläche mit einem
Gasstrom oder einer sonstigen Flüssigkeit zu behandeln, wobei in einfacher Weise eine thermische oder chemische Einwirkung erzielt
werden kann.
Eine solche Anwendungsform bietet sich vor allem für eine Ausführung
sum Abtauen der Scheiben eines Kraftfahrzeuges,
Hierbei kann in einem Handgriff ein kleiner Elektromotor untergebracht
sein, welcher von der Autobatterie gespeist wird und eine Turbine antreibt, die einen Luftstrom erzeugt. In einer Glocke,
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die in Verlängerung des Handgriffes ausgebildet ist und an die aufzutauende
Scheibe angesetzt wird, ist ein elektrischer Widerstand angeordnet.
Diese warme und feuchte Luft wird am Umfang der Glocke abgesaugt. Ein Teil hiervon wird in die unmittelbare Umgebung geblasen, um
Feuchtigkeitsreste zu vertreiben und eine abgetaute und trockene
Fläche zu erzielen.
Die in den Fig. 13 bis 15 dargestellte Ausführungsform dient ebenfalls
zum Waschen von Böden und Decken sowie zum Entfetten von
Tapeten. Die Konstruktion gestattet fernerhin die trockene Bearbeitung von Wänden und Fussböden. In diesen Figuren zeigen;
Fig. 13 : einen Schnitt entlang der Linie I-J nach Fig. 15,
Fig. 14 : einen Schnitt entlang der gebrochenen Linie K-L und
L* M nach Fig. 15 und
Fig. 15 : eine Draufsicht auf den Arbeitskopf ohne Anschlüsse.
Fig. 15 : eine Draufsicht auf den Arbeitskopf ohne Anschlüsse.
Die nicht dargestellte Pumpeinrichtung besteht hierbei aus einem
stärkeren Elektromotor auf einem Sockel oder auf Rädern, an welchem zwei Zentrifugalpumpen angekuppelt sind. Hiervon dient die eine mit
geringerer Kapazität zur Förderung des Wassers in den Bearbeitungs«
kopf, während die zweite Pumpe mit mehreren Stufen dasu bestimmt
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ist, das Schmutzwasser abzusaugen und gleichzeitig eine erhebliche
Luftmenge zu fördern.
Die Wasserzuführung erfolgt hierbei aus einem beliebigen Vorratsbehälter
oder kann auch einem Wassernetz entnommen werden.
Die Waschglocke besteht hierbei aus einem Gehäuse 87 aus Aluminiumguss,
innerhalb welchem ein konischer Winkeltrieb 88a und 88b angeordnet ist. Dieser Winkeltrieb wird angetrieben durch eine biegsame
Welle, welche-an das Gewinde 89 angeschlossen ist und in ein Kantloch
90 eingreift. Diese biegsame Welle wird ihrerseits in Umdrehung versetzt durch einen Elektromotor, welcher auf einem beweglichen
Schlitten montiert sein kann. Dieser Schlitten kann aus s er dem mit Tragegurten ausgestattet sein, damit dieser Schlitten mit dem Antriebsmotor
auf dem Rücken einer Person getragen werden kann. Auf diese Weise befindet sich der Antriebsmotor immer in der Nähe
des Arbeitskopfes, ob die Anwendung auf der Erde , auf einem Gerüst
oder einer Leiter erfolgt.
Der horizontale Zahnkranz 88b ist auf einer vertikalen Welle 91 verkeilt,
die in zwei Kugellagern gelagert ist. Eine Ringdichtung 92 verhindert das Eindringen von Wasser in die mechanischen Teile.
Am unteren Ende der Welle 91 ist ein Flansch 93 angeordnet, welcher eine ringförmige Bürste 94 hält, deren Borsten in einen Kranz ein-
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gesetzt sind. Die lösbare Befestigung dieser Bürste 94 erfolgt mittels einer Rändelmutter 95. Der obere Teil der Bürste 94 ist
mit einer Ringschulter 96 versehen, gegen welche von innen ein Rand 97 anliegt. Dieser Rand 97 ist an einem Teller 98 aus rostfreiem
Blech angeordnet. Auf diese Weise ist der Innenraum 99 zwischen der festen Glocke 98 und der Bürste 94 während der Drehuqg
dieser Bürste nach aus sen abgedichtet.
Im Mittelbereich der Bürste 94 sind Oeffnungen 100 vorgesehen, wodurch
eine dauernde Zuführung von Wasser auf die zu bearbeitende Fläche erfolgt.
Der untere Rand des glockenförmigen Gehäuses 87 ist mit einer abnehmbaren
Gummikante 101 versehen. Diese Gummikante 101 liegt auf der zu reinigenden Fläche auf und ihre Abnutzung ist die gleiche
wie diejenige der Bürsten. Sie muss daher in etwa den gleichen Zeitabständen ausgewechselt werden wie die Bürsten.
Auf der Oberseite des Gehäuses 87 ist ein ausgekehlter Anschlussstutzen
in eine Oeffnung 102 eingeschraubt und nimmt die von der Motorpumpe kommende Zuführungsleitung auf. Diese Oeffnung
geht quer durch das Gehäuse und mündet an der Basis eines der beiden Handgriffe, wobei ein Ventil 103 zur Steuerung des Wasserzulaufes
vorgesehen ist.
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Sobald dieses Ventil durch Druck auf den Hebel 104 betätigt wird,
gelangt das Wasser in den Glockenraum 99 und kann von hier aus nur durch die Bohrungen 100 auf die zu bearbeitende Fläche unter
gleichzeitiger Anfeuchtung der Bürste 94 gelangen. Diese Bürste 94
wird über das erwähnte Winkelgetriebe 88a und 88b in Umdrehung versetzt und wirkt auf diese Weise mechanisch auf die zu bearbeitende
Fläche ein, gegen welche sie gedrückt wird. Das Schmutzwasser wird abgesaugt durch die Rohrleitung 105, an deren Anschlussstutzen
die Saugleitung der Motorpumpe angeschlossen ist. Die Reinigungsflüssigkeit
wird während des Betriebes von der Bürste nach aussen geschleudert und gelangt hierbei in die Rohrleitung 105 durch einen
Kanal 106, welcher zwischen dem Teller 98 und dem Gehäuse 97 vorgesehen ist.
Die Saugleitung der Motorpumpe wird ausreichend gross gewählt,
um gleichzeitig neben dem Absaugen des Schmutzwassers eine Luftsperre
zwischen der zu bearbeitenden Fläche und der Randkante 101 aufrechtzuerhalten, wodurch jeder Austritt von Waschflüssigkeit nach
aussen verhindert wird.
Selbstverständlich ist es möglich, die beschriebene Anordnung auch
in umgekehrter Richtung wirken zu lassen, indem der Flüssigkeitsstrom entgegengesetzt zu der Richtung flies st, wie sie vorstehend
beschrieben ist.
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Das Gehäuse 87 ist auf seiner Oberseite mit zwei Vorsprüngen 107a und 107b (Fig. 15) versehen, in welche ein Handgriff eingehakt werden
kann, um die Bearbeitung einer Bodenfläche zu erleichtern. Zwei Handgriffe 108a und 108b dienen dagegen zu einer leichten Handhabung
des Gerätes an vertikalen Flächen.
Die Kombination der erfindungsgemässen Vorrichtung mit bekannten
Geräten, wie Staubsauger, Teppichbürsten oder Bohnermaschinen mit rotierenden Bürsten, ist in den Fig. 16 bis 29 dargestellt und
bietet eine weitere praktische Anwendungsmöglichkeit der Erfindung.
Eine solche Kombination gestattet die Verwendung bereits vorhandener
Geräte in weiteren Anwendungsbereichen, was sich besonders vorteilhaft für eine Vervollständigung und Kompletierung von Staubsaugern,
Bohnermaschinen od. dgl, auswirkt.
Von den vorstehend hierzu genannten Figuren zeigen:
Fig. 16 ί einen Schnitt entlang der Linie N-O von Fig. 17 durch
die Pumpeinrichtung,
Fig. 17 t eine Draufsicht hiervon,
Fig. 17 t eine Draufsicht hiervon,
Fig. 18 J einen Teilschnitt entlang der Linie P-P* von Fig. 16,
Fig. 19 i einen Teilschnitt gemäss der Linie Q nach Fig» 16,
Fig. 20 : in Seitenansicht einen Teilschnitt nach R-R1 der Fig.
einer Bohnermaschine mit Waschbüreten,
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Fig. 21 : einen gleichen Schnitt wie Fig. 20 einer Bohnermaschine
mit Bohnerbürsten,
Fig. 22 : eine Draufsicht hiervon,
Fig. 23 : einen Teilschnitt gemäss der Linie S in Fig. 22,
Fig. 24 j einen Schnitt durch die Anschlusshülse des Förderrohres
,
Fig. 25 : einen Teilschnitt längs der Linie T-T1 nach Fig. 26
einer mit einem Schwamm ausgestatteten Saugglocke,
Fig. 26 : eine Draufsicht hiervon und Fig. 27
bis 29 J schematisch weitere praktische Anwendungsmöglichkeiten.
Dieses Haushaltsgerät enthält zunächst eine Pumpeinrichtung (Fig-16
bis 19) aus einem Gehäuse 109, vorzugsweise aus Kunststoff, welches auf nicht dargestellten, lenkbaren Rädern ruht. Diese Pumpeinrichtung
besteht ihrerseits aus zwei Zentrifugalpumpen 110 und 111, die an jedem Ende der Welle eines Elektromotors 112 angekuppelt
sind, welcher innerhalb dieses Gehäuses angeordnet ist. Ein Einsatz 113 aus weichem Kunststoff innerhalb des Gehäuses
dient zur Aufnahme von Waschflüssigkeit. Dieser Einsatz 113 kann leicht entleert und gereinigt werden und kann ausserdem notfalls
auch für andere Zwecke verwendet werden.
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Ein Deckel 114 verschliesst diesen Einsatz 113 und wird in dieser
Schliessstellung durch den Riegel 115 gehalten. Dieser Deckel ist
mit zwei gebogenen Rohrstutzen 116a und 116b an dem Gehäuse schwenkbar gelagert. Das Mittelstück 116 des Deckels, welches
mit diesen beiden Rohrstutzen in Verbindung steht, trägt einen Aufsatz 117j durch welchen eine Belüftung des Einsatzes 113 ermöglicht
wird» Dieses Mittelstück 116 des Deckels trägt ausserdem eine Anschlussmöglichkeit
118, die verriegelbar ist und die nach dem Schnitt in Fig. 19 drei Rohrleitungen 118a, 118b und 118c aufweist. Hiervon
steht die Leitung 118a in Verbindung mit dem Einsatz 113, während die beiden Leitungen 118b und 118c mit Anschlüssen für Schlauchleitungen
aus Weichgummi versehen sind.
Die Innenseite des Deckels 114 ist weiterhin mit einem Teller 119 ausgestattet, welcher mit dem Deckel eine Entspannungskammer
bildet.
Weiche Schlauchleitungen verbinden diese verschiedenen Teile mit-
einander, und zwar:
Die Saugleitung IUa der Pumpe 111 ist an die Leitung 118b des Deckels
angeschlossen, wobei die Verbindung durch den gekrümmten Rohrstutzen 116a geht.
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Die Förderleitung 111b der Pumpe 111 mündet bei 120 in den Einsatz
113, nachdem sie durch den gekrümmten Rohrstutzen 116a und durch den Teller 119 gegangen ist.
Die Saugleitung HOa der Pumpe UO mündet bei 121 am Boden des Einsatzes
113, nachdem sie vorher durch den gekrümmten Rohrstutzen 116b geführt ist.
Die Förderleitung HOb der Pumpe 110 ist nach Durchgang durch den
gekrümmten Rohrstutzen 116b an die Rohrleitung 118c des Deckels angeschlossen.
Ein Was s er strom entsteht auf diese Weise in Richtung der in Fig. 19
eingezeichneten Pfeile von der Leitung 118b nach der Leitung 118c, nachdem er durch den Wasservorrat in dem Einsatz 113 gegangen ist.
Die Fig. 20 bis 22 zeigen eine übliche Bohnermaschine 122 mit zwei
drehbaren Bürsten, unter deren Haube 123 eine Glocke 124 mit einem Aussenrand 125 angeordnet ist.
Die mechanischen Organe sind auch hierbei gegen ein Eindringen von
Wasser geschützt. Diese Bohnermaschine ruht ohne Bürsten mit vier
Kugeln 126 (Fig. 23) auf dem Boden auf, so dass sie leicht verschoben
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werden kann und der Aussenrand 125 in Berührung mit dem Boden
bleibt, während der Aussenrand der Haube 123 einen Abstand von einigen Zehntel Millimetern vom Boden hat.
Die Waschbürsten 127 sind nachgiebig an einem Flansch128 befestigt,
so dass sie einen ausreichenden Druck auf den Boden ausüben, ohne jedoch die Bohnermaschine anzuheben. Dagegen sind die Bohnerbürsten
129 starr angeordnet, so dass hierbei auch die Glocke 124 vom Boden abgehoben ist.
Das Rohr 130 ist an dem Gehäuse mittels einer Gabel angelenkt, deren beide Schenkel 130a und 130b hohl ausgebildet sind. Auf diese
Weise besteht eine Verbindung zwischen der Kammer 131 zwischen der Haube 123 und der Glocke 124 einerseits und der Pumpeinrichtung
andererseits, welche hieran angeschlossen ist.
Der Innenraum der Glocke 124 steht mit der Umgebung der Bohnermaschine
in Verbindung über die Oeffnungen 132a und 132b.
Die Fig. 25 und 26 zeigen einen mit einem Schwamm ausgestatteten Saugkopf, welcher aus einer Haube 133 besteht, an welcher ein Rohr
134 angelenkt ist. Dieses Rohr 134 mündet an einer Glocke 135 unterhalb der Haube 133, Diese Glocke 135 steht ausserdem in Verbindung
mit einer nach aussen führenden Rohrleitung 135a, Dieser Saugkopf
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enthält ferner eine zweite Glocke 136, an welcher die Rohrleitung 136a
mündet und anderen Boden ein Schwamm 137 befestigt ist.
Zu dem hier dargestellten Gerät gehört ferner ein nicht dargestellter
Saugkopf mit Bürsten, welcher etwa in gleicher Weise ausgebildet ist, wie vorstehend beschrieben wurde, wobei jedoch der Schwamm
in einfacher Weise durch eine Bürste ersetzt ist,
Eine Saugeinrichtung in Form eines Staubsaugers enthält eine Turbine
auf einer Motorwelle, womit die Luft angesaugt wird, ohne durch den Motor zu gehen. Diese Luft wird dann in die Rohrleitung 130 der
Bohnermaschine gedrückt.
Zwischen der Pumpeinrichtung und dem Staubsauger besteht eine biegsame Rohrverbindung, wobei das eine Ende an dem Luftaustritt
des Staubsaugers angeschlossen ist. Dieses Ende, welches in Fig. dargestellt ist, gestattet auf diese Weise gleichzeitig die Anordnung
der Zuführungsleitung 138 und der Ableitung 139 von den Glocken der Bohnermaschine oder der Saugkopfe. Ein dreiadriges elektrisches
Kabel 114 ermöglicht das An- und Abstellen der verschiedenen Teile durch eine einfache Betätigung eines Schalters in dem Handgriff des
Staubsaugers.
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Das andere Ende der Verbindungsleitung ist an der Pumpeinrichtung
an dem Gerätedeckel angeschlossen, wobei die Zuführung des elektrischen Stromes mittels eines Steckkontaktes erfolgt.
Fig. 27 zeigt schematisch die Verbindung der Bohnermaschine mit dem Staubsauger zum Einwachsen des Bodens und gleichzeitiger Absaugung
von Staubteilchen, welche durch die Bürsten aufgewirbelt werden.
Fig. 28 zeigt die Verbindung der Bohnermaschine mit Waschbürsten
mit dem Staubsauger, welcher an die Pumpeinrichtung angeschlossen
Hierbei fördert die Pumpe 110 Wasser aus dem Einsatz 113 unter die
Glocke der Bohnermaschine mit den Bürsten, während die Pumpe 111 dieses Wasser wieder absaugt und in den Einsatz 113 zurückleitet. Zugleich
hiermit saugt der Staubsauger kräftig das Was.ser ab, welches nach aus sen unter den Randkanten der Bohnermaschine austritt. Auf
diese Weise wird die bearbeitete Fläche nach Beendigung des Waschvorganges
getrocknet, indem die hierbei aufgesaugten FlÜssigkeitsreste ebenfalls in den Einsatz 113 befördert werden. Die Luft entspannt
sich zwischen dem Deckel 114 und dem Teller 119, durchläuft den Einsatz 113 und tritt durch die Mittelöffnung des Deckels aus, während
in das in dem Luftstrom enthaltende Wasser den Einsatz 113 fällt.
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Fig. 29 zeigt die Verbindung eines mit Schwamm oder Bürsten ausgestatteten
Saugkopfes mit dem an die Pumpeinrichtung angeschlossenen Staubsauger. Diese Anordnung gestattet nicht nur ein intensives Waschen
von Böden, sondern auch von Wänden und Decken,
Es ist darauf hinzuweisen, dass die Pumpe 111 eine Saugkapazität hat,
welche grosser ist als diejenige der Pumpe 110, so dass hierdurch ein gewisser Unterdruck unter der Waschglocke herrscht. Auf diese
Weise wird das Austreten von Wasser auf unebenen Flächen und an den Verbindungsstellen von Parkettböden verhindert.
Bei dem Putzen von Scheiben ergeben sich besondere Probleme, da es hierbei notwendig ist, nicht nur alle Staubreste zu entfernen,
sondern auch die Oberfläche zu entfetten, oft auch mechanisch zu bearbeiten, um auch fest haftende Verunreinigungen, wie Insektendreck,
zu entfernen. Darüber hinaus müssen die Scheiben vollständig frei von Reinigungsflüssigkeit sein. Jede Spur von Feuchtigkeit hinterlässt
nämlich Streifen von Ablagerungen, die nicht nur aus Kalksalzen des verwendeten Wassers,sondern auch aus den zugesetzten
Waschmitteln bestehen können.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, welche
insbesondere zur Reinigung von Glasscheiben geeignet ist, enthält ebenfalls eine Pumpeinrichtung, welche dauernd einen Nebel aus
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Reinigungsflüssigkeit unter eine Glocke pumpt, die gelenkig angeordnet
ist und gegen die zu reinigende Fläche gedrückt wird. Dieser Nebel aus Waschflüssigkeit feuchtet seinerseits ein Reinigungsorgan
an, welches unter der Glocke angeordnet ist. Die Absaugung dieses Nebels erfolgt am Aussenumfang der Glocke, wonach die mit den
Schmutzteilchen beladenen Flüssigkeitströpfchen nach Durchgang
durch eine Filtereinrichtung wieder zurückgeleitet werden.
Sine solche Ausführungsform ist in der Fig, 30 in einem Längsschnitt
dargestellt*
Dieses Gerät enthält hierbei einen Elektromotor 141, dessen Welle
einen Rotor 142 trägt, der in einem Turbinengehäuse angeordnet ist.
Dieses Turbinengehäuse besteht seinerseits aus einem Sockel 143 mit
einer Ringdichtung zum Durchgang der Motorwelle und einer Kappe 144 ,über welcher ein Zuleitung sr ohr 145 angeordnet ist. Am unteren
Teil dieses Zuleitungsrohres 145 ist eine Reihe von kleinen Oeffnungen
146 vorgesehen.
Das Zuleitungsrohr 145 ist umgeben von einem Vorratsbehälter 147,
Diese ganze Einrichtung ist eingeschlossen in ein dicht.es Gehäuse
148 und wird durch Distanzstücke 149a...und 149b zentriert gehalten.
Die unteren Distanzstücke 149a stützen sich hierbei an den Aussen-
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rändern des Sockels 143 ab.
Der gegenseitige Zusammenhalt dieser verschiedenen Teile erfolgt an dem Gehäuse 150 des Motors, auf welchem unter Zwischenschaltung
einer Dichtung 151 ein Klemmring 152 aus Stahl sitzt. Dieser Klemmring 152 ist aufgezogen! nachdem das Motorgehäuse 150 gegen
das Pumpengehäuse 148 gepresst ist, so dass auf diese Weise eine unbefugte Demontage des Gerätes verhindert wird. Der Motor bleibt
eingeschlossen zwischen dem Sockel 143 der Turbine und dem nicht dargestellten Boden des Gehäuses 150, wobei stossdämpfende Gummikissen
153 dazwischen angeordnet sein können.
Auf dem Gehäuse 148 ist ein Deckel 154 abnehmbar befestigt, und zwar mittels Bajonettverschlüssen 155.
Sine Dichtung 156 dichtet das Gehäuse ab.
In dem Deckel 154 ist ein zweiter Deckel 157 angeordnet, welcher von Distanzstücken 158 gehalten wird und sich bis in den Behälter
147 erstreckt. In seinem Innern ist ein herausnehmbarer Filter 159 aus geeignetem Papier vorgesehen, welcher um eine durchlöcherte
Zylinderwand 160a angeordnet ist. Diese Zylinderfläche 160a geht nach unten in einen Ring 160b über, welcher mit seinem Aussenum-
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fang und einer Dichtung 161 zwischen den Teilen 147 und 157 eingeklemmt
ist.
Diese Zylinderfläche weist ausserdem einen konischen Teil 160c auf.
Eine Kappe 16Od ist in den oberen Teil des Konus eingepresst, wobei
Durchgänge am Aussenumfang des Teiles 160c vorgesehen sind.
Diese Teile 160a, 160b, l60c und 16Od sind am Boden des Innendeckels
157 verschraubt, um ein Auswechseln des Filters zu ermöglichen.
Der Deckel 157 besitzt drei Durchgangskanäle 162, wodurch das Innere in Verbindung steht mit dem Saugteil am oberen Teil des Gerätes.
Inder Mitte des Deckels befindet sich eine Oeffnung 163.
Der Saugkopf des Gerätes besteht hierbei aus einer Rakel 164 aus Gummi, die in einer Glocke 165 mit vier Auflage zapfen 166 fest angeordnet
ist. Die Glocke 165 ist auswechselbar und an einem Flansch
167 in der Weise befestigt, wie es bereits beschrieben ist, d.h. durch Ineinandergreifen einer Vertiefung und eines Vorsprunges und Verschraubung
mittels einer lösbaren Schraube,
Der Flansch 147 sitzt an einem Rohr 148, auf welches eine Gummimanschette
169 gezogen ist. Dieser Flansch 167 sitzt seinerseits
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konzentrisch in einer Glocke 170, die gegenüber dem Gehäuse 171 verschwenkbar ist. Dieses Gehäuse 171 ist über eine Verbindungsnaht 172a und 172b mit dem bereits erwähnten Deckel 154 fest verbunden.
Der obere Teil des Deckels 154 ist mit einer Oeffnung 173 versehen.
Die Form dieses Deekels ist in der Weise ausgebildet, dass diese bei 174 fest an der Innenwand des Saugkopfgehäuses 171 anliegt. Diese
besondere Form ist erforderlich für die Fertigung dieser Teile aus einem geeigneten Kunststoff·
Die weiche Gummimanschette 169 sitzt in einer Hülse 175. Diese
Hülse 175 ist in ihrem Zentrum mit einem Gewindestutzen 175a versehen, womit die Hülse an dem Deckel 154 gehalten wird, nachdem
die Glocke 170 in ihre Halterung an dem Gehäuse 171 eingesetzt ist.
Die konzentrische Anordnung der Glocke 165 gegenüber der Glocke 170 muss selbstverständlich unter den gleichen Bedingungen aufrechterhalten
werden, wie sie vorstehend beschrieben sind,' ebenso wie die Länge der Auflagezapfen im Verhältnis zu den äusseren Randkanten,
Die beiden Oeffnungen 163 und 173 können abwechselnd verschlossen werden durch einen Deckel 176 an dem einen Arm eines Doppelhebels
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177, Dieser Doppelhebel 177 ist bei 178 schwenkbar gelagert und
wird durch zwei Feder lamellen 179 in die in der Zeichnung dargestellte Lage gedrückt.
An dem anderen Arm des Doppelhebels 177 ist ein weiterer Hebel·»
arm 180 angelenkt, welcher sich gegen eine weiche Dichtung 181a abstützt. Diese Dichtung 181a sitzt in einer runden Oeffnung 181b
des Gehäuses, wodurch eine einwandfreie Abdichtung erzielt wird« Ein Handgriff 182 ist mittels Schrauben 183a und 183b festgeschraubt
und dient zur Handhabung des Gerätes, An diesem Handgriff 182
sitzt ein Betätigungshebel 184, der am unteren Teil einer Strebe des Handgriffes angelenkt ist und von einer Blattfeder 185 ständig
in die in der Zeichnung dargestellte Stellung gedrückt wird. An
diesem Betätigungshebel 184 ist weiterhin ein Hebelarm 186 angelenkt. Das andere Ende dieses Hebelarmes 186 liegt in gleicher Höhe
wie die erwähnte Dichtung 181a, so dass ein Abschrauben des Deckels möglich ist.
Sobald das Gerät eine bestimmte Menge an einem flüchtigen Waschmittel enthält, welches im allgemeinen einen hohen Anteil.an Alkohol aufweist, gelangt dieses in das Turbinengehäuse, in einen Teil
des B ehälter β 147 und in den Zwischenraum zwischen diesem Behälter und dem Aussengehäuse 148, und zwar bis in Höhe der Linie
U.
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Wenn der Apparat gekippt wird, gelangt das enthaltene Waschmittel
bis zu der Niveaulinie V,erreicht jedoch hierbei nicht den Filter und den. Austritt nach dem Saugkopf«
Wird der Apparat weiter gekippt, wobei dann der Saugkopf nach unten zeigt, erreicht das enthaltene Waschmittel das Niveau W um
dem Konuseinsatz 160c. Ein Teil des Waschmittels kann hierbei in den Filter gelangen, jedoch von hier aus nicht weiter in den Saugkopf,
da es durch den Verschlussdeckel 176 zurückgehalten wird. Dieses Waschmittel wird daher in den Behälter 147 zurückfliessen,
sobald das Gerät wieder aufrecht gehalten wird.
Beim Anlaufen des Antriebs motors wird das in dem Turbinengehäuse
enthaltene Waschmittel nach aus sen geschleudert durch den Ringraum
zwischen den beiden Seitenwänden 147 und 148 und gelangt von dort in die Filterkammer, jedoch hinter dem Filter. Sie flies st dann
um die Kappe l60d und von dort durch den Konusteil 160c in den Vorratsbehälter 147, wie es mit den ausgezogenen Pfeilen angedeutet
ist.
Hierbei steigt das Niveau U innerhalb des Behälters 147 bis auf ein
Niveau U1, welches einem Gleichgewicht entspricht zwischen der
Förderleistung der Turbine und der Durchlässigkeit der Oeffnungen 146.
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Die in dem Gerät eingeschlossene Luft sättigt sich mit dem -Dampf,
des Waschmittels, wobei feine Alkoholtröpfchen schnell einen dichten Nebel bilden. „
Zur Reinigung einer Glasscheibe genügt es, den Saugkopf an diese
anzusetzen und hierauf den Betätigungshebel 184 herunterzudrücken.
Hierdurch wird über die Hebelanordnung 186 und 180 der Doppelhebel 177 verschwenkt, wodurch die obere Oeffnung 173 geöffnet und die
innere Oeffnung 163 geschlossen -wird.
Auf diese Weise kann der Nebel des Waschmittels aus der Manschette
169 beiderseits der Rakel 164 austreten und sich unter der Glocke ausbreiten. Das Ansaugen durch die Saugwirkung der Turbine erfolgt
durch die Zuleitung 145, die Filterkammer und die Kanäle 162, die ihrerseits in dem Saugkopf münden.
Der Nebel der Waschflüssigkeit wird auf diese Weise in einem geschlossenen
Kreislauf geführt, wobei er durch den Filter geleitet wird, wo sich die Schmutjtfeilchen absetzen. Der Weg dieses Waschmittelnebels
ist in der Zeichnung mittels gestrichelter Pfeile angedeutet. Die Filterkammer bildet gleichzeitig einen Entspannungsraum,
wo sich die flüchtigen Bestandteile des Waschmittels kondensieren können und nach unten durch den Konusteil 160c ablaufen.
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Durch Verschiebung des Gerätes auf der zu reinigenden Glasscheibe werden die Schmutzteilchen dauernd abgelöst und abgesaugt. Es ist
hierbei möglich, das Gerät um 45° geneigt zu halten, um beispielsweise die Ränder und Winkel von Fensterrahmen zu reinigen. Diese
Lage des Gerätes unterbricht in keiner Weise den Zulauf der Waschflüssigkeit in das Turbinengehäuse.
Zum Abbrechen des Reinigungsvorganges genügt es, den Betätigungshebel
184 loszulassen, wodurch der Nebel des Waschmittels wieder in dem zuerst geschilderten Innenkreislauf geführt wird.
Durch diese besondere Ausbildung der Vorrichtung in dieser Ausführungsform
ist es notwendig, den Saugkopf gegen die zu reinigende Oberfläche zu halten, da innerhalb des Saugkopfes kein Unterdruck
gegenüber der umgebenden Atmosphäre herrscht. Da es sich jedoch hierbei um ein sehr leich konstruiertes Gerät handelt, kann dieser
Nachteil in Kauf genommen werden, insbesondere im Hinblick auf die verhältnismässig niedrigen Herstellungskosten.
Bei einer anderen Abwandlungsforxn, welche speziell für die Reinigung
von Scheiben geeignet ist, wird das Gerät mit einer beweglichen Rakel ausgestattet« Dieses Gerät besteht hierbei aus einem unabhängigen
Block mit der motorgetriebenen Turbine und einem unabhängigen Vorratsbehälter, sowie aus einer Schlauchleitung, welche
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die verschiedenen Luft- und Flüssigkeitsleitungen enthält, und
einem Saugkopf, welcher speziell für die Reinigung von Glasscheiben ausgebildet ist. Dieser Saugkopf trägt eine Rakel aus Gummi, welche
während des Flüssigkeitskreielaufes an der zu reinigenden Fläche anliegt und von dieser Fläche abgenommen wird, sobald der Flüssigkeitskreislauf
unterbrochen wird.
Eine solche spezielle Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung
ist in den Figuren 31 bis 35 dargestellt, wobei zeigen;
Figt 31 J eine perspektivische Ansicht des Saugkopfes, teilweise
im Schnitt,
Fig, 32 l einen schematischen Schnitt durch die Glocken bei einer
Fig, 32 l einen schematischen Schnitt durch die Glocken bei einer
normalen Höhe der einzelnen Ränder, Fig.32bist die Ausbildung bei gleichen Randhöhen,
Fig,32ter: die Anordnung bei Umkehrung der Randhöhen, Fig, 33 : eine schematische Ansicht des Saugkopfes,
Fig, 34 : einen Schnitt durch eine Auflagekugel und Fig, 35 J eine schematische Darstellung des Motorblockes·
Wie praktische Versuche gezeigt haben, kann durch die Kraft und die Förderleistung der Wasserstrahlen, die auf die zu reinigende
Glasscheibe treffen, verbunden mit der mechanischen Einwirkung der Gummirakel, hierbei in einfacher Weise reines Wasser ver-
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wendet werden, und zwar sowohl als Befeuchtungs- als auch als
Reinigungsmittel.
Diese Versuche zeigten gleichfalls, dass die Höhe der Ränder gegenüber
der Glasoberfläche jeweils einen bestimmten Wert aufweisen muss, damit diese Kanten ihre Aufgabe einwandfrei erfüllen können.
Bei Verwendung einer Pumpeinrichtung, welche einen Unterdruck von 1200 mm Wasser erzeugt, ist es beispielsweise vorteilhaft, dass
die Saugkante. 187 (Fig. 32) einen Abstand von der zu bearbeitenden Fläche von 0,05 bis 0,07 mm aufweist, damit der Sog ausreichend
ist, um nach Durchgang des Saugkopfes eine saubere und vor allem trockene Fläche zu hinterlassen. Andererseits tritt hierbei keine
allzu grosse Saugwirkung nach Art eines Saugnapfes auf, wodurch eine Verschiebung des Saugkopfes auf der zu reinigenden Glasscheibe
erschwert würde.
Damit die Rückleitung der Luft nicht gestört wird durch die Wirkung
des Luftstromes unter dem Rand 187, ist die untere Kante des äusseren Randes 188 etwas höher angeordnet und befindet sich in einem Abstand
von 1 bis 1,5 mm über der Scheibenfläche. Diese Rückleitung der Luft
ist im übrigen nur dann nützlich, wenn der angesaugte Luftstrahl, welcher unvermeidlich suspendiertes Wasser enthält, sich nicht in
die umgebende Atmosphäre ausbreiten kann.
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Diese Luftrückleitung trägt nämlich nicht zur Reinigung der Glasfläche
bei, sondern wird nur aus Gründen grösserer Reinheit
aufrechterhalten.
Weiterhin muss die untere Randkante der inneren Reinigungsglocke 189 höher angeordnet sein als die untere Kante der Saugglocke 187,
und zwar um ungefähr 0,4 mm·
Der Zwischenraum zwischen den verschiedenen Randkanten beträgt etwa 0,7 mm, damit keine allzu starke Einengung des Luft- bzw.
Wasserstromes erfolgt.
Diese Abmessungen können selbstverständlich auch abgewandelt werden in Abhängigkeit von der Ausbildung des Saugkopfes (Umfang,
Fläche, Herstellungsmaterial) sowie von der Leistung der Turbine und der Wasserpumpe.
Nach der Darstellung in Fig. 31 ist der vollständig aus Kunststoff
bestehende Saugkopf mit einer Gelenkverbindung 190a und 190b ausgestattet, um eine einwandfreie Anlage des Saugkopfes an der zu
reinigenden Glasscheibe zu gewährleisten, unabhängig von der Richtung der Rohrverbindungen. Auf diese Weise ähnelt die äussere
Ausbildung des Saugkopfes etwa derjenigen eines üblichen Staubsaugers.
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An dieser Gelenkverbindung 190 sitat die aus sere Glocke mit ihrem
Umfangsrand 188. Diese Glocke besitzt unterhalb der einen Gelenkverbindung
190a eine Wulst, welche mit zwei Oeffnungen 191 und 192 versehen ist. Diese Oeffnungen verbinden die Saugleitungen von der
Turbine mit der Saugglocke 187. Die Rohrleitung, welche in der Oeffnung 191 mündet, erzeugt einen grösseren Unterdruck als diejenige
Leitung an der Oeffnung 192, wie es nachstehend noch beschrieben wird.
Die Glocke 187 weist einen Kanal 192a auf, welcher von zwei Ausbauchungen
192b und 192c gebildet wird (Fig. 32). Dieser Kanal ist verschlossen durch eine Abdeckung 192d und mündet in die Oeffnung
192. Auf diese Weise entsteht im unteren Teil der Saugglocke ein Unterdruck, sobald diese in normaler Weise auf eine zu reinigende
Glasscheibe aufgesetzt wird.
Die innere Reinigungsglocke 189 ist mit Kanälen 193 ausgestattet, welche etwa in der gleichen Weise ausgebildet sind wie diejenigen
der Saugglocke 187 und die in einer Reihe von Oeffnungen 193a und 193 b münden.
Diese Kanäle 193 führen gleichzeitig zu den drei Auflagezapfen 194a,
194b und 194c. Diese Auflagezapfen sind ein Teil der Reinigungsglocke 189 und hieran angearbeitet·
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Unterhalb der Gelenkverbindung 19Ob ist die äussere Haube mit
einer Oeffnung versehen! durch welche der Rückstrom der Luft von
der Pumpeinrichtung geleitet wird, sowie mit einer Wulst, die eine
Oeffnung zur Zuleitung von Wasser in die Kanäle 193 aufweist· Diese Wulst befindet sich unmittelbar in der Abdeckung des Kanals·
Die Schlauchverbindung zwischen dem Saugkopf und der Pumpeinrichtung
enthält hierbei vier getrennte Leitungen.
Die verschiedenen Glocken sind konzentrisch zueinander angeordnet und werden durch Zentrierzapfen in dieser Lage gehalten.
Die innere Reinigungsglocke 189 ist darüber hinaus mit einer Gummi·
membran 195 versehen, die fest und dicht von einem he iss verniete -
j ten Rahmen 196 gehalten wird. Eine Verbindungsöffnung zu dem
Kanal 193 gestattet den Eintritt von Wasser hinter diese Membran,
Mittels zweier Schrauben 197, von denen in Fig. 31 nur eine sichtbar
ist, wird ein Blech 198 aus rostfreiem Material am Boden der Reinigungsglocke 189 gehalten. Am freien Ende dieses Bleches 198
sitzt eine Gummirakel 199. Diese Rakel ist hierbei in der Weise angeordnet, dass sie sich entlang der grossen Diagonalen der Reinigungsglocke
erstreckt.
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In Höhe der erwähnten Oeffnungen 193a sind in dem Blech 198 Oeffnungen 200 vorgesehen! damit die aus den Oeffnungen 193a
austretenden Wasserstrahlen unmittelbar die zu reinigende Glasfläche erreichen können. Die beiden Reihen der Oeffnungen 193a
und 193b sind hierbei beiderseits der Rakel 199 angeordnet, so dass die zu reinigende Glasfläche stets vor der Rakel befeuchtet wird,
unabhängig von der Bewegungsrichtung des Saugkopfes.
An dem Handgriff 201 ist ein durch Druck zu betätigendes Ventil in
Reichweite des Daumens der haltenden Hand angeordnet, was jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Dieses Dreiwegeventil leitet
Wasser in die Kanäle 193, wenn der Betätigungsknopf gedrückt wird. Dieses Ventil befindet sich in der Unterdruckleitung, so dass sich
die Kanäle entleeren, solange der Betätigungsknopf nicht gedrückt wird.
Sobald dagegen das Ventil betätigt ist, spritzt das Wasser unter
Druck durch die Oeffnungen 193a und 193b. Gleichzeitig wird durch das zugeführte Wasser die Membrane 195 aufgebläht, welche von
innen gegen das Blech 198 drückt, wodurch die Rakel 199 auf die zu reinigende Glasfläche gedrückt wird. Durch vertikale Verschiebung des Saugkopfes auf der Glasfläche kratzt die Rakel auf der von
Wasser überfluteten Glasfläche.
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Dieses Wasser kann aus dem Saugkopf nicht nach au'ssen treten
aufgrund eines lebhaften Luftstromes, welcher unter der Randkante 187 der Saugglocke erzeugt wird. Durch die Wirkung des Luftstromes
bleibt das Wasser vollständig angesaugt und die bearbeitete Fläche ist nach Durchgang des Saugkopfes sauber und trocken. Das Wasser
wird mit der Luft abgesaugt durch den Zwischenraum zwischen der Reinigungsglocke 189 und der Saugglocke 187,
Dieses Absaugen von Wasser kann nur erfolgen, wenn die Randkante der Reinigungsglocke 189 einen Abstand von der zu reinigenden Fläche
aufweist, welcher kleiner ist als der Zwischenraum zwischen den beiden Randkanten 189 und 187, jedoch grosser als der Abstand unter
der Randkante der Saugglocke 187.
Obgleich zahlreiche Abwandlungen der erfindungsgemässen Vorrichtung
möglich sind, müssen diese Einrichtungen jedoch - wie
experimentelle Untersuchungen gezeigt haben - tinter anderem ein
bestimmtes Querschnittsverhältnis an diesen. Stellen aufweisen, ganz besonders hinsichtlich der "Breite der Saugzone im Verhältnis
zur Wasserzuführung und der Einschnürung oder Verengung an clen
Randkanten,
In den allermeisten Anwendungsfällen der hier beschriebenen Ausführungsform
wird der Saugkopf vertikal angesetzt, so dass sich eine
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bestimmte Menge Wasser im unteren Teil der Saugglocke ansammeln wird.
Deswegen herrscht in dem bei 192c mündenden Kanal ein grösserer Unterdruck
als in dem übrigen Gerät, so dass das sich hier angesammelte Wasser durch diesen Kanal zu der Pumpeinrichtung zurückgeführt wird.
Es ist hierbei darauf hinzuweisen, dass der durch die Saugwirkung erzeugte
Unterdruck den Saugkopf an der zu reinigenden Glasscheibe haften lässt, und dass der Druck der Rakel auf die zu reinigende Fläche ausreichend
groe%£Jtpt, um eine energische Kratzwirkung auszuüben, ohne
dass sich der Saugkopf hierbei von der zu reinigenden Fläche abhebt.
Weiterhin erfolgt die Rückleitung der Luft am Aussenumfang der Glocke
ohne irgendwelche Behinderung, so dass hierdurch keine Gegenwirkung auf den Saugkopf ausgeübt wird. Ss ist daher nur eine gewisse Kraft zur
Verschiebung des Saugkopfes auf der zu reinigenden Fläche erforderlich, welche jedach nur sehr gering ist. Diese Verschiebung wird darüber
hinaus erleichtert durch einen Wasserfilm, welcher sich auf den Berührungsflächen
der Auflagezapfen 194a, 194b und 194c befindet.
In Höhe der Kante des Randes 188 der äusseren Haube kann sich der Luftstrom
frei nach aussen ausbreiten, da hierbei ein gewisser Abstand zwischen dieser Randkante und der zu reinigenden Glasfläche besteht·
Die Luft wird jedoch nahezu vollständig angesaugt unter der Randkante 187 der Saugglocke, da die gleiche Luftmenge in die Turbine eintritt und
diese.verlässt. Ss findet hierbei jedoch ein gewisser Luftaustausch statt,
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indem frische Luft von aus sen angesaugt wird und teilweise die im
Kreislauf geführte Luft ersetzt.
Diese Erscheinung ist jedoch unwesentlich, da allein der Luftstrom
unter dem Saugrand 187 einerseits die Abdichtung gegenüber einem
Austritt von Wasser nach aus sen bewirkt und andererseits durch eine mechanische Einwirkung auf die zu reinigende Fläche praktisch
die ganze anhaftende Feuchtigkeit entfernt und den eigentlichen Reinigung s vor gang beendet.
Zum Nachweis dieser Wirkung kann man den Rückstrom der Luft unterbrechen, wobei sich sowohl die Haftfähigkeit des Saugkopfes
als auch die Reinigungswirkung wesentlich verändern. Wenn man dagegen den Abstand der unteren Randkante 188 zu der zu reinigenden
Fläche verringert, wie es in Fig. 32 bis dargestellt ist, ergibt sich für die zugeführte Luft ein Gegendruck, wodurch die Saugwirkung
wesentlich abgeschwächt wird«
Diese beiden Kräfte halten sich daher gegenseitig im Gleichgewicht,
wenn die beiden Randkanten gleich lang sind. Hieraus ergibt sich gleichzeitig, dass der dauernd unter die Reinigungsglocke 189 zugeführte
Wasser strom keine Möglichkeit einer Rückführung hat, zumindest
nicht durch den Schlitz zwischen den beiden Rändern 187 und 189.
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Ee bildet sich somit ein Film auf der Glasfläche aus und der Saugkopf muss mit erheblicher Kraft gegen die Scheibe gedrückt werden
wegen der Gefahr eines dauernden Austrittes erheblicher Wassermengen aus dem Saugkopf nach aus sen.
Wenn man dagegen den Abstand der Unterkante des Randes 187 von
der au reinigenden Glasfläche vergrössert, wie es in der Fig. 32ter dargestellt ist, um hierdurch möglicherweise einen bevorzugten
Luftdurchgang zu schaffen, verliert der sich unter diesem Rand ausbildende Luftstrom an Wirksamkeit, anstelle eine Abdichtung
gegen die Flüssigkeit zu bilden. Dieser Luftstrom geht hierbei über
den Wasserfilm auf der Glasfläche hinweg,ohne eine Wirkung hierauf
auszuüben. Ss ist hierbei ferner der grosse Unterschied in der Dichte
von Luft und Wasser zu berücksichtigen sowie die Schwierigkeit der Verdampfung einer Wasserschicht durch einen Luftstrom. Jedenfalls
ist bei dieser Veränderung des Abstandes der Unterkanten die Saughaftung des Saugkopfes praktisch null, da es keinen Druckunterschied
zwischen den Drücken innerhalb der Glocken und der Umgebungsluft gibt.
Für eine wirksame Abdichtung bleibt hierbei nur noch die Anordnung
einer weichen Rakel, die in ständiger Berührung mit der zu reinigenden Fläche ist, deren Nachteile jedoch bekannt sind, indem die Schmutz-
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teilchen auf der zu reinigenden Fläche von dieser Rakel am Aussenumfang
des Gerätes vor dem Gerät hergeschoben werden, ohne dass sie von dem Gerät erfasst und entfernt werden können.
Die Anlagefläche der Auflagezapfen 194, zu welcher ebenfalls eine Wasserleitung führt, werden hierdurch dauernd geschmiert während
der Verschiebung des Saugkopfes auf der zu reinigenden Glasscheibe, so dass dieser Saugkopf auf einem Wasserfilm gleitet.
Der Wasseraustritt an den Berührungsflächen hat darüber hinaus die
sehr wesentliche Wirkung, dass hierdurch Sand- und Staubteilchen von den Auflageflächen wegbefördert werden, so dass auf diese Weise
ein Zerkratzen der Scheibe verhindert wird.
Sobald bei dieser Ausführungsform der Betätigungsknopf des Ventils
für die Wasser zuleitung losgelassen wird, erfolgt eine Absaugung
des sich in den Kanälen 193 befindlichen Wassers. Durch die gleichzeitige Entleerung der Membran 195 geht das Blech 198 in seine Ausgangsstellung
zurück, wodurch die Rakel 199 von der zu reinigenden Fläche abgehoben wird. Der Wasserfilm, welcher sich auf den Anlage·
flächen der Auflagezapfen 194a bis c befindet, wird ebenfalls durch den einsetzenden Sog entfernt.
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Das sich noch im Innern der Reinigungsglocke befindliche Wasser läuft nach unten und sammelt sich in der unteren Ecke, wo es durch
eine kleine Oeffnung 202 abgesaugt wird. Nach einigen Verschiebungen
des Saugkopfes trocknet die bearbeitete Glasfläche unter dem Saugkopf und ist sauber und trocken, wenn dieser von der Fläche abgehoben
wird.
Die Anlageflächen der Auflagezapfen 194a bis c sind naturgemäss' eben ausgebildet, wenn der hiermit ausgestattete Saugkopf zur Reinigung
von Glasscheiben oder Spiegeln Verwendung finden soll, die gleichfalls eben und glatt sind. Wenn dagegen die Bearbeitung anderer
Flächen vorgesehen ist, beispielsweise Fussböden, ist es zweckmässig
und auch notwendig, diese Auflagezapfen mit Rollen oder Kugeln auszustatten. Eine solche Ausführungsmöglichkeit ist in
Fig. 34 dargestellt. Hierbei wird ständig Wasser durch die Rohrleitung-193
zugeführt und läuft zwischen der Kugel und deren halbkugelförmiger Auflage herab, wobei eine reichliche Schmierung der
Kugel deren Drehung erleichtert. Wie bereits erwähnt, können sich durch diesen strömenden Wasserfilm keine Sand- oder Staubteilchen
Fasern od. dgl. zwischen der Kugel und ihrer Auflage festsetzen.
Die äussere Umfangsform des Saugkopfes ist nach Fig. 33 in der Weise gewählt, dass sich zwei rechte Winkel ^ undjQbilden, in
deren Scheitelpunkt die beiden Enden der Rakel 199 angeordnet sind, um hiermit auch Ecken und Winkel einer zu reinigenden Fläche zu
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erreichen. Der untere Winkel Γ wird bei der praktischen Anwendung
des Gerätes stets nach unten angeordnet, so dass sich hier nicht angesaugtes Wasser ansammeln kann. Die drei erwähnten Auflage punkte
194a bis c erleichtern die Verschiebung des Gerätes während seiner praktischen Anwendung. Durch die Anordnung der Rakel auf der
grossen Diagonalen kann diese ihre grösstmögliche Länge aufweisen, wodurch der grösstmögliche Wirkungsbereich gegeben ist.
Es ist ferner möglich, die Rakel in der Reinigungsglocke auch in
anderer Weise zu betätigen, als es vorstehend beschrieben ist, insbesondere durch eine mechanische Einwirkung von aus sen. Da jedoch
die Rakel zusammen mit Wasser angewendet wird und die Wirksamkeit der Reinigungsglocke aufhört, sobald kein Wasser mehr zugeführt
wird, ist es zweckmässig und vorteilhaft, die Anwesenheit des Wassers in dem Saugkopf zur Betätigung der Rakel zu verwenden, wie
es beispielsweise vorstehend beschrieben wurde.
Wie bereits erwähnt, steht die Rohrleitung 192 und 192c unter einem
grösseren Unterdruck, als er sonst in dem Gerät herrscht. Zur Aufrechterhaltung dieser Verhältnisse mündet die Saugleitung an der
Pumpeinrichtung (Fig. 35) bei 203 und ist dann mit einer Einschnürung 204 nach Art eines Venturi-Rohres versehen. Nach Durchgang
durch diese Einschnürung 204 geht der Luftstrom durch das Verteilungsgitter
205. Das mitgeführte Wasser s-eheidet sich hierbei ab
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und läuft nach unten in den Behälter 206, während der Luftstrom
durch die Leitung 207 von der Turbine 208 angesaugt und durch die Leitung 209 in den Saugkopf zurückgeführt wird.
Hierbei ist zu bemerken, dass durch die-Ausbildung des Saugkopfes
das Wasser ohne vorherige Aufarbeitung oder Filtrierung unmittelbar zurückgeleitet werden kann. Eine solche Möglichkeit gestattet
ein Arbeiten der Turbine mit voller Leistung, da der Luftstrom hierbei nicht gebremst wird beim Durchgang durch ein Filterpapier,
Filtertuch od. dgl.
Die Oeffnung 192 des Saugkopfes ist an einer Rohrleitung 210 angeschlossen,
welche in der Verengung 204 mündet, in welcher bekanntlich ein Unterdruck herrscht. Das bei 192c abgesaugte Wasser wird
daher unmittelbar in den Behälter 206 zurückgeführt.
Bei der Darstellung in Fig. 35 ist die Wasser pumpe 211, welche das
Wasser unten aus dem Behälter 206 entnimmt und über die Leitung 212 in den Saugkopf pumpt, an einem Ende der Welle des Motors 213
angeordnet. Das andere Wellenende trägt vier übereinander angeordnete
Turbinenröhre, die von dem Gehäuse 208 umgeben sind.
Auf diese Weise sind die beiden Flüssigkeitskreisläufe streng voneinander getrennt.
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Es ist ferner möglich, die Oeffnung 192 mittels einer Rohrleitung an den Saugstutzen der Wasserpumpe ZU anzuschliessen, wie es in
Fig. 35 in gestrichelten Linien angedeutet und mit 214 bezeichnet ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Auflagepunkte
des Saugkopfes und die Rakel zwei getrennte Elemente. Es ist jedoch auch möglich, eine oder mehrere Rakeln in der Weise anzuordnen,
dass sie selbst die Auflagepunkte für die Saugglocke auf der zu reinigenden Oberfläche bilden.
Ausführungsbeispiele für derartig ausgebildete Rakeln sind in den Fig. 36 bis 41 dargestellt, wobei zeigen·
Fig. 36 : eine perspektivische Darstellung eines Saugkopfes teilweise
im Schnitt,
Fig. 37 J ebenfalls in perspektivischer Darstellung eine Rakel mit
Wasser zufuhr,
Fig. 38 : ebenfalls in perspektivischer Darstellung die Ausbildung
einer Rakel am Aussenumfang eines Saugkopfes,
Fig. 39 ί einen Querschnitt durch eine Rakel mit drei Kanten,
Fig. 40 j eine perspektivische Darstellung teilweise im Schnitt
eines Scheibenwäschers und
Fig. 41 : einen Schnitt durch eine Rakel zum Abtauen angefrorener Scheiben.
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In Fig.' 36 erkennt man durch die Schnittdarstellung, dass die Gummirakeln
215 fest in Rippen der inneren Reinigungsglocke 216 sitzen, die aus dem selben Material wie die Glocke bestehen und bei der
Herstellung dieser Glocke angearbeitet sein können. Austrittsöffnungen 217 sind neben den Rakeln auf den Rippen vorgesehen. Auf diese Weise
wirkt die Reinigungs- oder Waschflüssigkeit zunächst mechanisch auf
die zu reinigende Oberfläche ein, bevor die Einwirkung der Rakel erfolgt.'
Sobald in den Wasser Zuleitungen am Ende des Reinigungsvorganges
ein Unterdruck herrscht, saugen diese Oeffnungen 217 das restliche Wasser an, welches noch an der gereinigten Glasscheibe
und den Rakeln haftet.'
Bei der Schnittdarstellung dieser Figur 36 erkennt man ferner den Zusammenhalt zwischen der inneren Reinigungsglocke 216 und der
Saugglocke 218 sowie der äusseren Haube für die Rückleitung der
Luft, welche bekanntlich konzentrisch zueinander angeordnet sind. Diese Zentrierung erfolgt durch Zapfen und Vertiefungen 219a, b und
c, welche ineinandergreifen.'
Fig. 37 zeigt eine andere Ausführung einer Rakel 220 aus Hartgummi,
welche in eine Aussparung 221 in der Reinigungsglocke eingepresst ist. Die Längsnut 220a gestattet die Zuführung von Wasser und am
Ende des Reinigungs Vorganges die Anlegung eines Unterdruckes
zwecks Entleerung. Kleine Oeffnungen am Boden der Längsnut 220a
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stellen die Verbindung her zwischen dieser Längsnut und einem Kanal
220b am Boden der Ausnehmung 221, welche zur Zuleitung des Wassers dient.
Fig. 38 zeigt die Möglichkeit der Anordnung einer Rakel mit einer Zuführungsnut 222 für das Wasser konzentrisch innerhalb der Saugglocke
223. Diese Rakel ist durchgehend um den Umfang der Saugglocke ausgebildet und innerhalb von deren Aussenrand angeordnet.
Hierbei benetzt die Nut 222a sowohl die zu reinigende Glasoberfläche
als auch die beiden Rakelkanten 222b und 222c, indem der Kanal 222d das Wasser zuführt und auch die Entleerung ausführt.
Wenn der Druck des Reinigungswassers auf die in Berührung mit der zu reinigenden Fläche grosser ist als die Saugkraft, welche die Saugglocke
an der Scheibe hält, erfolgt ein ständiger Austritt von Wasser unter den Rakelkanten 222b und222c nach aussen.
Da andererseits der Wasserdruck umgekehrt proportional ist dem Ausmass des Austrittes, stellt sich auf diese Weise ein Gleichgewicht
gegenüber der Saugwirkung ein, wodurch die Saugglocke doch an der Scheibe haftet.
Das der Glocke zugeführte Wasser wird abgesaugt durch den unter der
Kante des Aussenrandes 223a aufrechterhaltenen Luftstromes und durch
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den Unterdruck innerhalb der Glocke, und zwar durch die Oeffnungen
224a,a1 und a". Dieser Luftstrom strömt hierbei durch den Zwischenraum
zwischen dem Rand 223a und der Rakel 222 und dann durch die Oeffnungen 223b, die gegenüber den Längsnuten 222e und 222f angeordnet
sind.
Die Rakel selbst ist mit einer Reihe von Querbohrungen 222g (Fig. 39)
versehen, welche die beiden Längsnuten 222e und 222f miteinander verbinden. Andere, nicht dargestellte Querbohrungen verbinden die
beiden Längsnuten 222a und 222d. Der Luftstrom gelangt dann endlich
durch die Auskerbungen 223c in das Innere der Saugglocke.
Um die Kratzwirkung der Rakel zu erhöhen, kann zwischen den beiden
äusseren Längskanten d und c der Rakel 222 (Fig. 39) eine Mittelschiene h mit grösserer Breite vorgesehen werden. Diese Mittelschiene h kann
hierzu aus einem härteren Material als die beiden Aussenkanten b und c
bestehen.
Falls ein Ansaugen des Reinigungskörpers nicht unbedingt erforderlich
ist, kann die Saugglocke soweit verkleinert werden, dass sie nur noch aus zwei Kanten beiderseits der Rakel besteht. Eine solche Ausbildung
ist insbesondere und mit Vorteil anwendbar als Scheibenwischer oder Scheibenwäscher bei Kraftfahrzeugen.
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Bekanntlich erfolgt die Scheibenwaschung bei Kraftfahrzeugen in der
Weise, dass nacheinander mehrere Wasserstrahlen auf die zu reinigende Scheibe gespritzt werden, während die Scheibenwischer betätigt werden.
Hierbei kommt es meistens vor, dass die Scheibe zunächst eine bestimmte Zeitlang verschmiert und weniger durchsichtig wird als vorher,
bis die Scheibenwischer den aufgeweichten Schmutz an den Rand des Wischbereiches gefördert haben.
Bei der Verwendung von Rakeln nach Fig, 40 wird das Waschwasser dauernd während des Reinigungsvorganges durch die Längsnuten 225a
und 225a1 zugeführt. Ein Unterdruck in der Leitung 226 saugt das
schmutzige Wasser durch Schlitze zwischen den Kanten 226a und 226a1
einerseits und 225b und 225c andererseits ab. Die Saugglocke ist hierbei
auf ein U-Profil beschränkt und besteht aus einem härteren Gummi als die Rakel. Diese ganze Anordnung kann durch eine entsprechende
Profilierung der Rückseite, beispielsweise mittels einer Längsaussparung 226b in die Halter der üblichen Scheibenwischer eingesetzt
werden.
Ein Wasserbehälter mit einem Filter und einem Sieb liefert das Wasser
für diese Scheibenwäscher, wozu eine kleine, elektrisch angetriebene
Motorpumpe Verwendung finden kann.
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Bekanntlich verbiegen sich die Scheibenwischerblätter während des Betriebes je nach ihrer Bewegungsrichtung. Dieses Verbiegen kann
den Verschluss der Saugöffnungen in Bewegungsrichtung zur Folge haben, während sie hinter der Befeuchtung und Rakeleinwirkung offen
bleiben.
Zur Vermeidung dieser nachteiligen Wirkung sind kleine Einkerbungen
225d vorgesehen, wodurch der Luftstrom trotz des Andrückens an die Glasscheibe aufrechterhalten wird, sowie weitere Durchbrechungen
225e, welche verhindern, dass die Kanten der Saugglocke und die Rakeln durch eine Saugwirkung aneinander haften.
Für das selbe Anwendungsgebiet zeigt Fig. 41 den Querschnitt eines
Scheibenwischers zur Entfernung von Schnee und Eis von einer Kraftfahrzeugscheibe.
Hierbei bläst die Längsnut 227 einen Strom erhitzter Luft gegen die
Scheibe, wobei diese erhitzte Luft beispielsweise mit Vorteil der Auspuffanlage des Kraftfahrzeuges entnommen werden kann, während
die äussere Hülle 228 die Luft mit der Feuchtigkeit des geschmolzenen Schnees oder Eis absaugt.
Diese dauernde Absaugung verhindert in einfacher und zweckmässiger
Weise die Ansammlung von Schnee an den Rändern des Wischbereiches,
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Selbstverständlich ist es auch hierbei möglich, nach Erweichen des
Schnees oder Eises einen Wasserstrahl hierauf einwirken zu lassen und diesen während des Waschvorganges wieder abzusaugen, worauf
dann eine schnelle Trocknung der gereinigten Scheibe erfolgt.
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Claims (38)
1. Vorrichtung zur Reinigung glatter Flächen mit Pumpeinrichtungen,
die einerseits einen Flüssigkeitsstrom in eine an der zu reinigenden Fläche anliegende Glocke fördern und andererseits einen Luftkreislauf
zum Absaugen der Waschflüssigkeit aufrechterhalten, dadurch gekennzeichnet, dass zur Haftung der Glocke an der zu reinigenden Fläche
unter dieser ein Unterdruck erzeugbar und diese Glocke mittels Auflage·
punkten auf der zu reinigenden Fläche gleitend oder rollend verschiebbar ist und dass ein geringer Abstand zwischen der Auflageebene der
Glocke und deren unterem Rand zwecks Aufrechterhaltung eines in das Glockeninnere gerichteten, ein Austreten von Waschflüssigkeit verhindernden
Soges besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung
an unebene Flächen der Aussenrand der Glocke mit einem Streifen aus weichem und anschmiegsamem Material versehen ist.
3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum
Absaugen der Waschflüssigkeit um den Aussenrand der Glocke eine
Ringdüse angeordnet ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine bei
einer Verschiebung der Vorrichtung über die bereits gereinigte Fläche wischende Rakel vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakel
beweglich ausgebildet und durch eine von Hand oder automatisch gesteuerte Bewegung auf die Fläche aufsetzbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter
der Reinigungsglocke ein Schwamm, Schmirgelleinen, Bürsten oder Kratzer angeordnet sind,
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unter
der Glocke angeordneten zusätzlichen Reinigungseinrichtung en in drehende,
elliptische oder gradlinige Bewegungen versetzbar sind und ihre Wirksamkeit von aus sen steuerbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgesaugte
Waschflüssigkeit ohne Filtration oder sonstiger Reinigung direkt unter die Glocke zurückleitbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgesaugte
Luft ganz oder teilweise zurückgeleitet wird und durch eine Ringdüse
am Aussenumfang der Glocke austritt.
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10* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine
feste oder bewegliche Pumpe zur Erzeugung sowohl des Flüssigkeitsstrom.es
als auch des Luftkreislaufes vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke mit ferromagnetischen Bereichen versehen und ihre Haftung
und Verschiebung durch einen bewegbaren Elektromagneten auf der anderen Seite der eu reinigenden Fläche, a»B, einer Glasscheibe, .
erzielbar ist,
12, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke über einen Schlauch oder ein Rohr mit den Pumpeinrichtungen
verbunden ist.
13» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Flüssigkeiten
und bzw, oder Gase mit thermischer oder chemischer Einwirkung auf die zu bearbeitende Fläche verwendbar sind,
14, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Pumpe zur Aufrechterhaltung eines Luftstromes mit einem suspendierten oder verdampften Reinigungsmittel vorgesehen ist, welche diesen Luftstrom
unter Tränkung eines Schwammes od. dgl, unter die an der zu reinigenden Fläche anliegende Glocke fördert, am Aussenumfang der
Glocke absaugt und nach Passieren eines Filters wieder zurückleitet,
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15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die
Glocke einstückig an der Pumpeinrichtung angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Glocke mittels eines Kugelgelenkes und bzw. oder einer biegsamen
Hülse beweglich an dem Gehäuse angeordnet ist.
17,' Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein
betätigbarer Verschluss zur Unterbrechung des Stromes aus dem Reinigungsmittel/Luft-Gemisch
und zur Leitung von Trockenluft unter die Glocke vorgesehen ist."
18, Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Trennwände
innerhalb des Behälters für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen sind, welche einen Auslauf der Reinigungsflüssigkeit in die zur Glocke
führende Leitungen bei jeder Stellung der Vorrichtung verhindern.
19, Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine
oder mehrere äussere Rakeln nahe den Gleitrollen vorgesehen sind.
20, Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Pumpe mit gleich grosser Förder- und Saugleistung vorgesehen ist.
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21. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Membran zum Aufsetzen der Rakel auf die zu reinigende Fläche vorgesehen ist, welche bei Zuführung der Reinigungsflüssigkeit betätigt
wird.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Reinigungsflüssigkeit durch mehrere Oeffnungen geringen Durchmessers
in die Glocke gedrückt wird, welche in einer oder mehreren Reihen rechtwinklig zur normalen Bewegungsrichtung der Vorrichtung angeordnet
sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass
die Austrittsöffnungen für die Reinigungsflüssigkeit beiderseits eines Kratzers, einer Rakel od. dgl. angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den
Auflagepunkten Kugeln zur Erleichterung der Verschiebung der Glocke vorgesehen sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die
Laufkugeln während des Zulaufes der Reinigungsflüssigkeit von dieser umspült werden.
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26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den
Auflagepunkten ein Zulauf für die Reinigungsflüssigkeit unter Druck vorgesehen ist, wodurch ein Flüssigkeitsfilm zur Erleichterung der Verschiebung
der Glocke aufrechterhalten wird.
27.' Vorrichtung nach Anspruch 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass
bei einer Unterbrechung des Zulaufs der Reinigungsflüssigkeit an den Zuleitungen der Auflagepunkte ein Sog oder Unterdruck anlegbar ist."
28," Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass eine
besondere Saugleitung unter der"Glocke mündet, welche die sich beim
Gebrauch der Vorrichtung im unteren Glockenteil ansammelnde Reinigungsflüssigkeit
absaugt."
2'9„" Vorrichtung nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zulaufleitungen der Auflagepunkte und die Saugleitung für die sich ansammelnde
Reinigungsflüssigkeit an die Zuleitung zur Pumpe anschliessbar
sind,"
30.' Vorrichtung nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass
die ZuI auf leitungen der Auflagepunkte und die Saugleitung für die sich ansammelnde
Reinigungsflüssigkeit an einem Venturi -Rohr in der Saugleitung
des Luftkreislaufes angeschlossen sind.
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'::■" '"'"'!!!'!lueflluir ρ·:
31. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Glocke in der Auflageebene wenigstens zwei gegenüberliegende rechte Winkel aufweist, bis in deren Scheitelpunkte sich die Rakelder
Kratzer od. dgl. erstreckt.
32.' Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine
oder mehrere Oeffnungen am unteren Teil der Glocke vorgesehen sind, wodurch nach Beendigung des Reinigungsvorganges restliche Wasch"
flüssigkeit von der konzentrischen Saugglocke abgesaugt wird.'
33. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als
Auflagepunkte eine oder mehrere Reinigungseinrichtungen in Form fester oder beweglicher Bürsten, Rakeln, Schleif- oder Polierbänder
sowie sonstige, von anderen Flächenbearbeitungsgeräten bekannte Einrichtungen ausreichender Starrheit dienen, um den geringen Abstand
zwischen der Auflageebene der Glocke und deren unterem Rand praktisch konstant zu halten.'
34. Vorrichtung nach Anspruch 22 und 33, dadurch gekennzeichnet, dass
an die Zuführung s öffnung en für die Reinigungsflüssigkeit nach beendetem Reinigung s vor gang ein Unterdruck zum Absaugen von Flüssigkeitsresten
an den zusätzlichen Reinigungseinrichtungen anlegbar ist.
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35. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass
eine als Auflage dienende Rakel am Aussenumfang und innerhalb der Saugglocke angeordnet ist.'
36. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass eine
als Auflage dienende Rakel zwischen den Rändern zweier konzentrischer oder langgestreckter Saugglocken angeordnet ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen den Rändern der beiden Saugglocken ein Spalt zur Zuführung der Flüssigkeit vorgesehen ist.'
38.' Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rändern der beiden Saugglocken ein Spalt zur Zuführung
von Heissluft oder Heisswasser vorgesehen ist.
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