DE1808400C3 - Reinigungskopf für eine Maschine zum Naßreinigen glatter Flächen - Google Patents

Reinigungskopf für eine Maschine zum Naßreinigen glatter Flächen

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DE1808400C3 DE19681808400 DE1808400A DE1808400C3 DE 1808400 C3 DE1808400 C3 DE 1808400C3 DE 19681808400 DE19681808400 DE 19681808400 DE 1808400 A DE1808400 A DE 1808400A DE 1808400 C3 DE1808400 C3 DE 1808400C3
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/29Floor-scrubbing machines characterised by means for taking-up dirty liquid
    • A47L11/30Floor-scrubbing machines characterised by means for taking-up dirty liquid by suction

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  • Cleaning In General (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

genden Fläche größer ist als derjenige des mittleren Umfangsrandes von dieser Fläche und geringer als der Abstand zwischen dem äußeren Umfangsrand und der zu reinigenden Fläche
Eine solche Vorrichtung arbeitet einwandfrei, ohne daß es erforderlich ist, den Reinigungskopf mit Kraft gegen die zu reinigende Fläche zu drücken. Dieser Reinigungskopf wird vielmehr von selbst nach Art eines Saugnapfes an der Fläche gehalten, wobei gleichzeitig ein geringer Abstand zwischen dem Außenrand des Reinigungskopfes und der zu reinigenden Fläche aufrechterhalten wird. Auf diese Weise wird einerseits jedes Heraustreten von Waschflüssigkeit verhindert und andererseits der Schmutz beim Verschieben des Reinigungskopfes nicht vor dem Gerät hergeschoben, sondern gelangt unter den Reinigungskopf, wo er dann weggespült wird.
Der Abstand zwischen dem inne.en Umfangsrand und der zu reinigenden Fläche ist dabei zweckmäßigerweise geringer als der Zwischenraum zwischen dem mittleren und dem inneren Umfangsrand.
Zur noch leichteren Verschiebbarkeit des Reinigungskopfes können bei einer bevorzugten Ausführungsform an den Enden der Auflagezapfen frei drehbare, von der dort austretenden Reinigungsflüssigkeit umstülpte Kugeln als Roll- und Stützkörper angeordnet sein.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Reinigungskopfes dargestellt; dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Unteransicht des Reinigungskopfes, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines teilweisen Vertikalschnittes,
F i g. 3 in schematischer Darstellung eine direkte Unteransicht des Reinigungskopfes und
F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch einen Auflagezapfen.
Hiernach sind beiderseits des Außenrandes 1 des Reinigungskopfes zwei konzentrische Ringdüsen angeordnet, deren Ränder 2 und 3 kürzer als der mittlere, beiden Düsen gemeinsame Rand 1 sind. Wie praktische Versuche gezeigt haben, muß die Höhe der Ränder über der zu reinigenden Fläche jeweils einen bestimmten Wert aufweisen, damit die Kanten ihre Aufgabe einwandfrei erfüllen können.
Bei Verwendung einer Absaugeinrichtung, welche einen Unterdruck von 1200 mm Wassersäule erzeugt, ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn der Außenrand 1 einen Abstand von der zu bearbeitenden Fläche von 0,05 bis 0,07 mm aufweist, damit der Sog ausreichend wirksam ist, um nach Durchgang des Reinigungiikopfes eine saubere und vor allem trokkene Fläche zu hinterlassen. Andererseits tritt hierbei aber auch keine allzu große Saugwirkung nach Art eines Saugnapfes auf, wodurch ein Verschieben des Reinigungskopfes auf der zu reinigenden Fläche erschwert würde.
Damit das Einsaugen der Luft durch die äußere Ringdüse durch den nach innen gerichteten Luftstrom unter dem Rand 1 nicht behindert wird, ist die untere Kante des äußeren Randes 2 etwas höher angeordnet und befindet sich in einem Abstand von 1 bis 1,5 mm über der zu reinigenden Fläche. Diese RUckleitung der Luft ist insofern angebracht und zweckmäßig, als der angesaugte Luftstrom, welcher unvermeidlich suspendiertes Wasser enthält, sich nicht in die umgebende Atmosphäre ausbreiten kann.
Diese Luftrückleitung trägt au sich nicht zur Reinigung der Fläche bei, sondern wird nur aus Sicherheitsgründen aufrechterhalten.
Weiterhin muß auch die untere Randkante3 der inneren Ringdüse höher angeordnet sein als die untere Kante des mittleren Randes 1, und zwar um ungefähr 0,4 mm.
Der Zwischenraum zwischen den verschiedenen Randkanten beträgt etwa 0,7 mm, damit keine allzu
ίο starke Einengung des Luft- bzw. Wasseistromes erfolgt.
Diese Abmessungen können abgewandelt werden in Abhängigkeit von der Ausbildung des Reinigungskopfes hinsichtlich des Umfanges, der Fläche, des
1S Herstellungsmaterials usw. sowie von der Leistung der Turbine und der Wasserpumpe.
Weiterhin erfolgt die Rückleitung der Luft am Außenumfang des Reinigungskopfes ohne irgendwelche Behinderung, so daß hierdurch keine Gegen-
wirkung ausgeübt wird. Die Kraft zum Verschieben des Reinigungskopfes auf der zu reinigenden Fläche ist daher nur sehr gering. Das Verschieben wird darüber hinaus durch einen Wasserfilm erleichtert, der sich auf den Berührungsflächen befindet.
»5 In Höhe der Kanten des äußeren Randes 2 kann sich der Luftstrom frei nach außen ausbreiten, da hierbei ein gewisser Abstand zwischen dieser Randkante und der zu reinigenden Fläche besteht. Die Luft wird nahezu vollständig unter der Randkante 1
angesaugt, da dieselbe Luftmenge in die Turbine eintritt und diese verläßt. Dabei findet ein gewisser Luftaustausch statt, indem frische Luft von außen angesaugt wird und teilweise die im Kreislauf geführte Luft ersetzt. Diese Erscheinung ist jedoch unwesentlich, da allein der Luftstrom unter dem Randl einerseits die Abdichtung gegenüber einem Austritt von Wasser nach außen bewirkt und andererseits durch eine mechanische Einwirkung auf die zu reinigende Fläche praktisch die ganze anhaf-
tende Feuchtigkeit entfernt und den eigentlichen Reinigungsvorgang beendet. Zum Nachweis dieser Wirkung kann man den Rückstrom der Luft unterbrechen, wobei sich sowohl die Haftfähigkeit des Reinigungskopfes als auch die Reinigungswirkung nicht wesentlich verändern. Wenn man dagegen den Abstand der unteren Randkante 2 von der zu reinigenden Fläche verringert, ergibt sich für die zugeführte Luft ein Gegendruck, wodurch die Saugwirkung wesentlich abgeschwächt wird. Diese beiden Kräfte halten sich nämlich gegenseitig im Gleichgewicht, wenn die beiden Randkanten gleich lang sind. Hieraus ergibt sich auch gleichzeitig, daß der dauernd unter den Reinigungskopf zugeführte Wasserstrom keine Möglichkeit einer Rückführung hat, zumindest nicht
SS durch den Schlitz zwischen den beiden Rändern 1 und 3. Es bildet sich somit ein FiIm auf der zu reinigenden Fläche aus, und der Reinigungskopf muß wegen der Gefahr eines dauernden Austrittes erheblicher Wassermengen nach außen mit erheblicher
βο Kraft gegen die Fläche gedrückt werden.
Wenn man dagegen den Abstand der Unterkante des Randes 1 von der zu reinigenden Fläche vergrößert, um hierdurch möglicherweise einen leichteren Luftdurchgang zu schaffen, verliert der sich unter diesem Rand ausbildende Luftstrom an Wirksamkeit, eine Abdichtung gegen die Flüssigkeit zu bilden. Dieser Luftstrom geht über den Wasserfilm auf der Fläche hinweg, ohne eine Wirkung auszuüben. Es ist
hierbei ferner der große Unterschied in der Dichte Luftstromes wird das Wasser vollständig abgesaugt,
von Luft und Wasser zu berücksichtigen sowie die und die bearbeitete Fläche ist nach Durchgang des
Schwierigkeit der Verdampfung einer Wasserschicht Reinigungskopfes sauber und trocken. Das Wasser
durch einen Luftstrom. Jedenfalls ist bei dieser Ver- wird mit der Luft durch die innere Ringdüse zwi-
änderung des Abstandes der Unterkanten die Saug- 5 sehen dem mittleren Rand 1 und dem inneren Rand 3
haftung des Reinigungskopfes praktisch Null, da es abgesaugt.
keinen Druckunterschied zwischen den Drücken un- In den meisten Anwendungsfällen der hier be-
ter dem Reinigungskopf und der Umgebungsluft gibt. schriebenen Ausführungsform wird der Reinigungs-
Nach der Darstellung in F i g. 1 ist der vollständig kopf vertikal angesetzt, so daß sich eine bestimmte
aus Kunststoff bestehende Reinigungskopf mit einer io Menge Wasser im unteren Teil des Reinigungskopfes
Gelenkverbindung 4a und Ab ausgestattet, um eine ansammeln wird. Deswegen herrscht in dem bei lic
einwandfreie Anlage an der zu reinigenden Fläche zu mündenden Kanal ein größerer Unterdruck als in
gewährleisten, unabhängig von der Richtung der dem übrigen Gerät, und das hier angesammelte Was-
Rohrverbindungen. Auf diese Weise ähnelt die au- ser wird durch diesen Kanal zu der Pumpeinrichtung
ßere Ausbildung des Reinigungskopfes etwa derjeni- 15 zurückgeführt,
gen eines üblichen Staubsaugers. Die Anlageflächen der Auflagezapfen 11 werden
An der Gelenkverbindung 4 sitzt der äußere Teil während des Verschiebens des Reinigungskopfes auf mit seinem Umfangsrand 2. Dieser Teil besitzt inner- der zu reinigenden Glasscheibe durch den Flüssighalb der einen Gelenkverbindung Aa einen Wulst, keitsaustritt dauernd geschmiert, so daß der Reinider mit zwei öffnungen 5 und 6 versehen ist. Die Öff- ao gungskopf mühelos auf einem Wasserfilm gleitet, nungen verbinden die Saugleitungen von der Turbine Der Wasseraustritt an den Berührungsflächen der mit dem Reinigungskopf. Die Rohrleitung, welche in Auflagezapfen hat darüber hinaus die sehr wesentder öffnung S mündet, erzeugt einen größeren Unter- liehe Wirkung, daß hierdurch Sand- und Staubteildruck als die Leitung an der öffnung 6. chen von den Auflageflächen wegbefördert werden
Der Reinigungskopf weist einen Kanal 7 auf, der »5 und somit auf diese Weise ein Zerkratzen der
von zwei Ausbuchtungen 7 α und 7 b gebildet wird Scheibe verhindert wird.
(F i g. 2). Der Kanal ist durch die Abdeckung 8 ver- Sobald bei dieser Ausführungsform der Betätischlossen und mündet in die Öffnung 6. Auf diese gungsknopf des Ventils für die Wasserzuleitung los-Weise entsteht unter dem Reinigungskopf ein I inter- gelassen wird, wird das sich in den Kanälen befinddruck, sobald dieser in normaler Weise auf eine zu 30 liehe Wasser angesaugt. Der Wasserfilm, der sich auf reinigende Fläche aufgesetzt wird. den Anlageflächen der Auflagezapfen 11a, 11 b, lic
Innen ist der Reinigungskopf mit Kanälen 0 ausge- befindet, wird ebenfalls durch den einsetzenden Sog
stattet, die etwa in derselben Weise ausgebildet sind entfernt.
wie die vorstehend beschriebenen und in Reihen von Das sich noch im Innern des Reinigungskopfes beÖffnungen 10a und 10b münden. Die Kanäle9 füh- 35 findliche Wasser läuft nach unten und sammelt sich
ren gleichzeitig zu drei Auflagezapfen 11a, lift und in der unteren Ecke, wo es durch eine kleine Öffnung
lic, welche Teil des inneren Reinigungskopfes und 19 abgesaugt wird. Nach einigen Verschiebungen des
hieran angearbeitet sind. Reinigungskopfes trocknet die bearbeitete Fläche un-
Unterhalb der Gelenkverbindung 4 b ist der au- ter dem Reinigungskopf und ist sauber und trocken, ßere Reinigungskopf mit einer öffnung versehen, 40 wenn dieser von der Fläche abgehoben wird,
durch welche der Rückstrom der Luft von der Ab- Die Anlageflächen der Auflagezapfen 11 a, Il b,
Saugeinrichtung geleitet wird, sowie mit einem Wulst, 11 c sind naturgemäß eben ausgebildet, wenn der
der eine öffnung zum Zuleiten von Wasser in die hiermit ausgestattete Reinigungskopf zum Reinigen
Kanäle aufweist. Der Wulst befindet sich unmittelbar von Glasscheiben oder Spiegeln Verwendung finden in der Abdeckung des Kanals. 45 soll, die gleichfalls eben und glatt sind. Wenn dage-
Eine Schlauchverbindung zwischen dem Reini- gen die Bearbeitung anderer Flächen vorgesehen ist gungskopf und der Absaugeinrichtung enthält hierbei wie beispielsweise Fußböden, werden die Auflagevier getrennte Leitungen. zapfen mit Rollen oder Kugeln ausgestattet. Eine
Die verschiedenen Teile des Reinigungskopfes sind solche Ausführungsmöglichkeit ist in F i g. 4 dargekonzentrisch zueinander angeordnet und werden 5° stellt. Hierbei wird ständig Wasser durch die Lei-
durch Zentrierzapfen in dieser Lage gehalten. rung 9 zugeführt und läuft zwischen der Kugel und
An dem Handgriff 18 des Gerätes kann ein durch deren halbkugelförmigen Auflage herab, wobei reich-
Druck zu betätigendes Ventil in Reichweite des Dau- liches Schmieren der Kugel deren Drehung erleich-
mens der haltenden Hand angeordnet sein, was je- tert. Wie bereits erwähnt, können sich durch diesen doch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Ven- 55 strömenden Wasserfilm keine Sand-, Staub- oder
til leitet Waschflüssigkeit in die Kanäle 10, wenn der Schmutzteilchen, Fasern od. dgl. zwischen der Kugel
Bedienungsknopf gedrückt wird. Es befindet sich und ihrer Auflage festsetzen und diese blockieren,
zweckmäßigerweise in der Unterdruckleitung, so daß Die äußere Umfangsfcrm des Reinigungskopfes ist
sich die Kanäle entleeren, solange der Betätigungs- nach F i g. 3 in der Weise ausgewählt, daß sich zwei knopf nicht gedrückt wird. Wird das Ventil dagegen 60 rechte Winkel α und β bilden, um hiermit auch Ecken
betätigt, spritzt das Wasser unter Druck durch die und Winkel einer zu reinigenden Fläche zu erreichen.
Öffnungen 10 α und 10 b. Das Wasser kann aus dem Der untere Winkel γ wird bei der praktischen An-
Reinigungskopf auf Grund eines lebhaften Luftstro- wendung des Gerätes stets nach unten angeordnet, so
mfcs, welcher unter der Randkante 1 erzeugt wird, daß sich hier nicht angesaugtes Wasser ansammeln nicht nach außen treten. Durch die Wirkung des 65 kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

nach der französischen Patentschrift 449826 wird Patentansprüche: das Auflagegewicht beim Reinigen einer waagerechten Fläche hauptsächlich von elastischen Dichtlippen
1. Reinigungskopf für eine Maschine zum aufgenommen. Es besteht daher keine besonders feste Naßreinigen glatter Flächen, wie Scheiben, S Auflagefläche, und die Dichtlippen sind einem scar-Wände, Decken und Böden, mit einem gesonder- ken Verschleiß unterworfen. Man hat dabei also nur ten Förderaggregat nebst Behälter für die Reini- die Wahl zwischen einer festen Auflage, bei der die gungsflüssigkeit und mit einer Mehrzahl flexibler Dichtlippen starr und verhältnismäßig stark sein Rohrleitungen zwischen dem Förderaggregat und müssen, und einer guten Abdichtung mit weichen dem Reinigungskopf, der seinerseits aus einem io und nachgiebigen Dichtlippen. Die Abdichtung diegegen die zu reinigende Fläche offenen Gehäuse ses Reinigungskopfes hat zudem den Nachteil, daß mit einem inneren, einem mittleren und einem Schmutzteilchen vor dem Reinigungskopf hergeschoäußeren Umfangsrand besteht, wobei das Förder- ben, aber nicht aufgenommen werden. Hinsichtlich aggregat die Reinigungsflüssigkeit in den vom der Verschiebbarkeit eines derartigen Reinigungsinneren Urcfangsrand umschlossenen Raum for- 15 kopfes auf einer glatten Fläche ist weiterhin ebenfalls dert, gleichzeitig einen Luftstrom zwischen dem nur ein Kompromiß zwischen guter Abdichtung bei mittleren und dem äußeren Umfangsrand hin- schwerer Verschiebbarkeit und umgekehrt zu erreidurchbläst und außerdem einen Sog zum Absau- chen. Außerdem besteht beim Naßreinigen lotrechter gen der mit Schmutz beladenen Reinigungsfiüs- oder geneigter Flächen zudem der Nachteil, daß der sigkeit aus dem Raum zwischen dem mittleren 20 Reinigungskopf nicht an der glatten Fläche haften und dem inneren Umfangsrand aufrechterhält, kann, weil durch den verhältnismäßig großen Querdadurch gekennzeichnet, daß der Rei- schnitt der Blasdüse ein hinreichender Unterdruck nigungskopf auf der zu reinigenden Fläche mit- nicht erzielbar ist.
tels Auflagezapfen (11) aufliegt, die innerhalb Mit einem anderen bekannten Reinigungskopf
des inneren Umfangsrandes (3) angeordnet sind a$ nach der deutschen Patentschrift 556 897 läßt sich
und je einen Zuführungskanal für die Reini- zwar ein Festsaugen an einer lotrechten Fläche errei-
gungsflüssigkeit mit gegen die zu reinigende chen, jedoch ist die Saugwirkung dabei so stark, daß
Fläche gerichteter Austrittsöffnung aufweisen, ein leichtes Verschieben nicht mehr möglich ist.
und daß der Abstand zwischen dem inneren Um- Auch dort besteht zudem der Nachtei', daß durch die
fangsrand (3) und der zu reinigenden Fläche grö- 30 Art der gewählten Dichtung Schmutzteilchen vor
ßer ist als derjenige des mittleren Umfangsrandes dem Reinigungskopf hergeschoben und nicht von
(1) von dieser Fläche und geringer als der Ab- ihm aufgenommen werden.
stand zwischen dem äußeren Umfangsrand (2) Von einem Reinigungskopf gemäß der britischen
und der zu reinigenden Fläche. Patentschrift 892 658 ist es bekannt, an seinem
2. Reinigungskopf nach Anspruch 1, dadurch 35 Außenumfang Kugeln oder Rollen anzuordnen, gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem welche das Verschieben des Reinigungskopfes erinneren Umfangs-rand (3) und der zu reinigenden leichtern und einen konstanten Abstand des Reini-Fläche geringer ist als der Zwischenraum zwi- gungskopfes von der zu reinigenden Fläche gewährschen dem mittleren (1) und dem inneren Um- leisten sollen. Der Nachteil bei dieser Ausführungsfangsrand (3). 40 form besteht jedoch darin, daß Dichtlippen nicht
3. Reinigungskopf nach Anspruch 1 oder 2, da- vorhanden sind und somit unter dem Reinigungskopf durch gekennzeichnet, daß an den Enden der ein Unterdruck nicht erzielbar ist, welcher den Reini-Auflagezapfen frei drehbare, von der dort austre- gungskopf an einer vertikalen Fläche ansaugen tenden Reinigungsflüssigkeit umspülte Kugeln als würde. Dieses Reinigungsgerät ist daher praktisch Roll- und Stützkörper angeordnet sind. 45 nur für waagerechte Flächen, insbesondere Fußböden, geeignet. Da die Auflagekugeln oder -rollen ferner außerhalb des Reinigungsbereiches angeordnet
sind und von der Waschflüssigkeit nicht erreicht werden, setzen sich deren Lager schnell mit Staub, Sand 50 und Fasern zu, und die Kugeln oder Rollen werden
Die Erfindung betrifft einen Reinigungskopf für blockiert.
eine Maschine zum Naßreinigen glatter Flächen, wie Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe beScheiben, Wände, Decken und Böden, mit einem ge- steht daher in der Schaffung eines Reinigungskopfes sonderten Förderaggregat nebst Behälter für die Rei- der eingangs zuerst genannten Art, der bei guter nigungsflüssigkeit und rait einer Mehrzahl flexibler 55 Dichtwirkung leicht auf der zu reinigenden Fläche Rohrleitungen zwischen dem Förderaggregat und verschiebbar ist, der an lotrechten oder geneigten dem Reinigungskopf, der seinerseits aus einem gegen Flächen haften kann und bei dem das Abdichten in die zu reinigende Fläche offenen Gehäuse mit einem der Weise erfolgt, daß die Schmutzteilchen nicht vor inneren, einem mittleren und einem äußeren Um- dem Reinigungskopf hergeschoben, sondern von ihm fangsrand besteht, wobei das Förderaggregat die Rei- 60 aufgenommen werden.
nigungsflüssigkeit in den vom inneren Umfangsrand Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geumschlossenen Raum fördert, gleichzeitig einen Luft- löst, daß der Reinigungskopf auf der zu reinigenden strom zwischen dem mittleren und dem äußeren Um- Fläche mittels Auflagezapfen aufliegt, die innerhalb fangsrand hindurchbläst und außerdem einen Sog des inneren Umfangsrandes angeordnet sind und je zum Absaugen der mit Schmutz beladenen Reini- 65 einen Zuführungskanal für die Reinigungsflüssigkeit gungsflUssigkeit aus dem Raum zwischen dem mittle- mit gegen die zu reinigende Fläche gerichteter Ausren und dem inneren Umfangsrand aufrechterhält. trittsöffnung aufweisen, und daß der Abstand zwi-
Bei einem bekannten Reinigungskopf dieser Art sehen dem inneren Umfangsrand und der zu reini-
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