DE1817391U - Deckelstuetze vorzugsweise fuer deckel von radio- und/oder fernseh-truhen. - Google Patents

Deckelstuetze vorzugsweise fuer deckel von radio- und/oder fernseh-truhen.

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DE1817391U
DE1817391U DEG22242U DEG0022242U DE1817391U DE 1817391 U DE1817391 U DE 1817391U DE G22242 U DEG22242 U DE G22242U DE G0022242 U DEG0022242 U DE G0022242U DE 1817391 U DE1817391 U DE 1817391U
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DE
Germany
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guide
lid
lever
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lid support
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DEG22242U
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Graetz GmbH and Co OHG
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Graetz GmbH and Co OHG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0094Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by means for covering after user, e.g. boxes, shutters or the like

Description

  • Deckelstütze vorzugsweise fu. r Deckel von Radio-
    t"'"'***'*'*"''''*
    u. 'o. Fernseh-Truhen
    Kastenartig Gebilde sind häufig mit einem Klappdeckel versehen, der nach Öffnung in diesem Zustand verharren soll. Um dieses zu erreichen, finden sogenannte Deckelstützen Anwendung, die in ihrer einfachsten Form aus einem Gelenkhebel bestehen, der sich gegen irgendeinen festen Punkt des Kastens abstützt. Es sind auch Deckelstützen bekannt, bei denen der Gelenkhebel parallel zu seiner Längstachse mit einem Schlitz versehen ist, der am Ende in einer scharfen Kurve verläuft und der über eine
    kleine Schraubenrolle oder dergleichen feitet. Auch sind Deckel-
    0
    stützen mit einer Klemm-Mechanik oder dergleichen bekannt.
  • Diese bekannten Bauarten haben häufig den Nachteil, dass sie nicht sicher arbeiten und u. a. auch dazu führen. können, dass der Bedienungsperson Klemmverletzungen zugefügt werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen ist der, dass diese leicht zum Klirren neigen, was ihre Anwendung insbesondere bei Musiktruhen erschwert oder unmöglich macht.
  • Die Neuerung betrifft nun ebenfalls eine Deckelstütze zur Offenhaltung von Deckeln beliebiger Kästen, insbesondere von Musiktruhen. Die Nachteile der bekannten Bauarten werden hierbei vermieden und zwar geschieht dies dadurch, dass die Deckelstütze so ausgebildet ist, dass an dem Deckel ein Hebel gelenkig angeordnet ist, der an seinem unteren Ende mit einem Führungsstift versehen ist und dass dieser Hebel über ein, schwenkbar am Gehäuse angebrachtes, Führungsteil gleitet, wobei in der Offenstellung des Deckels der Führungsstift in eine Führungsrinne des Führungsteiles gelangt und wobei ferner die Führungsrinne so ausgebildet ist, dass der Führungsstift beim Hochklappen des Deckels zunächst an einen Anschlag gelangt und dann nach geringer Absenkung an einem weiteren Anschlag festliegt und bei abermaligem geringen Anheben und darauf folgendem Absenken des Deckels weiter in der Führungsrinne gleitet, wobei er eine unter der Wirkung einer Feder stehende Raste überwindet und über eine Umlenkkurve in einer der bisherigen Richtung entgegengesetzten Richtung gleitet und das Führungsteil wieder verlässt. Das Führungsteil ist oberhalb der Führungsrinne schwenkbar gelagert. Der Hebel wird auf seiner dem Führungteil gegenüberliegend n Seite von einer mit dem Führungteil verbundenen Kappe gehalten, wobei an einer oder beiden Seiten der Kappe Federn, vorzugsweise Blattfedern, angebracht sind, an denen die Kanten des Hebels entlanggleiten.
  • In den Abbildungen ist die Neuerung dargestellt, und zwar zeigt Abbildung 1 teilweise im Schnitt die Deckelstütze nach der Neuerung bei geöffnetem (gestrichelt) und bei geschlossenem (ungestrichelt) Deckel. Abbildung 2 zeigt die Stütze nach der Neuerung in vergrösserter Darstellung bei geschlossenem Deckel. Abbildung 3, dieselbe ebenfalls in vergrösserter Darstellung bei geöffnetem Deckel. Abbildung 4 zeigt die Deckelstütze nach der Neuerung in etwa Originalgrösse und Abbildung 5, dieselbe ebenfalls in Originalgrösse, von oben gesehen.
  • In einem Kasten 1 ist in an sich bekannter.; eise ein Deckel 2 angelenkt. An dem Deckel 2 befindet sich ein Lagerteil 3, an dem ein Hebel 4 angelenkt ist. Dieser Hebel 4 ist an seinem anderen Ende mit einem Führungsstift 5 versehen. An dem Kasten 1 ist ein Lagerteil 6 angebracht, in dessen Mitte eine Achse 7 angeordnet ist, um die das Führungsteil 8 schwenkt.
  • Das Führungsteil 8 ist mit einer Führungsrinne 9 ausgestattet, die in Richtung der Pfeile (Abbildung 4) gestaltet ist. Diese Führungsrinne 9 wird an einer Stelle durch einen Anschlag lo verschlossen, der unter der Wirkung einer Feder 11 steht.
  • Das Führungsteil 8 wird nach aussen durch eine K-appe 12 abgeschlossen, die an ihren beiden Enden offen ist. Die Führungrinne 9 bildet mehrere Kurven, deren einzelne Punkte mit
    13, 14, 15, 16, 17 bezeichnet sind.
    Die Wirkungsweise der Deckelstütze nach der Neuerung ist
    folgende:
    Der am Lagerteil 3 angelenkte Hebel 4 liegt flach auf dem
    Führungsteil e und wird durch die Kappe 12 daran gehindert,
    sich von diesem Führungsteil 8 zu entfernen. Der Hebel 4 ist aber innerhalb des schmalen Raumes, der sich zwischen dem Führungsteil 8 und der Kappe 12 bildet, frei beweglich. Das Führungsteil 8 ist um die Achse 7 schwenkbar angeordnet und beim Öffnen des Deckels wird der Hebel 4 hochgezogen und sein Führungsstift 5 tritt am Punkte 13 in die Führungrinne 9 ein und führt sich in dieser Führungsrinne in Pfeilrichtung bis zum Punkte 14. Weiter lässt sich der Führungsstift 5 in seiner Einführungsrichtung nicht bewegen. Ein geringes Absenken des Deckels 2 bringt den Hebel 4 und somit den Führungsstift 5 dann an den Punkt 15, an dem der Führungstift aufruht. Der Deckel 2 ist nunmehr gegenüber dem Kasten 1 fest abgestützt. Um den Deckel 2 des Kastens 1 zu schliessen, wird er kurz angehoben und der Führungsstift 5 gleitet nun weiter in Pfeilrichtung und drückt die Raste lo zurück, die unter der Wirkung der Feder 11 steht. Nach Über-
    windung der Raste lo gelangt der Führungsstift 5 an den
    Punkt 16. Der Deckel kann nun nicht weiter angehoben werden,
    sondern nur noch abgesenkt werden. Vom Punkte 16 gelangt also der Führungsstift 5 in Pfeilrichtung bis zum Punkte 17, wo er die Führungsrinne 9 im Führungsteil 8 verlässt. Der Deckel 2 kann nun ganz geschlossen werden. An den Seiten der Kappe 12 befinden sich Blattfedern, die den Hebel 4 führen und in eine solche Stellung bringen, dasl der Führungsstift 5 leicht den Eingang zur Kurve 9 findet. Diese Blattfedern sind in den Abbildungen der Übersicht halber nicht dargestellt.
  • Die Vorteile der Deckelstütze nach der Neuerung sind folgende : Durch die zwangsläufige Kurvenführung arbeitet die Stütze stets einwandfrei und sicher ; ein Zurückfallen des Deckels ist völlig ausgeschlossen. Die Auslösung geschieht durch geringes Anheben des Deckels, ohne dass die Deckelstütze hierbei berührt wird. Hierdurch wird auch jede Möglichkeit der Verletzung einer Bedienungsperson durch Klemmung vermieden.
  • Durch die Anordnung nach der Neuerung wird auch jede Klirrmöglichkeit ausgeschaltet, zumal, wenn das Führungsteil, wie die Neuerung dies vorsieht, aus Kunststoff gestaltet ist. Dieses ist für die Verwendung der Deckelstütze bei Musiktruhen von grosser Wichtigkeit.
  • Die Neuerung beschränkt sich in ihrer Anwendung nicht auf Musiktruhen, also Radio u./o. Fernseh-Truhen. Sie
    kann vielmehr auch an beliebigen Kästen fdr irgendwelche
    u
    andere Zwecke, die mit einem Klappdeckel versehen sind, angewendet werden.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1) Deckelstütze vorzugsweise für Deckel von Radio-u./o.
    Fernseh-Truhen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (2) ein Hebel (4) gelenkig angeordnet ist, der an seinem unteren Ende mit einem Führungsstift (5) versehen ist und dass dieser Hebel (4) über ein, schwenkbar am Gehäuse (1) angebrachtes, Führungsteil (8) gleitet, wobei in der Offenstellung des Deckels (2) der Führungsstift (5) in eine Führungsrinne (9) des Führungsteiles (8) gelangt und wobei ferner die Führungsrinne (9) so ausgebildet ist, dass der Führungsstift (5) beim Hochklappen des Deckels (2) zunächst an einen Anschlag am Punkt (14) gelangt und dann nach geringer Absenkung an einem weiteren Anschlag am Punkt (15) festliegt und bei abermaligem geringen Anheben und darauf folgendem Absenken des Deckels (2) weiter in der Führungrinne (9) gleitet, wobei er eine unter der Wirkung einer Feder (11) stehende Raste (lo) überwindet und über eine Umlenkkurve in einer der bisherigen Richtung entgegengesetzten Richtung gleitet und das Führungsteil (8) wieder verlässt.
  2. 2) Deckelstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (8) oberhalb der Führungsrinne (9) um (Z> u
    eine Achse (7) schwenkbar gelagert ist.
  3. 3) Deckelstütze nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (4) auf seiner dem Führungsteil (8) gegenüberliegenden Seite von einer mit dem Führungteil (8) verbundenen Kappe (12) gehalten wird, wobei an einer oder beiden Seiten der Kappe (12) Federn, vorzugsweise Blattfedern, angebracht sind, an denen die Kanten des Hebels (4) entlanggleiten.
DEG22242U 1960-06-24 1960-06-24 Deckelstuetze vorzugsweise fuer deckel von radio- und/oder fernseh-truhen. Expired DE1817391U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016218376A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Zf Friedrichshafen Ag Dämpfventil für einen Schwingungsdämpfer
DE102016218375A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Zf Friedrichshafen Ag Dämpfventil für einen Schwingungsdämpfer
DE102016218373A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Zf Friedrichshafen Ag Dämpfventil für einen Schwingungsdämpfer
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016218376A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Zf Friedrichshafen Ag Dämpfventil für einen Schwingungsdämpfer
DE102016218375A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Zf Friedrichshafen Ag Dämpfventil für einen Schwingungsdämpfer
DE102016218373A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Zf Friedrichshafen Ag Dämpfventil für einen Schwingungsdämpfer
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