DE623443C - - Google Patents

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DE623443C
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lever handle
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/10Mechanisms by which a handle moves the bar

Landscapes

  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Hebelverschluß für Oberlichtöffner u. dgl., der sowohl bei geschlossenem, wie bei geöffnetem Oberlicht verschlossen ist.
Die bisher bekannten Oberlichtöffner mit Handhebelantrieb haben den Nachteil, daß sie von jedem ohne weiteres bedient werden können und der Hebelgriff in der Öffnungsstellung vom Fenster absteht und ins Zimmer ragt.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Mißstände dadurch, daß der Hebelantrieb sich sowohl bei geschlossenem wie bei geöffnetem Oberlicht stets in der Schließstellung befindet und in dieser durch ein Einreiberschlößchen mit Steckschlüssel oder einem ähnlichen Verschluß abgeschlossen werden kann, so daß Unbefugte, z. B. in Irrenanstalten, Krankenhäusern, Schulen, sonstigen öffentlichen Gebäuden usw., das Oberlicht nicht öffnen oder schließen können. Dabei bietet er auch die Möglichkeit, trotz der stets gleichbleibenden Gebrauchsstellung verschiedene Öffnungsweiten des Oberlichtes einzustellen,-die jede für sich verschlossen werden kann. Durch diesen Verschluß ist auch ein geöffnetes Oberlicht diebessicher verschlossen. Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Handhebel als U-förmige Schiene ausgebildet ist und in seinem Hohlraum den eigentlichen Zug- bzw. Druckhebel aufnimmt, der in ihm durch einen Schlitz und in diese eingreifende Nocken verstellbar geführt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen Abb. ι den Verschluß bei geschlossenem Oberlicht (Seitenansicht),
Abb. 2 den Verschluß während des Öffnens (Seitenansicht),
Abb. 3 den Verschluß, bei geöffnetem Oberlicht (Seitenansicht),
Abb. 4 den Verschluß bei geschlossenem Oberlicht (Vorderansicht).
An dem am Fensterrahmen befestigten Lagerbock/ ist der Handhebel α schwenkbar gelagert. In demselben befindet sich der an die Verbindungsstange g angelenkte Zug- und Druckarm b, der aus zwei Schenkeln besteht, die durch eine Feder / auseinandergespreizt werden. An dem Ende der beiden Schenkel befindet sich je ein Führungsnok- ■ ken C1 der mit zwei Ansätzen in leinem Schlitzt der U-Schiene geführt ist und mit einer Verdickung der Ansätze in Rasten ex bzw. e2 des letzteren einschnappen kann. Im unteren Teil des Handhebels ist ein Schlößchen mit Einreiber eingebaut, das mit einem Steckschlüssel geöffnet und geschlossen wird.
Soll der geschlossene Lüftungsflügel geöffnet Werden, so wird nach dem Aufschließen des Schlößchens h der Hebelgriff ff, der am Blendrahmen gelenkig angebracht ist, angehoben, wobei die an den Schenkeln des gabelförmigen Druckarmes b befindlichen Führungsnocken c in den seitlichen Führungsschlitzen fii bis zu den Rasten -e1 glteiten und in diese durch den Druck der Feder/ auf die beiden Schenkel einschnappen. Beim Wiederandrücken des Hebelgriffes wird dann die mit dem Druckarm b gelenkig verbundene Verbindungsstange g um den Abstand der
Rasten e1 von dem unteren Ende des Führungsschlitzes d nach oben gedrückt, wodurch der QberfLügel sich öffnet. In. der Schließstellung kann dann der Hebelgriff als solcher wieder verschlossen werden. Durch Anordnung mehrerer Rasten e2 usw. übereinander kann die Lüftungsweite des Oberlichtes verändert werden.
Soll das Fenster wieder geschlossen werden, so wird nach dem erneuten Aufsperren des Schlößchens h der Handhebel wieder nach oben in die Stellung nach Abb. 2 ,geschwenkt und dabei der Lüftungsflügel in den Blendrahmen gedrückt. Ist dies erreicht, so werden die Führungsnocken nach einwärts gedruckt und der Hebel wieder an den Fensterrahmen geschwenkt; während dieses Vorganges gleiten die Führungsnocken wieder in die Stellung nach Abb. 1. Nunmehr greift ein
ao am Boden des Handhebels befestigter Keil k über einen die beiden Schenkel des Druckarmes b verbindenden Stift i, wodurch dann der Druckarm b bzw. die Verbindungsstange g noch weiter angezogen und der Flügel fest und dicht gegen den Blendrahmen gepreßt wird.
An Stelle des gabelförmigen Druckarmes b, der sich mit seinen Nocken c in den' seitlichem Schlitzen d führt, kann z. B. auch ein einfächer Druckarm angeordnet werden, der mit einem Nocken in einem entsprechenden Führungsschlitz in der Deckplatte des Hebelgriffes gleitet. Weiterhin kann der Druckarm & auch als Spindel oder Zahnstange ausgeführt werden.
An Stelle des Einreiberschlößchens h mit Steckschlüssel Jcann auch ein entsprechender anderer Vierschluß verwandt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Hebielverschluß für Oberlichtöffner u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelgriff (a) aus einer am Blendrahmen gelenkig angebrachten U-Schiene o. dgl. besteht, in welcher ein mit der Zug- und Druckstange (g) .gelenkig verbundener gabelförmiger Druckarm (b), dessen beide Schenkel durch eine Feder (/) auseinandergedrückt werden, mit Führungsnokken (c) in seitliche Führungsschlitze {d), die mit Rasten (e1) für die Öffnungsstellung versehen sind, so eingreift, daß beim Anheben des Griffes die Nocken (c) selbsttätig bis zur Raste (e1) gleiten und durch den Druck der Feder (/) auf die beiden Schenkel des Druckarmes (&) in die Raste einschnappen, so daß beim Wiederandrükken des Hebelgriffes (a) die Verbindungsstange (g) von dem Druckarm. (&) um den Abstand der Raste (e1) von dem unteren Ende des Führungsschlitzes (d) nach oben gedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsschlitze (d) zwecks Veränderung der Ö ffnungsweite des Oberlichtes mehrere Rasten (^1, ß2 usw.) übereinander aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet^ daß am Ende des Hebelgriffes (a) . 'ein Schlößchen eingelassen ist, durch welches der Hebelgriff sowohl in seiner Schließstellung wie auch bei geöffnetem Oberlicht abgeschlossen werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch leinen in dem Hebelgriff (a) angeordneten Keil (k), der beim Andrücken des Hebelgriffes bei geschlossenem Oberlicht auf einen die beiden Schenkel des Druckarmes (&) verbindenden Führungsstift (i) drückt und dadurch über den Druckarm (Jb) und die Verbindungsstange (g) den Oberlichtflügel. fest und dicht anzieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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