DE1816388B2 - Lagerung eines kupplungstraegers fuer spielzeug- und modelleisenbahnfahrzeuge - Google Patents
Lagerung eines kupplungstraegers fuer spielzeug- und modelleisenbahnfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung eines Kupplungsträgers für Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeuge,
der am Fahrzeugende in einer Lagerkammer in horizontaler und vertikaler Richtung gegen Federkraft
aus seiner Mittellage schwenkbar und bei Druck in Fahrzeuglängsrichtung nachgiebig gelagert ist und
dessen Kupplungsschaft einen rechteckigen Querschnitt aufweist, an dessen Ende ein über dessen Querschnitt
hinausragendes Stützteil angeordnet ist und die Lagerkammer zum Durchtritt des Kupplungsschaftes
mit einer stirnseitigen öffnung von rechteckigem Querschnitt versehen ist, die soviel Spiel aufweist, daß
ein ungehindertes Verschwenken des Kupplungsschaftes gewährleistet ist.
Bei einer solchen Lagerung des Kupplungsträgers für Spielzeug- und Modeüeisenbahnfahrzeuge nach der
BE-PS 6 99 380 ergibt sich, daß am Fahrzeugende oder an dem äußeren Ende von Drehgestellen eine nach einer
Seite offene Lagerkammer mit angespritzt werden muß. welche man nach dem Einführen des Lagerungsteils und
dem anschließenden Einfügen einer Druckfeder durch ein besonderes Flächenteil zu verschließen ist, um ein
Herausgleiten von Feder und Lagerungsteil aus der Kammer zu verhindern. Dies bedingt aber, abgesehen
von dem Vorsehen eines besonderen mit dem Fahrzeug oder dem Drehgestell lösbar zu verbindenden Bauteil,
auch eine nicht unerhebliche Montagearbeit.
Bei aus Kunststoffteilen gefertigten Kupplungsträgern von Spielzeugeisenbahnfahrzeugen, welche mittels
einer Lageröse und einer als Schwenkzapfen dienenden, in einer Ausnehmung des Fahrzeugbodens einschraubbaien
Schraube am Fahrzeugende in horizontaler Richtung verschwenkbar befestigt werden, ist es ferner
zur Vermeidung einer in das rückwärtige Ende der Lageröse einhängbaren Zugfeder bekannt (DT-Gbm
18 84 588), eine oder auch zwei Stabfedern an die Lageröse mit anzuspritzen, welche mit ihrem freien
Ende am Fahrzeugboden gehaltert sind bzw. sich gegen Anschläge abstützen. Hierbei kann die Stabfeder auch
am Fahrzeugboden befestigt sein und in einen am Kupplungsträger angebrachten Hülsenansatz einragen.
Es handelt sich aber hier um Kupplungsträger, welche nur um eine vertikale Achse gegen Federdruck aus ihrer
Mittelstellung auslenkbar sind.
Auch ist es bei Spielzeugeisenbahnfahrzeugen mit Drehgestellen bekannt (DT-Gbm 19 93 439), den Kupplungsträger
über eine dünne horizontale Lamelle mit dem Drehgestell durch Mitanspritzen fest zu verbinden,
so daß er in vertikaler Richtung verschwenkbar ist. Für die horizontale Verschwenkbarkeit des Kupplungsträgers
muß hier die Drehbeweglichkeit des Drehgestelles benutzt werden. Eine derartige Kupplungslagerung hat
jedoch den Nachteil, daß aus Festigkeitsgründen diese Lamelle eine gewisse Mindeststärke besitzen muß und
daß sie hierdurch relativ steif wird und somit größere Kräfte aufgewendet werden müssen, um den Kupplungsträger
in vertikaler Richtung zu verschwenken. Ein weiterer Nachteil dieser Lagerung besteht darin, daß bei
häufiger Benutzung die Lamelle ermüdet und dadurch der Kupplungsträger nicht mehr in seine horizontale
Ausgangslage zurückkehrt. Auch fehlt hier eine Federung in Fahrzeuglängsrichtung.
Feste Steckkupplungen, bei denen der Kupplungsichaft
mit einem Längsschlitz versehen ist, durch den federnde Schenkel gebildet v/erden und an deren Ende
Stützteile vorgesehen sind, sind aus der CA-PS 7 42 436
bekannt geworden. Hierbei handelt es sich aber nicht um an Spielzeugeisenbahnfahrzeugen vorzusehende
Kupplungen bzw. Kupplungsträger.
Aurgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Lagerung eines Kupplungsträgers für Spielzeug- und
Modelleisenbahnfahrzeugen der erstgenannten Art, bei Aufrechte.-haltung der bekannten Wirkungsweise durch
wenige Bauteile zu erzielen und den Ein- und Ausbau des Kupplungsträgers in bzw. aus der Lagerkammer zu
vereinfachen.
Nach der Erfindung wird daher vorgeschlagen, bei einer Lagerung eines Kupplungs- rägers für Spielzeug-
und Modelleisenbahnfahrzeuge der eingangs genannten Art die Lagerkammer mit zwei einander gegenüberliegenden,
in Fahrzeuglängsachse verlaufende ebene Seitenflächen zu versehen, die zur Wagenmitte hin
konisch zulaufen und den Kupplungsschaft mit einem zentralen, mit den Seitenflächen längsverlaufenden
Schlitz zu versehen, durch den federnde Schenkel des Kupplungsschaftes gebildet werden und an den
Schenkelenden den Seitenflächen der Lagerkammer zugewandte Stützteile anzuordnen, deren den Seitenflächen
der Lagerkammer gegenüberliegende Flächen etwa parallel zu den konisch verlaufenden Seitenflächen
verlaufen und die Stützteile so zu bemessen, daß beim Zusammenpressen der Schenkelenden diese mit den
Stützteilen durch die stirnseitige Durchtrittsöffnung der Lagerkammer einführbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird nach
einer ersten Ausführungsform vorgeschlagen, die konisch zur Wagenmitte verlaufenden Seitenflächen der
Lagerkammer in vertikaler Richtung quer zum Fahrzeugboden anzuordnen und die Lagerkammer an ihrer
Unterseite offen zu halten und in einem Ansatz am Ende des Fahr- oder Drehgestells des Fahrzeugs auszubilden.
Hierbei kann die stirnseitige rechteckige Durchtrittsöffnung für den Kupplungsschaft an ihren Seitenkanten
und an ihrer Oberkante von schneidenartigen Kanten begrenzt sein, an welche sich trichterförmig zueinander
liegende Flächen nach außen anschließen, wobei an der unteren Kante ein sich in Richtung auf den Kupplungshaken hin erstreckender Ansatz vorgesehen ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die konisch zur Wager.mitte verlaufenden
Seitenflächen der Lagerkammer auch in horizontaler Richtung parallel zum Fahrzeugboden angeordnet sein,
wobei die Lagerkainmer in einem an beiden Seiten offenen Ansatz des Fahr- oder Drehgestells ausgebildet
ist. 5S
Bei dieser zweiten Ausgestaltung der Erfindung kann die stirnseitige rechteckige Durchtrittsöffnung für den
Kupplungsschaft an ihren Seiten von schneidenartigen Kanten begrenzt sein, die obere schneidenartige K?nte
von einer inneren senkrechten Fläche und einer, von dieser schräg nach oben und auswärts gerichteten
Fläche und die untere schneidenartige Kante von einer inneren, unteren schräg nach abwärts und vorne
verlaufenden Fläche und einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche gebildet werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß die federnden Schenkel der Kupplungslagedie
Funktion der bisher notwendigen Druckfeder übernehmen und diese daher fortfällt. Durch das
vorgesehene Einrenken bzw. Einsprengen des Lagerungsteils in die Kammer ist es auch nicl.i mehr
notwendig, die bisher für das Einführen vorgesehene öffnung durch ein besonderes Bauteil zu verschließen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Lagerung eines Kupplungsträgers benötigt daher eine sehr geringe
Montagezeit, wodurch ebenfalls Herstellungskosten eingespart werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 5 bis 9 der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Lagerung einer Kupplungshälfte nach der Erfindung bei geschnittenem Lagerteil in einer Seitenansicht,
Fig.2 die in Fig. 1 dargestellte Lagerung einer Kupplungshälfte in einer Ansicht von oben,
Fig.3 die aus ihrem Lager herausgenommene Kuppiungshälfte von unten gesehen mit gestrichelt
darüber gezeichnetem Lagerteil,
F i g. 4 die in F i g. 1 und 2 dargestellte Lagerung einer Kupplungshälfte von vorne gesehen, bei abgeschnittenem
Kupplungshaker»,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Lagerung einer Kupplungshälfte nach F i g. 1 bis 4, bei Ausschwenkung
nach oben und geschnittenem Lagerteil,
F i g. 6 die in den vorausgehenden Figuren dargestellte
Lagerung einer Kupplungshälfte bei seitlicher Ausschwenkung in einer Ansicht von unten,
F i g. 7 eine Variante der in F i g. 1 bis 6 dargestellten Lagerung einer Kupplungshälfte bei geschnittenem
Lagerteil in einer Seitenansicht,
Fig.8 die in Fig.7 dargestellte Ausführungsform
der Lagerung einer Kupplungshälfte in einer Ansicht von oben gesehen und
F i g. 9 die in F i g. 7 und 8 dargestellte Variante der Lagerung einer Kupplungshälfte in einer Ansicht von
vorne, bei abgeschnittenem Kupplungshaken.
Das Kupplungsteil besteht aus einem von oben gesehen hakenförmigen Profilteil, das die folgenden
Profilelemente aufweist: Einen relativ langen Quersteg 1, einen in Fahrzeuglängsrichtung an diesen anschließenden
Längssteg 2, eine quer zu dem Längssteg an diesen anschließende Kupplungsnase 3, einen nach
rückwärts am Ende dieser Kupplungsnase anschließenden Begrenzungssteg 4 und einen an dem Quersteg
vorgesehenen nach unten ragenden Entkupplungszapfen 5. An diesen Kupplungshaken 1 bis 5 schließt nach
rückwärts ein Kupplungsträger an, der aus einem im Querschnitt rechteckigen Kupplungsschaft und einem
am Schaftende vorgesehenen Stützteil besteht.
Dieser Schaft wird aus zwei im wesentlichen parallel zueinander liegenden federnden Schenkeln 6 mit
rechteckigem Querschnitt gebildet, die durch einen mittleren relativ breiten Schlitz 7 voneinander getrennt
sind. Dieser mittlere Schlitz 7 kann ebenfalls im Querschnitt rechteckig sein und sich zum Schaf lende hin
etwas verbreitern (p i g. 3). Der Schlitz 7 erstreckt sich
auch über das am Ende der federnden Schenkel 6 vorgesehene Stützteil, das aus je einem über den
Schenkel 6 am Ende seitlich in Federrichtung vorstehenden hakenförmigen Ansatz 8 besteht. Diese Stützteilhälften
bzw. hakenförmigen Ansätze 8 werden auf der dem Kupplungshaken zugewandten Seite von den
Flächen 9 begrenzt, die in einer parallel zu dem Quersteg 1 gelegenen Ebene liegen. Die seitliche
Begrenzung dieser Ansätze 8 bilden dachartige abgeschrägte Flächen 10, die in Richtung zur Wagen-
mitte hin konisch aufeinander zulaufen. Die federnden Schenkel 6 einschließlich der Ansätze 8 werden bei dem
Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 6 auf ihrer Ober- und Unterseite von parallelen ebenen Flächen begrenzt
und am hinteren Ende von Flächen 11, die in einer Ebene quer zur Fahrzeuglängsachse gelegen sind.
Der Kupplungshaken wird mit seinem Kupplungsträger einstückig aus einem gut federndem Kunststoff, der
sich auch gut polieren läßt, hergestellt.
Zur Lagerung des Kupplungsträgers dient ein vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehender und
am Ende des Fahr- oder Drehgestells in seiner Höhe vergrößerter Ansatz 13, in dem bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 6 eine nach unten offene
Lagerkammer 14 vorgesehen ist. Diese Lagerkammer 14 weist an ihrer Rückseite, d. h. zur Wagenmitte hin
eine vertikale ebene Fläche 15, und oben eine horizontale ebene Begrenzungsfläche 16 und an den
beiden Seiten vertikale ebene Begrenzungsflächen 17 auf. Die beiden Seitenflächen 17 laufen konisch zur
Wagenmitte aufeinander zu. Das stirnseitige Ende der Lagerkammer 14 weist eine geschlossene rechteckige
Durchtrittsöffnung 18 für den Kupplungsschaft auf, die an beiden Seiten von vertikalen, schneidenartigen
18 seitlich begrenzen, anlegen. Die Federung der beiden Schenkel 6 muß hierbei so kräftig sein, daß der
Kupplungshaken diese Normalstellung auch unter der Einwirkung der Schwerkraft oder leichter Stöße auf das
Fahrzeug beibehält.
Der Kupplungshaken läßt sich jedoch unter der Einwirkung größerer Kräfte sowohl nach oben als auch
nach beiden Seiten aus der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Mittellage verschwenken, wobei die
beiden Stützteilhälften bzw. Ansätze 8 innerhalb der prismatischen Lagerkammer 14 die in den F i g. 5 und 6
dargestellte Lage einnehmen. Hierbei werden die beiden Schenkel 6, vor allem wegen der konischen
seitlichen Begrenzungsflächen 17 weiter zusammengedrückt. Auf Grund dieser Federwirkung hat der
Kupplungshaken die Neigung, bei Fortfall dieser Auslenkungskräfte wieder in seine Normallage zurückzugehen.
Vorteilhaft werden sämtliche aneinanderanliegenden bzw. aufeinander gleitenden Flächen und Kanten von
Schenkelenden und Kammer, insbesondere die Flächen 17 der Kammer und die Flächen 10 sowie die daran
anschließenden Kanten der Ansätze 8 sehr glatt ausgeführt, so daß geringe Reibungskräfte entstehen
diese Ausgangslage erleichtert wird.
Das in den F i g. 7 bis 9 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den F i g. 1 bis 6
dargestellten dadurch, daß der Kupplungsträger für den Kupplungshaken aus zwei in lotrechter Richtung
federnden Schenkeln 6' besteht, an die sich nach oben und unten Stützteile bzw. Ansätze 8' anschließen. Im
übrigen können diese federnden Schenkel 6' und die
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Kanten 19 begrenzt wird. An die untere horizontale 25 und das Verschwenken des Kupplungshakens aus seiner
Begrenzungskante der stirnseitigen Durchtrittsöffnung Mittelstellung und das selbsttätige Zurückschwenken in
18 schließt nach vorne ein unterer Ansatz 20 an, der die Verschwenkbewegung des Kupplungshakens nach
unten begrenzt. Sowohl an die schneidenartigen
vertikalen Kanten 19 als auch an die die Durchtrittsöff-
nung von oben her begrenzende Kante 21 schließen sich
nach vorne trichterförmig zueinander liegende Flächen
22 bzw. 23 an.
Bei dem in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel können die beiden federnden Schenkel 6 35 Ansätze 8' in genau der gleichen Weise ausgebildet sein.
ihren Ansätzen 8 in horizontaler Richtung wie bei dem im vorausgehenden beschriebenen
Ausführungsbeispiel. Auch hier ist das Drehgestell oder die Wagenkarosserie 12' mit einem in seiner Höhe
vergrößerten Ansatz 13' versehen, in dem eine horizontale, quer zur Fahrzeuglängsachse durchgehende,
prismatische Lagerkammer 24 vorgesehen ist. Die stirnseitige Durchtrittsöffnung 25 für die beiden
federnden Schenkel 6' wird auch hier an beiden Seiten mit schneidenförmigen Kanten 19' versehen, an die sich
nach außen erweiternde schräge Flächen 22' anschließen. Die Wirkungsweise dieser Lagerung ist im übriger
ganz ähnlich wie die bei dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel. Auch hier kann der aus der
federnden Schenkeln 6' und den Ansätzen 8' bestehende Kupplungsträger des Kupplungshakens durch Einren
ken oder Einsprengen über die geschlossene rechtecki ge Öffnung 25 in den prismatischen Raum eingeführ
werden, wobei sich die Außenfläche 10' der Ansätze 8 an die zur Wagenmitte hin kqnisch zulaufenden ebene!
Flächen 17' anlegen. Der Kupplungshaken kann aucl hier in horizontaler und vertikaler Richtung ver
schwenkt werden, wobei er nach Fortfall diese Auslenkkraft in die dargestellte Horizontallage zurück
kehrt. Hierbei gestatten die hinterschnittenen Flächei 26 und 27 an der oberen und unteren Begrenzung de
Durchtrittsöffnung ein Verschwenken des Kupplungs hakens nach oben, wohingegen die entsprechende
Flächen, nämlich die vertikale Fläche 28 und di horizontale Fläche 29 ein Verschwenken des Kupr.
lungshakens nach unten erschwert.
durchfedern. Die Höhe der Schenkel 6 und der Ansätze 8 ist so groß gewählt, daß die rechteckige Durchtrittsöffnung
18 in vertikaler Richtung nur wenig größer als diese Höhe ist (Fig. 1, 4 und 5). Der Abstand der
konisch zueinandergelegenen Flächen 10 an den hakenförmigen Ansätzen 8, die etwa parallel zu den
konisch zueinander gelegenen Begrenzungsflächen 17 der Kammer liegen, haben einen etwas größeren
Abstand als diese Flächen 17, wenn der Kupplungsträger noch nicht in die Lagerkammer eingeführt ist
(Fig. 3). Andererseits sind die beiden federnden Schenkel 6 und die Ansätze 8 so ausgebildet, daß beim
kräftigen Zusammendrücken der Schenkel die ais Stützteil dienenden Ansätze 8 durch die stirnseitige
Öffnung 18 entweder durch Einrenken, d. h. Einführen durch die Öffnung 18 in einer um 90° verdrehten Lage
und anschließendem Drehen um 90° oder auch durch Einsprengen, d. h. durch direktes Einführen der zusammengepreßten
Schenkel 6 bzw. Ansätze 8 in ihre Normallage, durch die stirnseitige Öffnung in die
Kammer eingeführt werden. Nach dem Einführen der Ansätze 8 in die Lagerkammer 14 nimmt der
Kupplungshaken die in den Fig. 1 und 2 dargestellte horizontale Normallage ein. Hierbei legen sich die
konisch aufeinanderzulaufenden Flächen 10 der Ansätze· 8 an die konisch zueinander gelegenen Innenflächen
17 der Kammer unter dem Druck der etwas zusammengepreßten Schenkel 6 an, wobei sich die
Flächen 9 der Ansätze 8 gegen die vertikalen schneidenartigen Kanten 19, die die Durchtrittsöffnung
55
60
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Lagerung eines Kupplungsträgers für Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeuge, der am
Fahrzeugende in einer Lagerkammer in horizontaler und vertikaler Richtung gegen Federkraft aus seiner
Mittellage schwenkbar und bei Druck in Fahrzeuglängsrichtung nachgiebig gelagert ist und dessen
Kupplungsschaft einen rechteckigen Querschnitt aufweht, an dessen Ende ein über dessen Querschnitt
hinausragendes Stützteil angeordnet ist und die Lagerkammer zum Durchtritt des Kupplungsschafts mit einer stirnseitigen öffnung von rechtekkigem
Querschnitt versehen ist, die so viel Spiel aufweist, daß ein ungehindertes Verschwenken des
Kiippiungsschafts gewährleistet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerkammer (14; 24) zwei einander gegenüberliegende, in Fahrzeuglängsachse
verlaufende ebene Seitenflächen (17; 17') aufweist, die zur Wagenmitte hin konisch zulaufen,
und daß der Kupplungsschaft mit einem zentralen, mit den Seitenflächen (17; 17') längsverlaufenden
Schütz (7) versehen ist, durch den federnde Schenkel (6; 6') des Kupplungsschafts gebildet werden und an
den Schenkelenden den Seitenflächen (17; 17') der Lagerkammer (14) zugewandte Stützteile (8; 8')
angeordnet sind, deren den Seitenflächen (17; 17') der Lagerkammer gegenüberliegende Flächen (10;
10') etwa parallel zu den konisch verlaufenden Seitenflächen (17; 17') verlaufen, und daß die
Stützteile (8; 8') so Gemessen sind, daß beim Zusammenpressen der Schenkelenden, diese mit den
Stützteilen durch die stirnseitige Durchtrittsöffnung (18; 25) der Lagerkammer einführbar sind.
2. Lagerung eines Kupplungsträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch
zur Wagenmitte verlaufenden Seitenflächen (17) der Lagerkammer (14) in vertikaler Richtung quer zum
Fahrzeugboden angeordnet sind und die Lagerkammer an ihrer Unterseite offen ist und in einem
Ansatz (13) am Ende des Fahr- oder Drehgestells (12) des Fahrzeugs ausgebildet ist.
3. Lagerung eines Kupplungsträgers nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
stirnseitige rechteckige Durchtrittsöffnung (18) für den Kupplungsschaft an ihren Seitenkanten und an
ihrer Oberkante von schneidenartigen Kanten (19, 21) begrenzt wird, an die sich nach außen
irichterförmig zueinander liegende Flächen (22, 23) anschließen und an der unteren Kante ein sich in
Richtung auf den Kupplungshaken hin erstreckender Ansatz (20) befindet.
4. Lagerung eines Kupplungsträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch
zur Wagenmitte verlaufenden Seitenflächen (17') der Lagerkammer (24) in horizontaler Richtung
parallel zum Fahrzeugboden angeordnet sind und die Lagerkammer (24) in einem an beiden Seiten
offenen Ansatz (13') des Fahr- oder Drehgestells ausgebildet ist.
5. Lagerung eines Kupplungsträgers nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
stirnseitige rechteckige Durchtrittsöffnung (25) für den Kupplungsschaft an ihren Seiten von schneidenartigen
Kanten (19') begrenzt wird, die obere schneidenartige Kante von einer inneren senkrechten
Fläche (28) und einer von dieser schräg nach oben und auswärts gerichteten Fläche (27) und die
untere schneidenartige Kante von einer inneren, unteren schräg nach abwärts und vorne verlaufenden
Fläche (26) und einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche (29) gebildet werden.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681816388 DE1816388C3 (de) | 1968-12-21 | Lagerung eines Kupplungsträgers für Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeuge | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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ID=
Also Published As
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GB1257538A (de) | 1971-12-22 |
YU32565B (en) | 1975-02-28 |
AT325475B (de) | 1975-10-27 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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