DE1816388B2 - Lagerung eines kupplungstraegers fuer spielzeug- und modelleisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Lagerung eines kupplungstraegers fuer spielzeug- und modelleisenbahnfahrzeuge

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    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung eines Kupplungsträgers für Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeuge, der am Fahrzeugende in einer Lagerkammer in horizontaler und vertikaler Richtung gegen Federkraft aus seiner Mittellage schwenkbar und bei Druck in Fahrzeuglängsrichtung nachgiebig gelagert ist und dessen Kupplungsschaft einen rechteckigen Querschnitt aufweist, an dessen Ende ein über dessen Querschnitt hinausragendes Stützteil angeordnet ist und die Lagerkammer zum Durchtritt des Kupplungsschaftes mit einer stirnseitigen öffnung von rechteckigem Querschnitt versehen ist, die soviel Spiel aufweist, daß ein ungehindertes Verschwenken des Kupplungsschaftes gewährleistet ist.
Bei einer solchen Lagerung des Kupplungsträgers für Spielzeug- und Modeüeisenbahnfahrzeuge nach der BE-PS 6 99 380 ergibt sich, daß am Fahrzeugende oder an dem äußeren Ende von Drehgestellen eine nach einer Seite offene Lagerkammer mit angespritzt werden muß. welche man nach dem Einführen des Lagerungsteils und dem anschließenden Einfügen einer Druckfeder durch ein besonderes Flächenteil zu verschließen ist, um ein Herausgleiten von Feder und Lagerungsteil aus der Kammer zu verhindern. Dies bedingt aber, abgesehen von dem Vorsehen eines besonderen mit dem Fahrzeug oder dem Drehgestell lösbar zu verbindenden Bauteil, auch eine nicht unerhebliche Montagearbeit.
Bei aus Kunststoffteilen gefertigten Kupplungsträgern von Spielzeugeisenbahnfahrzeugen, welche mittels einer Lageröse und einer als Schwenkzapfen dienenden, in einer Ausnehmung des Fahrzeugbodens einschraubbaien Schraube am Fahrzeugende in horizontaler Richtung verschwenkbar befestigt werden, ist es ferner zur Vermeidung einer in das rückwärtige Ende der Lageröse einhängbaren Zugfeder bekannt (DT-Gbm 18 84 588), eine oder auch zwei Stabfedern an die Lageröse mit anzuspritzen, welche mit ihrem freien Ende am Fahrzeugboden gehaltert sind bzw. sich gegen Anschläge abstützen. Hierbei kann die Stabfeder auch am Fahrzeugboden befestigt sein und in einen am Kupplungsträger angebrachten Hülsenansatz einragen. Es handelt sich aber hier um Kupplungsträger, welche nur um eine vertikale Achse gegen Federdruck aus ihrer Mittelstellung auslenkbar sind.
Auch ist es bei Spielzeugeisenbahnfahrzeugen mit Drehgestellen bekannt (DT-Gbm 19 93 439), den Kupplungsträger über eine dünne horizontale Lamelle mit dem Drehgestell durch Mitanspritzen fest zu verbinden, so daß er in vertikaler Richtung verschwenkbar ist. Für die horizontale Verschwenkbarkeit des Kupplungsträgers muß hier die Drehbeweglichkeit des Drehgestelles benutzt werden. Eine derartige Kupplungslagerung hat jedoch den Nachteil, daß aus Festigkeitsgründen diese Lamelle eine gewisse Mindeststärke besitzen muß und daß sie hierdurch relativ steif wird und somit größere Kräfte aufgewendet werden müssen, um den Kupplungsträger in vertikaler Richtung zu verschwenken. Ein weiterer Nachteil dieser Lagerung besteht darin, daß bei häufiger Benutzung die Lamelle ermüdet und dadurch der Kupplungsträger nicht mehr in seine horizontale
Ausgangslage zurückkehrt. Auch fehlt hier eine Federung in Fahrzeuglängsrichtung.
Feste Steckkupplungen, bei denen der Kupplungsichaft mit einem Längsschlitz versehen ist, durch den federnde Schenkel gebildet v/erden und an deren Ende Stützteile vorgesehen sind, sind aus der CA-PS 7 42 436 bekannt geworden. Hierbei handelt es sich aber nicht um an Spielzeugeisenbahnfahrzeugen vorzusehende Kupplungen bzw. Kupplungsträger.
Aurgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Lagerung eines Kupplungsträgers für Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeugen der erstgenannten Art, bei Aufrechte.-haltung der bekannten Wirkungsweise durch wenige Bauteile zu erzielen und den Ein- und Ausbau des Kupplungsträgers in bzw. aus der Lagerkammer zu vereinfachen.
Nach der Erfindung wird daher vorgeschlagen, bei einer Lagerung eines Kupplungs- rägers für Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeuge der eingangs genannten Art die Lagerkammer mit zwei einander gegenüberliegenden, in Fahrzeuglängsachse verlaufende ebene Seitenflächen zu versehen, die zur Wagenmitte hin konisch zulaufen und den Kupplungsschaft mit einem zentralen, mit den Seitenflächen längsverlaufenden Schlitz zu versehen, durch den federnde Schenkel des Kupplungsschaftes gebildet werden und an den Schenkelenden den Seitenflächen der Lagerkammer zugewandte Stützteile anzuordnen, deren den Seitenflächen der Lagerkammer gegenüberliegende Flächen etwa parallel zu den konisch verlaufenden Seitenflächen verlaufen und die Stützteile so zu bemessen, daß beim Zusammenpressen der Schenkelenden diese mit den Stützteilen durch die stirnseitige Durchtrittsöffnung der Lagerkammer einführbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird nach einer ersten Ausführungsform vorgeschlagen, die konisch zur Wagenmitte verlaufenden Seitenflächen der Lagerkammer in vertikaler Richtung quer zum Fahrzeugboden anzuordnen und die Lagerkammer an ihrer Unterseite offen zu halten und in einem Ansatz am Ende des Fahr- oder Drehgestells des Fahrzeugs auszubilden. Hierbei kann die stirnseitige rechteckige Durchtrittsöffnung für den Kupplungsschaft an ihren Seitenkanten und an ihrer Oberkante von schneidenartigen Kanten begrenzt sein, an welche sich trichterförmig zueinander liegende Flächen nach außen anschließen, wobei an der unteren Kante ein sich in Richtung auf den Kupplungshaken hin erstreckender Ansatz vorgesehen ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die konisch zur Wager.mitte verlaufenden Seitenflächen der Lagerkammer auch in horizontaler Richtung parallel zum Fahrzeugboden angeordnet sein, wobei die Lagerkainmer in einem an beiden Seiten offenen Ansatz des Fahr- oder Drehgestells ausgebildet
ist. 5S
Bei dieser zweiten Ausgestaltung der Erfindung kann die stirnseitige rechteckige Durchtrittsöffnung für den Kupplungsschaft an ihren Seiten von schneidenartigen Kanten begrenzt sein, die obere schneidenartige K?nte von einer inneren senkrechten Fläche und einer, von dieser schräg nach oben und auswärts gerichteten Fläche und die untere schneidenartige Kante von einer inneren, unteren schräg nach abwärts und vorne verlaufenden Fläche und einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche gebildet werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß die federnden Schenkel der Kupplungslagedie Funktion der bisher notwendigen Druckfeder übernehmen und diese daher fortfällt. Durch das vorgesehene Einrenken bzw. Einsprengen des Lagerungsteils in die Kammer ist es auch nicl.i mehr notwendig, die bisher für das Einführen vorgesehene öffnung durch ein besonderes Bauteil zu verschließen. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Lagerung eines Kupplungsträgers benötigt daher eine sehr geringe Montagezeit, wodurch ebenfalls Herstellungskosten eingespart werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 5 bis 9 der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Lagerung einer Kupplungshälfte nach der Erfindung bei geschnittenem Lagerteil in einer Seitenansicht,
Fig.2 die in Fig. 1 dargestellte Lagerung einer Kupplungshälfte in einer Ansicht von oben,
Fig.3 die aus ihrem Lager herausgenommene Kuppiungshälfte von unten gesehen mit gestrichelt darüber gezeichnetem Lagerteil,
F i g. 4 die in F i g. 1 und 2 dargestellte Lagerung einer Kupplungshälfte von vorne gesehen, bei abgeschnittenem Kupplungshaker»,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Lagerung einer Kupplungshälfte nach F i g. 1 bis 4, bei Ausschwenkung nach oben und geschnittenem Lagerteil,
F i g. 6 die in den vorausgehenden Figuren dargestellte Lagerung einer Kupplungshälfte bei seitlicher Ausschwenkung in einer Ansicht von unten,
F i g. 7 eine Variante der in F i g. 1 bis 6 dargestellten Lagerung einer Kupplungshälfte bei geschnittenem Lagerteil in einer Seitenansicht,
Fig.8 die in Fig.7 dargestellte Ausführungsform der Lagerung einer Kupplungshälfte in einer Ansicht von oben gesehen und
F i g. 9 die in F i g. 7 und 8 dargestellte Variante der Lagerung einer Kupplungshälfte in einer Ansicht von vorne, bei abgeschnittenem Kupplungshaken.
Das Kupplungsteil besteht aus einem von oben gesehen hakenförmigen Profilteil, das die folgenden Profilelemente aufweist: Einen relativ langen Quersteg 1, einen in Fahrzeuglängsrichtung an diesen anschließenden Längssteg 2, eine quer zu dem Längssteg an diesen anschließende Kupplungsnase 3, einen nach rückwärts am Ende dieser Kupplungsnase anschließenden Begrenzungssteg 4 und einen an dem Quersteg vorgesehenen nach unten ragenden Entkupplungszapfen 5. An diesen Kupplungshaken 1 bis 5 schließt nach rückwärts ein Kupplungsträger an, der aus einem im Querschnitt rechteckigen Kupplungsschaft und einem am Schaftende vorgesehenen Stützteil besteht.
Dieser Schaft wird aus zwei im wesentlichen parallel zueinander liegenden federnden Schenkeln 6 mit rechteckigem Querschnitt gebildet, die durch einen mittleren relativ breiten Schlitz 7 voneinander getrennt sind. Dieser mittlere Schlitz 7 kann ebenfalls im Querschnitt rechteckig sein und sich zum Schaf lende hin etwas verbreitern (p i g. 3). Der Schlitz 7 erstreckt sich auch über das am Ende der federnden Schenkel 6 vorgesehene Stützteil, das aus je einem über den Schenkel 6 am Ende seitlich in Federrichtung vorstehenden hakenförmigen Ansatz 8 besteht. Diese Stützteilhälften bzw. hakenförmigen Ansätze 8 werden auf der dem Kupplungshaken zugewandten Seite von den Flächen 9 begrenzt, die in einer parallel zu dem Quersteg 1 gelegenen Ebene liegen. Die seitliche Begrenzung dieser Ansätze 8 bilden dachartige abgeschrägte Flächen 10, die in Richtung zur Wagen-
mitte hin konisch aufeinander zulaufen. Die federnden Schenkel 6 einschließlich der Ansätze 8 werden bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 6 auf ihrer Ober- und Unterseite von parallelen ebenen Flächen begrenzt und am hinteren Ende von Flächen 11, die in einer Ebene quer zur Fahrzeuglängsachse gelegen sind.
Der Kupplungshaken wird mit seinem Kupplungsträger einstückig aus einem gut federndem Kunststoff, der sich auch gut polieren läßt, hergestellt.
Zur Lagerung des Kupplungsträgers dient ein vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehender und am Ende des Fahr- oder Drehgestells in seiner Höhe vergrößerter Ansatz 13, in dem bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 6 eine nach unten offene Lagerkammer 14 vorgesehen ist. Diese Lagerkammer 14 weist an ihrer Rückseite, d. h. zur Wagenmitte hin eine vertikale ebene Fläche 15, und oben eine horizontale ebene Begrenzungsfläche 16 und an den beiden Seiten vertikale ebene Begrenzungsflächen 17 auf. Die beiden Seitenflächen 17 laufen konisch zur Wagenmitte aufeinander zu. Das stirnseitige Ende der Lagerkammer 14 weist eine geschlossene rechteckige Durchtrittsöffnung 18 für den Kupplungsschaft auf, die an beiden Seiten von vertikalen, schneidenartigen 18 seitlich begrenzen, anlegen. Die Federung der beiden Schenkel 6 muß hierbei so kräftig sein, daß der Kupplungshaken diese Normalstellung auch unter der Einwirkung der Schwerkraft oder leichter Stöße auf das Fahrzeug beibehält.
Der Kupplungshaken läßt sich jedoch unter der Einwirkung größerer Kräfte sowohl nach oben als auch nach beiden Seiten aus der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Mittellage verschwenken, wobei die beiden Stützteilhälften bzw. Ansätze 8 innerhalb der prismatischen Lagerkammer 14 die in den F i g. 5 und 6 dargestellte Lage einnehmen. Hierbei werden die beiden Schenkel 6, vor allem wegen der konischen seitlichen Begrenzungsflächen 17 weiter zusammengedrückt. Auf Grund dieser Federwirkung hat der Kupplungshaken die Neigung, bei Fortfall dieser Auslenkungskräfte wieder in seine Normallage zurückzugehen.
Vorteilhaft werden sämtliche aneinanderanliegenden bzw. aufeinander gleitenden Flächen und Kanten von Schenkelenden und Kammer, insbesondere die Flächen 17 der Kammer und die Flächen 10 sowie die daran anschließenden Kanten der Ansätze 8 sehr glatt ausgeführt, so daß geringe Reibungskräfte entstehen
diese Ausgangslage erleichtert wird.
Das in den F i g. 7 bis 9 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den F i g. 1 bis 6 dargestellten dadurch, daß der Kupplungsträger für den Kupplungshaken aus zwei in lotrechter Richtung federnden Schenkeln 6' besteht, an die sich nach oben und unten Stützteile bzw. Ansätze 8' anschließen. Im übrigen können diese federnden Schenkel 6' und die
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Kanten 19 begrenzt wird. An die untere horizontale 25 und das Verschwenken des Kupplungshakens aus seiner
Begrenzungskante der stirnseitigen Durchtrittsöffnung Mittelstellung und das selbsttätige Zurückschwenken in
18 schließt nach vorne ein unterer Ansatz 20 an, der die Verschwenkbewegung des Kupplungshakens nach
unten begrenzt. Sowohl an die schneidenartigen
vertikalen Kanten 19 als auch an die die Durchtrittsöff-
nung von oben her begrenzende Kante 21 schließen sich
nach vorne trichterförmig zueinander liegende Flächen
22 bzw. 23 an.
Bei dem in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel können die beiden federnden Schenkel 6 35 Ansätze 8' in genau der gleichen Weise ausgebildet sein. ihren Ansätzen 8 in horizontaler Richtung wie bei dem im vorausgehenden beschriebenen
Ausführungsbeispiel. Auch hier ist das Drehgestell oder die Wagenkarosserie 12' mit einem in seiner Höhe vergrößerten Ansatz 13' versehen, in dem eine horizontale, quer zur Fahrzeuglängsachse durchgehende, prismatische Lagerkammer 24 vorgesehen ist. Die stirnseitige Durchtrittsöffnung 25 für die beiden federnden Schenkel 6' wird auch hier an beiden Seiten mit schneidenförmigen Kanten 19' versehen, an die sich nach außen erweiternde schräge Flächen 22' anschließen. Die Wirkungsweise dieser Lagerung ist im übriger ganz ähnlich wie die bei dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel. Auch hier kann der aus der federnden Schenkeln 6' und den Ansätzen 8' bestehende Kupplungsträger des Kupplungshakens durch Einren ken oder Einsprengen über die geschlossene rechtecki ge Öffnung 25 in den prismatischen Raum eingeführ werden, wobei sich die Außenfläche 10' der Ansätze 8 an die zur Wagenmitte hin kqnisch zulaufenden ebene! Flächen 17' anlegen. Der Kupplungshaken kann aucl hier in horizontaler und vertikaler Richtung ver schwenkt werden, wobei er nach Fortfall diese Auslenkkraft in die dargestellte Horizontallage zurück kehrt. Hierbei gestatten die hinterschnittenen Flächei 26 und 27 an der oberen und unteren Begrenzung de Durchtrittsöffnung ein Verschwenken des Kupplungs hakens nach oben, wohingegen die entsprechende Flächen, nämlich die vertikale Fläche 28 und di horizontale Fläche 29 ein Verschwenken des Kupr. lungshakens nach unten erschwert.
durchfedern. Die Höhe der Schenkel 6 und der Ansätze 8 ist so groß gewählt, daß die rechteckige Durchtrittsöffnung 18 in vertikaler Richtung nur wenig größer als diese Höhe ist (Fig. 1, 4 und 5). Der Abstand der konisch zueinandergelegenen Flächen 10 an den hakenförmigen Ansätzen 8, die etwa parallel zu den konisch zueinander gelegenen Begrenzungsflächen 17 der Kammer liegen, haben einen etwas größeren Abstand als diese Flächen 17, wenn der Kupplungsträger noch nicht in die Lagerkammer eingeführt ist (Fig. 3). Andererseits sind die beiden federnden Schenkel 6 und die Ansätze 8 so ausgebildet, daß beim kräftigen Zusammendrücken der Schenkel die ais Stützteil dienenden Ansätze 8 durch die stirnseitige Öffnung 18 entweder durch Einrenken, d. h. Einführen durch die Öffnung 18 in einer um 90° verdrehten Lage und anschließendem Drehen um 90° oder auch durch Einsprengen, d. h. durch direktes Einführen der zusammengepreßten Schenkel 6 bzw. Ansätze 8 in ihre Normallage, durch die stirnseitige Öffnung in die Kammer eingeführt werden. Nach dem Einführen der Ansätze 8 in die Lagerkammer 14 nimmt der Kupplungshaken die in den Fig. 1 und 2 dargestellte horizontale Normallage ein. Hierbei legen sich die konisch aufeinanderzulaufenden Flächen 10 der Ansätze· 8 an die konisch zueinander gelegenen Innenflächen 17 der Kammer unter dem Druck der etwas zusammengepreßten Schenkel 6 an, wobei sich die Flächen 9 der Ansätze 8 gegen die vertikalen schneidenartigen Kanten 19, die die Durchtrittsöffnung
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lagerung eines Kupplungsträgers für Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeuge, der am Fahrzeugende in einer Lagerkammer in horizontaler und vertikaler Richtung gegen Federkraft aus seiner Mittellage schwenkbar und bei Druck in Fahrzeuglängsrichtung nachgiebig gelagert ist und dessen Kupplungsschaft einen rechteckigen Querschnitt aufweht, an dessen Ende ein über dessen Querschnitt hinausragendes Stützteil angeordnet ist und die Lagerkammer zum Durchtritt des Kupplungsschafts mit einer stirnseitigen öffnung von rechtekkigem Querschnitt versehen ist, die so viel Spiel aufweist, daß ein ungehindertes Verschwenken des Kiippiungsschafts gewährleistet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkammer (14; 24) zwei einander gegenüberliegende, in Fahrzeuglängsachse verlaufende ebene Seitenflächen (17; 17') aufweist, die zur Wagenmitte hin konisch zulaufen, und daß der Kupplungsschaft mit einem zentralen, mit den Seitenflächen (17; 17') längsverlaufenden Schütz (7) versehen ist, durch den federnde Schenkel (6; 6') des Kupplungsschafts gebildet werden und an den Schenkelenden den Seitenflächen (17; 17') der Lagerkammer (14) zugewandte Stützteile (8; 8') angeordnet sind, deren den Seitenflächen (17; 17') der Lagerkammer gegenüberliegende Flächen (10; 10') etwa parallel zu den konisch verlaufenden Seitenflächen (17; 17') verlaufen, und daß die Stützteile (8; 8') so Gemessen sind, daß beim Zusammenpressen der Schenkelenden, diese mit den Stützteilen durch die stirnseitige Durchtrittsöffnung (18; 25) der Lagerkammer einführbar sind.
2. Lagerung eines Kupplungsträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch zur Wagenmitte verlaufenden Seitenflächen (17) der Lagerkammer (14) in vertikaler Richtung quer zum Fahrzeugboden angeordnet sind und die Lagerkammer an ihrer Unterseite offen ist und in einem Ansatz (13) am Ende des Fahr- oder Drehgestells (12) des Fahrzeugs ausgebildet ist.
3. Lagerung eines Kupplungsträgers nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige rechteckige Durchtrittsöffnung (18) für den Kupplungsschaft an ihren Seitenkanten und an ihrer Oberkante von schneidenartigen Kanten (19, 21) begrenzt wird, an die sich nach außen irichterförmig zueinander liegende Flächen (22, 23) anschließen und an der unteren Kante ein sich in Richtung auf den Kupplungshaken hin erstreckender Ansatz (20) befindet.
4. Lagerung eines Kupplungsträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch zur Wagenmitte verlaufenden Seitenflächen (17') der Lagerkammer (24) in horizontaler Richtung parallel zum Fahrzeugboden angeordnet sind und die Lagerkammer (24) in einem an beiden Seiten offenen Ansatz (13') des Fahr- oder Drehgestells ausgebildet ist.
5. Lagerung eines Kupplungsträgers nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige rechteckige Durchtrittsöffnung (25) für den Kupplungsschaft an ihren Seiten von schneidenartigen Kanten (19') begrenzt wird, die obere schneidenartige Kante von einer inneren senkrechten Fläche (28) und einer von dieser schräg nach oben und auswärts gerichteten Fläche (27) und die untere schneidenartige Kante von einer inneren, unteren schräg nach abwärts und vorne verlaufenden Fläche (26) und einer waagerechten oberen Begrenzungsfläche (29) gebildet werden.
DE19681816388 1968-12-21 1968-12-21 Lagerung eines Kupplungsträgers für Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeuge Expired DE1816388C3 (de)

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