DE1478366C3 - - Google Patents
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- DE1478366C3 DE1478366C3 DE1478366A DEE0029314A DE1478366C3 DE 1478366 C3 DE1478366 C3 DE 1478366C3 DE 1478366 A DE1478366 A DE 1478366A DE E0029314 A DEE0029314 A DE E0029314A DE 1478366 C3 DE1478366 C3 DE 1478366C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/16—Parts for model railway vehicles
- A63H19/18—Car coupling or uncoupling mechanisms
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Modell- und Spielzeugeisenbahnfahrzeugen anzuwenden, welche einen Fahrzeugrahmen und ein darauf
lösbar befestigtes Wagenoberteil aufweisen, wobei eine Vereinfachung der Lagerausbildung für den Kupplungsflansch in bezug auf die Herstellung und für die Montage
erzielt werden soll.
Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, die an den Enden des Fahrzeugrahmens einstückig mit diesem
ausgebildeten Lagerkammern für die Kupplungsflansche der Kupplungshaken jeweils zum Wagenoberteil
hin offen vorzusehen und in diese öffnungen an dem lösbar mit dem Fahrzeugrahmen befestigbaren Wagenoberteil
ausgebildete, zum Fahrzeugrahmen gerichtete Ansätze so weit hineinragen zu lassen, daß damit jeweils
eine obere Begrenzung für die Halterung sowohl für die Flansche als auch für die Druckfedern gebildet wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Lagerkammer und ihres Verschlusses ist kein besonderes
Verschlußglied für die Lagerkammer mehr erforderlich. Auch wird die Montage der beiden Kupplungshälften
sehr vereinfacht, da nach dem Einsetzen der Kupplungshaken und der Druckfedern in die Lagerkammern für
diese gleichzeitig mit dem Zusammenbau von Fahrzeugrahmen und Wagenoberteil mit den an dem Wagenoberteil
ausgebildeten Ansätzen eine obere Begrenzung für ihre Halterung besteht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Lagerkammer kann in bekannter Weise als Druckfeder eine
Schraubenfeder verwendet werden, die durch an der rückseitigen Kammerwand angeordnete Halterungsteile,
deren Abstand und Höhe der Stärke der Schraubenfeder entspricht, gehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel zu der Erfindung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Fahrgestell eines Spielzeug-Eisenbahnwagens
mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Kupplungshalterung in einer perspektivischen Ansicht,
von unten gesehen, wobei die Lage von Kupplungsflansch und Druckfeder in einer der von unten
geschlossenen Lagerkammern angedeutet ist,
F i g. 2 das zu dem Fahrgestell in F i g. 1 gehörige Oberteil mit in die Lagerkammern am Fahrzeugrahmen
eingreifenden Ansätzen, ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht, von unten gesehen, und
F i g. 3 das in F i g. 1 dargestellte Fahrgestell in einer perspektivischen Ansicht, von oben gesehen, mit
aufgeschnittener vorderer, für die Halterung des Kupplungshakens dienender Lagerkammer.
'> Der aus einem einzigen Spritzgußteil bestehende Fahrzugrahmen 15 ist an den Enden einstückig mit Ansätzen zur Bildung der Lagerkammern 13a versehen, welche nach hinten durch eine ebene Wand 13 und nach vorne durch ebene Wände 14, zwischen welchen sich in
'> Der aus einem einzigen Spritzgußteil bestehende Fahrzugrahmen 15 ist an den Enden einstückig mit Ansätzen zur Bildung der Lagerkammern 13a versehen, welche nach hinten durch eine ebene Wand 13 und nach vorne durch ebene Wände 14, zwischen welchen sich in
ίο der Mitte ein Schlitz 16 befindet, begrenzt werden. Die
Lagerkammer 13a ist in ihrem hinteren Teil mit Halterungsteilen 6 versehen, deren Abstand und Höhe
so groß gewählt ist, daß zwischen diesen das hintere Ende einer Schraubenfeder 7 eingesteckt werden kann.
i") Die Kupplungshaken bestehen wie bei dem Patent Nr.
12 94 277 aus dem eigentlichen Kupplungshaken 1, an den sich ein im Querschnitt rechteckiger Schaft 2 und an
diesen ein, den Schaft 2 nach beiden Seiten und nach oben, überragender Flansch 3 anschließt. An der
.'<) Unterseite des Wagenoberteils 10 (F i g. 2) sind,
oberhalb der Lagerkammern 13a, vertikal nach unten ragende Ansätze 9 vorgesehen, deren Höhe so
bemessen ist, daß sie eine obere Begrenzung sowohl für die Flansche 3 als auch für die Druckfeder 7 bilden.
_>i Die lösbare Befestigung von Fahrzeugrahmen 15 und
Wagenoberteil 10 erfolgt mittels am Waggnoberteil 10 vorgesehener konischer Stifte 11 'und im-Fahrzeugrahmen
15 vorgesehener entsprechender Bohrungen 11'.
Die Montage der beiden Kupplungen ist sehr einfach.
Die Montage der beiden Kupplungen ist sehr einfach.
jo Nach dem Einsetzen der Schraubenfedern 7 zwischen
die Halterungsteile 6 und der Flansche 3 der Kupplungshaken 1 in die Lagerkammern 13a wird das
Wagenoberteil 10 auf den Fahrzeugrahmen 15 aufgesteckt, wodurch in den beiden Lagerkammern 13a
j! gleichzeitig durch die Ansätze 9 am Wagenoberteil 10
die Schraubenfedern 7 und die Flansche 3 eine obere Begrenzung für ihre Halterung erhalten.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Wagenaufbau aus einem einstückigen Wagenoberteil
10. Statt eines einstückigen Wagenoberteils kann jedoch auch ein mehrteiliger, z. B. in Form eines
Mittelteils und zweier Bremserhäuschen, vorgesehen sein. In diesem Fall befinden sich die Bremserhäuschen
über den Lagerkammern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (2)
1. Lagerung einer Kupplungshälfte am Fahrzeugende von Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeugen,
deren eigentliches Kupplungsteil aus einem, von oben gesehen, etwa hakenförmigen Profilteil besteht,
das um eine lotrechte Achse gegen Federkraft aus seiner Mittellage nach beiden Seiten und zum
Kuppeln und Entkuppeln um eine quer zur Fahrzeuglängsachse liegende, horizontale Achse
nach oben schwenkbar gelagert ist, bei der das zur Lagerung dienende Ende der Kupplungshälfte aus
einem Schaft mit rechteckigem Querschnitt und einem an dem Schaft angeordneten, über dessen
Querschnitt herausragenden Stützteil besteht, daß Schaft und Stützteil in einer am Fahrzeugende
angeordneten Kammer untergebracht sind, die zum Durchtritt des Kupplungsschaftes mit einer Öffnung
rechteckigen Querschnitts versehen ist, die ein seitliches Schwenken des Kupplungsschaftes ermöglicht,
und bei der eine in der Kammer zwischen Schaftende und der gegenüberliegenden Kammerwand
angeordnete Druckfeder den Kupplungsschaft so weit nach außen drückt, daß das Stützteil sich
gegen einen Anschlag in der Kammer legt, mit der Besonderheit, daß das Stützteil als am Ende des
Schaftes angeordneter, den Schaft nach beiden Seiten und nach oben überragender, rechteckiger,
dünner, an der Innenseite der Kammerwand mit zwei ebenen Flächen anliegender Flansch ausgebildet
ist, gegen den die Druckfeder drückt, daß die rechteckige Durchtrittsöffnung in der Kammer für
den Schaft einerseits nach oben und seitlich um so viel größer ist als der Schaftquerschnitt, daß die
betriebsmäßig erforderlichen Schwenkwinkel nach oben und seitlich möglich sind, die Kammer nach
unten verschlossen ist, wobei die Kammeröffnung für den Kupplungsschaft als einseitig offener Schlitz
ausgebildet ist, nach Patent 12 94 277, dadurch gekennzeichnet, daß die an den
Enden des Fahrzeugrahmens (15) einstückig mit diesem ausgebildeten Lagerkammern (i3a) für die
Kupplungsflansche (3) der Kupplungshaken (1) jeweils zum Wagenoberteil (10) hin offen sind und in
diese Öffnungen an dem lösbar mit dem Fahrzeugrahmen (15) befestigbaren Wagenoberteil (10)
ausgebildete, zum Fahrzeugrahmen gerichtete Ansätze (9) so weit hineinragen, daß damit jeweils eine
obere Begrenzung für die Halterung sowohl für die Flansche (3) als auch für die Druckfedern (7) gebildet
wird.
2. Lagerung einer Kupplungshälfte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise
als Druckfeder eine Schraubenfeder (7) verwendet wird, die durch an der rückseitigen Kammerwand
(13) angeordnete Halterungsteile (6), deren Abstand und Höhe der Stärke der Schraubenfeder (7)
entspricht, gehalten wird.
In dem Patent 12 94 277 ist eine Lagerung einer Kupplungshälfte am Fahrzeugende von Spielzeug- und
Modelleisenbahnfahrzeugen beschrieben, deren eigentliches Kupplungsteil aus einem, von oben gesehen, etwa
hakenförmigen Profilteil besteht, das um eine lotrechte Achse gegen Federkraft aus seiner Mittellage nach
beiden Seiten und zum Kuppeln und Entkuppeln um eine quer zur Fahrzeuglängsachse liegende, horizontale
Achse nach oben schwenkbar gelagert ist, bei der das zur Lagerung dienende Ende der Kupplungshälfte aus
■"' einem Schaft mit rechteckigem Querschnitt und einem an dem Schaft angeordneten, über dessen Querschnitt
herausragenden Stützteil besteht, daß Schaft und Stützteil in einer am Fahrzeugende angeordneten
Kammer untergebracht sind, die zum Durchtritt des
id Kupplungsschaftes mit einer Öffnung rechteckigen
Querschnitts versehen ist, die ein seitliches Schwenken des Kupplungsschaftes ermöglicht, und bei der eine in
der Kammer zwischen Schaftende und der gegenüberliegenden Kammerwand angeordnete Druckfeder den
i"> Kupplungsschaft so weit nach außen drückt, daß das
Stützteil sich gegen einen Anschlag in der Kammer legt, mit der Besonderheit, daß das Stützteil als am Ende des
Schaftes angeordneter, den Schaft nach beiden Seiten und nach oben überragender, rechteckiger, dünner, an
der Innenseite der Kammerwand mit zwei ebenen Flächen anliegender Flansch ausgebildet ist, gegen den
die Druckfeder drückt, daß die rechteckige Durchtrittsöffnung in der Kammer für den Schaft einerseits nach
oben und seitlich um so viel größer ist als der (\
-'"> Schaftquerschnitt, daß die betriebsmäßig erforderlichen
Schwenkwinkel nach oben und seitlich möglich sind, die Kammer nach unten verschlossen--ist, -wobei die
Kammeröffnung für den Kupplungsschaft als einseitig offener Schlitz ausgebildet ist.
Ji) In dem Patent 12 94 277 wird ferner vorgeschlagen,
als Druckfeder eine V-förmig gebogene Blattfeder zu verwenden.
Bei der in dem Patent 12 94 277 vorgeschlagenen Ausbildung der Lagerkammern der Kupplungslagerung
J"> ist es zwar möglich, diese einstückig an den Enden des
Fahrzeugrahmens mit anzuformen; diese Lagerkammern müssen jedoch zur Einführung des Lagerflansches
und der Druckfeder nach unten offen sein und müssen daher nach dem Einführen dieser Bauteile durch ein
-»ι) besonderes Flächenteil verschlossen werden.
Bei Kupplungslagerungen von Spielzeugeisenbahnen mit ausschließlich horizontal verschwenkbaren Kupplungshaken
ist es bekannt (US-PS 22 37 171 u. US-PS 3160 286), Lagerkammern zu verwenden, welche
·*■">
mittels Schrauben bzw. Nieten an die Unterseite der ■ Wagen angeschraubt bzw. angenietet werden. Die \.
Herstellung und die Montage dieser Kupplungslagerungen ist jedoch umständlich und teuer.
Bei solchen im vorausgehenden genannten Kuppel lungslagerungen ist es ferner bekannt (US-PS
26 31 740), als Druckfeder eine Schraubenfeder zu benutzen. Auch ist es bekannt (US-PS 25 74 630), das
hintere Ende dieser Schraubenfeder in einer Aussparung in der hinteren Kammerwand zu haltern.
•ν-. Ferner ist es z.B. aus der US-PS 25 90 515 bekanntgeworden, bei Fahrspielzeugen, hier einem
Spielzeugauto, die Lagerung von Wellen und Achsen der Räder und des Getriebes, einschließlich der
Aufzugsvorrichtung für den Federantrieb dadurch zu
hi) bilden, daß im Fahrzeugrahmen auf Ansätzen die
unteren Lagerhälften ausgebildet sind und mit am Wagenoberteil angeordneten, in den Fahrzeugrahmen
hineinragenden Ansätzen, die die entsprechenden oberen Lagerhälften bilden, durch Zusammenstecken
von Wagenoberteil und Fahrzeugrahmen die Lager zu schließen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Kupplungslagerung nach dem Patent 12 94 277 bei
Priority Applications (9)
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DE1478366A DE1478366B2 (de) | 1965-05-15 | 1965-05-15 | Lagerung einer Kupplungshälfte am Fahrzeugende von Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeugen |
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